A+ A A-

Neuhauser Racing: Freude und Pech

Andreas Estner vom Neuhauser Racing aus Zell am Ziller lag beim dritten Rennen in Oschersleben lange an Position zwei und schied nach einem Rempler kurz vor dem Ziel aus. Andreas Estner vom Neuhauser Racing aus Zell am Ziller lag beim dritten Rennen in Oschersleben lange an Position zwei und schied nach einem Rempler kurz vor dem Ziel aus. ©ADAC Motorsport
Freude und Pech lagen beim ersten Rennwochenende beim Zillertaler Neuhauser Racing Team nahe beieinander.

ZELL/OSCHERSLEBEN - Die beiden Brüder Andreas (17 Jahre) und Sebastian Estner (16) fahren in dieser Saison in der ADAC Nachwuchsserie für Neuhauser Racing. Für Sebastian ist es die erste Saison im Rennauto, für Andreas die Dritte. Dieser gibt sich zuversichtlich: "Ich möchte dieses Jahr um die Meisterschaft mitfahren", sagt er.
Am ersten Rennwochenende in der Motorsport-Arena Oschersleben lief es für die Fahrer durchwachsen: Beim ersten Rennen fuhren die beiden Neuhauser Racing Piloten auf die Plätze 13 (Andreas) und 15 (Sebastian). Im zweiten Race verbesserte sich Andreas Estner auf Platz fünf. Sein Bruder hatte etwas Pech im zweiten Rennen und wurde nach einem Reifenschaden 19.
Durch die Reverse Grid Regelung startete Andreas aus der vierten Position in das Sonntagsrennen und versuchte über den Großteil des Rennens Platz zwei zu übernehmen.– er schied vier Minuten vor Renn-Ende aber aus. Sebastian profitierte vom Renngeschehen und wurde Zehnter.
"Wir sind mit unserer Performance über das Wochenende zufrieden und können für die kommenden Rennen darauf aufbauen", sagt Team-Chef Hannes Neuhauser. (eh)
© Rofankurier