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Blaulicht-Tag in der Neuen Mittelschule Kundl

Unterwegs im Steiger der FF-Wörgl: FF-Kdt Christof Huber (Kundl), Jugendbeauftragter Roland Haaser (Kundl), Dir Georg Unterrainer (NMS Kundl), FF-Kdt Armin Ungericht (Wörgl), mit Schulkindern der 1. Klasse (NMS Kundl) Unterwegs im Steiger der FF-Wörgl: FF-Kdt Christof Huber (Kundl), Jugendbeauftragter Roland Haaser (Kundl), Dir Georg Unterrainer (NMS Kundl), FF-Kdt Armin Ungericht (Wörgl), mit Schulkindern der 1. Klasse (NMS Kundl) Madersbacher
 KUNDL (klausm) Nicht nur im Osten Österreichs, wie beispielsweise in der Marktgemeinde Grafenwörth/NÖ, mit knapp über 3000 Einwohnern, stehen die Feuerwehren vor mehr oder weniger großen, manchmal sogar vor bedenklichen Nachwuchsproblemen, auch die Tiroler Feuerwehren überlegen sich laufend, wie man junge Menschen in die Freiwillige Feuerwehr bringen kann. Eine der dieser Aktivitäten sind die „Blaulichttage“ in unseren Schulen.

Am Dienstag den 27. Juni organisierte die Feuerwehr Kundl in Zusammenarbeit mit der Neuen Mittelschule so einen Blaulichttag. Einerseits, weil man junge Menschen sowieso nicht früh genug über die Wichtigkeit unsere Blaulichteinrichtungen wie Feuerwehr, Rettung und Polizei informieren kann/muss und andererseits, weil man natürlich hofft über derartige Aktionen das eine oder andere neue Mitglied zu erreichen, zu gewinnen.

Ausgerichtet wurde dieser Vormittag für die beiden ersten und die beiden zweiten Klassen mit Schuldirektor Georg Unterrainer, welcher derartige Aktionen natürlich uneingeschränkt begrüßt. Hauptverantwortlicher für die 10-köpfige Abordnung der Kundler Feuerwehr war Jugendbeauftragter Roland Haaser, nach dem Nachwuchs bei unserer Feuerwehr gefragt, meinte er, dass die FF-Kundl „…im Durchschnitt immer so um die 10 Nachwuchsfeuerwehrler hat…“

Aufgebaut waren fünf verschiedene Stationen: 1) Technische Hilfeleistung, 2) Körper- und Atemschutz, 3) Wasserversorgung, 4) Sonderfahrzeug der Betriebsfeuerwehr Sandoz, 5) Steiger der Stadtfeuerwehr Wörgl. Verständlicherweise war für die Schulkinder das Highlight des Blaulichttages der etwa 700.000,- EURO- Steiger der Wörgler Stadtfeuerwehr, vorgeführt vom Kommandanten Armin Ungericht persönlich. Aus sicherheitsrechtlichen Gründen durfte Ungericht den Steiger allerdings nur etwa 15 bis maximal 20 Meter hoch ausfahren - für Nichtschwindelfreie sowieso viel zu hoch.

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Letzte Änderung am Dienstag, 27 Juni 2017 19:04
© Rofankurier