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BRIXLEGG (klausm) Am Samstag den 05. Mai lud Brixlegg zum “Frühlingserwachen” mit Bauern-, Frühlings- und Schmankerlmarkt. Angeboten wurden unter anderem über 300 heimische landwirtschaftliche Produkte bester Qualität wie Obst, Gemüse, Speck, Käse, Brot, Schnäpse, Liköre und vieles mehr. Auf der Schmankerlstrasse gab’s wie immer einzigartigen Leckerbissen wie Knödel, Kiachl, Zillertaler Krapfen, Schmalznudeln, Festwürste, Spatz’l – also Gaumenfreuden ohne Ende.

Während sich draußen das Marktleben abspielte, wurden interessierte Kunden auf der Suche nach Frühlingstrends in den Geschäften CONNYS ‘s Sport & Mode, Der Schuh, Rieder Optik, CALAMITA Mode & Leder oder Sport Schwaighofer fündig. Passende Düfte und die richtigen Pflegeprodukte bekam man in der Drogerie Senn, im Salon Feminin oder in der Apotheke. Seifen, Schmuck, edelste Öle, Kleinkunst, Weine, Schnäpse, Kulinarik, Schnitzereien, Dekorationen für jeden Anlass bis hin zu Grillgeräten und Accessoires. Handgefertigte Waren wie Filztaschen, bunte Deko aus Kokosnüssen, Schnitzereien, Zirbenholzdeko, Lederwaren, Einrichtungsaccessoires und viele andere Produkte wurden auf dem Markt angeboten.

Ein “Frühlingserwachen” in Brixlegg ohne Musik kann man sich kaum vorstellen, daher sorgten “Die 3 Originalen” mit Thomas Larch, Christian Schneider und Hildegard Pair für Schwung und gute Stimmung unter den Marktbesuchern. Zwar hatten einige der angekündigten Aussteller abgesagt, für diejenigen allerdings welche da waren, war’s ein guter Tag.

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Hochwasser-Schutz: Nicht alle dafür

Donnerstag, 03 Mai 2018
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Die Planungen für das Hochwasser-Schutzprojekt "Unteres Unterinntal" wurden überarbeitet. Radfeld, Kundl und Angath haben trotzdem nicht zugestimmt. Sollte das so bleiben, ist das Projekt gestorben – oder das Land "fährt drüber".

REGION - Bis zuletzt hatten Kundl und Radfeld auch dem abgeänderten Konzept zum Hochwasser-Schutz für das Unterland nicht zugestimmt. Laut LA Bgm. Ing. Alois Margreiter (ÖVP, er fungiert für die Gemeinden als eine Art Sprecher und Koordinator) sei mit der aktuellen, überarbeiteten Planung, ein 300-jähriges Hochwasser abgedeckt.

Margreiter: "Projekt gestorben – oder mit Verordnung regeln"

"Wenn man in Radfeld jetzt auch noch auf eine Verschiebung der Projekt-Fläche bis zum Maukenbach beharrt, ist das Projekt gestorben. Dann bleibt dem Landeshauptmann nur noch die Möglichkeit, das mit einer Verordnung zu regeln…", denkt Margreiter. Man hat die Wünsche der Gemeinden, die im Prozess aufgetaucht sind, umfangreich eingearbeitet und diesen so weit irgend möglich entsprochen. Beispielsweise hat man nun mehr Mauern anstatt Dämme oder Erdwälle geplant, weil das Fläche spart. "Was immer möglich war, hat man bei der Linienführung in den Retentionsräumen berücksichtigt. Bis auf wenige, technisch nicht machbare Ausnahmen wurden alle Anregungen aufgenommen", sagt LH-Stv. Josef Geisler (ÖVP). Rund 90 Prozent der Wünsche der Rückmeldungen seien zur Gänze oder zum Teil erfüllt worden.
Auch Ersatz-Flächen seien organisiert worden. "Man hat auch die geforderten Flächen für die Aussiedler-Höfe der Radfelder Bauern geschaffen. Und die Bedenken Radfelds bezüglich der Rattenberger Brücke wurden auch beseitigt: Hier kann es zu keinen Überflutungen des Radfelder Siedlungs-Raumes mehr kommen. Die Mauern wurden in der Planung erhöht", erklärt Margreiter. Erst aufgrund der Einsprüche und Wünsche von Radfeld und Kundl habe man Angath in den Konzept-Plan aufgenommen: "Angath selbst hätte für sich keine Einbindung gebraucht. Jetzt werden dort aber bei Hochwasser jene Kubikmeter abfließen, die man in Radfeld und teils in Kundl nicht aufnehmen möchte", sagt Margreiter.
Eine Verordnung vom Land forderte Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner (Liste WECHNER) bereits vor einiger Zeit. Wörgl ist die Stadtgemeinde, der mit diesem Projekt am meisten geholfen wird.

LH-Stv. Geisler: "Gemeinden sind jetzt am Zug!"

Nun sind für LH-Stv. Geisler die Gemeinden am Zug: "Die Detailplanung und die Umsetzung können ab sofort starten, wenn die Gemeinden mitmachen." Gespräche mit den Grundeigentümer in den Retentionsflächen wurden geführt. In Kramsach nahmen 46 von 56 Eigentümern, in Radfeld/Kundl 77 von 95 und in Angath 26 von 34 Grundeigentümern an den Gesprächen teil.

Wasserverband: Noch keine Gründung!

Fünf Gemeinden haben bis jetzt den Planungen und somit dem Beitritt zum Wasserverband zugestimmt – in Radfeld und Kundl stehen die Beschlüsse noch aus.
Angath hat sich laut Land vorerst gegen das Projekt ausgesprochen. "Wir werden uns aber noch im Hochwasserausschuss beraten", verrät Bgm. Josef Hauser im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. "Dort sind die Grundeigentümer dabei – danach wird der Hochwasserschutz im Gemeinderat nochmals zur Abstimmung gebracht", sagt Hauser.
Eine Abstimmung war auch in Radfeld Ende April geplant. Bei der Gemeinderats-Sitzung stand die "Beratung und Beschlussfassung Hochwasserschutz/Wasserverband" auf der Tagesordnung. "Wir treten nicht bei", bestätigte Gemeindevorstand Friedrich Huber (ALLGEMEINE RADFELDER LISTE) am Tag nach der Sitzung auf Nachfrage des ROFAN-KURIER. Mehrere Forderungen sind nicht erfüllt worden – unter anderem verweist er darauf, dass man sich in Radfeld wünscht, dass der Retentionsraum unterhalb des Maukenbaches beginnt: "Der Gemeinderat ist der Meinung, dass beim Gesamt-Projekt sicherlich noch Potential vorhanden ist", sagt er. Um sich selbst zu schützen hat Radfeld bereits vorgesorgt. Gemeinsam mit der Stadtgemeinde Rattenberg kauft die Gemeinde einen mobilen Hochwasserschutz und eine Großraumpumpe um ca. 50.000,– EURO.
In Kundl gab es seit den Gesprächen mit den Grundstückseigentümern keine Gemeinderats-Sitzung. Abgestimmt wird erst, "wenn der aktualisierte Plan mit den Grundstückseigentümern abgesprochen ist und die Finanzierung bekannt ist", schrieb Vize-Bgm. Michael Dessl im April-Amtsblatt der Gemeinde.
BRIXLEGG (klausm) „G’sungen und g’spielt“ hieß es am Samstag den 21. April im Volkstheater Brixlegg bereits zum zweiten Mal. Das erste Mal „G’sungen und g’spielt“ organisierten der Volkstheaterverein und Gemeinderätin Karin Rupprechter vom Kulturausschuss im April 2016. Auch heuer traten als Veranstalter der Volkstheaterverein mit Obmann Johannes Mayr und der Kulturausschuss der Marktgemeinde Brixlegg mit Obfrau, Gemeinderätin Karin Rupprechter an.

Dass dieser Abend abwechslungsreich und unterhaltsam war, dafür sorgten die Lahnbach Stubenmusig, Wiesodenn, Christoph Rissbacher, Juliane Kogler, der Brixlegger Theaterchor, Mathias Haberl, Prima la Musica Siegerin Elisabeth Kirchmair – sie wird heuer beim Bundeswettbewerb für Tirol antreten - sowie der Männergesangsverein Brixlegg. Des weiteren gab es „Lachhaftes“ vom Brixlegger Theaterverein, ja und darüber hinaus sorgte Lois Neuner in gewohnter Weise für eine passende Moderation. Unter den Konzertbesuchern neben Freunden der Volksmusik, Bgm Ing. Rudolf Puecher, VS-Direktorin Renate Reisigl, Obmann Bernhard Rendl von der Marktmusikkapelle Brixlegg in Begleitung weitere Vorstandsmitglieder und Gemeinderäte.

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BRIXLEGG ( klausm) Am Mittwoch den 11. April präsentierte die 3-fache Stocksportweltmeisterin und Europameisterin Simone Steiner aus der Steiermark den Kindern der Neuen Mittelschule (NMS) Brixlegg den sogenannten Indoor-Stocksport.

In’s Leben gerufen haben diese Aktion einerseits Bezirksobmann Andi Aberger vom „Tiroler Landes Eis- und Stocksportverband“ (TLEV), Simone Steiner Nachwuchskoorinatorin vom „Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler“ (BOE) und Otto Mühlegger, Obmann vom Brixlegger Stocksportverein - andererseits zeigten Schuldirektorin Elisabeth Bachler und die Schulerhalter Brixlegg und Münster, vertreten durch deren Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher und Werner Entner großes Interesse an der Eingliederung des Indoor-Stocksportes in den offiziellen Turnunterricht. So nahmen an der Präsentation neben Dir Elisabeth Bachler auch die Lehrpersonen Tina Reisigl-Moser und Ulrich Lackner teil. Bgm Werner Entner vertrat in diesem Fall die Schulerhalter.

Indoorstöcke sind speziell für Kinder gefertigte, besonders leichte, statt mit Kunststoffplatten mit Filzauflage versehene, daher bestens für Holzböden geeignete Stöcke. Die notwendigen Bodenmarkierungen für den Stocksport wurden mit Kunststoffbänder aufgeklebt. Die anwesenden Schulkinder waren ebenso wie die anwesenden Lehrpersonen von der Präsentation hellauf begeistert. In Zukunft werden nun die Schüler der NMS Brixlegg im Rahmen des regulären Turnunterrichtes den wunderbaren Stocksport in einer Indoor-Version ausüben.

Noch eine Anmerkung zu den Kosten: Die verwendeten Stöcke für die Präsentation haben die Veranstalter selbst mitgebracht, für den Schulbetrieb sollten künftig natürlich eigene Indoorstöcke angeschafft werden und wie von Bgm Werner Entner gegen Ende der Veranstaltung zu erfahren war, hat er im Namen der Schulerhalter für die geringen Anschaffungskosten faktisch eh’ schon “Grünes Licht” gegeben, wofür sich die Initiatoren bei beiden Bürgermeistern mit einem kräftigen “Stock heil” bedanken.

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Kunst in die Schule

Freitag, 06 April 2018
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BRIXLEGG (klausm) Die Direktion der Neuen Mittelschule (NMS) Brixlegg mit Direktorin Elisabeth Bachler lud am Freitag den 06. April zur Eröffnung der Ausstellung “Helden, Helfer, Heilige”. Zeitgleich mit dieser Ausstellung präsentierten die beiden HTL-Schülerinnen Sandra Winkler und Lena Wöll obendrein ihre Projektarbeit, nämlich eine künstlerische Wandgestaltung innerhalb der NMS.

Künstlerische Wandgestaltung

Zu dieser beeindruckenden und großzügigen Wandgestaltung auf Sichtbeton ist es gekommen, weil einerseits die Schulleitung der NMS die Betonwand einer sinnvollen Funktion zuführen wollte, andererseits, weil just und rein zufällig zur selben Zeit die beiden HTL-Schülerinnen Sandra Winkler aus Radfeld und Lena Wöll vom Achensee gemeinsam mit ihrer Projektbegleiterin Prof Ing. Geba Ulmrich einen passenden und schönen Platz für eine größere künstlerische Wandgestaltung suchten. Ja und so entstand diese schöne Arbeit der beiden jungen Künstlerinnen eben in der Neuen Mittelschule Brixlegg zeitgleich mit der Ausstellungseröffnung “Helden - Helfer – Heilige”.

Kunst in die Schule

Das Projekt “Kunst in die Schule” schafft mit seiner Wanderausstellung “Helden, Helfer, Heilige” Rahmenbedingungen um Schülern die aktive Begegnung mit zeitgenössischer Kunst zu ermöglichen und fördert anhand von Originalwerken einen kritischen Umgang mit Kunst, Bildern und Medien. Das Projekt “Kunst in die Schule” entstand nach einer Idee von Robert Gander und Claudia Mark. Beide waren selbstverständlich zur Eröffnung in der NMS Brixlegg anwesend und präsentierten den Schulkindern persönlich die Ausstellungsstücke.

Unter den Besuchern neben vielen ehrenwerten Lehrpersonen der NMS und VS Brixlegg, neben allen geladenen Ehrengästen, die Bürgermeister Ing Rudolf Puecher für Brixlegg und Werner Entner für Münster, Alt-Schulinspektor und ehemaliger Dir der HS Brixlegg, Johann Schipflinger, Dir Renate Reisigl. Musikalisch eingestimmt wurden die Ausstellungsbesucher von der Zithervirtuosin Elisabeth Kirchmair.

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BRIXLEGG (klausm) Seit einiger Zeit sind sie in den sozialen Netzwerken verstärkt unterwegs – die “GrillPoolChallenges”. Auch die Schützenkompanie Brixlegg hat’s erwischt. Nominiert von der Landjugend Brixlegg, mußten sich die Schützen neben den umfassenden Vorbereitungsarbeiten zum Laterndlfest und zur absoluten Großveranstaltung, dem Bataillons-Schützenfest, nun auch mit der Einladung zur “GrillPoolChallenges” befassen.

So wurden von der Brixlegger Schützenkompanie drei weitere Kandidaten nominiert, nämlich die Schützenkompanie Langkampfen, die FF-Brixlegg und das Edelweiss Duo. Zur “GrillPoolChallenges” der Schützenkompanie Brixlegg meinte Hauptmann Alois Haberl im Rahmen der Vorbereitungssitzung abschließend: “… als Spende haben wir uns gedacht, werden wir den Sozialsprengel Brixlegg unterstützen und dem Sprengelobmann, Bgm Markus Bischofer aus Alpbach einen Spendenscheck über 500,- EURO übergeben.”

Hier gibt’s das Video zur GrillPoolChalllenge der Schützenkompanie Brixlegg:
https://youtu.be/KadzKOn917o

https://www.youtube.com/watch?v=KadzKOn917o&feature=youtu.behttps%3A%2F%2Fyoutu.be%2FKadzKOn917o

54. Bataillons-Schützenjahrtag in Brixlegg

Sonntag, 18 März 2018
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BRIXLEGG (klausm) Am Sonntag den 18. März lud Bataillons-Kommandant Mjr. Hermann Egger vom Schützenbataillon Kufstein zum 54. Bataillonsschützenjahrtag mit Delegiertentagung nach Brixlegg. Erstmals nahm auch eine Abordnung der neu gegründeten „Josef Rainer Schützenkompanie“ aus Söll mit Hauptmann Harald Treichl am Bat-Schützenjahrtag teil. Mit der „Josef Rainer Schützenkompanie“ aus Söll, gehören nunmehr 23 Kompanien zum Bataillon Kufstein im Viertel Unterland. Für den Viertelkommandanten vom Viertel Unterland, Major Manfred Schachner, kam stellvertretend Viertelkommandant Georg Huber vom Regiment Zillertal nach Brixlegg.

Ablauf des Bataillonsjahrtages

Eintreffen der Delegierten der 23 Schützenkompanien vom Bataillon Kufstein auf dem Herrenhausplatz Brixlegg – Einmarsch der Ehrenkompanie Brixlegg mit Hauptmann Alois Haberl, musikalisch begleitet von der Marktmusik Brixlegg unter Kapellmeister Mario Rendl - Meldungen: Hauptmann Alois Haberl von der Ehrenkompanie Brixlegg meldet an den Bataillons-Kommandanten Hermann Egger, dieser wiederum meldet an die Höchstanwesenden: NR Carmen Schimanek, LA Ing Alois Margreiter, Bgm Ing Rudolf Puecher, Viertelkommandant Georg Huber – Abschreiten der angetretenen Formationen, der Ehrenkompanie und der Marktmusik Brixlegg - Einzug zum Festgottesdienst in die Pfarrkirche Brixlegg mit Pfarrer Mag. Roland Frühauf – anschließend Gedenken der verstorbenen Kameraden am Kriegerdenkmal mit Ehrensalve der Ehrenkompanie Brixlegg – Defilierung vor den Ehrengästen und Abtreten zur Delegiertentagung in’s Herrenhaus.

Delegiertentagung

Nach der Eröffnung stellte Bataillonskommandant Hermann Egger die Beschlussfähigkeit der Delegiertentagung fest und begrüßte unter anderem die Ehrengäste: Bgm Ing. Rudolf Puecher, NR Carmen Schimanek, LA Ing. Alois Margreiter, Bgm Markus Bischofer, GR Karin Rupprechter, Viertel-Kdt Georg Huber, Lds-Schützenmeister Friedrich Anrain aus Münster, Kameradschaftsbund-Präsident-Stellvertreter Herbert Rupprechter aus Brandenberg, von der Marktmusik Brixlegg Kapellmeister Mario Rendl und Obmann Bernhard Rendl, gegen Ende der Tagung konnte noch Bezirkshauptmann Dr. Christoph Platzgummer mit Gattin begrüßt werden.

Gemäß der Tagesordnung besprach Hermann Egger unter anderem anstehende Punkte wie das bevorstehende Alpenregionsfest im Mayrhofen, die Vorbereitungen zum Bat.-Schützenfest in Brixlegg, das geplante Bat.-Fest 2019 mit 60-Jahrjubiläum in Breitenbach, das Gründungsfest der neuen Josef Rainer Schützenkompanie in Söll und eine angedachte Wanderung auf die Kitzbühler Streif. Es folgten Tätigkeitsberichte über EDV und Internet, Bericht des Bat.-Jungschützenbetreuers Reinhold Berger, Bericht des Schießreferenten Josef Ager, Bericht des Bildungsreferenten Alfred Stock. Es wurde der Kassabericht in Kurzform vorgelegt und der Kassier danach ordnungsgemäß entlastet.

Als besondere Überraschung überreichte Nationalrätin Carmen Schimanek dem Hauptmann der neuen Josef Rainer Schützenkompanie aus Söll, Harald Treichl, zum Start im Namen der FPÖ einen Unterstützungsscheck über 2.000,- EURO.

Grußworte kamen zu guter Letzt von LA Margreiter, NR Schimanek, Bgm Puecher, BH Platzgummer und Lds-SM Anrain. Nach einer guten halben Stunde Zeitüberziehung schloß Bat-Kdt-Stv Josef Ager schließlich die heurige Tagung mit einem dreifachen, unüberhörbaren „Schützen heil…“

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BRIXLEGG (klausm) Am Freitag den 16. März lud die Schützengilde Brixlegg mit Oberschützenmeister (OSM) Ferdinand Seiter zur Jahreshauptversammlung in’s Herrenhaus. Nach der Begrüßung der Ehrengäste wie Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher, Ehrenlandesschützenmeister/Ehrenbezirksoberschützenmeister (ELSM/EBOSM) Hansjörg Mair, Ehrenoberschützenmeisterin (EOSM) Lisi Sternat, Alois Rupprechter für die Brixlegger Kameradschaft, Otto Mühlegger für die Stockschützen, Werner Figallo für die Bogenschützen, eröffnete Seiter die Versammlung.

Tagesordnung

OSM Ferdinand Seiter eröffnete die Versammlung, stellte die Beschlussfähigkeit fest und arbeitete statutengemäß die Tagesordnung ab: Tätigkeitsbericht des Oberschützenmeisters für das abgelaufene Vereinsjahr, Seiter lieferte auch den Kassabericht (der eigentliche Kassier war nicht anwesend), Entlastung durch die Versammlung, auf die Verlesung der detaillierten Berichte der sportlichen Leiter für Gewehr, Pistole, Bogen und Jugendarbeit wurde einstimmig verzichtet, vielmehr lagen sämtliche Tätigkeitsberichte in Schriftform auf und konnten jederzeit von interessierten Vereinsmitgliedern eigesehen werden.

Seiter bedankte sich bei den Hauptsponsoren wie der Marktgemeinde Brixlegg, der Sparkasse Rattenberg/Brixlegg, bei Elektro Mühlbacher Münster, sowie für ihren besonderen Einsatz bei Walter Mühlbacher, Herbert Seitz, Regina und Werner Figallo, bei den sportlichen Leitern zudem beim Jugendleiter.

Die Schützengilde Brixlegg rückte im abgelaufenen Jahr insgesamt 16 mal aus, organisierte 9 Veranstaltungstage, hielt 4 Vorstandssitzungen ab, leistete in Summe 128 unentgeltliche Arbeitsstunden für Reparaturen und Verbesserungsarbeiten am Schießstand.

Herausragende sportliche Leistungen

Besondere sportliche Leistungen vollbrachten Jakob Feichtner (Schützenkönig), Walter Rissbacher jun. (Jungschützenkönig), Hans-Peter Schrettl (1. Rang in der Bezirksmeisterschaft, 1. Rang in der Landesmeisterschaft), Alois Rupprechter (2. Bezirksmeister, 7. Rang in der Landesmeisterschaft), Matthias Schneider (4. Rang in der Bezirksmeisterschaft, 3-fachger Saisonmeister Pistole, 1. Rang im Unterlandcup, 1. Rang Sportpistole in der Landesmeisterschaft, 3. Platz Schnellfeuerpistole, 9. Platz in der Österr. Staatsmeisterschaft und 3. Rang bei den Mannschaften, 1. Rang in der Gildenmeisterschaft).

Die Schützengilde Brixlegg erreichte beim 36. Tiroler Kaiserjägerschießen mit der Mannschaft: Seiter, Seitz, Steiner den von 179 teilnehmenden Mannschaften den 50. Rang. Die Mannschaft: Sabrina und Thomas Liedmayr sowie Matthias Schneider konnte beim Schießen des Kameradschaftsbundes in Vomp ihren Vorjahressieg nicht wiederholen, beim internationalen Schießwettkampf in Langenlebern mit Sturmgewehr STG 77, Pistole Glock, Handgranatenwerfen, und Bogenschießen, landeten die Schützen Ferdinand Seiter und Herbert Seitz am Ende des ersten Drittel’s aller Teilnehmer. Weitere erfolgreiche Gildenmitglieder waren Josef Achorner jun., Markus Ausserhofer und Johann Schneider.

Ehrungen, Auszeichnungen

…für 40 Jahre Mitgliedschaft: Ludwig Mühlbacher, Georg Schwaiger
…für 30 Jahre Mitgliedschaft: Elisabeth Sternat, Hans-Jörg Gschwantler
…für 25 Jahre Mitgliedschaft: Heinz Bachler, Werner Figallo, Frank Pühringer, Hans Rinnergschwentner, Hannes Sigwart

Persönlich anwesend davon waren lediglich Georg Schwaiger, Elisabeth Sternat und Werner Figallo

Neuwahlen

Zwar stand „Neuwahl des gesamten Vorstandes“ auf der Tagesordnung, hierzu gab es allerdings nur einen Wahlvorschlag, nämlich für den bisherigen Vorstand, somit wurde der bisherige Vorstand mit Ferdinad Seiter an der Spitze von der Versammlung neuerlich bestätigt – Wahlleiter war Bgm Ing. Rudolf Puecher.

Grußworte und Glückwünsche kamen von Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher und EBOSM Hansjörg Mair, danach beschloss OSM Ferdinad Seiter die heurige Jahreshauptversammlung im Herrenhaus.

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Brixlegger Musikschüler begeistern im Volkstheater

Mittwoch, 07 März 2018
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BRIXLEGG (klausm) Am Mittwoch den 07. März begrüßte Musikschulleiter Gerhard GUGGENBICHLER im Volkstheater Brixlegg das kundige Konzertpublikum zum Außenstellenkonzert der Landesmusikschule Kramsach. Außenstellenkonzerte werden vorwiegend mit Musikschülern aus der jeweiligen Veranstalter-Gemeinde besetzt, so betraten im Volkstheater vor allem Kinder aus Brixlegg die Bühne. Unter den Konzertbesuchern neben Bernhard RENDL (Obmann der Musikkapelle Brixlegg), Hans MITTNER (Obmann des Fördervereines der Landesmusikschule Kramsach).

Der Förderverein …

Der Förderverein der Landesmusikschule erstreckt seine Tätigkeit über das Gebiet der Mitgliedsgemeinden Brandenberg, Brixlegg, Kramsach, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal und Münster. Die erklärten Ziele des Fördervereines: Konzerte und Vorspielabende organisieren – diverse Veranstaltungen, Seminare und Vorträge planen – begabte Musikschüler z. B. durch Übernahme von Konzertreisespesen fördern – Ankauf teurer Musikinstrumente und Verleih zu absolut günstigen Konditionen an Musikschüler. Der Förderverein finanziert sich aus freiwilligen Spenden bei Konzerten, finanziellen Zuwendungen großzügiger Sponsoren sowie einem jährlichen Mitgliedsbeitrag über 10,- EURO. Mitglieder sind daher jederzeit und vor allem herzlich willkommen.

Gegründet wurde der Förderverein im Oktober 2002 unter der Obmannschaft von Hermann HAID. Seid 2008 ist nun Hans MITTNER Obmann des Fördervereines, welcher aus 8 engagierten Personen inklusive Beiräten besteht. Der Verein setzt sich in erster Linie aus Musiklehrern und Kapellmeistern zusammen.

Die Landesmusikschule …

Die Landesmusikschule Kramsach mit Musikschulleiter Gerhard Guggenbichler und etwa 40 Lehrpersonen, unterrichtet derzeit insgesamt 768 Musikschüler. Viele begabte Kinder davon nehmen am jährlichen „Prima la Musica“ teil. Darüber hinaus gibt’s einige ganz besonders talentierte Kinder, die Zithervirtuosin Elisabeth Kirchmair beispielsweise tritt heuer bereits zum dritten Mal bei „Prima la Musica“ an.

Das Konzert …

Die Programmauswahl des Außenstellen-Konzertes im Brixlegger Volkstheater war abwechslungsreich und hörenswert. Einige junge Künstler beeindruckten ganz besonders, nämlich die Querflötistinnen Ximena Schlechter, Laura Wiener, Jasmin Unger und Emily Rebitsch, des weiteren Sarah Bischofer (Harfe), Antonia Schöpf & Juliane Kogler (Gitarre), Philomena Larch, Madeleine Brugger Viktoria Pesl und Lena Eibisberger (Querflöte), Laura Hechenblaikner (Klarinette), Elisabeth Kirchmair (Zither) und Viktoria Pesl (Querflöte).

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BRIXLEGG (klausm) Mit dem „Gespenstermacher“ von Ralph Wallner unter der Regie von Pepi Pittl, gastierte das „Theaterensemble Gastspiel“ zwischen 16. Februar und 09. März im Volkstheater Brixlegg. Zum Ensemble gehören neben dem Leiter Heinz Auer: Tanja Morak, Beate und Max Gruber, Sabine und Otto Naschberger, Sabine Fuchs, Franz Osl sowie Michael Salchner.

2012 gegründet, bespielt „Gastspiel“ nicht nur klassische Theaterbühnen, vielmehr lädt das Ensemble zu unvergesslichen Komödien und Krimi’s in ungewöhnliche Theater-Location’s - in Restaurant’s nämlich, um hier dem Publikum nebst guter Unterhaltung eine ebenso gute Kulinarik zu bieten. Vorzugsweise passiert das in der touristischen Nebensaison unserer heimischen Gastronomie. Viel Anerkennung bekam das Ensemble bisher bereits für „Mordsadel“, einem Theater auf dem Schiff „MS-Achensee“, für das „Mordsgebirg“ im Hotel zur Post in Alpbach, oder etwa für den Genusskrimi „Mordshunger“ im Gasthof Stadlerhof.

Im „Gespenstermacher“ ging’s um zwei skurrile, aber lustige Totengräber, welche sich im Moortaler Moos mehr schlecht als recht über Wasser hielten. „Schippe & Schaufe“ (glaubwürdig von Heinz Auer und Otto Naschberger dargestellt) fielen einerseits ob ihrer schlechten Tischmanieren unangenehm auf, darüber hinaus legten sie wenig Wert auf Körperpflege. Als „Leo“ (Michael Salchner) die beiden Graberer umgehend über die Streichung ihres eh’ schon spärlichen Monatsgehalt’s und der in Aussicht gestellten geringen Begräbnisprämie in Kenntnis setzte - 3 Beerdigungen pro Jahr bringen ja wirklich nicht viel – kamen auf die beiden postwendend schier unlösbare Probleme zu, ein gefundene Flasche Gift allerdings ließ die zwei Totengräber in der Folge rasch auf finstere Gedanken kommen, ein ausgestoßener Fluch der Dorfverrückten sorgte zudem für plötzlich auftauchende Gespenster welche durch’s Dorf geisterten. Das ganze also durchaus ein geeigneter Stoff für einen spannungsgeladenen und mindestens ebenso komödiantischen Theaterabend mit dem „Ensemble Gastspiel“ aus Kramsach, welches mit diesem Sondergastspiel im Brixlegger Volkstheater den Besuchern einen unvergesslichen Unterhaltungsabend bescherte. Kontaktaufnahme zum Theaterensemble Kramsach über: www.gastspiel.tirol

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