A+ A A-
BRANDENBERG (klausm) Am Freitag den 06. Mai fand im Hotel Neuwirt die heurige Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbandes (PVÖ) Brandenberg statt. Peter Lanzinger, seit 2 Jahren rühriger, daher erfolgreicher Obmann der Ortsgruppe Brandenberg, begrüßte alle anwesenden Mitglieder, immerhin kann Brandenberg auf rund 90 aktive Mitglieder verweisen. Reine PVÖ-Ortsgruppen gehören zum Bezirk Kufstein 14 mit insgesamt 2.800 Mitgliedern.

Unter den Ehrengästen Landesvorsitzender Herbert Striegl, Bezirksvorsitzender Johannes Lanner und Bgm Hannes Neuhauser. Gemäß den Vereinsstatuten lieferte der PVÖ-Vorstand einen Tätigkeitsbericht des Vorjahres, den aktuellen Kassabericht sowie eine Vorschau auf des kommende Jahr. Auffallend waren im Jahresbericht neben der gesunden finanziellen Gebarung die vielen Aktivitäten im Bezug auf Ausflüge und Reisen, aber auch die sportlichen Aktionen, wie etwa Rodeln, Kegeln, Stock- und Luftgewehrschießen kamen nicht zu kurz - Kartenspielen sowieso nicht. Grußworte kamen von Herbert Striegl, Bgm Hannes Neuhauser und Johannes Lanner. Alle drei gratulierten dem PVÖ-Brandenberg mit Obmann Peter Lanzinger für das bemerkenswerte Engagement das ganze Jahr über.

Neben der Preisverteilung zum Luftgewehrschießen wurden langjährige PVÖ-Mitglieder geehrt. Josef Neuhauser (35 Jahre beim PVÖ) und Käthe Mühlegger (30 Jahre beim PVÖ), konnten bedauerlicherweise nicht persönlich teilnehmen. Dafür waren die 25-jährigen Mitglieder anwesend: Adolf Lengauer, Rupert und Helmut Rupprechter, ebenso wie Josef Ampferer. Heinrich Mühlegger, eigentlich kennt man ihn landesweit nur als „Heini“, wäre kein Musikant, hätte er nicht seine Harmonika mitgebracht, damit war ein gemütlicher Ausklang der Veranstaltung im Hotel Neuwirt gesichert.

FOTOS:


Humorvoller Wahlkampfauftakt in Brandenberg

Freitag, 04 Dezember 2015
Freigegeben in Lokales
BRANDENBERG (klausm) Warum eigentlich nicht mit Humor in einen Wahlkampf starten, dachten sich die Mitglieder der „Liste der unabhängigen Brandenberger“ und luden am Donnerstag 03. Dezember in den Pfarr- und Gemeindesaal zum Kabarettprogramm „Endlich 60“ mit Lachgas Franz Eberharter. Unter den Ehrengästen Pater Josef, Brixlegg’s Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher sowie Gemeinderäte und Vereinsvorstände aus Brandenberg.

Bgm Hannes Neuhauser begrüßte die Anwesenden im voll besetzten Pfarrsaal und präsentierte sich bei dieser Gelegenheit als Spitzenkandidat der „Liste unabhängiger Brandenberger“, an seiner Seite Vize-Bgm Armin Mühlegger. Hannes Neuhauser will wieder Bürgermeister werden und zwar wie er ausdrücklich betonte: „Bürgermeister für alle Brandenberger“ und stellt sich damit für die Gemeinderatswahl Ende Februar zur Verfügung. Neuhauser kam natürlich nicht mit leeren Händen in den Pfarrsaal, vielmehr berichtete er über eine Sonderbedarfszuweisung des Landes für Brandenberg über 150.000,- EURO.

Dass Eberharter bei seinen Auftritten die eine oder andere Anekdote der jeweiligen Gemeinde, in der er eben gerade gastiert, aufgreift, ist nicht nur wahrscheinlich, vielmehr gehört dies zu den Schwerpunkten seiner Auftritte, darauf wartet man ja direkt und so erfuhren die Brandenberger, wenn sie’s nicht eh’ schon wussten, was der Komödiant, oder wie man heutzutage auf hochdeutsch sagt, „Comedian“ aus dem Zillertal so alles über die Gemeinde wusste, das ganze mit extrem lokalem Bezug natürlich. Gerade das Thema „Brandenberg : Aschau“ dürfte bei dem einen oder anderen noch aktuell sein, für herzhafte Lacher sorgte es auf jeden Fall. Neben einer perfekten Sepp Forcher Parodie, legte Eberharter zwischendurch immer wieder in gewohnter Manier verschiedene Zillertaler hin. Franz Eberharter war wie immer äußerst unterhaltsam und extrem kurzweilig, der Abend verging wie im Flug. Als musikalische Begleitung und Untermalung präsentierten sich die „Reither Kogler Buam“ mit Fabian Mühlegger aus Brandenberg und David Leitner aus Reith.

Lachen macht bekanntlich durstig und hungrig. Dagegen hatten die Bäuerinnen gemeinsam mit der Landjugend ein probates Mittel, sie sorgten für das leibliche Wohl der Besucher, ja und weil der Kabarettabend an sich bei freiem Eintritt stattfand, gab es für Lachgas-Besucher die Möglichkeit beim Kommen und Gehen für einen wohltätigen Zweck zu spenden.

FOTOS

Reinhard Artberg ist jetzt Professor!

Dienstag, 03 November 2015
Freigegeben in Termine & Kultur
Dem Brandenberger Künstler Reinhard Artberg wurde kürzlich der Professor-Titel verliehen. Die Überreichung übernahm sein Freund Minister Andrä Rupprechter (ÖVP).

WIEN/BRANDENBERG Mitte Oktober war Reinhard Artberg mit einem kleinen Kreis seiner Freunde und Weggefährten ins Umwelt-Ministerium nach Wien geladen: In Vertretung des Bundespräsidenten überreichte ihm  Minister DI Andrä Rupprechter (ÖVP) den Titel „Professor“, den Artberg ab sofort führen darf. Mit der Überreichung wird auch Artbergs Lebenswerk als Künstler und kritischer Geist gewürdigt. Artberg war stets „hauptberuflicher“ Künstler und hat durch Projekte immer wieder für Aufsehen gesorgt.
BRANDENBERG (klausm) Zeitgleich mit dem Auftakt zum Münch’ner Oktoberfest, lud am Samstag den 19. September die Bundesmusikkapelle Brandenberg zum traditionellen „Herbstfest mit Almabtrieb beim Gwercherwirt“. Und während in München ganz wichtige und weniger wichtige Promis unter Begleitung bayrischer Traditionsmärsche lautstark Richtung Wies’n marschierten, spielte die Bundesmusikkapelle Kramsach unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Leo Salzburger ein schönes Frühschoppenkonzert. Im Anschluß an den Frühschoppen unterhielt TVB-Obmann Heinrich „Heini“ Mühlegger & Ingo.

Herzhaftes Essen, Hendl-Grillerei, Kaffee und Kuchen, Glücksrad, Bierkrug schupfen, Baumschneiden, Hau den Lukas, Hüpfburg, Oldtimer-Traktoren vom Verein Standgas aus Münster, ja der Festwirt und Obmann der Musikkapelle Brandenberg, Thomas Brill, bot mit seiner Mannschaft und vielen freiwilligen Helfern all das auf was halt einen gemütlichen Festbetrieb für Jung und Alt ausmacht. Wettermäßig darf man nicht klagen, gegen Mittag ließ sich sogar die Sonne blicken.

FOTOS

Hoher Besuch beim Vereine-Kirchen in Brandenberg

Samstag, 15 August 2015
Freigegeben in Lokales
BRANDENBERG (klausm) „Dem Brandenberger Bürgermeister Neuhauser geh’n die Prominenten nicht aus“ meinte einer der Einheimischen angesichts der angekündigten Besucher zum gemeinsamen Kirchgang beim heurigen Vereine-Kirchen am 15. August, dem Mariä Himmelfahrtstag. Und irgendwie stimmt das auch, mit der Prominenz in Brandenberg. Konnte Bürgermeister Hannes Neuhauser doch neben Erzbischof Dr. Franz Lackner auch Bundesminister Andrä Rupprechter begrüßen, der ebenfalls angekündigte Clubobmann NAbg Reinhold Lopatka musste seinen Termin leider kurzfristig absagen. Bundesmusikkapelle, Schützen- und Veteranenkompanie, Freiwillige Feuerwehr, Vereinsabordnungen, Annabund sowie weitere Ehrengäste nahmen ebenfalls am „Landesüblichen Empfang“ teil.

Meldung durch Schützenhauptmann Johannes Ampferer an den Höchstanwesenden, Abschreiten der Formationen, spitzenmäßige Ehrensalven der beiden Kompanien, Abspielen der Hymnen, gemeinsamer Kirchgang, danach Kranzbiederlegung vor dem Kriegerdenkmal und Defilierung aller teilnehmenden Formationen. Mit der Agape beim Pfarrsaal und einigen schmissigen Märschen der Musikkapelle Brandenberg mit Kapellmeister Manfred Hechenblaickner endete das heurige Vereins-Kirchen in Brandenberg.

FOTOS

Park- und Müllchaos an der Brandenberger Ache

Dienstag, 04 August 2015
Freigegeben in Lokales
60 Bauern müssen die Straße Richtung Kaiserhaus befahren. Doch an heißen Wochenenden ist kein Durchkommen. Rettungs-Fahrzeuge bleiben stecken, der Linienbus wurde abgeschafft. Erste „Selbstschutz-Maßnahmen“ der Gemeinde gegen das Park- und Müll-Chaos zeigen (punktuell) Wirkung.

BRANDENBERG/KRAMSACH (cm) Den Einheimischen reicht es. Die Bauern können an heißen Wochenenden ihre Grundstücke nicht bewirtschaften. Private Einfahrten oder Schranken werden zugeparkt. Rettungs-Kräfte können nur hupen, schreien oder die Polizei rufen, wenn sie entlang der Brandenberger Ache zu einem Einsatz fahren.
An den Sommer-Wochenenden fallen an der Ache die Erholungs-Suchenden ein. Die Kennzeichen „IL“ und „I“ dominieren dann das Bild. Auch „SZs“ und „KUs“ sind dabei.
Privatbesitz wird ignoriert

Die Situation ist nicht neu. Seit den 70er-Jahren steigt der Zustrom zur Ache immer mehr, wildes Parken inklusive.
Auch Privatbesitz wird von den Erholungs-Suchenden in Beschlag genommen.
An der Straßen-Seite gehören die Grundstücke hauptsächlich den Bundesforsten, auf der anderen Seite gehören viele Ufer aber verschiedenen Bauern.
Wenn die am Wochenende mal selber an der Ache entspannen wollen, können sie sich statt dessen mit Leuten streiten, die den Platz am Wasser nicht räumen wollen. Mehr noch: Die privaten Holzlager der Bauern werden geplündert. Bgm. Hannes Neuhauser: „Der Holzdiebstahl ist auch ein Problem. Die Leute, die an der Ache grillen, holen sich das Holz oft von den Stapeln, die den Bauern gehören.“
Das Grillen an der Ache ist übrigens verboten.

Linienbus eingestellt

Brandenberger, die nicht mobil sind, haben an heißen Wochenenden Pech gehabt: Weil an schönen Wochenenden sowieso alles heillos verparkt wird, wurde mittlerweile sogar der Linienbus eingestellt. „Der Bus kam einfach nicht mehr durch. Eigentlich wäre jeder KFZ-Lenker, der auch nur mit einem Rad auf dem Asphalt steht, zu strafen. Aber das passiert nicht“, sagt Brandenberger Bürgermeister Hannes Neuhauser.

Projekt gestartet

Daher wurde bereits im Vorjahr ein Projekt gestartet, dessen Ziel die Schaffung von 500 Parkplätzen und von WC-Anlagen entlang der Ache ist...   


Doch nachdem 20.000,- EURO für dieses Projekt von Kramsach, Brandenberg, den Bundesforsten und dem TVB freigegeben wurden (jeweils 5.000,- EURO) ist es ruhig geworden und die Pläne. „Die Bundesforste hätten das Projekt in Auftrag geben sollen. Aber wir wissen leider überhaupt nicht, wie der Stand der Dinge ist. Wir haben von den Bundesforsten keinerlei Informationen“, sagt der Brandenberger Bürgermeister.

Er möchte den Erholungs-Suchenden die Natur nicht verwehren und versteht, dass die Menschen hier kostenlos Entspannung wollen.
Als einen Akt des „Selbstschutzes“ und weil mit dem Projekt nichts weitergeht, stellt die Gemeinde Brandenberg jetzt zumindest an neuralgischen Punkten „Parken verboten“ Schilder auf. Bisher werden Falsch-Parker laut Gemeinde übrigens nicht gestraft.
Und so herrscht momentan das Chaos entlang der Ache. Daher gibt es am Wochenende im Sommer auch keinen Linienbus.

Alte Videos aus den 70ern aufgetaucht

Freitag, 12 Juni 2015
Freigegeben in Lokales
Hannes Neuhauser vom Hotel Neuwirt in Brandenberg berichtet dem ROFAN KURIER über eine sensationelle Entdeckung:
"In den letzten Tagen habe ich altes Filmmaterial aus den 70ern erhalten. Gedreht hat der damalige Pfarrer Wallner. Über Umwege, Kommissar Zufall und der Mitwirkung des WDR sind diese schließlich wieder in Brandenberg gelandet. Ich darf Euch einen Link zu diesen Videos aus den 70ern senden. Ich habe versucht, die Jahreszahl zu bestimmen. Sollte die eine oder andere Jahreszahl nicht ganz stimmen, bitte ich dies zu verzeihen. Die Videos können verbreitet und kopiert werden. Viel Spaß beim Ansehen von wirklich wertvollen Aufnahmen, die Brandenberg vor 40 Jahren präsentieren."


Hier der Link:

https://www.dropbox.com/sh/42i2mixtioynon7/AAAUp0Ya1ptoOa5Q-mOSFroNa?dl=0


Fronleichnam in der Pfarrgemeinde Brandenberg

Donnerstag, 04 Juni 2015
Freigegeben in Lokales
BRANDENBERG (klausm) Fronleichnam, ein katholischer Feiertag, an dem die leibliche Gegenwart von Jesus Christus gefeiert wird und im Laufe des Kirchenjahres terminmäßig immer auf den zweiten Donnerstag nach Pfingsten fällt, wird in der Pfarrgemeinde Brandenberg traditionell und besonders farbenprächtig begangen. Zum heurigen Fronleichnamstag hat der Herrgott den Brandenberger Kirchgängern obendrein das bestmöglichste Wetter spendiert. Bereits Vormittag um die 20 Grad, strahlend blauer Himmel und nahezu unbewölkt. Also, wem an so einem Tag nicht s’Herz aufgeht, der hat wirklich die Sicht auf unser schönes Land verloren.

Nach der Hl. Messe nahm Pfarrer Pater Josef mit seinen Ministranten und dem Pfarrgemeinderat, dem Kirchenchor, Fahnenträgern, Schulkindern, Bauernschaft, Landjugend, Jungbauern, Kasettlfrauen, Musikkapelle, den Kompanien der Schützen und Veteranen, Fahnenträger der Feuerwehr, Vereins- wie auch politische Vertreter, trachtig gekleideten Kirchgängern, der kirchlichen Tradition folgend, vor der Pfarrkirche zur gemeinsamen Fronleichnamsprozession Aufstellung.

Die Prozession, oder wie man früher auf dem Land zu sagen pflegte, der Umgang, führte zu den ersten beiden Evangelien größtenteils über Wiesen, entlang am Waldrand, über die Dorfstrasse zum dritten Evangelium, zurück zur Kirche, zum vierten, damit letzten Evangelium. Mit einer Defilierung vor der Kirche endete dann schließlich der Fronleichnamstag in Brandenberg.

FOTOS

Humanocare übernimmt Altenheim Brandenberg

Dienstag, 28 April 2015
Freigegeben in Lokales
Brandenbergs Gemeindeführung lud Anfang April zur öffenlichen Gemeinde-Versammlung, um die Bürger über Neuigkeiten zu informieren.

BRANDENBERG (klausm) Als Gastredner, neben Bgm. Hannes Neuhauser und Vize-Bgm. Armin Mühlegger, war Raumplaner Dipl.-Ing. Christian Kotai anwesend. Er informierte die etwa 120 interessierten Einheimischen sowohl über die aktuelle Raumordnung auf Landesebene als auch über die örtliche Raumordnung der Gemeinde selbst. Bgm. Neuhauser lieferte im Anschluss daran einen beeindruckenden Rückblick über die Jahre von 2012 – 2015: Eine Leistungsbilanz über die unzähligen Projekte. Auch budgetär lieferte Neuhauser Erfreuliches: Die Einnahmen der Gemeinde decken sich exakt mit den Ausgaben. Zusammenfassend erkennt der neutrale Beobachter: Wenn es um Fördermittel, Bedarfszuweisungen, Sonderförderungen, etc. geht, wenn die gute finanzielle Gebarung und Entwicklung der Gemeinde besprochen wird, wenn es also um erfolgreiches Gemeindemanagement geht, ist die Gemeinde Brandenberg derzeit mit Sicherheit in den besten Händen.
Vize-Bgm. Armin Mühlegger eröffnete der Versammlung, dass die Heimleitung des Alten- und Pflegeheims Hl. St. Georg an die Firma Humanocare übergeben wurde. Humanocare ist auch Betreiber des Sozialzentrums Münster. Mit dem Tagesordnungspunkt „Allgemeines“ schloss Bgm. Hannes Neuhauser die Gemeindeversammlung nach knapp 2,5 Stunden. Zum Thema Raumordnungskonzept wurde den Anwesenden seitens der Gemeindeführung die Möglichkeit für Fragen und Einzelgespräche mit Raumplaner DI Christian Kotai eingeräumt.
BRANDENBERG (klausm) Der pensionierte Brandenberger Wildmeister Willi Neuhauser hat mittlerweile sein drittes Buch „Ja, schon lang ist’s her“ geschrieben, überarbeitet und am Samstag den 25. April im Pfarrsaal der Öffentlichkeit präsentiert. Reinhard Schwarz, Leiter der Bücherei Brandenberg, begrüßte im voll besetzten Pfarr- Gemeindesaal als ganz besondere Ehrengäste Bundesminister DI Andrä Rupprechter, Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa sowie Bürgermeister Hannes Neuhauser.

Diese Buchpräsentation war keine gewöhnliche, vielmehr wurde den interessierten Gästen ein kompletter Unterhaltungs- und Informationsnachmittag, inklusive Ansprachen der Ehrengäste, Livemusik von Willi Neuhauser (Kontragitarre) mit seiner Enkelin Olivia (Harfe), Auftritten einer Sängerrunde, welche mit Liedern wie dem „Perlagger“ über „s’ Miederl“ bis zu „Jägers Abschied“, altes Tiroler Liedgut zum Besten gaben. Sprecher der Präsentation war Hugo Auer, er war an diesem Nachmittag rhetorisch wieder in Höchstform, las aus dem Neuhauser-Buch und baute gekonnt Humorvolles in seine Auftritte ein. Für den Autor Willi Neuhauser, geboren 1928 als einer von 16 Kindern, war diese Buchpräsentation ganz sicher ein große Erlebnis. Neben lebendigen Erzählungen zeigt das Buch auch viele wunderbare alte Schwarz/Weiss-Fotos aus jener beschrieben Zeit.

Buchbeschreibung:

(Zitat): Willi Neuhauser erzählt in seinem dritten Buch ungeschminkt von seiner Großfamilie und aus seinem Leben, von unvergesslichen Erlebnissen, Streichen und Späßen. Aber auch von kuriosen und dramatischen Ereignissen, Episoden und Nacherzählungen von Geschichten uriger Brandenberger Originale, die im damals noch abgeschiedenen Tal lebten. Dieses Buch ist somit Zeitdokument, insbesondere für die nachfolgenden Generationen, denn es berichtet von Jahrzehnten mit enormen politischen und gesellschaftlichen Veränderungen, aber auch mit rasanten wirtschaftlichen und vor allem technischen Entwicklungen. Von einer Zeit, in der das Alltagsleben einerseits durch große Entbehrungen, aber andererseits eben durch diese Einfachheit des damaligen Lebens außergewöhnlich reich an Originalität und von einer besonderen Einzigartigkeit geprägt war. Erschienen ist dieses Buch bei Edition Tirol.

Im Vorwort meint etwa Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa unter anderem (Zitat): „Willi Neuhauser hat mit diesem Werk seiner Familie eine wohl einmalige Familienchronik hinterlassen, auf die sie stolz sein kann. Uns alle beschenkt er mit einem bewegenden, sehr authentischen Zeitdokument über die vergangenen 80 Jahre des Tiroler Bergbauerntales.“

Im Geleitwort von Bundesminister DI Andrä Rupprechter liest man unter anderem (Zitat): „Gemeinsam mit der Brandenbergchronik meines Bruders Ludwig Rupprechter stellen die Bücher von Willi Neuhauser ein ganz wichtiges heimatgeschichtliches Wissen für uns dar, wie unsere Vorfahren wohl über Jahrhunderte gelebt und unser Tal zu diesem einzigartigen lebenswerten Fleck gemacht haben, das unsere Heimat ist auf die wir stolz sein können und die wir uns erhalten müssen in dieser Besonderheit. Dem Willi möchte ich ganz herzlich danken für seine Geschichten und dem Felix, seinem Sohn, daß er es geschafft hat ihn dazu zu bewegen dieses dritte Buch zu verfassen.“

FOTOS


© Rofankurier