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5.000 arbeitslose Asylberechtigte

Donnerstag, 06 Juli 2017
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
TIROL „Asylberechtigte sollen arbeiten dürfen“, hieß es immer wieder. Jetzt dürfen sie es, doch kaum jemand will sie… Fehlende Sprachkenntnisse und fehlende Ausbildung gibt das AMS als Gründe dafür an.
Laut Daten des AMS Tirol werden am heimischen Arbeitsmarkt langsam aber sicher die Auswirkungen der vielen positiven Asylanträge spürbar: 2015 meldeten sich in Tirol 1.420 Asylanten beim AMS. 2016 waren es 1.880, heuer sind es bereits 1.622. In Summe suchen mittlerweile etwa 5.000 (neue) Asylberechtigte in Tirol eine Arbeitsstelle. Etwa ein Drittel der Asylberechtigten in Tirol hat bisher eine Arbeit.
68 Prozent der arbeitssuchenden Asylberechtigten haben in ihrer Heimat keine formelle Ausbildung wie wir sie kennen. „Für diese Menschen ist es von ihrer Kultur und ihrer Heimat her schwer zu verstehen, wie wichtig bei uns eine Ausbildung ist“, sagt AMS-Landesgeschäftsführer Anton Kern.
Fakt ist auch: Nur eine Minderheit hat eine akademische Ausbildung. Den Kernphysiker, der mit Frau (ohne Kopftuch) und einem Kind nach Österreich kommt, findet man nur selten.
Fehlende Ausbildung und vor allem fehlende Kenntnisse der Sprache und Schrift seien die Haupthürden bei der Arbeitssuche.  
Die meisten arbeitslosen Asylberechtigten gibt es in den Ballungszentren Innsbruck, Kufstein und Schwaz.
Im Vergleich zum Vorjahr zeigt das Arbeitslosen-Barometer diesen Herbst für Tirol eine deutliche Besserung: Mit einer Arbeitslosen-Quote von 5,6% haben heuer in Tirol 1.600 Menschen mehr einen Job, als noch im September 2015.

Tirol/Kufstein/Schwaz - In Österreich sind aktuell beinahe 392.000 Menschen arbeitslos oder in Schulungen. Hinzu kommen etwa 260.000 Bezieher einer Mindestsicherung. Diese ca. 652.000 Menschen stehen 3,64 Mio. unselbständigen Beschäftigten gegenüber. Im Vergleich zu den arbeitenden Menschen werden damit in Österreich aktuell etwa 17,9% der Personen im erwerbsfähigen Alter vom Staat erhalten.

Rückgang der Arbeitslosigkeit in Tirol!

Erfreulich sind dabei die Zahlen in Tirol: Die aktuelle Arbeitsmarkt-Statistik für September 2016 bestätigt den seit Monaten vorliegenden Aufwärtstrend am Tiroler Arbeitsmarkt. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit war im Herbst in Tirol am stärksten. Auch diesmal liegt unser Bundesland beim Rückgang der Arbeitslosigkeit im Österreichvergleich an erster Stelle!
Im Vergleich zum Vorjahr zeigt der September ein Minus von 7,7 Prozent. Oder in Zahlen: Etwa 1.600 Arbeitslose weniger, als noch im Vorjahr. Für LH Günther Platter (ÖVP) eine weitere Bestätigung der Wirksamkeit des 135-Millionen-EURO-Impulspakets, das die Landesregierung vor knapp eineinhalb Jahren auf den Weg gebracht hat: "Bisher wurden davon 100 Millionen EURO ausgegeben und durch diese Förderungen wurden Investitionen von rund 350 Millionen EURO ausgelöst – ein massiver Anschub für mehr Beschäftigung!"

LR Tratter: "Förderungen sind Investitions-Motor!"

Vor allem die einkommens-unabhängige Sanierungsoffensive sowie der Wohnbau nehmen den Löwenanteil des Impulspakets ein, informiert LR Mag. Hannes Tratter (ÖVP), zu dessen Agenden die Wohnbauförderung zählt: "Die Wohnbauförderung ist ein starker Motor für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. Jeder investierte EURO schlägt sich in der regionalen Bauwirtschaft und im Baunebengewerbe nieder und sichert damit heimische Arbeitsplätze!" Einen Teil der Förderungen hat die Regierung auf Vorschlag von Landesrat Tratter "einkommens-unabhängig" gestaltet, weil Investitionen nicht an festgelegten Einkommens-Grenzen scheitern sollen.
Darüber hinaus sparen die so mobilisierten Investitionen auch jede Menge Abgase und Treibhausgase: Thermische Sanierungen und Heizkessel-Tausch nützen auch der Umwelt! Im Bundesländer-Durchschnitt nahm die Arbeitslosigkeit im August um 0,3 Prozent zu. In Tirol ist sie um 7,7 Prozent gesunken (ohne Berücksichtigung der Menschen in Schulungen und in Mindestsicherung).

Kufstein und Schwaz vorne!

Den deutlichsten Arbeitslosen-Rückgang in Tirol verzeichnet der Bezirk Kufstein mit minus 13,2 Prozent. "Das heißt, dass im Bezirk Kufstein im Vergleich zum September des letzten Jahres 343 Menschen weniger arbeitslos gemeldet waren", nennt LR Tratter konkrete Zahlen. Landesrat Mag. Hannes Tratter sieht dabei die einkommens-unabhängigen Förderungen als Konjunkturmotor. Im Bezirk SCHWAZ verzeichnet die aktuelle Statistik ein Minus von 5,5 Prozent. Das sind im Bezirk Schwaz im Vergleich zum September des letzten Jahres 97 Menschen weniger, die arbeitslos gemeldet waren.

Liste FRITZ: "Ja, aber..."

Die Klubobfrau der Liste FRITZ, Dr. Andrea Haselwanter-Schneider, sieht die Situation naturgemäß ein wenig anders: "Es sind ca. 22.000 Tiroler ohne Arbeit. Auch wenn erfreulicherweise im heurigen Jahr die Arbeitslosigkeit konstant zurückgeht, sind das immer noch 1.000 arbeitslose Menschen mehr als im September 2013. Das ist nicht erfreulich, das ist kein Grund sich als Landesregierung zufrieden zurückzulehnen. Es fehlt eine Offensive bei der Kinderbetreuung, es fehlt eine Photovoltaik- und E-Mobilitäts-Offensive..." (cm)
Knapp 29.000 Menschen waren in Tirol im April arbeitslos gemeldet. Das ist eine Arbeitslosen-Quote von 8,7%. Im Vergleich zum Vorjahr ein  deutlicher Rückgang. Nicht erfasst sind dabei die Erwerbslosen in Schulungen (ca. 2.700) und die etwa 8.500 Einzelpersonen und Familien, die Mindest-Sicherung beziehen.

Tirol Die aktuelle Auswertung der Arbeitsmarktdaten für den Monat April, die vom Arbeitsmarktservice (AMS) veröffentlicht wurde, freut LH Günther Platter und Arbeitslandesrat Mag. Johannes Tratter (beide ÖVP). Denn während die Arbeitslosigkeit in Österreich um etwa 0,5 % gestiegen ist, ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahres-Monat in Tirol um 6,9 % gesunken. Oder anders: Heuer waren in Tirol 2.139 Menschen weniger arbeitslos gemeldet, als noch im Jahr zuvor. "Damit ist Tirol im Bundesländervergleich auch im Monat April wieder an erster Stelle. Der Trend rückläufiger Arbeitslosenzahlen zeigt sich erfreulicherweise ausnahmslos in allen Bezirken", erklärt LH Günther Platter.

Tirol ist EU-weit auf Rang 7!

Auch eine kürzlich veröffentlichte EU-Auswertung stellt Tirol ein äußerst positives Zeugnis aus. "Mit einer Arbeitslosenquote von drei Prozent nach EU-Berechnung belegt unser Bundesland EU-weit den siebten Platz von 274 EU-Regionen. Das heißt, Tirol ist nicht nur in Österreich führend, sondern auch innerhalb der Europäischen Union unter den besten Regionen", freut sich LR Mag. Hannes Tratter (ÖVP).
Spitzenreiter beim Rückgang der Arbeitslosigkeit in Tirol sind die Bezirke Reutte (minus 12,3 Prozent), Kitzbühel (minus 11,7 Prozent) und Kufstein (minus 11,6 Prozent). Nach Tirol weisen die Bundesländer Salzburg (Rückgang von 2,5 Prozent) und Kärnten (mit einem Minus von 1,1 Prozent) die besten Arbeitsmarktdaten auf. Im Bundesländerdurchschnitt nahm die Arbeitslosigkeit im April um 0,5 Prozent zu. An der Spitze liegt wieder Wien mit einer Zunahme von zwei Prozent.

Die Tücken der Statistik

Das Bestreben, gute Zahlen zu liefern, hat in der EU dazu geführt, dass Tirol nach der dort etablierten Berechnungs-Methode sogar nur eine Arbeitslosigkeit von etwa 3% hätte. Nach der hierzulande üblichen Berechnungs-Methode (Verhältnis von Arbeitslosen zu unselbständig Erwerbstätigen) beträgt die Arbeitslosen-Quote aber 8,7%. Nimmt man nun jene Menschen zusätzlich in die Statistik auf, die derzeit beim AMS Schulungen absolvieren oder einen Mindestsicherung kassieren (wieder im Vergleich zu den in Tirol 306.000 unselbständig Erwerbstätigen), beträgt die Arbeitslosen-Quote in Wahrheit  an die 13%. Das ändert freilich nichts daran, dass Tirol international im absoluten Spitzenfeld liegt. Würde man andere Regionen so berechnen, wären die Ergebnisse der meisten EU-Gebiete weit über 20%!

Daten und Fakten

Von den in Tirol arbeitslos gemeldeten Menschen haben knapp 30% keine österreichische Staatsbürgerschaft. Sie haben damit die Gruppe der über 50-jährigen Arbeitslosen mit ca. 27,5% bereits überholt. Ca. 41,7% der Arbeitslosen haben nur einen Pflichtschul-Abschluss. 1.978 Menschen waren über 1 Jahr arbeitslos. (rr)

Perfekte Täuschung!

Mittwoch, 11 November 2015
Freigegeben in Leserbriefe
Wie ein seit Jahren für den Arbeitsmarkt zuständiger Sozialminister (SPÖ) die Bevölkerung verarschen kann, zeigt die neueste Arbeitslosenstatistik. Demnach sind seit dem Vorjahr wieder 5,6% mehr, also offiziell rund 411 000 Menschen in Österreich arbeitslos, wodurch wir in der EU-Statistik auch auf Rang 5 abgerutscht sind.

Bei den Ausländern hat es einen Anstieg der Arbeitslosen um 14,1% (bei den Inländern „nur“ 2,5%) auf nunmehr rund 118 500 gegeben und in Wien explodierte die Zahl um 10,9% auf fast 150 000, nur je weiter man in den Westen kommt, desto besser wird es. Und dass der Großteil der Arbeitslosen maximal einen Pflichtschulabschluss hat, bestätigt sich einmal wieder.

Dieser Minister konnte das letzte Mal 2011 ein Sinken der Arbeitslosenrate verkünden, danach stieg sie immer. Welch gigantisches Einschätzungsvermögen dieser Sozialist hat, zeigen seine Aussagen in einer Aussendung dazu. Er sieht „erste Anzeichen der Entspannung“ und „heuer hätten bereits 504 000 Personen wieder einen Job gefunden, das seien 1,4% mehr als im Vorjahr“.

Bei solcher Interpretation des Ressortchefs zu den vorerwähnten Tatsachen glaubt man wohl im falschen Film zu sein.

Allein im Heiligen Tirol gibt es rund 30 000 Arbeitslose, was der 1 ½ fachen Bevölkerungsanzahl der zweitgrößten Stadt Kufstein entspricht. Das beweist, dass das sozialistische Experiment einer Arbeitslosensenkung, seit Jahren assistiert vom schwarzen Regierungspartner, grandios gescheitert ist, genauso wie die jetzt schon fatale Willkommenskultur der Gutmenschen. Die glauben nämlich bei der Ausgangslage noch immer ans Positive, obwohl die Flüchtlinge und Asylanten, die über unser Land seit Wochen regelrecht herfallen. Diese darf man nach den Gutmenschensvorstellungen gar nicht einmal so bezeichnen – so krank ist die Gesellschaft inzwischen - und sie glauben trotzdem, dass die Großteils nicht oder schlecht ausgebildeten Menschen eines völlig anderen Kulturkreises die Arbeitslosenstatistik positiver gestaltet werden kann, indem man sie nur in den Arbeitsmarkt zu integrieren braucht. Zu dem ersten Versagen kommt nun auch der Irrtum hinzu – auch so kann man die Bevölkerung perfekt täuschen.

LA a.D., GR Mag. iur. Anton Frisch e.h.

Kufstein, am 4.11.2015

Mit Wohnbau-Förderung gegen Flaute

Donnerstag, 02 Juli 2015
Freigegeben in Politik
Die Wirtschaft wächst, aber sie wächst etwas langsamer. Es gibt mehr Beschäftigte – aber auch mehr Arbeitslose. Mit einem Impulspaket und mehr Geld in der Wohnbau-Förderung unterstützt die Tiroler Landesregierung die Schaffung von Arbeitsplätzen.

TIROL Die Tiroler Landesregierung hat ein 135 Mio. EURO schweres Impulspaket zur Stärkung der heimischen Wirtschaft gestartet.
In den nächsten zwei Jahren soll so die Konjunktur am Tiroler Wirtschafts- und Arbeitsmarkt Tirol angekurbelt werden.
„Wir haben schon im Doppelbudget 2015/2016 konjunkturbelebende Maßnahmen mit rund 250 Mio. EURO vorgesehen. Weil die Arbeitslosigkeit trotzdem steigt, legen wir mit dem Impulspaket noch einmal nach“, erklärt LH Günther Platter (ÖVP).
Ein wesentlicher Teil des Paketes ist die Wohnbau-Förderung in der Zuständigkeit von Regierungs-Mitglied LR Mag. Hannes Tratter (ÖVP).
Mit dem jetzt gestarteten Impulspaket werden Projekte vorgezogen und Investitionen von Gemeinden, Wirtschaft und Tourismus insbesondere in die Barrierefreiheit  unterstützt.
Die Landesregierung schätzt, dass durch das Förder-Volumen von 135 Mio. EURO Investitionen in der Höhe von 600 Mio. EURO ausgelöst werden.
53 Mio. EURO fließen in die Verstärkung der Wohnbauoffensive. 24,75 Mio. EURO gibt es für Baumaßnahmen. Kräftig investiert wird auch in die Wirtschaft, in eine Winterbauoffensive und in den Tourismus. Hier stehen insgesamt 21,7 Millionen EURO mehr zur Verfügung.   
10,55 Mio. EURO gibt es für Bildung und Soziales. 25 Mio. EURO machen die Infrastruktur-Impulse des TIWAG-Konzerns aus.
Geld für „leistbares Wohnen“

Im Bezirk Schwaz gab es bereits grünes Licht für die Förderung von 75 Neubau-Wohnungen mit 4,9 Mio. EURO Fördergeld.
1 Mio. EURO an Zuschüssen gibt es dort für sanierte Wohnungen.
Im Bezirk Kufstein werden 87 Neubau-Wohnungen mit etwa 8 Mio. EURO gefördert.
Für über 500 Wohnungen gibt es Einmal-Zuschüsse in der Höhe von etwa  1,1 Mio. EURO.
LR Tratter: „Das allergrößte Energieeinsparungspotenzial liegt in Tirol derzeit im noch nicht sanierten Gebäudealtbestand. Hier bringt die einkommensunabhängige Sanierungsoffensive einen nachweisbaren Verbesserungsgrad und Innovationsschub.“

Tirolweit werden mit Einmalzuschüssen in der Höhe von rund 10,7 Mio. EURO derzeit 4.566 Wohnungen gefördert sowie mit jährlichen Annuitätenzuschüssen in der Höhe von rd. 354.000,- EURO 658 Wohnungen gefördert. Insgesamt bedeutet dies für den Tiroler Arbeitsmarkt, dass bis zu 4.000 Arbeitsplätze im Bau- und Baunebengewerbe gesichert werden.
Regionale Kreisläufe stärken, Kleinbetriebe fördern. Eine funktionierende regionale Wirtschaft schützt vor internationalen Krisen. In Österreich scheint das zu funktionieren: Mit einer Arbeitslosen-Rate von 6,7% ist Österreich „Klassenbester“.

ÖSTERREICH/TIROL Laut den kürzlich in Brüssel von der EU vorgelegten Zahlen bleibt Österreich sowohl im laufenden Jahr 2012 als auch 2013 das Land mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit. Demnach beträgt die Arbeitslosenquote in Österreich gemäß EU-Berechnungsmethode 4,5 % (etwa 6,7% nach nationaler Berechnungs-Methode), für 2013 gibt es wohl eine leichte Steigerung auf 4,7 %.
Mit dieser Quote ist Österreich „Klassenbester“. Für Griechenland und Spanien erwartet die EU für 2013 einen negativen Höhepunkt. Für Spanien werden dann 26,6 % vorausgesagt, für Griechenland 24,0 %. 2014 soll es wieder besser werden.
2012 folgen hinter Österreich mit 4,5 % übrigens Luxemburg und die Niederlande (je 5,4 %), Deutschland (5,5), Malta (6,3) und Tschechien (7,0).
Im Oktober waren in Österreich 249.912 Menschen arbeitslos – das sind um 14.906 (6,3 %) mehr als im Oktober 2011. Mit den Arbeitslosen in Schulungen waren insgesamt 322.805 Menschen im Oktober ohne Job. Mit der österreichischen Berechnungs-Methode ergibt das im Vergleich ein Plus von 0,3 Punkten und eine Arbeitslosigkeit von 6,7 % (nach EU-Methode: 4,5%).

Zugleich Rekord-Beschäftigung

Gleichzeitig ist die Zahl der Beschäftigten im Oktober um 33.000 gestiegen, also einmal mehr „Rekord-Beschäftigung“. Das ist kein Widerspruch: Die Zahl der Menschen, die in Österreich arbeiten wollen, steigt deutlich – aufgrund von Zuwanderung aus neuen EU-Ländern, aber auch aufgrund von Menschen, die später in Pension gehen. Aufgrund der besseren Kinderbetreuung gibt es laut AMS auch mehr Frauen am Arbeitsmarkt. Gestiegen ist die Arbeitslosigkeit von Menschen über 50 Jahren (+ 11 %). Für 2013 erwartet man eine geringe Steigerung der Arbeitslosigkeit in Österreich.
Der Tiroler Arbeitsmarkt war im Oktober noch gut aufgestellt.

Tirol im Detail

Bei einem prognostizierten Stand von 297.000 unselbständig Beschäftigten (ein Plus von 5.000 Personen im Vorjahresvergleich) und 23.931 vorgemerkten Arbeitslosen betrug zum Stichtag 31.10.2012 die Arbeitslosenquote in Tirol 7,5 % (Oktober 2011: 7,4 %), gemäß nationaler Berechnungs-Methode.
„Die Zwischensaison im Tourismus und die abflachende konjunkturelle Entwicklung schlägt sich auch in den Arbeitslosenzahlen nieder, diese bedeuten aber noch keine Trendumkehr am Arbeitsmarkt“, sagt der Landesgeschäftsführer des AMS Tirol, Anton Kern, zu den jüngsten Daten zum Tiroler Arbeitsmarkt. „Saisonalbedingt ist die Arbeitslosigkeit Ende Oktober wie erwartet angestiegen. Zugleich haben wir einen hohen Beschäftigungszuwachs zu verzeichnen und die Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen bis 19 Jahren ist sogar rückläufig.
Nach Regionen betrachtet gab es in Kufstein (+6,9 % oder +187) und in Schwaz (+2,4 % oder 65) Arbeitslose zu verzeichnen.
In Österreich waren im Jahr 2011 über 150.000 Menschen als Langzeit-Arbeitslose gemeldet. Davon waren 26.000 Ausländer, das sind etwa 17%.
2011 gab es 835.000 Menschen, die kurz oder längerfristig arbeitslos gemeldet waren. Von den betroffenen Menschen waren 180.000 Ausländer (etwa 21%).

AMS informiert: AMS Schwaz übersiedelt!

Mittwoch, 25 Januar 2012
Freigegeben in AMS

SCHWAZ Am Freitag, 24. Februar, übersiedelt das Arbeitsmarktservice Schwaz an den neuen Standort in der Postgasse 1/1. Aus diesem Grund können aus organisatorischen Gründen am 24. Februar nur Antragsstellungen für das Arbeitslosen- und Notstandsgeld bearbeitet werden.

Alle anderen Dienstleistungen des AMS Schwaz sind erst ab Montag, 27. Februar, an der neuen Adresse Postgasse 1/1, 6130 Schwaz, wieder möglich.

Am Übersiedlungstag steht unseren Kunden selbstverständlich die Serviceline-Telefonbeantwortung uneingeschränkt zur Verfügung.

"Wir freuen uns, Sie ab Montag, 27. Februar, in unserer neuen AMS Geschäftsstelle Schwaz begrüßen zu können", freut sich AMS Geschäftsstellenleiterin Andrea Schneider mit dem Team des AMS Schwaz.

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