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BRIXLEGG (klausm) Mit dem traditionellen Auslösch- und Königsschießen zum 80sten Geburtstag von Max Wurm am 13. und 14. Oktober beendete die Schützengilde Brixlegg mit Oberschützenmeister Ferdinand Seiter die heurige Schieß-Saison und ging damit in die Winterpause. Mit April 2018 nimmt die Schützengilde ihren Betrieb auf der Schießanlage in Bad Mehrn wieder auf.

Die Schießanlage der Schützengilde Brixlegg bietet für’s Kleinkaliber-Gewehr zehn KK-Stände, 6 davon mit elektronischer Treffermittlung und 4 Stände mit herkömmlichem Seilzug. Für die KK-Pistolenschützen gibt’s fünf 25m-Stände und für eine qualitätsvolle und ausgiebige Kameradschaftspflege steht ein gemütliches Schützenheim zur Verfügung.

Vorstand der Schützengilde Brixlegg…

Zum derzeitigen aktuellen Vorstand der Schützengilde Brixlegg gehören: Oberschützenmeister Ferdinand Seiter, 1. Schützenmeister Dipl Ing Engelbert Pfandl, 2. Schützenmeister Michael Weinberger, Schriftführer Matthias Schneider, Kassier Dr Christian Scheidl, Kassier-Stv Hermine, Schützenrat und Jugendsportleiter Hans-Peter Schrettl, Schützenräte Gerhard Schlechter und Helen Schneider.

Die erfolgreichsten Schützen in der abgelaufenen Saison 2017 waren…

Gewehr 50m Jungschützen (10 Schuss):
Angelina Figallo, Philipp Unterladstätter, Fabio Figallo, Felix Bodner.

Allgemein – Liegend frei:
Hans Peter Schrettl, Bernhard Schrettl

Allgemein – Liegend aufgelegt:
Karl Sulzbacher, Walter Rissbacher sen., Ernst Loitz, Walter Rissbacher jun.

Freie Pistole 50m (60 Schuss):
Matthias Schneider, Hans Peter Schrettl

Sport Pistole 25m (60 Schuss):
Matthias Schneider, Christian Scheidl, Ferdinand Seiter

Standard Pistole 25m (60 Schuss):
Matthias Schneider, Christian Scheidl, Ferdinand Seiter

Figo-Cup 25m (20 Schuss):
Ferdinand Seiter, Werner Figallo

Revolver-Cup 25m (30 Schuss):
Josef Achorner jun., Josef Achorner sen., Erwin Lechner

Auslösch- und Königsschießen am 13. und 14. Oktober…

Beim letzten Bewerb dieser Saison, dem Auslösch- und Königsschießen, traten die Schützen in folgenden Klassen an: Geburtstagsscheibe (grün) 50m KK-Gewehr, Liegend frei 50m KK-Gewehr, Senioren III 50m KK-Gewehr, Damen Hobby 50m KK-Gewehr, Herren Hobby 50m KK-Gewehr, Jungschützen 50m KK-Gewehr, Tiefschuss (blau) 50m KK-Gewehr, Jagd Bewerb 50m KK-Gewehr, KK-Pistole 25m.

Schützenkönige beim Auslösch- und Königsschießen am 13. und 14. Oktober wurden…

In der Klasse „Königsscheibe (allgemeine Klasse)“ heißt der Schützenkönig Jakob FEICHTNER, Vizeschützenkönig wurde Josef GSCHÖSSER, beide aus Brixlegg.

In der Klasse „Königsscheibe (Jungschützen)“ heißt der Schützenkönig Walter RISSBACHER jun, Vizeschützenkönigin wurde Angelina FIGALLO, beide aus Brixlegg.

Fotos:


10 Jahre Neue Mittelschule Brixlegg

Freitag, 13 Oktober 2017
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BRIXLEGG (klausm) Am Freitag den 13. Oktober lud die Direktion der Neuen Mittelschule Brixlegg zur Jubiläumsfeier „10 Jahre Neue Mittelschule Brixlegg“. Im voll besetzten Turnsaal begrüßte Dir Elisabeth Bachler an diesem Vormittag reihenweise Prominenz und Ehrengäste: Aus Brixlegg beispielsweise Pfarrer Mag Roland Frühauf, für das Land Tirol und den Bezirksschulrat LA Dr Bettina Ellinger, Bürgermeister Ing Rudolf Puecher, Vize-Bgm Norbert Leitgeb, Bgm Werner Entner aus Münster, Gemeinderäte wie etwa Karin Rupprechter und Karl Baumgartner, Vize-Bgm Ing Thomas Mai (Münster), ehemaliger HS-Dir Rainer Zoglauer, Architekt DI Raimund Rainer und viele weitere hochkarätige Ehrengäste. So kamen neben Direktoren und Lehrpersonen benachbarter Schulen selbstverständlich auch Lehrer und Schüler der ehemaligen Hauptschule Brixlegg. Irgendwie hatte diese Festveranstaltung neben dem offiziellen Anstrich Ähnlichkeit mit einer Geburtstagsparty mit Freunden.

Musikalisch unterhielten eine Bläsergruppe unter der Leitung von Mario Rendl, der Schulchor plus Instrumentalisten unter der Leitung von Gertraud Sigmund, weiters begeisterte die excelente Zithervirtuosin Elisabeth Kirchmair, für Unterhaltung und Lacher sorgten obendrein die Auftritte von zwei Schülerspielgruppen. Zwischendurch wurden Dir Rainer Zoglauer, DI Raimund Rainer, Werner Entner und Ing Rudolf Puecher sowie ehemalige Schüler der HS-Brixlegg auf die Bühne zu einem kurzen „Runden Tisch“ gebeten, sie erzählten zum einen von der Planung, Umsetzung und Entstehung der neuen Mittelschule, zum anderen schwellte die Runde in Erinnerungen. LA Dr Bettina Ellinger überbrachte nicht nur Grußworte und Glückwünsche vom Land Tirol, ganz nebenbei, sehr zur Freude der Gäste, outete sie sich mit der einen oder anderen humorvollen Anekdote aus ihrer eigenen Schulzeit. Aus Wörgl kam mit Dir Mag Irmgard Steiner eine Projektgruppe der HAK-Wörgl, sie wurde mit der Ausrichtung, Gestaltung und Umsetzung dieser Jubiläumsfeier betraut, was ihr auch hervorragend gelang und wofür’s zum Schluß Riesenapplaus gab.

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BRIXLEGG (klausm) Den tirolweiten „Autofreien Tag“ nutzte jede Gemeinde auf ihre Art. Der Brixlegger Umweltausschuss beispielsweise organisierte beim Marktgemeindeamt gemeinsam mit dem Klimabündnis Tirol KEM Alpbachtal einen Informationstag rund um’s E-Bike. Zur Klima- und Energiemodellregion "KEM Alpbachtal" gehören die Gemeinden Alpbach, Brixlegg und Reith und ist damit eine von 91 Modellregionen in Österreich – das erklärte Ziel: Klimaschutzprojekte umzusetzen und langfristig von fossilen Energieimporten unabhängig zu werden.

E-Bike

KEM-Manager Rainer Unger informierte interessierte Besucher über wichtige Fragen zum Fahren mit einem E-Bike: Gleichgewichtsübungen, korrektes Bremsen, Kurven fahren, Berganfahren, richtiges Einschätzen der Geschwindigkeit, Einsatz und korrekte Handhabung des Akkus und vieles mehr wurde hier angesprochen. Wer Lust hatte konnte gerne zu einer kleinen Probefahrt aufbrechen, wobei Fahrräder und Helme vom Klimabündnis Tirol zur Verfügung gestellt wurden.

ruck’Tuck

Das besondere Highlight dieses Brixlegger Aktionstages war neben den E-Bikes das ruck’Tuck: Ein dreirädriges Elektrofahrzeug für 2 Personen, aufladbar über eine handelsübliche 230 Volt-Schukosteckdose, voll aufgeladen bis 80 Km Reichweite, 3 KW Motorleistung, 50 Km/h Höchstgeschwindigkeit, ideal für Kurzstrecken, wetterfest weil überdacht, keine Parkgebühren, unterwegs mit grünem Kennzeichen. Ein echtes Spaßfahrzeug also und es verspricht „Mobilität zum Handytarif“.

Lea Ventura, Christine Sigl inklusive eines fleißigen Teams boten neben Kuchen und Kaffee ein Kinderprogramm und das Spielvolk aus Innsbruck schminkte professionell wie immer alle Kinder die Lust drauf hatten.

Die Gemeinderatssitzungen im Unterland waren im Juli vom Thema "Hochwasserschutz-Verbandes" geprägt. In den acht betroffenen Gemeinden gingen lange Diskussionen den Entscheidungen voraus. Der ROFAN-KURIER hat die Situation zusammengefasst...

Region - Der nächste Schritt zum Hochwasser-Projekt ist noch nicht getan: Die Gründung des Hochwasserschutz-Verbandes verzögert sich erneut. Es gibt inzwischen ein "Ja" von Kramsach, Breitenbach, Brixlegg, Rattenberg und Wörgl – Kundl, Radfeld und Angath stimmten der Satzung noch nicht zu! Somit fehlen die Beschlüsse von den Gemeinden, die große Retentionsräume zur Verfügung stellen sollen. Nur die Kramsacher, die 1,7 Mio. Kubikmeter Wasser "parken", stimmten bereits zu. Einer der Bürgermeister der Befürworter-Gemeinden meint dazu: "Wenn Kundl, Radfeld und Angath sich nicht bald entscheiden, könnte es passieren, dass die anderen Gemeinden einen Verband mit weniger Retentionsfläche gründen und Kundl, Radfeld und Angath es für sich aus eigener Kasse richten müssen..."

Kramsach: Ja, aber...

Die Gemeinde Kramsach stimmte bei ihrer Gemeinderats-Sitzung am Montag, 10. Juli, positiv für den "Entwurf der Satzungen für den Hochwasser-Schutzverband Unteres Unterinntal".  Mit einem "aber...."
Die Gemeinderäte formulieren weitere Punkte und verknüpfen diese mit dem Beschluss: "Wir müssen die Brandenberger Ache VOR dem Inn verbauen, sonst sitzen wir in einer Badewanne", sagt Bgm. Hartl Zisterer (LISTE ZISTERER; hier sein Interview zum Thema Hochwasser). Weitere Punkte: Die Inn-Verbauung bei der Brandenberger Ache muss bis zur Höhe des Volksspielhaus gehen. Das Land und der Bund müssen sich bei den Betriebskosten der Verbauung beteiligen. Die Kosten für Kramsach dürfen bei maximal 7,75% liegen (Forderung der FPÖ Kramsach). Und es muss ein Ist-Bestand der vorhandenen Hochwasser-Schutzbauten erhoben werden. "Wir wollen ja nicht die Katze im Sack kaufen", fordert der GRÜNE-Gemeinderat Mag. Josef Ascher. Gemeinderat Fritz Widmann (GFK – GEMEINSAM FÜR KRAMSACH) sieht noch keine Eile: „Angath, Kundl und Radfeld haben nicht zugestimmt. Es müssen noch einige Dinge verändert werden. [...] Wir brauchen keinen vorauseilenden Gehorsam leisten, vor Herbst passiert nichts!“, sagt er. Trotz dieser Bedenken kam es bei der Gemeinderats-Sitzung zur Abstimmung, die mit einer Gegenstimme (Fritz Widmann) pro Hochwasser-Schutzverband endete.

Weitere Pro-Gemeinden

Ohne Gegenstimme stimmte der Breitenbacher Gemeinderat bereits im Juni dem Verband zu. Auch in Wörgl wurde einstimmig zugestimmt – allerdings mit einem Zusatz: Die von der Stadtgemeinde geforderten Punkte sind nachträglich einzuarbeiten und gemachte Zusagen betreffend die Folgekosten müssen eingehalten werden. Diese Folgekosten sollen Wörgl 100.000,– EURO pro Jahr kosten, "das hat LA Bgm. Ing. Alois Margreiter mit Handschlag am 19. Juni bestätigt", erklärte Bgm. Hedi Wechner (SPÖ) bei der Gemeinderatssitzung am Mittwoch, 5. Juli. In Brixlegg und Rattenberg wurden die Satzungen im Juli einstimmig beschlossen!

Radfeld, Kundl und Angath

Der letzte Stand in Kundl ist, dass die Situation der Grundstückseigentümer "positiv geregelt sein muss", bevor es zu einer Beschlussfassung der Statuten kommen kann. In Radfeld zeigt sich ein ähnliches Bild: In der Gemeinderatssitzung vom Donnerstag, 13. Juli, stand zwar der Hochwasserschutzverband auf der Tagesordnung, Abstimmung gab es aber keine: "Fakt ist, dass wir im Gemeinderat viele Punkte formuliert haben, die wir fordern. Reaktion vom Land gibt es bis jetzt keine darauf", sagt Bgm. Josef Auer (ZUKUNFT FÜR RADFELD) und der Gemeinderat stimmte ihm zu. Auch in Angath gibt es noch keine Zustimmung...
Breitenbachs Bürgermeister, LA Ing. Alois Margreiter (ÖVP) hofft, dass die Gemeinden bald zustimmen und der Hochwasserschutz-Verband gegründet werden kann: "Es braucht noch finale Gespräche vor allem bezüglich Ersatzflächen für diese steilen Schutzdämme – die so nicht maschinell bewirtschaftet werden können. Die Flächensuche der Gemeinden mit dem Land Tirol läuft. In Kundl geht es um drei Objekte. In Radfeld geht es um eine Umplanung, um die Aussiedelung von Betrieben nicht komplett zu verhindern. Den größten Umplanungsbedarf gibt es aber in Angath...", sagt Margreiter. (mk/vsg)
BRIXLEGG (klausm) Am Freitag den 30. Juni lud der Gesundheits- und Sozialsprengel zu seiner „5-Jahresfeier der Tagesbetreuung“ in das Haus der Generationen und weil dies für die Betreiber wirklich ein besonders freudiger Anlass war und ist, haben die Veranstalter die Marktmusik Brixlegg mit Kapellmeister Christian Schneider gebeten, ihr Platzkonzert auf der Terrasse der Tagesbetreuung zu spielen, ja und ob man’s glauben mag oder nicht, der Sound der Marktmusik war seit ihrer Reise nach Rom, in die Ewige und Heilige Stadt, tatsächlich irgendwie anders, ich meine, noch besser.

Anwesend waren neben vielen Senioren die Bürgermeister Hannes Neuhauser, Ing Rudolf Puecher, Mag Josef Auer, Johann Thaler ließ sich entschuldigen (er blieb im Stau von München nach Kufstein stecken) und selbstverständlich Sprengelobmann Bgm Markus Bischofer, weiters Ehren- und Gründungsobfrau Inge Rützler, Lisi Sternat und Otto Mühlegger. Für einen vollen Magen sorgten die Brixlegger Bäuerinnen welche den Veranstaltern das Essen um ca. 1.000,- EURO spendierten.

Dem Jubiläumsanlass entsprechend richteten neben Sprengelobmann Bgm Markus Bischofer aus Alpbach, Brixlegg’s Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher, DGKS(diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester) Monika Falch (Leitung Pflegedienst) sowie DGKS Michaela Demetz (Leitung Tagespflege) ihre Grußworte an die Festgemeinde und vor allem an die Teams des Sprengels und der Tagesbetreuung.

Sozialsprengel

Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Heilbehelfeverleih, Essen auf Räder, Beratung und eben seit 5 Jahren Tagesbetreuung – so schnell lassen sich die Hauptaufgaben des Sozial- und Gesundheitssprengels Brixlegg aufzählen, allerdings steckt hinter diesen plakativen Überschriften jede Menge Arbeit. Allein wenn man sich überlegt, dass der Brixlegger Sprengel für die Gemeinden Alpbach, Brandenberg, Brixlegg, Münster, Radfeld, Rattenberg und Reith mit insgesamt etwa 15.000 Einwohnern zuständig ist, davon 130 Menschen vom Sprengel betreut werden, kann man ermessen, wie zeitaufwändig sich das ganze für die 40 Angestellten und über 80 ehrenamtliche Mitarbeiter gestaltet, allein für’s Organisieren braucht’s einen 12-köpfigen Vorstand. Obmann ist Alpbach’s Bürgermeister Markus Bischofer, Geschäftsführer Mag Tobias Bitterlich.

Tagesbetreuung

Eine der Einrichtungen des Brixlegger Gesundheits- und Sozialsprengels bietet eine Tagesbetreuung von Montag bis Freitag jeweils von 08:30 bis 16:30 Uhr. Die Tagesbetreuung macht in erster Linie Sinn, wenn’s darum geht, pflegende Angehörige zeitweise zu entlasten. Neben der Vormittagsjause, dem Mittagstisch und der Kaffeejause gibt’s ein wirklich überaus umfassendes und vielseitiges Angebot: Betreuung, Pflege und Begleitung während des Tages, Geselligkeit mit anderen Senioren, Gedächtnistraining, Kreatives Gestalten, Spaziergänge, Veranstaltungen und Fahrdienste. Das erklärte Ziel ist einfach durch ein abwechslungsreiches Programm den Alltag der älteren und pflegebedürftigen Menschen zu verschönern und das schafft die Brixlegger Tagesbetreuung auf hohem Niveau, jeden Tag.

Fotos:




Sportlerehrung in Brixlegg

Freitag, 09 Juni 2017
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BRIXLEGG (klausm) Am Freitag den 09. Juni lud die Marktgemeinde Brixlegg zur Ehrung ihrer erfolgreichsten Sportler in’s Herrenhaus. Seitens der Gemeindeführung waren neben Sportausschussobmann Martin Knapp Bürgermeister Ing Rudolf Puecher, Vize-Bgm Norbert Leitgeb sowie Gemeinderäte und Sportausschussmitglieder anwesend. Selbstverständlich nahmen die Obleute der anwesenden Vereine am Festabend teil.

Namentlich geehrt wurden die erfolgreichsten Sportler des abgelaufenen Jahres 2016 und zwar in den Disziplinen/Vereine:

Schützengilde: (Armbrust, Kleinkaliber Gewehr, Luftgewehr, Pistole), hier waren besonders Schrettl Hans Peter und Schneider Matthias erfolgreich.

Bei den Sportschützen GK wurde Johann Schneider Staatsmeister

Erfolgreich bei den Bogensportlern waren Schlechter Nora (Blankbogen Silber und Vizemeister Schüler II), Moser Daniel (Blankbogen Bronze Schüler II), Wurm Niklas (Instinktivbogen Bronze Schüler II)

Leichtathletik (Diskus, Speerwurf, Kugelstoßen, Hammerwurf, Stabhoch Halle, Vortex, Ballstoß, Weitsprung, Crosslauf): hier waren besonders erfolgreich Knoll Adriana, Reisigl Helmar, Reisigl-Moser Tina, Stepan Sascha, Vujanovic Sandra, Nachtschatten Thomas, Huber Laura, Moser Julia, Sellers Barnaby

Erfolgreich beim Tennisclub Wurm Sophia, Markl Simon, Gasteiger Matthias, Leitner Peter, Markl Walter, Sigl Michael

Schiclub: Hier holte Maria Egger souverän den 1. Platz im Slalom/Riesenslalom/Super-G bei der Masters FIS-WM in Meiringen/CH)

SAB-Sportaerobic: Hier waren im vergangenen Jahr rund 40 Sportlerinnen besonders erfolgreich

Im Schwimmen war Sauermoser Hans in den Disziplinen Brust und Freistil besonders  erfolgreich

Fußball: Mit Dieter Rogler als Trainer und Melanie Eberharter als Kapitän holten sich die seit 2004 bestehenden Fußball-Damen der SPG Brixlegg/Rattenberg den Tiroler Meistertitel 2016

Besonders erfolgreich war der erst im Vorjahr gegründete Bogensportverein „Navajos“, mit Obmann Gerhard Thummer, weiters die seit 2004 bestehende Fußball-Damenmannschaft der SPG Brixlegg/Rattenberg, mit Kapitän Melanie Eberharter und Trainer Dieter Rogler, sie wurden Tiroler Meister 2016. Eine ganz besondere Auszeichnung erfuhr Kurt Biasi. In Würdigung seiner Verdienste um das sportliche Ansehen des Sportvereines Brixlegg wurde ihm nämlich das „Sportlerehrenzeichen der Marktgemeinde Brixlegg“ verliehen.

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6.250 Quadratmeter: Photovoltaik-Paradies Brixlegg!

Donnerstag, 01 Juni 2017
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In kaum einer anderen Gemeinde im Tiroler Unterland wurden in den letzten Jahren bezogen auf die Fläche derart viele Sonnenstrom-Anlagen genehmigt und gebaut wie in Brixlegg: Den Bau von über 6.250 m2 Photovoltaik-Panelen hat die Gemeinde genehmigt.

Brixlegg -Anfang 2016 beantragten die Montanwerke zwei Projekte für die Dächer des Werkes. Beide haben jeweils eine Fläche von 1.350 m2 und eine Spitzenleistung von etwa 200 Kilowatt-Peak. Zusammen also eine Fläche von 2.700 m2 und eine Leistung von knapp 400 Kilowatt-Peak. Erst im Dezember 2016 wurden weitere Großanlagen in Brixlegg beantragt. Die Firma Silberquelle beantragte zwei Anlagen mit insgesamt 1.746 m2 Fläche und einer Leistung von 286 Kilowatt-Peak. Das Innkauf beantragte ebenfalls zwei Anlagen mit insgesamt 1.828 m2 Fläche und einer Spitzenleistung von knapp 300 Kilowatt-Peak. Umgesetzt ist derzeit die Anlage der Montanwerke, bei Silberquelle und Innkauf steht die Realisierung noch aus. In Brixlegg wurden damit in den letzten vier Jahren Photovoltaik-Anlagen mit einer Fläche von über 6.250 m2 und einer Gesamtleistung von annähernd 990 Kilowatt-Peak beantragt. Laut Berechnung sparen allein diese drei Anlagen pro Jahr annähernd 700 Tonnen CO2 ein.

3 Bauanzeigen - 6250 m² Photovoltaik

Einen leichten Standort-Vorteil hat die Gemeinde Brixlegg gegenüber anderen Gemeinden natürlich: In der Region hat kaum eine Nachbargemeinde derart große Betriebe. Dennoch: Mit nur 3 Bauanzeigen wurden der Gemeinde Brixlegg kürzlich über 6.250 m2 Photovoltaik-Flächen gemeldet! "Wir sind natürlich stolz auf diese Entwicklung. Immerhin tragen diese Anlagen doch auch zu einer CO2-Einsparung bei", sagt Bgm. Ing. Rudi Puecher dem ROFAN-KURIER. (cm)

Brixlegg startet Einbahn in der Marktstraße!

Donnerstag, 01 Juni 2017
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Mit 12. Mai hat Brixlegg nun das Einbahn-System in der Marktstraße gestartet. Das Pilot-Projekt läuft vorerst für ein halbes Jahr im Probebetrieb. Danach wird es entweder wieder abgeschafft – oder zu einer Begegnungs-Zone weiterentwickelt.

Brixlegg - Bereits im Vorjahr hat der ROFAN-KURIER über das Brixlegger Vorhaben, die Marktstraße vom Kögel-Haus bis zum Herrenhaus in eine Einbahn zu verwandeln, berichtet. Dazu Bürgermeister Ing. Rudi Puecher (ÖVP): "Dieses System läuft nun vorerst ein halbes Jahr auf Probe. Die Bürger können dabei rückmelden, wie es ihnen gefällt. Wenn es mehrheitlich auf Ablehnung stößt oder wenn es echte Probleme gibt, schaffen wir die Einbahn wieder ab. Allerdings haben wir auf viele Notwendigkeiten Rücksicht genommen: Man kann immer noch zum Widum der Kirche zufahren – und damit auch zu den Parkplätzen hinter der Raiffeisen-Bank."
Wenn sich das System bewährt, wird es zu einer Begegnungszone ausgebaut. Dann verschwinden einige Randsteine, die zweite Fahrspur ist dann gemeinsam mit dem (jetzigen) Gehsteig als Zone für Fußgänger und Radfahrer nutzbar. Wichtig ist auch, dass die Parkplätze vor den Geschäften erhalten bleiben. Die Idee einer Begegnungs-Zone in dieser Form geht laut Bgm. Puecher übrigens auf eine Initiative der Brixlegger Wirtschaft zurück. (cm)
57 Millionen Tonnen fallen jährlich an Abfall an. Abfall ist aber die Basis für wertvolle Rohstoffe. Durch Recycling findet sich wiederverwerteter Abfall in immer mehr Produkten. Und so kann aus Kupferabfall in Brixlegg bei den Montanwerken Kupfer für Münzen, Elektrogeräte oder Kabel gewonnen werden.

Brixlegg - Das Land Tirol hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 energieautonom zu werden und seinen Energieverbrauch aus heimischen, erneuerbaren Quellen zu decken. "Abfall spielt hier eine große Rolle", sagt LH-Stv. Josef Geisler (ÖVP), der beim Start der Bewusstseins-Kampagne "Rund geht's" LH-Stv. Ingrid Felipe (Umweltlandesrätin, GRÜNE) vertrat (Zitat Geisler: "Bei denen geht's zur Zeit auch etwas rund"). Die Kampagne wurde am Freitag, 19. Mai, im Montanwerk Brixlegg gestartet. Laut Umwelt-Minister DI Andrä Rupprechter (ÖVP) ist der Traditions- und Zukunftsbetrieb Montanwerke Brixlegg ein wichtiger Partner im Kampf gegen den Abfall.

145.000 Tonnen Kupfer

In den Montanwerken werden aus 160.000 Tonnen Schrott 145.000 Tonnen Kupfer gewonnen. "Außerdem produzieren wir 45 Tonnen Silber, 250 Kilogramm Gold und 1 Million Liter an Fungiziden (Pflanzenschutzmittel, Anm. d. Red.)", sagt Vorstand Bernhard Uldrian (Montanwerke). Die Verarbeitung des Abfalls erfolgt je nach Reinheitsgrad: "Je nachdem welcher Abfall es ist, kommt er ins das richtige Aggregat. Wir haben drei Aggregate, den Schachtofen, den Konverter und den Flammofen. Kupferkabel kommen zum Beispiel in den Flammofen", sagt Dr. Dietmar Leitlmeier (technischer Vorstand Montanwerke) im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Weltweit werden 60% des Kupfers für Kabel benutzt.
Abfall gibt es im Montanwerk keinen: "Aus unseren Stoffen wird entweder ein Produkt oder ein Werkstoff, der an unsere Partner weiterverkauft wird und dann zu einem Produkt wird", sagt Leitlmeier.

"Rund geht's"

Abfälle sind der Ausgangsstoff für wertvolle Rohstoffe. Mit der Kampagne "Rund geht's" soll darauf hingewiesen werden. BM Rupprechter erklärt: "Den Menschen ist vielfach nicht klar, was mit getrennt gesammelten Abfällen heute und in Zukunft alles möglich ist. Zum Beispiel können aus zehn Kilogramm an alten Handys nach entsprechendem Recycling zwei Gold-Eheringe werden", sagt der Minister für Umwelt und ergänzt: "Was wir langläufig als Abfall bezeichen ist wertvoller Rohstoff für neue Produkte!"
LH-Stv. Josef Geisler findet, dass die Kampagne ein sehr guter Anlass für Bewusstseinsbildung ist.  Als Energielandesrat vergleicht er die Kampagne mit Bioenergie: "Aus 50.000 Tonnen Bioabfall kann in Tirol Biogas, Ökostrom oder sogar Wärme gewonnen werden. Auch im Restmüll findet sich ein hoher Biomüllanteil. Wie wir diesen verwerten können wird zur Zeit vom Land untersucht. Grundsätzlich gilt: 'Abfall vermeiden, trennen, sammeln und wiederverwerten!'" (mk)
BRIXLEGG (klausm) Mit „Otello darf nicht platzen“ von Ken Ludwig gelang dem Volkstheater Brixlegg am Samstag den 13. Mai eine wirklich gelungene Premiere. Gespielt wird bis Mitte Juni wobei insgesamt zu 10 Aufführungen geplant sind. Zur sehr gut besuchten Premiere kamen neben Dir Renate Reisigl, Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher und Gemeinderäte wie beispielsweise Karin Rupprechter, Johannes Bangheri und andere.

Die Darsteller dieser Komödie unter der Regie von Stefan Bric sowie Regieassistenz von Marlene Permoser sind Johannes Mayr, Pia Gschwantler, Georg Entner, Ernst Klubauf, Sabine Fuchs, Angelika Klaubauf, Martina Messner, Christian Ebenbichler. Für Bühnenbau und Ausstattung verantwortlich: Sigi und Thomas Häubler, Erna Fröhlich, Thomas Hohenwarter, Waltraud Pauli. Was Kostüme, Requisiten, Maske betrifft, gaben Angelika Klaubauf und Ursula Gschwantler ihr bestes. Für einen angenehmen und unterhaltsamen Aufenthalt am Buffet sorgten Anneliese Schoyswohl und ihr Team.

Zum Inhalt des Stückes: Tito Merelli der große Opernstar soll vor ausverkauftem Haus singen. Auf Grund von Unpässlichkeiten kann er aber seiner Verpflichtung nicht nachkommen, unter diesen Umständen sind Turbulenzen im Opernhaus vorprogrammiert, ideale Voraussetzungen für eine irre Komödie also … Weitere Spieltermine für „Otello“ finden Sie unter: www.theater-brixlegg.at

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