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Gallzein senkt Verschuldungsgrad

Dienstag, 22 Januar 2013
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Die Gemeinde Gallzein konnte den Verschuldungsgrad im Vergleich zum Vorjahr um über 10% senken.

GALLZEIN (aw)  Im Budget der Gemeinde Gallzein stehen heuer 1,16 Mio. EURO. 1,01 Mio. davon stehen im Ordentlichen Haushalt (OH), die restlichen 150.000,– EURO im Außerordentlichen Haushalt (AOH). Dieser Betrag wird komplett für die dritte Phase der Oberflächenkanal-Sanierung in Anspruch genommen. Zufrieden zeigt sich Bgm. Josef Brunner über die Entwicklung beim Verschuldungsgrad. Dieser schrumpfte im Vergleich zum Vorjahr über 10% auf mittlerweile 55,7%.

Die Ausgaben im OH: Die Kosten für die den Bildungs-Bereich liegen bei gesamt 128.000,– EURO, in Sachen Gesundheit und Krankenhäuser zahlt Gallzein 96.000,– EURO. Der soziale Bereich kostet 68.000,– EURO, während sich für Müll, Kanal und Wasser ein Betrag in der Höhe von 111.000,– EURO rechnet. Der größte Brocken in puncto Ausgaben ist die Straßen-Erhaltung (samt Projekte) in der Höhe von 118.000,– EURO. Die Landes-Umlage kostet die Gemeinde 17.000,– EURO, für Kultur/Vereine zahlt Gallzein 2.600,– EURO. 42.000,– EURO erhält die Feuerwehr, die Personalkosten liegen bei gesamt 68.000,– EURO.

Die Einnahmen im OH: An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer...) nimmt die Gemeinde gesamt 78.000,– EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile liegen bei 476.00,– EURO, für Müll, Kanal und Wasser kommen 111.000,– EURO hinzu. An Bedarfszuweisungen erhält Gallzein 150.000,– EURO.
Bei den Kanalgebühren gibt es heuer lediglich eine Indexanpassung, während die Müllgebühr erhöht wird.

Messe für Hochzeiten und Feste in Rattenberg

Dienstag, 22 Januar 2013
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Vor kurzem fand in Rattenberg die erste Messe für Hochzeiten und Feste statt. Rund 900 Besucher informierten sich in den Veranstaltungsräumen des Malerwinkels bei 29 verschiedenen Ausstellern.

RATTENBERG (feka) Organisiert wurde das Event als erstes gemeinsames Projekt der drei Jungunternehmerinnen Nina Karner (PR-Beraterin), Stefanie Soitner (Grafik-Designerin) und Michaela Seidl (Fotografin). Die Messe verzeichnete mit rund 900 Besuchern von Innsbruck bis Erl einen großen Besucherandrang.

Alles für das Brautpaar in spe!

In drei festlich ausgestatteten Räumlichkeiten konnten sich die Gäste einen umfassenden Überblick über alles rund ums Heiraten verschaffen sowie wichtige Kontakte knüpfen. Vertreten waren 29 Aussteller aus den verschiedensten Branchen.
Das Angebot reichte von Brautmoden, Herrenausstatter, Juwelieren, Fotografen, Druckereierzeugnissen über Stylisten, Make-up und Frisöre bis hin zu Floristen, Gastronomieanbietern und Kerzenmachern.
Die zukünftigen Bräute konnten sich beim Schaufrisieren Anregungen über mögliche Frisuren und Make-up holen und am Ende eine fertig gestylte Braut im Brautkleid bewundern. Als Erinnerung gab es für die heiratswilligen Besucher die Möglichkeit, sich mit Hilfe einer lustig gestalteten Fotowand porträtieren zu lassen. Auch ein Gewinnspiel lockte mit attraktiven Preisen. Es gab ein Verlobungs­shooting mit Fotografin Michaela Seidl sowie 5x den Tiroler Hochzeitsplaner „Traut’s enk“ von Tanja Corradini zu gewinnen. Musikalisch umrahmt wurde die Messe von den Bands „Die Frequenz“ und „Brandenberg 3“.

Mehr Fotos in unseren Bildergalerien...

Brandenberg heuer mit 3,1 Mio. EURO Budget

Dienstag, 22 Januar 2013
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Die 3,1 Mio. EURO im Brandenberger Budget stehen zur Gänze im Ordentlichen Haushalt (OH). Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt es für 2013 keinen.

BRANDENBERG (aw) Brandenberg kann 2013 auf ein Budget in der Höhe von 3,1 Mio. EURO zurückgreifen. Dieser Betrag steht auch im Ordentlichen Haushalt (OH), da es für heuer keinen Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt. Ebenso wenig hat die Gemeinde frei verfügbare Mittel. Die Schulden sollen aber im Vergleich zum Vorjahr gesenkt werden.

Die Ausgaben im OH

In Sachen Bildung zahlt Brandenberg insgesamt 412.000,– EURO, für Gesundheit und Krankenhäuser werden 256.000,– EURO budgetiert. Im Sozial-Bereich zahlt die Gemeinde insgesamt 624.000,– EURO, während Müll, Kanal und Wasser mit 508.000,– EURO belasten. 197.000,– EURO betragen die Ausgaben bei der Straßen-Erhaltung (inkl. Bauhof-Personal). 100.000,– davon werden für Projekte verwendet. Die Landesumlage liegt heuer bei 42.000,– EURO. Ganze 235.000,– EURO budgetiert Brandenberg für Kultur und Vereine, allerdings stecken in diesem Betrag auch Kosten für den neuen Pfarr- und Gemeindesaal (170.000,– EURO). Die allgemeine Verwaltung (Gemeindeamt, Gemeinderat, inkl. Personal) schlägt mit gesamt 325.000,– EURO  zu Buche, im Bereich Feuerwehr zahlt Brandenberg 39.000,– EURO.

Die Einnahmen im OH

Bei Müll, Kanal und Wasser nimmt Brandenberg 194.000,– EURO ein, aus dem Seniorenheim kommen 390.000,– EURO hinzu. An Bedarfszuweisungen erhält die Gemeinde heuer 300.000,– EURO.
In Sachen Gebühren gibt es beim Wasser eine Erhöhung von 0,36 auf 0,45 EURO/kg. Beim Müll folgt eine Erhöhung von 90,– auf 100,– EURO pro Jahr, während die Kanalgebühren laut Landesvorgabe angepasst wird.

Münster: Knapp 5 Mio. EURO im Budget!

Dienstag, 22 Januar 2013
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4,96 Mio. EURO stehen heuer im Budget der Gemeinde Münster. Außerordentlichen Haushalt gibt es keinen, der Verschuldungsgrad ist leicht gestiegen.

MÜNSTER (aw) Die Gemeinde Münster verfügt 2013 über ein Gesamtbudget von 4,96 Mio. EURO, die im Ordentlichen Haushalt (OH) stehen. Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt es für 2013 keinen. Die frei verfügbaren Mittel liegen in Münster bei 562.000,– EURO, der Verschuldungsgrad vom Vorjahr (20%) wird leicht steigen.

Die Ausgaben im OH

Für den Bereich „Bildung“ zahlt die Gemeinde heuer  insgesamt 782.000,– EURO. Der Bereich Gesundheit und Krankenhäuser kostet ca. 142.000,– EURO. Im Sozial-Bereich (Landesabgabe Behinderten-Beitrag, Pflegeheim, Jugendwohlfahrt) schlagen 398.000,– EURO zu Buche.
An Landesumlage zahlt Münster 113.000,– EURO. Die Personalkosten sind auf 830.000,– EURO gestiegen. Kultur und Vereine werden von der Gemeinde mit ca. 28.000,– EURO unterstützt, die Feuerwehr erhält 72.000,– EURO.
Die Straßen-Erhaltung kostet die Gemeinde heuer etwa 400.000,– EURO. In diesen Bereich fällt auch die Fertigstellung der neuen Radbrücke.

Die Einnahmen im OH

An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer...) nimmt die Gemeinde Münster 585.000,– EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile liegen heuer bei 2,1 Mio. EURO. In Sachen Müll, Kanal und Wasser sind Einnahmen und Ausgaben gleich hoch. „Bei Müll, Kanal und Wasser gibt es Jahre mit Überschuss und Jahre mit Verlusten. Doch langfristig arbeiten wir kostendeckend“, erklärt Bgm. Werner Entner. Deswegen gab es wegen höherer Kosten eine leichte Erhöhung bei den Müllgebühren. Bei der Kanalgebühr gibt es hingegen eine Indexanpassung.

Verlosung: Über 12.000 Zuschriften!

Dienstag, 22 Januar 2013
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Kein Tag ohne vollen Postkasten – nach Veröffentlichung der Dezember-Ausgabe mit großer Advent-Verlosung erreichte die ROFAN-KURIER-Redaktion täglich eine regelrechte „Postkartenflut“.

REGION (bg) Der ROFAN-KURIER wird gelesen! Auf 49 Verlosungen mit ca. 200 Preisen in der Ausgabe vom 7. Dezember erreichten die Redaktion täglich mehrere Hundert Postkarten und E-Mails.

Attraktive Gewinnchancen

Besonders überraschend: Etliche Zuschriften erreichten uns aus den Gemeinden Kufstein, St. Johann, Kirchbichl, Vomp und sogar Langenlois! Wohl ein Zeichen dafür, dass sich der ROFAN-KURIER auch weit über die Grenzen des Verbreitungsgebietes hinaus großer Beliebtheit erfreut. Sogar lange nach Einsendeschluss, der diesmal mit 17. Dezember etwas früher festgesetzt war, erreichten uns noch etliche Zuschriften. Die Gewinner wurden bereits verständigt und können ihren Gewinn bei den jeweiligen Betrieben einlösen.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie bei den beteiligten Firmen, die die Preise zur Verfügung stellten.
Ein Teilnehmer aus der Wildschönau schickte uns sogar einen Skischuh! Er hatte den zweiten kürzlich bei einer Skitour verloren und dokumentierte so seinen Bedarf... 

Rekordsumme bei Christbaumversteigerung!

Dienstag, 22 Januar 2013
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Mit über 20.000,– EURO wurde bei der Brandenberger Christbaumversteigerung ein neuer Rekord-Betrag aufgestellt.

BRANDENBERG (aw) Kurz vor dem Jahreswechsel stand in Brandenberg wieder die traditionelle Christbaumversteigerung auf dem Programm. Im neuen Pfarr- und Gemeindesaal kam wieder allerhand Nützliches und Seltenes unter den Hammer!

Spendables Publikum

Das Highlight war die Losaktion, bei der ein glücklicher Gewinner das Bild „Morgen am Zireinersee“ vom Kramsacher Maler Prof. Ludwig Neuhauser gewinnen konnte. Diesmal zog Peter Gschwentner das gewinnbringende Los!
Der Losabsatz alleine brachte schon 5.700,– EURO ein. Noch erfreulicher: Mit einer Gesamtsumme von über 20.000,– EURO wurde bei der Brandenberger Christbaumversteigerung ein neuer Höchstwert aufgestellt.
Zahlreiche umliegende Firmen spendeten Preise, die dann großzügig ersteigert wurden. „Die Besucher waren überaus spendabel. Ein Kuchen ging um 100,– EURO unter den Hammer, ein Speck für 120,– EURO“, freut sich Bgm. Hannes Neuhauser.
Der gesammelte Geldbetrag wird nun für die Tilgung des Baukostenanteils von der Pfarre Brandenberg für den Pfarr- und Gemeindesaal verwendet.

Nun hat Brixlegg auch einen „Kommerzialrat“

Dienstag, 22 Januar 2013
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An DI Kurt Schwarzenberger wurde 2012 der Titel „Kommerzialrat“ verliehen. Er ist damit nunmehr der einzige Kommerzialrat in Brixlegg und noch dazu einer der jüngsten Tiroler, die diesen Titel tragen.

BRIXLEGG (rr) Kurt Schwarzenberger ist Jahrgang 1959 und wuchs in Brixlegg auf. Nach der Volksschule besuchte er das Gymnasium in Wörgl und in der Folge die HTL für Gärungstechnik und Chemie in Wien.
In Geisenheim und Berlin besuchte er die Hochschule und absolvierte diese mit dem Titel eines „Diplomingenieurs“. Später besuchte er noch das College für Betriebswirtschaft.

Für Langes-Swarovski in Argentinien und China

Bereits 1987/1988 half Kurt Schwarzenberger seinem Bekannten, Gernot Langes-Swarovski, beim Aufbau sowie bei der Bewirtschaftung dessen Weingüter und arbeitete in Argentinien und Europa beim Aufbau der Wein-Marke NORTON mit.
1998 begleitete Schwarzenberger für Langes-Swarovski den Aufbau eines neuen Weingutes in China in der Nähe von Peking. Seit mittlerweile vier Jahren arbeitet Kurt Schwarzenberger nunmehr als Geschäftsführer für die Gernot Langes-Swarovski-Gruppe.

Der boxende Doktor: „Ich war ein Exot!“

Dienstag, 22 Januar 2013
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Die Box-Handschuhe hängte Dr. Rainer Salzburger schon vor langer Zeit an den Nagel... mit August 2013 verabschiedet sich der Kramsacher auch von seinem Posten als Präsident des Tiroler Boxverbandes. Grund genug, um mit ihm auf seine bewegte Karriere zurückzublicken.

KRAMSACH/WÖRGL (cm/aw) Der Kramsacher Dr. Rainer Salzburger gehörte die letzten Jarhzehnte zu den prägendsten Persönlichkeiten im österreichischen Boxsport. Er war Trainer beim BC Unterberger in Wörgl und trug maßgeblich zu dessen Aufstieg bei. Später war Salzburger Präsident des Österreichischen Boxverbandes, zuletzt Präsident des Tiroler Boxverbandes... und nicht zuletzt war er selbst aktiver Boxer. Der ROFAN-KURIER bat den „boxenden Doktor“ daher zum Interview und sprach mit ihm über die Anfänge, die Zeit als Funktionär und die größten Erfolge und  härtesten Niederlagen.

ROKU: „Wie bist du zum Boxsport gekommen?“

Salzburger: „Mein Opa war ein begeisterter Sportler und ist mit mir zum Boxen gegangen. Ich habe so lange gebettelt, bis ich Handschuhe bekam – das war damals eine große Investition. Dann bin ich zum Boxclub Rattenberg gegangen – allein – die Hose gestrichen voll. Walter Gießwein sagte: „Ja Büberl, probiersts halt mal!“ Nach einem halben Jahr hieß es dann: „Jetzt musst du einen Kampf machen!“ Ich bin dann gegen Franz Grabmaier angetreten, der mich ziemlich verprügelte! Von da an wollte ich den unbedingt schlagen. Grabmaier wurde später sogar österreichischer Meister! Bei der Landesmeisterschaft hab ich ihn dann mit großen Mühen besiegt.“

ROKU: „Welcher Kampf blieb dir besonders positiv in Erinnerung?“

Salzburger: Am meisten Emotionen verbinde ich mit dem Kampf, bei dem ich österreichischer Jugendmeister geworden bin. Das war mein Traumziel! Dort wurde ich sogar als bester Boxer Österreichs geehrt und schaffte es damit in die Zeitung. Den Artikel hat sogar mein Professor in der Schule vorgelesen. An der Lehrerschule war ich als Boxer ein totaler Exot!“

ROKU: „Wann war dein schlimmster Kampf?“

Salzburger: „1964 war ich schon qualifiziert für die Olympiade in Tokio. Dann zog ich mir in einem völlig überflüssigen Aufbaukampf in Rattenberg einen Kieferbruch zu. Kurz vor der Matura. Mit verdrahtetem Mund lag ich im Krankenhaus. Einen Tag vor der Matura wurde der Draht entfernt und bei  der Matura konnte ich mir dann anhören „ja… Boxen ist gefährlich! Wir haben es dir ja gesagt…“ Das war ein Rückschlag. Aber in meiner Laufbahn die einzige echte Verletzung!“

ROKU: „Hast du deinen Nachfolger als Präsident des Tiroler Boxverbandes selbst ausgewählt?“

Salzburger: „Ab August 2013 übernimmt Peter Knetsch die Funktion des Präsidenten. Meine Hauptfunktion ist die Funktion des Obmannes des Boxclub Unterberger. Auch hier würde ich mir Peter Knetsch als Nachfolger wünschen. In Tirol gibt es nur acht Vereine und es ist ohnehin schwer, jemanden als Funktionär zu finden.“

ROKU: „Wie bist du dann vom „einfachen Boxer“ zum Funktionär geworden?“

Salzburger: „Wir hatten beim Boxclub Steinadler keinen Trainer mehr und so übernahm ich die­se Funktion. In der Schule habe ich damals schon unterrichtet. Das hat sich nach der Olympiade 1968 aber nicht mehr vertragen. Geheiratet, Kinder… dann wurde ich zum Trainer. Als dann noch ein neuer Obmann gesucht wurde, übernahm ich auch diesen Posten. Dann war ich etwa 30 Jahre lang Trainer und Funktionär.“ ...

ROKU: Wie ist der Verband organisiert?

Salzburger: Anders wie bei anderen Sportarten gibt es im Amateurbereich nur einen Boxverband in Österreich. Bei den Profis haben sich einige Vereine zusammengetan und eigene Weltverbände gegründet. Von den Preisgeldern kann vermutlich niemand leben. Der Vorteil ist, dass es vom Land aus ein Leistungszentrum gibt. Jetzt dürfen die Trainer auch etwa 500,– EURO dazuverdienen.

ROKU: Denkst du, dass Kampfsport oder Boxen die Gewaltbereitschaft erhöht?

Salzburger: Sicher nicht. Wenn man das gezielt macht, baut es im Gegenteil eher Aggressionen ab. Wer gemeldeter Boxer ist, muss mit schweren Strafen rechnen, wenn er Gewalt anwendet. Hier wird die Faust als Waffe gewertet! Das ist ein ganz anderer Strafrahmen. Wir hatten einen einzigen Fall – da wurde der Boxer eingesperrt.

Budget 2013: Brixlegg beschäf tigt 80 Mitarbeiter!

Dienstag, 22 Januar 2013
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Die Gemeinde Brixlegg beschäftigt aktuell 80 Mitarbeiter. Die Gemeinde selbst gehört damit zu den größten Arbeitgebern im Ort. Das Gesamtbudget beträgt heuer 7,6 Mio. EURO.

BRIXLEGG (cm) Die Gemeinde Brixlegg verfügt heuer über ein Budget von 7,64 Mio. EURO. Dieser Betrag steht zur Gänze im Ordentlichen Haushalt (OH), Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt es für 2013 keinen. Die frei verfügbaren Mittel belaufen sich auf 288.000,– EURO. In Sachen Verschuldungsgrad läuft derzeit die Berechnung, der Wert vom letzten Jahr (30,92%) wird voraussichtlich steigen.

Die Ausgaben im OH

Für den Bildungs-Bereich gibt Brixlegg heuer 986.000,– EURO aus. Die Beiträge für das Bezirks- und Landes-Krankenhaus, das Rote Kreuz sowie die Berg- und Wasserrettung belaufen sich gesamt auf 569.000,– EURO. Der Sozial-Bereich kostet die Gemeinde gesamt 2,01 Mio. EURO. Darunter befinden sich das „Haus der Generationen“ mit Kosten von 1,7 Mio. EURO (hier werden jedoch auch 1,4 Mio. EURO Einnahmen erwirtschaftet).
Bei Müll, Kanal und Wasser arbeitet Brixlegg kostendeckend, zahlt also 1,05 Mio. EURO und nimmt den gleichen Betrag ein. Die Kosten für den Winterdienst wurden im Vergleich zum Vorjahr beträchtlich gesenkt: Von 154.000,– auf geschätzte 70.000,– EURO. An Landesumlage werden 354.000,– EURO gezahlt, in Sachen „Kultur und Vereine“ zahlt Brixlegg 112.000,– EURO.
Der Aufwand für den Gemeinderat beträgt inklusive Pensionen für ausgeschiedene Bürgermeister, den Bürgermeister, Vize-Bürgermeister und weiteren Kosten etwa 110.000,- EURO.Ein großer Posten sind die Personalkosten mit 1,65 Mio. EURO

Die Einnahmen im OH

An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer...) nimmt Brixlegg heuer insgesamt 1,77 Mio. EURO ein. Die Abgaben-Ertrangsanteile belaufen sich auf 1,96 Mio. EURO.
Am Betrieb der Schulen und Kindergärten beteiligen sich andere Gemeinden mit insgesamt 488.000,– EURO. Die Einnahmen aus dem „Haus der Generationen“ belaufen sich auf ca. 1,4 Mio. EURO.
Die Gebühren in Brixlegg werden 2013 an den vom Land vorgegebenen Index angepasst.

Die Kundler Crocodiles sind heiß!

Dienstag, 22 Januar 2013
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KUNDL Wenn es um die Vergabe des diesjährigen Eliteligatitels geht, möchte der EHC Kundl auch heuer wieder ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Standen die Crocodiles schon in den beiden vergangenen Jahren im Finale, so schaut es im Moment ganz danach aus, dass das Saisonziel auch dieses Jahr erreicht werden kann. Grund zur Annahme schon auch deshalb, weil man bei noch vier zu spielenden Partien ungeschlagen an der Tabellenspitze steht! Dass dies nur eine Momentaufnahme ist und man sich dadurch „nur“ eine gute Ausgangsposition für das bevorstehende Play-Off verschafft, ist den Vereinsverantwortlichen klar. Dass man jedoch auch auf ein sehr starkes Kollektiv im letzten Drittel der Saison bauen kann, lässt im Lager der Kundler eine gewisse Zuversicht aufkommen. Ein großes Plus im Kampf um die Medaillen ist sicherlich auch die Tatsache, dass man als Erster im Grunddurchgang mit einem Heimspiel in die Finalserie starten kann und außerdem immer auf super Unterstützung der Fans bauen darf.
Am Freitag, 1. Februar, empfangen die Kundler um 19:30 Uhr den EHC Montafon. Die Finalserie beginnt am Freitag, 15. Februar.
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