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Breitenbach entwickelt sich mehr und mehr zum „Musterschüler“ was die Gemeinde-Verschuldung betrifft: In den letzten 10 Jahren konnte der Verschuldungs-Grad Schritt für Schritt gesenkt werden – und wird heuer voraussichtlich etwa bei 19,5% liegen!

Breitenbach - Die Gemeinde Breitenbach geht heuer mit einem Budget von 6,9 Mio. EURO in das Haushalts-Jahr. Die Höhe der frei verfügbaren Mittel ist mit 24.000,- EURO überschaubar. Dafür hat die Gemeinde heuer schon einiges geplant!
Der Verschuldungs-Grad von Breitenbach war vor etwa 15 Jahren bei über 38%. Heute soll er auf 19,5% sinken!
Neben einem ordentlichen Haushault (OH) in der Höhe von 6,48 Mio. EURO gibt es heuer auch einen außerordentlichen Haushalt (AOH) mit 488.000,- EURO.

Drei Groß-Projekte

Mit diesem Betrag packt Breitenbach gleich drei Projekte an: Zum ersten die Sanierung des Sportplatz-Gebäudes mit Zubau für 218.000,- EURO, den Um- und Zubau für das Feuerwehrhaus mit 120.000,- EURO und die Breitband-Offensive mit 150.000,- EURO. Ein Teil der nötigen Mittel kommt aus verschiedenen Landes-Töpfen.

Ausgaben:

Bildung  ist teuer: Breitenbach zahlt heuer für Hauptschule (113.000,-), Volschule (133.000,-) Kindergärten (638.000,- EURO, davon 100.000,- EURO für den Waldkindergarten und 65.000,- für den Kinder-Hort) sowie gesamt 43.000,- EURO für den Berufsschul-, Sonderschul- und Polytechnikum-Beitrag. Das sind in Summe etwa 1 Mio. EURO.
Gesundheit/Krankenhäuser: Für die Landes-Krankenhäuser leistet Breitenbach einen Beitrag in der Höhe von 467.000,- EURO, zum Bezirks-Krankenhaus werden 197.000,- EURO beigesteuert.  
Soziales: Der Sozial-Bereich kostet Breitenbach 230.000,- EURO an Landes-Abgabe, weitere 176.000,- EURO fließen in die Behinderten-Hilfe. Für das Wohn- und Pflegeheim zahlt Breitenbach heuer einen Beitrag von 252.000,- EURO, im Durchschnitt sind pro Jahr etwa 22 Betten von Breitenbachern belegt.
Müll-Kanal-Wasser: Die Müllentsorgung kostet heuer 274.000,- EURO, für Kanalisation werden 360.000,- EURO veranschlagt, wobei hier 107.000,- EURO das Klärwerk/den Abwasserverband betreffen.
Die Straßenerhaltung kostet heuer 600.000,- EURO. 250.000,- fließen in Asphaltierungen, 252.000,- EURO kostet das Bauhof-Personal und etwa 86.000,- sind für Winterdienst vorgesehen.
Knapp 100.000,- EURO zahlt Breitenbach an das Land Tirol als Landes-Umlage. Für Vereine, Kultus und Kultur werden heuer insgesamt 140.000,- EURO ausgegeben.
Die Kosten für Verwaltung mit Personal (ohne Bauhof), Gemeinderat und Gemeindeamt betragen heuer gesamt 1,26 Mio. EURO. Darin enthalten sind auch 607.000,- EURO Personalkosten für Kindergärten und Schulen.

Einnahmen

Auf der Einnahmen-Seite stehen vor allem die eigenen Steuern mit 470.000,- EURO. Darin enthalten ist die Grundsteuer sowie die Kommunalsteuer. An Abgaben-Ertragsanteilen erhält Breitenbach heuer etwa 2,87 Mio. EURO. An Bedarfszuweisungen sind etwa 170.000,- EURO für Straßenprojekte zu erwarten. Gebührenseitig wird ein wenig angepasst: Die Müllgebühr steigt von 18,- auf 20, -EURO, die Hundesteuer wird von 40,- auf 70,- EURO angehoben. Die Erschließungs-Kosten werden um 3% teurer. (cm)
Seit Jahren wünschen sich die Menschen in Kramsach und Breitenbach eine Entlastung: Das mittlerweile 80 Jahre alte Stahlmonster, die 110kV-Leitung von Kramsach nach Kirchbichl, soll endlich aus den Dörfern verschwinden! Am 1. Februar erfolgte dazu der Startschuss…

Kramsach/Breitenbach/Kirchbichl - "Vor Ort" in Kirchbichl fand am Mittwoch, 1. Februar, die mündliche Verhandlung für den ersten Abschnitt der neuen 110kV-Leitung statt. Vom Umspannwerk Kirchbichl über Angerberg bis zum Ortsrand von Breitenbach führt dieser Abschnitt. Dort wird er provisorisch mit der alten 110kV-Leitung durch Kramsach verbunden. Diese Strecke vom Umspannwerk Kirchbichl bis nach Breitenbach – also der "Abschnitt 1" – ist etwa 6 km lang und benötigt 26 Maste. Die Gesamtstrecke bis zum Umspannwerk in Kramsach ist 25,5 km lang und soll in der neuen Variante etwa 110 Masten bekommen. Am 11. November 2016 wurde übrigens per Bescheid festgestellt, dass für den "Ersatzneubau der 110kV-Leitung Kramsach – Kirchbichl kein Verfahren nach dem Umweltverträglichkeits-Prüfungsgesetz nötig ist."

Zeitplan für die Umsetzung

TINETZ-GF DI Thomas Rieder auf Nachfrage des ROFAN-KURIER: "Der Bau des ersten Abschnitts von Kirchbichl über Langkampfen, Mariastein, Angath, Angerberg bis nach Breitenbach … soll in der zweiten Jahreshälfte 2017 beginnen. Die Bauabschnitte 2 und 4, die im Wesentlichen Breitenbach und Kundl betreffen, sollen in der ersten Jahreshälfte 2017 und der dritte Bauabschnitt von Kramsach bis Breitenbach, in der zweiten Jahreshälfte 2017 zur Genehmigung eingereicht werden. Wir gehen davon aus, dass dann die mündlichen Verhandlungstermine durch die Behörde innerhalb kurzer Frist anberaumt werden." Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung sei aktuell vorgesehen, den zweiten Bauabschnitt (Breitenbach) im Jahr 2018, den dritten Bauabschnitt (Kramsach bis Breitenbach) im Jahr 2019 und den vierten Bauabschnitt (Breitenbach nach Kundl) im Jahr 2020 umzusetzen. Durch die Verlegung der Leitung werden tausende Bürger endlich vor potentiell gesundheits-gefährdenden elektrischen und magnetischen Störfeldern befreit. Auch die Entwertung der Grundstücke durch die Überspannung sowie die negativen Auswirkungen auf das Ortsbild wären dann endlich "Geschichte".

Vorsorge-Werte massiv überschritten!

Die Bürgerinitiative "Leben ohne Hochspannung" prüft auch weiterhin vor allem in den späten Abend-Stunden die Werte, die von der 110-kV Leitung in Kramsach abgestrahlt werden. Ärzte wie der Umwelt-Mediziner der Salzburger Landesregierung, Dr. Gerd Oberfeld, raten dringend: "Im Daueraufenthalts-Bereich sollte ein Wert von 100 Nano-Tesla nicht längerfristig überschritten werden." Ansonsten steige laut Dr. Oberfeld das Risiko von Erkrankungen wie Leukämie im Verhältnis zur Höhe der Belastung. Dies sei auch durch Studien klar belegbar. Beim Messpunkt in Kramsach in 15 Metern Entfernung vom äußeren Leitungs-Strang wurden auch im Jänner 2017 in den Stunden der Nachtruhe massive Überschreitungen der von österreichischen Gesundheitsmedizinern genannten Vorsorge-Werte gemessen! Bis zu 1.350 Nano-Tesla wurde hier abermals festgestellt. Für DI Rieder "hängen die Schwankungen vom Leistungsbedarf der Kunden ab."
Eine Tatsache, die wohl bekannt ist... Die Bürger-Initiative hat Landtags-Abgeordnete sowie zuvor auch LH Günther Platter, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und die TINETZ um schnellst mögliches Vorantreiben der Verlegung gebeten... (cm)

Großartiger Breitenbacher Adventnachmittag

Sonntag, 18 Dezember 2016
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BREITENBACH (klausm) Der Sport- und Kulturausschuss der Gemeinde Breitenbach, mit Obmann Gemeinderat Franz Moser, lud am Sonntag den 18. Dezember zu einem stimmungsvollen Adventnachmittag am Schopper-Anger. Eine Bläsergruppe der Musikkapelle, ein Schulkinderchor, ein Märchenspiel (heuer war’s das Dornröschen), Anklöpfler und Christbaumverkauf sowieso.

Bereits zum zweiten Mal beteiligten sich heuer die ÖVP-Frauen Kundl/Breitenbach mit Obfrau, Kundl’s Vizebürgermeisterin Mag. Barbara Trapl und Obfrau-Stellvertreterin, Breitenbach’s Vizebürgermeisterin Martina Lichtmannegger an diesem Adventnachmittag mit einem Gastrostand. Besonders anerkennenswert dabei, der Erlös aus dieser Veranstaltung, konkret geht es um 1.000,- EURO, wird dem Sozialfonds Breitenbach übergeben.

Eine sehens- und besuchenswerte Attraktion war der Kunstgarten der Monika Buchholz, den sie heuer bereits zum fünften Mal aufstellte – sehr zu Freude der Bevölkerung. Ein besonderes Anliegen ist für Monika aber nicht nur dieser Kunstgarten, auch das Kunst- bzw. Künstlerfenster am Ortseingang wird von ihr das ganze Jahr über vorbildlich organisiert und aktualisiert.

Unter den Besuchern beim Adventnachmittag selbstverständlich Breitenbach’s Bürgermeister, LA Ing. Alois Margreiter. Alle Hände voll zu tun hatten die beiden Vizebürgermeisterinnen Martina Lichtmannegger (Breitenbach) und Mag. Barbara Trapl (Kundl) mit ihrem Team am Gastrostand. Hauptverantwortlicher, Gemeinderat Franz Moser, Ausschussobmann Sport- und Kultur, achtete nicht nur auf einen reibungslosen Ablauf, er führte obendrein die Besucher als Platzsprecher durch den Nachmittag. Franz Moser möchte sich bei dieser Gelegenheit auch auf diesem Weg bei allen freiwilligen Mitwirkenden - Privatpersonen ebenso wie Vereine -  auf das herzlichste bedanken.

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Feierstunde für Breitenbacher Hochzeitsjubilare

Mittwoch, 09 November 2016
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BREITENBACH (klausm) Am Mittwoch den 09. November lud die Gemeinde Breitenbach zehn Langzeitehepaare zu einer Jubiläumsfeier in den Gasthof Schwaiger. Als Gratulanten kamen für die Gemeinde LA Bgm Ing. Alois Margreiter mit seiner Stellvertreterin Vize-Bgm Martina Lichtmannegger und für das Land Tirol Bezirkshauptmann Dr. Christoph Platzgummer.

Zu feiern gab es 7 Goldene und 3 Diamantene Hochzeiten. Bürgermeister und Bezirkshauptmann gratulierten den Jubelpaaren: Jakob und Irmgard Hager, Josef und Katharina Felderer, Herbert und Rosa Köpf zur DIAMANTENEN, Josef und Katharina Achleitner, Michael und Marianne Ortner, Adolf und Anna Mauracher, Valentin und Anna Ascher, Franz und Marta Hager, Johann und Monika Moser, Siegfried und Edith Adamer zur GOLDENEN.

Vom Land Tirol gab’s durch den Bezirkshauptmann für jedes Goldene Ehepaar 750,-, für jedes Diamantene Ehepaar 1.000,- EURO, der Bürgermeister seinerseits überreichte jedem Jubelpaar einen Blumenstrauß und lud obendrein zu einem schönen umfangreichen Festmenü.

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Tolle Stimmung am Weinfest in Kundl

Montag, 03 Oktober 2016
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KUNDL (ÖVP Frauen Kundl-Breitenbach) Das Weinfest der ÖVP-Frauen Kundl/Breitenbach lockte am vergangenen Wochenende bei strahlendem Herbstwetter zahlreiche Besucher an. Witterungsbedingt wurde der Termin bereits einmal verschoben, und dieses Mal hatte Petrus ein Einsehen. Die hervorragenden Weine von ausgesuchten österreichischen Winzern wurden stilecht in Riedl-Gläsern serviert, dazu gab’s eine herzhafte Heurigenjause. Landtagsabgeordnete Barbara Schwaighofer und Bettina Ellinger sowie Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Alois Margreiter zeigten sich begeistert vom gemütlichen Ambiente und der guten Stimmung auf dem Weinfest.


BREITENBACHER (klausm) Neben dem alljährlichen Pfingstfest und neben den Dorfabenden, gehört das Herbstfest zu den alljährlichen Veranstaltungsschwerpunkten in Breitenbach. So ein Breitenbacher Herbstfest bekommt jeweils ein besonderes Thema. Ging’s das eine mal um alte Handwerksberufe, also „Seinerzeit“, ein anderes Mal wiederum um „Oldtimer“, stand ein weiteres Mal die „Sicherheit“ im Vordergrund, so hefteten sich die Breitenbacher für das heurige Herbstfest am Samstag den 03. September das „Hoamatgfüh“ auf ihre Fahnen.

Nachdem Gefühle bekanntlich in der Magengegend zu finden sind, präsentierten Breitenbacher Bäuerinnen nicht nur eine typisch heimatverbundene Kulinarik, der Kiachl- und Krapfenverkauf etwa begann bereits Stunden vor Festbeginn, vielmehr war dieses  Hoamatgfüh- Herbstfest mit einer Ausstellung ganz spezieller Art verbunden, nämlich einer Ausstellung „Landwirtschaft erleben“ zum Anschauen einerseits und zum selber mitmachen andererseits. Vom Schnaps brennen über allerlei Säfte, von Käseprodukten bis hin zum Bauernbrot, von hochwertigen Produkten aus der Bienenzucht bis hin zu köstlichsten Marmeladen.

Ein dazu passendes musikalisches Programm sorgte obendrein dafür, dass sich Festbesucher tatsächlich unbegrenzt wohlfühlten. Um bei Kindern keine Langeweile aufkommen zu lassen, wurde natürlich ein abwechslungsreiches Programm angeboten.

Mitwirkende Vereine waren Feuerwehr und Schützen, der EV-Breitenbach und FC-Krämerwirt, die Musikkapelle, die Broadä, Bäuerinnen & Bauern, ebenso wie die Landjugend. Ein besonderer Programmhöhepunkt war unter anderem eine Trachtenmodenschau plus einem Auftritt der Breitenbacher Volkstanzgruppe mit Jugendbetreuer Günther Ingruber. Auf diversen Bühnen und Plätzen präsentierten sich Inntal Express, BlaZuZi Buam, Breitenbacher Wirtshausmusig, Toni Hausberger mit seiner Inntaler Partie, iScream, 3 Gfierig’n, Bannsky Boys, Das scharfe Eck, ja und wem das alles noch zu wenig war, der suchte halt den Diskokeller auf.

Zu gewinnen gab’s auch einiges: Für 5 Wochen einen „Lintrac“ von Lindner Traktoren, einen Gutschein aus der Region Alpbachtal Seenland, ein Dirndl der Firma MOWA. Die Hauptorganisation der Veranstaltung lag heuer in den Händen der Bäuerinnen, Bauern & Landjugend. Üblicherweise wird ja heutzutage bei vielen Veranstaltungen an allen Ecken und Enden kassiert, das Breitenbacher Herbstfest funktionierte bei freiem Eintritt – wie erfreulich und bemerkenswert. Auch heuer also wieder ein unvergessliches Herbstfest: Marke Breitenbach.

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Am Hohen Frauentag, 15. August, wurde in Breitenbach wieder ein Ehrenabend durchgeführt. Geehrt wurden besonders erfolgreiche Schüler, Studenten und Lehrlinge, erfolgreiche Sportler auf Landes- und Bundesebene und Valentin Koller wurde das Ehrenzeichen der Gemeinde verliehen.

Breitenbach - Nach einem feierlichen Einzug in die Pfarrkirche zum gemeinsamen Kirchgang – begleitet von der Bundesmusikkapelle, der Schützenkompanie und Fahnenabordnungen der Volkstanzgruppe, Landjugend und Feuerwehr – wurde im Saal des Gasthofes Rappold die Verleihung der heuer zum zweiten Mal durchgeführten Auszeichnung von besonders erfolgreichen Schülern, Studenten und Lehrlingen gefeiert. Auf Landes- und Bundesebene erfolgreiche Sportler erhielten das Sportehrenzeichen der Gemeinde Breitenbach. Als Höhepunkt des Abends wurde an Ing. Valentin Koller das Ehrenzeichen der Gemeinde Breitenbach verliehen. Den Abschluss der Feier bildetete die Übergabe eines Spendenschecks aus dem Reinerlös des Perchtenturnieres an den Sozialfonds der Gemeinde.

Würdigung erfolgreicher Schul- bzw. AusbildungserfolgeDie erfolgreichen Schüler und Lehrlinge mit Bürgermeister LAbg. Ing. Alois Margreiter Vize-Bgm. Martina Lichtmannegger.

Auf Initiative von Vize-Bgm. Martina Lichtmannegger, die auch Obfrau des Ausschusses für Soziales, Familie und Schule ist, wurde im Gemeinderat beschlossen, dass ab 2014 besondere schulische und berufsausbildungsmäßige Leistungen junger BreitenbacherInnen entsprechend gewürdigt werden. Gefördert und geehrt werden Abschlüsse mit "ausgezeichnetem Erfolg" bzw. "Sehr Gut" bei Lehrabschlussprüfung, Meisterprüfung, Matura, Studium Bachelor/Master, Doktoratsstudium und Diplomprüfung sowie Landes- und Bundessieger bei Lehrlingswettbewerben.
Besondere Leistungen Schule oder Lehre: Sandra Auer, Verena Fallunger, Andreas Schwaiger, Ines Margreiter, Martina Gschwentner, Carina Guggenberger, Verena Zeindl, Johanna Rinnergschwentner, Bernhard Lechner und Thomas Horngacher
Besondere Leistungen Hochschule und Universität:
Lukas Schroll, Verena Bramböck, Stefan Gruber, Verena Gruber, Andreas Feichtner, Andrea Danler, Daniel Dallago, Andreas Huber und Yara Lettenbichler

Sportehrenzeichen

Seit 1985 wird in Breitenbach das Sportehrenzeichen für Spitzenleistungen bei den Landes-, Staats-, Europa- und Weltmeisterschaften verliehen. LAbg. Bürgermeister Ing. Margreiter betonte die Bedeutung des Sports und die Die erfolgreichen „Lauftreffler“: Stefan Kruckenhauser, Daniel Laner, Markus Kopp, Lisa Fallunger, Daniel Hofer, Alexander Gschwentner und Lukas Kruckenhauser (v. l.).
wertvolle Pflege des Breitensports in den Vereinen. Er hob hervor, dass der Lauftreff mit seiner enormen Freizeitgestaltungskraft und seiner Begeisterungsfähigkeit aus Breitenbach nicht mehr wegzudenken sei.
Das Sportehrenzeichen 2016 erhielten:
Schützen: Reinhard Entner, Raimund Felderer, Elisabeth Lettenbichler, Leonie Lettenbichler und Patrick Lettenbichler
Lauftreff: Markus Kopp, Lukas Kruckenhauser, Daniel Laner, Stefan Kruckenhauser, Lisa Fallunger, Alexander Gschwentner, Daniel Hofer, Johannes Scheer und Alina Gschwentner
Schach: Robert Kruckenhauser

Dankesurkunden an ausgeschiedene Gemeinderäte

Bei den Gemeinderatswahlen Ende Februar 2016 sind sieben Gemeinderäte ausgeschieden. Dies war für die Gemeindeführung Anlass zum Dank: Es ist nicht selbstverständlich, dass Gemeindebürger ohne Entschädigung ihre Freizeit in das Allgemeinwohl investieren und Verantwortung für die EntwickJosef Achleitner, Adolf Moser, Sonja Gschwentner, Martha Hollaus, Josef Gruber, Jakob Hager und Andreas Atzl (v. l.) mit Vize-Bgm. Martina Lichtmannegger und LAbg. Bgm. Ing. Alois Margreiter (hinten).lung unserer Gemeinde übernehmen. Der Bürgermeister streifte in seinen Ausführungen die vielfältigen Aufgabengebiete und Zuständigkeiten des Gemeinderates und führte vor Augen, dass jede Entscheidung zwei Seiten hat, Entscheidungen auch Kompromisse verlangen und immer das Wohl der Gemeindebürger im Vordergrund zu stehen hat.
Anerkennungsurkunden erhielten:
Jakob Hager: 24 Jahre im GR, davon 6 Jahre GV
Josef Gruber: 18 Jahre im GR
Andreas Atzl: 12 Jahre im GR, davon 6 Jahre GV
Adolf Moser: 12 Jahre im GR, davon 6 Jahre GV
Martha Hollaus: 12 Jahre im GR
Josef Achleitner: 6 Jahre im GR und GV
Sonja Gschwentner: 6 Jahre im GR

Perchtenturnier: Scheckübergabe an Sozialfonds

Im Rahmen des Ehrenabends überreichte die Siegerpass des heurigen Perchtentubreitenbach spende minirniers, die „Widda-Hager-Pass“, einen Scheck in Höhe von 6.300,– EURO an den Breitenbacher Sozialfonds. Seit Jahren organisieren Breitenbacher Perchtenpassen ein Kleinfeld-Fußballturnier mit einem tollen Rahmenprogramm und entsprechenden Sponsoren, wobei der Reinerlös erfreulicherweise immer an den Sozialfonds gespendet wird. Der Sozialfonds ist eine sehr wichtige Einrichtung in der Gemeinde, damit wird rasch und unbürokratisch in Not geratenen Familien und Mitbürgern geholfen.

Ehrenzeichen für Ing. Valentin Koller

Dem bisherigen Vizebürgermeister Ing. Valentin Koller wurde das Ehrenzeichen der Gemeinde verliehen. Bürgermeister Margreiter würdigte daher seine 18-jährige Tätigkeit im Gemeinderat, wovon er von 2003 bis 2016 das Amt des Bürgermeister-Stellvertreters ausübte. Der Geehrte war auch 20 Jahre Ortsobmann des AAB und damit wesentlich daran beteiligt, dass die ÖVP Breitenbach bei den letzten Gemeinderatswahlen immer mit einer Einheitsliste kandidierte. Die Funktion des Verkehrsausschuss-Obmannes führte der Geehrte während der gesamten Funktionsdauer mit viel Einsatz aus: die Krönung war im letzten Herbst die Einführung des Dorftaxis – ein Elektro-Mobil, das sich bei der Bevölkerung großer Beliebtheit erfreut. (an)
Über  95.000 m3 Bodenaushub möchte die Firma Bodner im Ortsteil Bichl (Breitenbach) deponieren, verteilt auf 10 Jahre. Die Anrainer wehren sich, auch der Bürgermeister ist dagegen. Die Behörde sieht laut Bgm. Margreiter Probleme bei der Zufahrt...

Breitenbach - In Breitenbach formiert sich Widerstand: Von über 1.900 LKW-Fahrten pro Jahr möchte man dort nichts wissen... Auch Bgm. LA Ing. Alois Margreiter (ÖVP) ist kritisch: "Wir sind nicht gegen Aushub-Deponien. Aber der Platz muss passen. Vielleicht wären die Anrainer dafür, wenn man das Projekt reduziert", sagt Margreiter. Konkret geht es um das Feld von Gemeinderat Peter Bramböck. Er wurde im Zuge seines Haus-Baus von der Firma Bodner auf die Möglichkeit einer Gelände-Korrektur angesprochen...

Widerstand formiert sich

Der ROFAN-KURIER traf die Anrainer bei der Gründung einer Bürgerbewegung. Sie sehen Spaziergänger und Radfahrer auf der engen Nebenstraße potentiell gefährdet. "Wir sorgen uns um die Kinder!", sagt etwa Sabine Kaindl. Vor allem bei den Engstellen im Bereich der Unterführung sehen die Anrainer Probleme. Schulkinder gehen von der Bushaltestelle hier zu Fuß durch...
"Wir wollen hier auch nicht 10 Jahre lang etwa 2.000 LKW pro Jahr mit all dem Dreck und Staub! Außerdem wird es Stoßzeiten geben", sind sie sich einig. Sie werden das Projekt – zumindest in dieser Form – auf jeden Fall bekämpfen. Würden Menge und Dauer reduziert, könnten sich einige Anrainer eine Zustimmung eventuell vorstellen. Dazu Bgm. LA Ing. Margreiter: "Die Firma Bodner war bei mir und hat vorerst nicht eingelenkt. Auch nicht, was eine Reduktion von Dauer und Menge betrifft. Also werden wir dagegen kämpfen."

GR Peter Bramböck dazu:

Der ROFAN-KURIER hat mit Gemeinderat und Grundbesitzer Peter Bramböck gesprochen. Er sagt: "Ich bekomme kein Geld für die Deponie. Ich wurde damals von der Firma Bodner gefragt, ob man hier aufschütten dürfte. Das Feld ist sehr uneben und schwer zu bewirtschaften. Daher habe ich zugesagt. Mir persönlich geht es darum, dass das Feld eben wird und besser zu bearbeiten ist. Alles weitere liegt bei der Firma Bodner. Dem jetzigen Pächter Franz Kaindl Senior möchte ich auch noch für die hervorragende Bewirtschaftung danken!" Nach der Zustimmung von Bramböck liegen alle weiteren Schritte wie Größe, Dauer und Absprachen wohl in Händen der Firma Bodner. (cm)
KUNDL (klausm) Während sich die Österreicher am Mittwoch den 22. Juni nach ihrer 2:1 Niederlage gegen Island aus Frankreich verabschiedeten, begann im Kundler Gemeindeamt die heurige Jahreshauptversammlung des Gesundheits- und Sozialsprengels Kundl/Breitenbach.

Neben Obmann Mag Bernhard Sigl waren Geschäftsführerin Mag. Sabine Eder-Unterrainer, Obm-Stv Marlene Dessl, seitens der Ärzteschaft Dr. Maria Margreiter, Dr. Erich Schwaighofer, die Kommunalpolitiker Bgm Anton Hoflacher mit Stellvertreter Michael Dessl, LA Bgm Ing. Alois Margreiter mit Stellvertreterin Martina Lichtmannegger, sowie weitere Vorstandsmitglieder, Sprengelmitarbeiterinnen- und Mitarbeiter. Entschuldigt hatten sich Sprengelarzt Dr. Georg Bramböck, Pflegedienstleiterin Maria Hoflacher und GR Wilma Kurz.

Obmann Mag. Bernhard Sigl lieferte in seinem Rückblick auf das abgelaufene Jahr wie immer interessante Fakten und Zahlen: Der Sprengel beschäftigte im Vorjahr 22 Mitarbeiterinnen mit Dienstvertrag, 3 Mitarbeiterinnen sind in Karenz plus einer geringfügig Beschäftigten. Für Pflege und Betreuung wurden 13.339 Arbeitsstunden aufgewandt, dafür hat das Sprengelteam 60.627 Km zurückgelegt und noch eine beeindruckende Zahl, für Essen auf Rädern wurden 22.750 Portionen ausgeliefert.

Beide Bürgermeister, Anton Hoflacher und Alois Margreiter, unterstrichen die Wichtigkeit des hervorragend funktionierenden Sozialsprengel’s, dies bestätigten erwartungsgemäß  auch die beiden Mediziner Dr. Margreiter und Dr. Schwaighofer.

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Motorradsegnung in Breitenbach

Sonntag, 01 Mai 2016
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BREITENBACH (klausm) Ende Mai, ganz genau am Samstag den 30. Mai, trafen sich „De Broadä“ bei schönstem Frühlingswetter in Kleinsöll, um sich, bevor’s mit den Ausfahrten und Touren so richtig los ging, für Motorräder und Fahrer den Segen von Oben zu holen. Dazu eingeladen waren selbstverständlich alle Biker aus der Umgebung, sogar aus Wasserburg trafen Fahrer ein. Vom Vereinsvorstand war zu erfahren, dass etwa 120 Teilnehmer gezählt wurden. Den Verein „De Broadä“ mit 35 Stamm-Mitgliedern gibt’s mittlerweile seit 5 Jahren, die Motorradsegnung selbst fand heuer bereits zum 11. Mal statt. Das erklärte Vereinsziel sind interessante Gruppenausfahrten innerhalb Europas.

Den Segen für die anwesenden Biker und deren Reitwägen spendete Ortspfarrer Dr. Piotr Stachiewicz, wofür sich Obmann Andreas Rupprechter im Namen der Anwesenden herzlich bedankte. Gesammelte „Freiwillige Spenden“ werden einem sozialen Zweck zugeführt. „Heuer bleibt das Geld in Breitenbach und wird einer gemeindeeigene Sozialeinrichtung übergeben“, stellte der Obmann fest. Bei dieser Gelegenheit möchte sich Rupprechter bei allen großzügigen Sponsoren und Unterstützern bedanken und hier in erster Linie bei den beiden Breitenbacher Geldinstituten, der Sparkasse und Raiffeisenkasse, ebenso wie bei Valentin Ellinger vom  Gasthof Gwercher. Ein herzliches „Vergellt’s Gott“ geht auch an den Stangl- und Moarhofbauern, sie machen diese beeindruckende Motorradsegnung vor der Filialkirche Kleinsöll überhaupt erst möglich.

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