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BRIXLEGG (klausm) Elena Kosta, Die Schneidigen, Thomas Lederer, Mathias Haberl, Stefan Schmidhofer, Elisabeth Kirchmair, Brixlegger Jungmusikanten, Brixlegger Männergesangsverein – sie alle gestalteten am Samstag den 23. April im Volkstheater Brixlegg gemeinsam mit Moderator Lois Neuner, ehemals Mitglied von Lachgas, den einmaligen Unterhaltungsabend „G’sungen und g’spielt“.  Herausragende musikalische Leistungen und Virtuosität begeisterten den nahezu voll besetzten Theatersaal und ein kurzer Sketch des Theatervereins sorgte zwischendurch für herzhafte Lacher. Veranstalter war der Volkstheaterverein mit Obmann Johannes Mayr, in Zusammenarbeit mit dem Kulturausschuss und seiner Obfrau GR Karin Rupprechter. Unter den Besuchern Brixlegg’s Vize-Bgm Norbert Leitgeb, Gemeinderätin Karin Rupprechter vom Kulturausschuss sowie Ortschronistin Elisabeth Sternat.

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Am Sonntag, 3. April versuchte ein bisher unbekannter Mann die Lomo-Tankstelle in Brixlegg auszurauben. Er machte keine Beute, verletzte niemanden, löste aber eine großangelegte Suchaktion aus. Der mutmaßliche Täter wurde inzwischen gefasst und in die JVA Innsbruck gebracht.

Brixlegg - Gegen 16:40 Uhr hieß es "Geld her – und das sofort" in der Lomo-Tankstelle in Brixlegg. Trotz vorgehaltener Waffe kam der Tankstellen-Angestellte der Aufforderung nicht sofort nach. Ein weiterer Angestellter kam dem Kassierer zu Hilfe und konnte mit einer gefüllten Weinfalsche als Waffe den vermummten Täter in die Flucht schlagen. Der Täter flüchtete über den nahegelegenen Radweg in westliche Richtung.
Bei dem Täter handelte es sich laut Zeugenaussagen um einen ca. 175 bis 185 cm großen Mann mit einheimischem Dialekt. Er hatte eine schlanke Statur, trug einen dunklen Pullover mit weißen Querstreifen, eine dunkle Hose, helle Schuhe, eine dunkle Sturmhaube und eine Brille mit durchsichtigen, weißen Gläsern und einem schwarzen Rahmen. In einer sofort gestarteten Tatortbereichsfahnudung mehrerer Streifen wurden diverse Raubutensilien aufgefunden und sichergestellt. Im Zuge der Fahndung wurde neben der EKO Cobra/DSE und der Diensthundeinspektion Innsbruck der Polizeihubschrauber Libelle 1 eingesetzt. Das mehrmalige Starten der Libelle lockte einige Schaulustige zur Polizeiinspektion in Kramsach. Die Polizisten waren mit Sturmgewehren ausgestattet.

Am Mittwoch, 6. April wurde der mutmaßliche Täter gefasst. Durch Hinweise aus der Bevölkerung sowie intensiver Ermittlungen durch das LKA Tirol konnte ein 27-jähriger Östereicher als dringend-tatverdächtig im Gemeindegebiet von Schwoich festgenommen werden. Bei der daraufhin durchgeführten Durchsuchung der Wohnräumlichkeiten des Beschuldigten konnte die Polizei ca. 30 Stück Cannabis-Pflanzen im Auzuchtstadium sicherstellen. Der Beschuldigte betrieb eine professionelle „Indoor-Anlage“. Der Mann ist geständig, gab als Motive konkrete Geldnöte an und wurde in den Abendstunden in die Justizvollzugsanstalt Innsbruck eingeliefert. Ob der 27-jährige noch in weitere Verbrechen involviert war wird derzeit überprüft. (mk)


Puecher lässt Bettler-Autos abschleppen!

Donnerstag, 31 März 2016
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Der „Müll“ ist weg. Brixleggs Bürgermeister Ing. Rudi Puecher (ÖVP) hat durchgegriffen und die Autos der rumänischen Bettler am Rattenberger Parkplatz abschleppen lassen.

Brixlegg (rr) -  In Abstimmung mit dem Rattenberger Bürgermeister Bernhard Freiberger (FPÖ) hat Brixleggs Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher Fakten geschaffen und die beiden Schrott-Autos der Bettler in Rattenberg abschleppen lassen. Mit den Autos haben zwei Rumänen ohne amtliche Kennzeichen Amok-Fahrten durch die Region unternommen. Sach- und Umweltschäden in der Höhe von geschätzten 15.000,- EURO sind dabei entstanden. Den Auftrag zum Abschleppen gab der Brixlegger Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher (ÖVP). Die Autos werden nun noch einen Monat lang deponiert. Bis dahin könnten sie noch von den rumänischen Besitzern ausgelöst werden, was wenig wahrscheinlich ist. Danach werden die Autos auf Kosten der Stadt Rattenberg verschrottet. "Für die Vorgehensweise gegen Fahrzeuge ohne Kennzeichen hat uns auch die BH Kufstein mit Bezirks-Hauptmann Dr. Christoph Platzgummer die volle Unterstützung zugesagt", erklärt Puecher.

Neues Bettel-Problem

Bgm. Ing. Rudi Puecher meldet in diesem Zusammenhang das Problem, dass Bettler nun am neuen Bahnsteig in Brixlegg unterwegs sind, dort teilweise die Pendler belästigen und dann mit dem Zug – meist ohne Ticket – wegfahren, um auch an anderen Orten zu betteln. Schlafen würden einige dieser Bettler noch immer in vereinzelt am Skater-Parkplatz abgestellten Fahrzeugen mit rumänischen Kennzeichen.
BRIXLEGG (klausm) Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Schützengilde Brixlegg am Freitag den 11. März, wurde Werner Figallo auf Grund seiner jahrelangen unermüdlichen Tätigkeit für die Gilde einstimmig mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.

Oberschützenmeister Ferdinand Seiter konnte zur Versammlung als besondere Ehrengäste seitens des Schützenwesens Landes-Ehrenschützenmeister Hansjörg Mayer und als politischen Vertreter Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher begrüßen.

Aus dem Bericht des Oberschützenmeisters ging hervor, daß die Gilde im Vorjahr 29 Mal ausrückte, 14 Veranstaltungstage organisierte, an 86 Tagen einen Schießbetrieb durchführte, 7 Vorstandssitzungen abhielt dass die Gilde für Reparatur- und Verbesserungsarbeiten an der Schießanlage165 unentgeltliche Arbeitsstunden investierte.

Schützenkönige wurde im Vorjahr Walter Fischer vor Daniel Swarovski jun., Jungschützenkönige wurde Angelina Figallo vor Nadia Schlechter. Für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden: Josef Hauser, Christoph Sitar, Klaus Untertrifaller, Monika Puecher. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Heidi Guggenberger und für 50-jährige Mitgliedschaft Hermann Lutz geehrt und ausgezeichnet. Zum Ehrenmitglied für seinen unermüdlichen Einsatz Werner Figallo ernannt. Grußworte kamen von Lds-Ehrenschützenmeister Hansjörg Mayer, weiters von Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher.

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Brixlegger Faschingsumzug nach 8-jähriger Pause

Samstag, 06 Februar 2016
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BRIXLEGG (klausm) Am Faschingssamstag fand nach 8-jähriger Abstinenz sehr zur Freude der Bevölkerung endlich wieder ein Faschingsumzug durch die Marktgemeinde statt. Zum Auftakt marschierte vorneweg mit Kapellmeister Christian Schneider eine Minibesetzung der Marktmusikkapelle Brixlegg. Darauf folgten größere Faschingsgruppen unterschiedlicher Themen, wie beispielsweise The Simpsons, eine Dudelsackformation mit Marschbewertung, die Großfamilie der Schlümpfe mit einem ziemlich rabiaten Gargamel, schaurige Horrorfiguren des Stephen King und zum Abschluss noch ein paar Neandertaler, dazwischen kleinere Gruppen und natürlich mehrere Einzelmasken. Essen und Trinken gab’s sowieso reichlich auf der gesamten Strecke und wettermäßig war’s ein ausgesprochen schöner Nachmittag. Applaus gab’s für jeden Auftritt und am Ende des Umzuges meinten einige Besucher: „Hoffentlich dauert’s bis zum nächsten Brixlegger Faschingsumzug nicht wieder acht Jahre.“

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Seit Monaten ärgern sich Bürger darüber, dass rumänische Bettler Rattenberg zu ihrem illegalen Dauer-Wohnsitz erklärt haben. Mittlerweile hat es eine Krisensitzung mit BH Kufstein, den Gemeinden Brixlegg und Rattenberg und der Polizei gegeben. Der ROFAN-KURIER sprach exklusiv mit BH Dr. Christoph Platzgummer über die Situation.

Eigentlich hätte der Parkplatz von der Gemeinde Rattenberg laut Besprechung spätestens Mitte Dezember für die Nacht oder teils sogar komplett gesperrt werden sollen. Dann hätten Fahrzeuge, die illegal als Wohnsitz dienen, eventuell abgeschleppt werden können. Doch der Rattenberger Bürgermeister Martin Götz (ÖVP) hat die Sperrung offenbar nicht verordnet.

Dazu Vize-Bgm. Bernhard Freiberger: „Das in der Sitzung besprochene Verfahren wurde nicht umgesetzt. Der Bürgermeister hat die Sperrung des Parkplatzes nicht veranlasst. Zwischen drei und zehn Fahrzeuge aus Rumänien und Bulgarien stehen momentan am Parkplatz! Teils weichen sie in der Nacht auf den Gebührenpflichtigen Parkplatz aus, weil der über Nacht auch gratis ist. Am Abend hält manchmal ein weißer Bus: Einige steigen aus und gehen zum Schalfen auf den Schlossberg...“

BH Dr. Platzgummer im Exklusiv-Interview

ROKU: „Die Gemeinde sagt, die BH muss was tun. Die Polizei sagt, sie kann nur einschreiten, wenn Gefahr im Verzug ist. Und die BH sagt, das ist eine Gemeinde-Angelegenheit… Wie sehen Sie das Problem?“

Dr. PLATZGUMMER: „Alle haben Recht! … Das ist eine Querschnitts-Materie, die alle drei Organisationen betrifft. Uns fehlen leider auch diverse Gesetze, die zum Beispiel regeln, wie lange man ein angemeldetes Auto auf einem freien Parkplatz abstellen darf. Fakt ist: Es gibt in Tirol das Phänomen der organisierten Bettelei und es gibt diverse Standorte, wo diese hauptsächlich aus Rumänien stammenden, wohnsitzlosen Bettler lagern. Einer dieser Standorte ist momentan Rattenberg.“

ROKU: „Kann man ein Auto ohne Kennzeichen beliebig an öffentlichen Plätzen abstellen?“

Dr. PLATZGUMMER: „Generell muss man sagen, dass dieser Zustand, wie er sich hier darstellt, nicht wünschenswert und auch nicht tolerierbar ist. Autos ohne Kennzeichen können verschrottet werden, wenn sie als Schrott/Abfall deklariert werden. Oder zum Beispiel das Verrichten der Notdurft in der Öffentlichkeit: Das ist eine Anstandsverletzung…“

ROKU: „Was sind die Ergebnisse der Gespräche, was kann hier greifen?“

Dr. PLATZGUMMER: „Zunächst ist der Parkplatz in Rattenberg Privat-Besitz der Stadt. Und da kann man einiges tun. Rattenberg müsste den Park-Platz zumindest für die Nacht sperren. Die Verwaltungs-Behörde kann dann aufgrund des Camping-Gesetzes einschreiten. Außerhalb von Camping-Plätzen ist das Übernachten zu touristischen Zwecken ja nicht gestattet. Das Camping-Gesetz muss übrigens der Bürgermeister umsetzen. Dann sollte die Gemeinde möglicherweise strafbare Zustände (wie das Verbleiben von Kindern in einem Fahrzeug oder Umwelt-Schädigung. Anmerkung d. Redaktion) an die BH melden. Die BH kann dann feststellen, ob ein strafbarer Zustand vorliegt und dagegen vorgehen - also Strafen verhängen."

Die Bezirkshauptmannschaft Kufstein, die Bürgermeister und Polizei wollen den Druck auf die wohnsitzlosen Bettler in Rattenberg jedenfalls erhöhen. Es werden laufend Personen- und Fahrzeug-Kontrollen durchgeführt. Würde der Parkplatz für die Nacht gesperrt, wäre die Umsetzung wohl auch um einiges einfacher.

Lesen Sie dazu auch: "15.000,- EURO Schaden verursachen betrunkene Rumänen in der Region"

Lesen Sie dazu auch: "Betteln an der Haustür: Erlaubt - oder nicht?"

Besinnlicher Weihnachtsabend im Volkstheater Brixlegg

Samstag, 19 Dezember 2015
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BRIXLEGG (klausm) Anklöpfler, Bläser, Männerchor, Saitenmusik, Weihnachtsgedichte- und Geschichten, mit all diese Dingen zauberte am Samstag den 19. Dezember der Volkstheaterverein Brixlegg eine spürbare Weihnachtsstimmung in’s gut besuchte Volkstheater.

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Christkindleinzug in Brixlegg

Samstag, 19 Dezember 2015
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BRIXLEGG (klausm) Für diejenigen, die an’s Christkind glauben, war der Christkindleinzug in Brixlegg am Samstag den 19. Dezember wieder ein unvergessliches Ereignis. Bereits den gesamten Nachmittag über luden weihnachtlich geschmückte Marktstände zum Verweilen ein. Geschenkartikel aller Art, Handwerkskunst, Dekoratives, Düfte, Schmuck, Flüssiges, Kulinarisches - kaum eine Produktgruppe welche nicht auf dem Weihnachtsmarkt vertreten war. Veranstalter des Christkindleinzuges war der Sportverein (SV) Brixlegg, Sektion Leichtathletik. Unzählige Besucher strömten im Laufe des Nachmittags in die Marktgemeinde und säumten gegen 17:00 Uhr den Weg der "Heiligen Familie" sowie rund 100 Mitwirkenden von der Römerstrasse über die Marktstrasse bis hin zum Parkplatz hinter'm Gasthof Herrenhaus auf dem glanzvoll die finale Schlussveranstaltung stattfand.

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BRIXLEGG/MEHRN (klausm) Den Besuchern des Christkindlmarktes mit Kunsthandwerk am 07. und 08. Dezember in Mehrn bot sich bis auf den fehlenden Schnee eine besonders romantische Kulisse. Geschützt von Bäumen und Sträuchern auf der einen und der Kirche auf der anderen Seite, lud dieser Markt um das Kirch’l von Mehrn zum Verweilen ein.

Die Familie Maria und Sepp Unterrainer, Betreiber vom Kirchenwirt, organisierten diese beiden Markttage. Zu sehen gab es  neben Klosterarbeiten, Bildhauer- und Drechslerarbeiten, handgefertigten Modeschmuck, Unikate eines Glaskünstlers, Handgestricktes für den Winter, selbstgemachte Doggln für warme Füße, Weihrauch aus geheimnisvollen Ländern, Biokräuter, Naturkosmetik, Keramik - eigentlich alles, was halt so zu einem Christkindlmarkt mit Handwerkskunst passt. Kinder staunten über Alpakas und Schafe und darüber hinaus wurde stimmungsvolle Volksmusik sowie erstklassige Kulinarik vom Kirchenwirt geboten.

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Brixlegg möchte den Ortskern beleben

Montag, 30 November 2015
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Im Laufe des Sommers hat sich in Brixlegg einiges getan: Das Projekt „Zukunft Brixlegg“ schreitet in großen Schritten voran. In vier vertiefenden Workshops, die mit großer Bürgerbeteiligung stattgefunden haben, wurden zahlreiche Ideen und Anregungen für eine positive Entwicklung Brixleggs in der Zukunft gesammelt.

Brixlegg - Erste Priorität hatte beim Projekt „Zukunft Brixlegg“ die Erstellung eines professionellen Dachmarken-Konzeptes für Brixlegg. Entstanden ist das neue Logo „brixlegg – lebendige Vielfalt“ sowie ein neues CD, („corporate design“) das sich bereits im Layout der Weihnachtszeitung und anderen Werbemitteln wiederfindet.
In Zukunft soll besonderer Wert auf eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit mit einem hauptberuflichen Regionalmanager gelegt werden.

Einbahn kommt

Ein weiteres Projekt beschäftigt sich mit den Themen Ortsgestaltung und Verkehr.
Im ersten Schritt wird im Bereich Marktstraße zwischen Kirche und Firma Messner bis zur Drogerie Senn und Sport Conny´s eine Einbahnstraßen-Regelung eingeführt, um die Aufenthaltsqualität im Ortszentrum zu verbessern und den Verkehr zu beruhigen. Im zweiten Schritt wird eine Begegnungszone  entstehen mit dem Ziel, mehr Raum und Qualität für Fußgänger zu schaffen.
Der Verkehr wird verlangsamt, der Fußgänger hat Vorrang und das Dorfzentrum wird aufgewertet. Die Geschäfte sollen so an Raum und Attraktivität gewinnen. Der Passant soll eingeladen werden, durch den Ort zu flanieren und hier mehr Zeit zu verbringen.
Brixlegg soll wieder als kleinregionales Handels- und Dienstleistungszentrum erblühen. Derzeit wird am Aufbau eines professionellen Quartiersmanagements gearbeitet. Die leeren Flächen wurden bereits erhoben, hier stehen jetzt Gespräche mit den Hausbesitzern an.
© Rofankurier