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RATTENBERG( klausm) Ende Juni lud der Landesfeuerwehrverband Tirol in Zusammenarbeit mit dem Bezirks-Feuerwehrverband Kufstein und der Stadtfeuerwehr Rattenberg zum 34. Tiroler Landes-Feuerwehr-Jugendleistungsbewerb (FJLA) und 14. Landes-Jugendzeltlager auf die Rattenberger Sportanlage.

Der Bewerb erstreckte sich über zwei Tage: Am Freitag trafen die Gruppen zum 14. Zeltlager und die Bewerter ein. Nach einem gemeinsamen Wortgottesdienst mit anschließendem Abendessen beendeten die Veranstalter den ersten Abend mit einem unterhaltsamen Rahmenprogramm für die Jugendlichen.

Die eigentliche Bewerbseröffnung mit Bewerbsbeginn war dann am Samstag. Im Rahmen des Jugendleistungsbewerbes wurde obendrein der „Tirolcup“ durchgeführt, damit nicht genug, das Rahmenprogramm sah’ auch eine Lagerolympiade vor. Zur Schlußveranstaltung der 34. Tiroler Landes-Feuerwehr-Jugendleistungsbewerbes und Landes-Jugendzeltlager trafen dann hochrangige Ehrengäste ein. Die Stadtmusikkapelle Rattenberg-Radfeld mit Kapellmeister Gerhard Guggenbichler hat die Schlußveranstaltung musikalisch umrahmt.

Unter den Ehrengästen neben Bürgermeister Bernhard Freiberger mit Stadträten Landes-Feuerwehrkommandant Ing. Peter Hölzl und Bezirks-Feuerwehrkommandant Hannes Mayer, sowie weitere hochdekorierte Vertreter der Feuerwehr, Kdt-Stv Andreas Haas von der PI-Kramsach, Dir Friedrich Anrain von der Sparkasse Rattenberg, vom Roten Kreuz Kramsach kamen Ortsstellenleiter Michael Peter Moser und seine Stellvertreterin Lisa Bitterlich. Die hohe Politik auf Landesebene war vertreten durch LH-Stv Josef Geisler und BH Dr. Christoph Platzgummer.

Es wurden Landesabzeichen und Ehrenpreise vergeben. Grußworte kamen von LHStv ÖR Josef Geisler, BH Dr. Christoph Platzgummer, Bgm Bernhard Freiberger, LFK Ing. Peter Hölzl, sie alle gratulierten den 48 teilnehmenden Jugendmannschaften ebenso den fast 100 Helfern, Mitarbeitern, Bewertern, etc. für ihren Einsatz. LHStv Geisler und LFK Hölzl würdigten besonders den Einsatz der Feuerwehr Rattenberg unter dem Kommando von Hans Peter Winkler und Ing. Christian Hillebrand für den fehlerfreien Ablauf der Gesamtveranstaltung, immerhin waren an diesen beiden Bewerbstagen insgesamt etwa 500 Jugendliche in Rattenberg. Mit der feierlichen Einholung der Bewerbsfahne endete in Rattenberg der 34. Tiroler Landes-Feuerwehr-Jugendleistungsbewerb.

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Der Leiter des Asyl-Heims St. Gertraudi, Heinz Purkarth, fühlt sich von Martin Reiter „beleidigt“. In einem Schreiben der Rechtsanwältin, die Purkarth vertritt, werden vermeintlich beleidigende Sachverhalte aufgelistet. Die Gemeinde Reith stellt sich jetzt vor Reiter und schießt scharf zurück.

REITH - Kürzlich flatterte bei Buch-Autor und Feuerwehr-Mann Martin Reiter ein Schreiben ins Haus: Absenderin ist Rechtsanwältin Dr. Inge Margreiter. Sie vertritt Heinz Purkarth, den Leiter des Asyl-Heimes in St. Gertraudi, wo es immer wieder Probleme durch nächtliche Fehlalarme gab. Margreiter schreibt, ihr Mandant (Purkarth) habe ihr mitgeteilt, dass Reiter seit geraumer Zeit "eine Art von Schmutzkampagne gegen das Flüchtlingsheim" führe und auch Purkarth als Heimleiter persönlich angreifen und denunzieren würde. Vor allem Formulierungen von Reiter wie "Totalversagen der Heimleitung", oder die Heimleitung würde sich "nicht scheren" und das Flüchtlingsheim sei ein "Saustall" werden dabei angeführt. Reiter sei auch nicht berechtigt, bei Feuerwehr-Einsätzen Fotos zu machen und solle sofort aufhören, diese öffentlich zu machen.
Bei weiteren Foto-Veröffentlichungen oder (vermeintlich) herabwürdigenden öffentlichen Äußerungen in Bezug auf Purkarth gäbe es sonst eine Unterlassungsklage gegen Reiter.

Gemeinde Reith: Sicherheit im Heim gefährdet!

Bgm. Johann Thaler (ÖVP), antwortet mit einem saftigen Brief an Purkarths Anwältin: Es sei Gemeinde-Aufgabe, mit den Feuerwehren zur Sicherheit im Heim beizutragen und dass sich Martin Reiter als Mitglied dieser Feuerwehr im Auftrag der Gemeinde immer wieder vor Ort befinden würde. Doch laut dem Schreiben der Gemeinde sei gerade die Sicherheit im Asyl-Heim gefährdet. Zitat aus dem Gemeinde-Schreiben: "da es zu laufenden Fehlalarmen kommt". Bis zu drei Sirenen-Alarme pro Nacht gäbe es, weil die Hausordnung nicht eingehalten werde und immer wieder im Heim geraucht werde. Die vielen Nachteinsätze für die Männer, die den Feuerwehr-Dienst in der Freizeit versehen, hätte bereits dazu geführt, dass etliche Mitglieder die Funktion niederlegen wollten.

Für Gemeinde liegt Schuld bei der Heimleitung

Laut Gemeinde-Schreiben sei dieser Umstand auf die Heimleitung zurückzuführen, weil diese Probleme seit Jahren bestehen und die Heimleitung wiederholt darauf hingewiesen worden sei. Trotz mehrfacher Gespräche auch im Beisein von Sozial-Landesrätin Christine Baur (GRÜNE) gibt es kaum Besserung.

Gemeinde: "Von Purkarth zu Fehlverhalten aufgefordert"

Die Gemeinde geht sogar noch einen Schritt weiter und schreibt: "...im Beisein von Polizeibeamten haben Heiminsassen bestätigt, von Heinz Purkarth sogar zu dem aufgezeigten Fehlverhalten angestiftet worden zu sein." Von diesen Aussagen lägen sogar Video-Aufnahmen vor. Darüber hinaus spricht die Gemeinde Heinz Purkarth die Befugnis ab, Foto-Aufnahmen im Heim zu unterbinden. Dies könne nur der Eigentümer des Heims unterbinden. Laut Gemeinde hätte Martin Reiter als Mitglied der Feuerwehr und im Entsprechen seiner Pflicht gehandelt.  Die Gemeinde-Führung sehe keinerlei Veranlassung, dass Reiter von seinem Verhalten abgehen sollte und bekräftig, Martin Reiter habe zu keinem Zeitpunkt ein rechtliches Fehlverhalten an den Tag gelegt. Man sehe einem eventuellen Rechtsstreit mit Gelassenheit entgegen.
Purkarths Rechtsanwalts-Kanzlei informiert, die Sache werde "ad acta" gelegt...
Drei Garagen für fünf Autos: Das Breitenbacher Feuerwehr-Haus wurde zu klein – deshalb erfolgte bereits im September der Spatenstich zu einem  250 m² großen Zubau. Dieser soll im Frühsommer 2018 fertig sein.

BREITENBACH - Rund 140 Feuerwehr-Männer und fünf Einsatzfahrzeuge hat die Freiwillige Feuerwehr Breitenbach. Zu viel für das bisherige Feuerwehr-Haus, findet auch Bgm. LA Ing. Alois Margreiter (ÖVP). Deshalb beschlossen er und der Breitenbacher Gemeinderat eine Erweiterung des bestehenden Hauses.

250 Quadratmeter mehr!

Auf der Südseite des Breitenbacher Feuerwehr-Hauses werden drei große Garagen angebaut. Zusätzlich bekommt die Feuerwehr eine neue Werkstätte und ein neues Katastrophen-Lager. Der Neubau mit der Gesamtgröße von ca. 250 Quadratmetern wird ein Stockwerk hoch und mit Flachdach gebaut. Auch das bestehende Feuerwehrhaus wird zum Teil umgebaut: "Eine der alten Garagen wird zu einem Umkleidebereich umgebaut. Und der ganze Sanitärbereich, sowie die ATS (Atemschutz, Anm.)-Werkstätte werden erneuert", sagt Bgm. Margreiter. Außerdem werden neue Feuerwehr-Tore eingesetzt und die Fassade saniert. Die bestehende Strom-Heizung wird durch eine Gas-Heizung ersetzt. Die beiden Gebäude werden durch zwei Durchbrüche miteinander verbunden. Die Kosten des Bauprojektes belaufen sich auf ca. 850.000,– EURO. Diese werden vom Land Tirol, der Gemeinde Breitenbach und auch durch Eigenleistung der FF Breitenbach gedeckt.
"Heuer soll noch ein winterfester Rohbau stehen, damit die Feuerwehr-'Manda' über die Wintermonate in Eigenleistung den Innenausbau durchführen können", sagt Margreiter. Die Fertigstellung des Feuerwehr-Hauses ist im Frühsommer 2018 geplant. Damit es zu keinem Verkehrsproblem beim Ein- und Ausfahren aus dem Feuerwehr-Haus kommt, ist geplant, die Verkehrsführung entsprechend zu gestalten. (mk)
BRANDENBERG (klausm) Die Feuerwehr Brandenberg mit Kdt Josef Rohregger und Kdt-Stv Adi Marksteiner richtete am 28. und 29. Juli auf dem Sportplatz den 37. Bezirksnasswettbewerb aus. Veranstalter selbst war der Bezirksfeuerwehrverband Kufstein, vertreten durch Bez-Kdt Hannes Mayr, Erwin Acherer und Andreas Oblasser und Bewerbsleiter Peter Payr. Bezirksnassbewerbe werden in jedem Bezirk einmal pro Jahr durchgeführt, müssen nicht unbedingt immer als Nasswettbewerb passieren, sondern können auch durchaus als sogenannte Trockenbewerbe stattfinden, wobei Nassbewerbe optisch einfach publikumswirksamer sind. Bezirksleistungsbewerbe werden im Gegensatz zu Landesleistungsbewerbe nach den Bestimmungen des ÖFB/FH 11 ohne Staffellauf abgehalten.

Ehrengäste

Hochrangige politische Vertreter waren unter anderem BM Ing Andrä RUPPRECHTER, LA Bgm Ing Alois MARGREITER, BH Dr Christoph PLATZGUMMER, Bgm Hannes NEUHAUSER. Für das Feuerwehrwesen kamen neben LFK Ing Peter HÖLZL, BFK/LFK-Stv Hannes MAYR, BFK-Stv Erwin ACHERER, BF-Kassier Andreas OBLASSER, Abschnittskommandanten Jakob FUCHS, Erich KRAIL, Manfred EINKEMMER und andere wie etwa Sebastian NIEDERACHER, Horst DUFTNER oder Kommandanten umliegender Nachbarfeuerwehren. Für die Polizeiinspektion Kramsach kam Kommandant, Chefinspektor Richard HOTTER.

Nasswettbewerb

Insgesamt gingen in Brandenberg an die 90 Bewerbsgruppen an den Start, allein aus  Brandenberg und dem Ortsteil Aschau kamen je 4 vollmotivierte Teams. Bewerbsbeginn war am Freitag gegen 18:00 Uhr und anschließend gab’s Unterhaltung mit „Brandenberg 3“.

Am zweiten Bewerbstag, am Samstag, wurden die Wettkämpfe bereits um 08:00 Uhr früh fortgesetzt. Besonders spannend waren für die Zuschauer zweifelsohne die Parallelbewerbe am Nachmittag. Dabei trafen nämlich die 4 besten Gruppen aus dem Bezirk und die 4 besten Teams aus der Gästeklasse aufeinander und matchten sich gnadenlos im KO-System bis die Stockerlplätze feststanden. Selten war ein Finale so spannend wie beim Nassbewerb in Brandenberg. Aus der ¼-Final- und ½-Finalrunde gingen die Teams aus Polling und Längenfeld als Beste hervor und kämpften schließlich um die Plätze 1 und 2. Einerseits legte Polling eine sensationelle Bestzeit von 00:42:13 Sekunden hin, Längenfeld hingegen war mit einer Zeit von 00:42:16 Sekunden nur um 3/100 Sekunden langsamer, andererseits fuhr POLLING leider 5 Fehlerpunkte ein, Längenfeld hingegen blieb im Gegenzug fehlerfrei und damit ging der Sieg reglementkonform letztendlich an das Bewerbsteam der Feuerwehr LÄNGENFELD.

Schlussveranstaltung

Zur Preisverteilung marschierten sämtliche Bewerbsteilnehmer gemeinsam mit den Bewerbsleitern unter musikalischer Begleitung der Musikkapelle Brandenberg mit Stabführer Marco Neuhauser vom Brandenberger Feuerwehrhaus hinaus zur Siegerehrung auf der Sportanlage. Nach den notwendigen Meldungen (Bewerbsleiter Peter Payr an Bez-Kdt Hannes Mayr / Bez-Kdt Hannes Mayr an Lds-Kdt Ing Peter Hölzl), nach den Grußworten und Glückwünschen von Lds-FKdt Ing Peter Hölzl, Bgm Hannes Neuhauser, LA Bgm Ing Alois Margreiter, BM Ing Andrä Rupprechter, Bewerbsleiter Peter Payr, wurden alle erfolgreichen Teilnehmer geehrt. Die Schluss- und Dankesworte zur gesamten Veranstaltung kamen schließlich vom Brandenberger Feuerwehrkommandanten Josef Rohregger, es wurden noch Gastgeschenke in Form eines Brandenberger Prügeltorten’s verteilt, die Bezirksfeuerwehrfahne eingeholt, und mit einem gemeinsam Auszug aus der Sportanlage endete der 37. Bezirksnasswettbewerb in Brandenberg.

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RATTENBERG (klausm) Mit dem heurigen Sonnwendfest am Samstag den 17. Juni vor dem Notburga-Stadtbrunnen veranstaltete die Stadtfeuerwehr Rattenberg nun bereits zum zweiten Mal dieses Fest und das bei sensationellen Sommertemperaturen. Die feuerwehreigene Grillerei, sowie Kaffee-, Kuchen- und Bierbar wurden als Gastrostände stark frequentiert. Für den Festbetrieb selbst waren insgesamt zwischen 40 und 50 Freiwillige beschäftigt. Kommandant Hans Peter Winkler war bereits im Vorjahr mit dem Ergebnis des ersten Festes zufrieden, so dass die Rattenberger Stadtfeuerwehr voraussichtlich auch in den nächsten Jahren ihr Sonnwendfest durchführen wird.

Der Nachmittag gehörte programmtechnisch vor allem den Kindern, stellte die Feuerwehr doch ein äußerst interessantes Kinderspielprogramm auf die Beine: Ein Schminkzelt vom „Spielvolk“ aus Innsbruck mit Kinderschminken und Luftballonmodellieren, wobei die Mitwirkenden des Spielvolkes beim heurigen Sonnwendfest aus Chile, Luxemburg und dem Zillertal kamen, weiters stand kleinen aber schneidigen Trampolinspringern eine Riesentrampolinanlage zur Verfügung.

Für das Abendprogramm betraten „Alpbach Plus-Minus“ die Bühne und als Stargast des Sonnwendfestes begeisterte „Elvis“ mit seiner Show by Mark Vegas. Prominenz war ebenfalls beim Fest, so konnten bereits am Nachmittag Bürgermeister Bernhard Freiberger und Bezirksfeuerwehrkommandant Hannes Mayr begrüßt werden.

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OBERAU (klausm) Am Samstag den 22. April fand in Oberau die Segnung und Eröffnungsfeier des neuen Mehrzweckgebäudes für Feuerwehr, Bergwacht und Polizei statt. Für die Feuerwehr gibt’s nun zeitgemäße Mannschafts- und Bekleidungsräume, Werkstätte, Waschanlage, Schulungs-, Kommando- und Besprechungszimmer, sowie einen Platz für die Jungfeuerwehr. Der Bergwacht stehen ein heller großzügiger Mannschafts- und praxisgerechter Garagenräume zur Verfügung und die Polizei unterhält ihrerseits lediglich einen Stützpunktraum im Obergeschoss. Kostenseitig liegt das Gesamtprojekt bei rund 2.1 Mio Euro, wobei über 600.000,- EURO das Land Tirol beisteuert, der Rest von der Gemeinde und Feuerwehr getragen wird.

Als Ehrengäste begrüßte Kommandant Stefan Naschberger für das Land Tirol LAbg Dr. Bettina Ellinger (sie ist auch beim Roten Kreuz in hoher Funktion, kam daher auch für diese Blaulichtorganisation in Uniform), LA Bgm Ing Alois Margreiter, für die Gemeinde Bürgermeister Hannes Eder mit Gemeinderäten, für das Feuerwehrwesen Bez-FW-Kdt Hannes Mayr, Bez-FW-Inspektor Stefan Winkler, Bez-FW-Kassier Andreas Oblasser, Abschnitts-Kdt Erich Krail, für die Bergwacht Einsatzstellenleiter Egon Oberhuber, für den Samariterbund Geschäftsführer Gerhard Czappek, Kdt der Berufsfeuerwehr Innsbruck Helmut Hager und schließlich kam auch der Architekt des Mehrzweckgebäudes, DI Christian Widmann.

Kdt Naschberger bedankte sich besonders bei der Bundesmusikkapelle Oberau, den Scharfschützen Wildschönau, bei den Abordnungen der benachbarten Feuerwehren aus dem Bezirk und selbstverständlich bei seiner eigenen Feuerwehr, welche sich in vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden in das Projekt „Mehrzweckgebäude“ eingebracht hatte.

Die Segnung übernahm Pfarrer Mag. Paul Rauchengschwandtner, zu segnen war ja nicht nur das Gebäude und die Freiwilligen darin, der Samariterbund ließ im Rahmen dieses Festaktes auch das neue „First Responder“ Auto Wildschönau segnen. Die Wildschönauer Scharfschützen beeindruckten mit einer exakten Ehrensalve, die Musikkapelle untermalte die Feierlichkeit in bekannt hoher Qualität, Grußworte und Glückwünsche kamen selbstverständlich von der Landespolitik, den Vertretern des Bezirks-Feuerwehrverbandes, den Vertretern von Bergwacht und Samariterbund, ja und Bürgermeister Hannes Eder übergab schließlich das Gebäude seiner Funktion.

Diese Feierstunde bot auch für Auszeichnungen den passenden Rahmen: Georg Thaler, Christian Schoner, Markus Hölzl, Kajetan Stadler wurden für ihre jahrzehntelange Zugehörigkeit geehrt und ausgezeichnet, Andreas Gwiggner für 40-jährige Zugehörigkeit, Anton Schoner und Johann Fuchs gar für 50-jährige Zugehörigkeit zum Feuerwehr- und Rettungswesen.

Mit den Auszeichnungen und Ehrungen verdienter Feuerwehrler am Samstag, war der erste Teil dieser 2-tägigen Festveranstaltung beendet. Am Sonntag luden Feuerwehr und Bergwacht zum Tag der offenen Tür sowie einem Frühschoppen mit dem „Trio Tyrol“. In dieser Zeit konnten die Besucher die gesamte Blaulichteinrichtung  begutachten und für die Kinder gab’s ein umfassendes Programmangebot.

„Gott zur Ehr’, dem Nächsten zur Wehr“

Sonntag, 09 April 2017
Freigegeben in Lokales
BREITENBACH (klausm) Hauptbrandinspektor (HBI) Peter Huber, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Breitenbach, eröffnete am Samstag den 08. April im Rappold-Saal die 116. Jahreshauptversammlung. Neben dem Ortschef, LAbg Bgm Ing. Alois Margreiter, nahmen seitens der Gemeindeführung die Vizebürgermeisterin Martina Lichtmannegger sowie einige Gemeinderäte an der Versammlung teil. Für den Bezirksfeuerwehrverband kamen Bez-FKdt und Lds-FKdt-Stv Hannes Mayr aus Radfeld sowie Abschnittsbrandinspektor Erich Krail aus Kundl. Speziell begrüßt wurde OBI Helmut Hager, der zwar hauptberuflich Kommandanten der Berufsfeuerwehr Innsbruck, derzeit jedoch nach wie vor Kdt-Stv der FF-Breitenbach ist. Abteilungsinspektor Georg Silberberger vertrat die Polizeiinspektion Kundl und begrüßt wurden selbstverständlich auch alle verdienten langjährigen Ehrenmitglieder sowie ehemaligen Kommandanten der Feuerwehr Breitenbach. Der derzeitige Mannschaftsstand der FF-Breitenbach beträgt 140 Mann, davon 17 Jungfeuerwehr, 94 Aktive und 29 Reservisten.

Bericht des Kommandanten

Gemäß der Statuten wurde das Protokoll des Vorjahres verlesen, der Bericht des Kassiers und der Tätigkeitsbericht des Kommandanten gehört. Dabei kamen die diversen Brandalarme, Brandeinsätze, technische Einsätze, Brandsicherheitswachen, Absperrungen und Verkehrsregelungen zur Sprache. Insgesamt leistete die Breitenbacher Feuerwehr im Vorjahr bei 36 Einsätzen knapp 800 freiwillige Arbeitssunden. Sehr viel Zeit wendet die FF-Breitenbach für Übungen aller Art auf, in Summe waren das immerhin 952 Stunden. Es wird aber nicht nur geübt, nebenbei werden laufend Kurse und Schulungen besucht, ja und für die Kraftfahrer gab’s ein Fahrsicherheitstraining auf dem ÖAMTC-Gelände Zenzenhof bei Innsbruck.

Die „Bewerbsgruppe Kleinsöll“ ebenso wie die „Bewerbsgruppe Breitenbach“ waren im Vorjahr z. B. in Breitenbach, Hart im Zillertal, See, St. Jakob, Schmirn und Leutasch sehr erfolgreich. Das Feuerwehrleistungsabzeichen (FLA) in GOLD, eine der schwersten Bewerbe/Prüfungen im Feuerwehrwesen überhaupt, holten sich Stefan Auer, Josef Leitner und Florian Kopp. Es gab reichlich Ausrückungen, unter anderem nach Auffach, Angerberg, Wörgl, Mariastein, Kundl, Brandenberg, Bruckhäusl, ja und zu den größten Aktivitäten seitens  der Feuerwehr gehörte mit Sicherheit die Ausrichtung des 36. Bezirks-Nasswettbewerb im Juli des Vorjahres.

Damit nicht genug, Die Feuerwehrler spendeten dem Sozialfond Breitenbach 1576,- EURO. Fleißig und erfolgreich war auch die Jugendfeuerwehr: Sie nahm am Wissenstest’s in der NMS-Kundl und am Jugendleistungsbewerb in Prutz teil, gewann den Kompassmarsch in Brandenberg und engagierte sich selbstverständlich bei der Dorfreinigungsaktion.

Im Ausblick auf 2017 präsentierte der Kommandant zum einen das Feuerwehrfest am 27. und 28. Mai, zum anderen sprach er den geplanten Ausbau des Feuerwehrhauses an, dessen Kostenschätzung bei etwa 700.000,- EURO liegen.

Angelobungen/Beförderungen/Auszeichnungen

Angelobt wurden Johannes Scheer, Martin Lenk, Marco Thöny und Lukas Rupprechter. Befördert wurden: Florian Huber zum Hauptfeuerwehrmann und Christian Jordan zum Löschmeister. Josef Messner wurde für 25-jährige Zugehörigkeit geehrt und ausgezeichnet, ja und der unermüdliche Feuerwehrler durch und durch, Peter Auer, bekam vom Bezirksfeuerwehrverband das Verdienstzeichen in SILBER überreicht.

Grußworte kamen von Bürgermeister Margreiter, Bezirkskommandant Mayr, Abschnittsbrandinspektor Krail und Abteilungsinspektor Silberberger. Alle vier Gastredner unterstrichen die Wichtigkeit einer funktionierenden Feuerwehr, lobten die ausgezeichnete Zusammenarbeit innerhalb der Blaulichtorganisationen und wünschten den Feuerwehrkameraden ein unfallfreies Jahr.

RATTENBERG (klausm) Am Samstag den 18. März hielt die Stadtfeuerwehr Rattenberg im Malerwinkel ihre 147. Jahreshauptversammlung ab. Kommandant Peter Winkler eröffnete die Versammlung und begrüßte neben allen Feuerwehrkameraden namentlich Ehrenmitglieder, Ehrengäste, Funktionäre wie Josef Handle, Bgm Bernhard Freiberger, der ohnedies zur Feuerwehrmitglied ist, Stadträtin Britta Zelger, LFKdt-Stv. Hannes Mayr, ABI Manfred Einkemmer, Alt-Bgm DI Martin Götz mit Gattin, Chefinspektor Richard Hotter (PI-Kramsach) und Dr. Heinz Scherfler (Rotes Kreuz Bezirk Kufstein) sowie Med Dr. Peter Erharter.

Auftakt und Einstieg in die Versammlung machte eine Power Point Präsentation mit Bildern vom abgelaufenen Feuerwehrjahr, welches eindrucksvoll belegte, dass einiges los war bei der Stadtfeuerwehr. Mit März 2017 hat die Feuerwehr Rattenberg einen Mitgliederstand von 48 aktiven Mitgliedern, 1 Ehrenmitglied, 7 Reservisten und 10 Jungfeuerwehrleuten.

Um die Schlagkraft einer auf hohem Niveau zu halten, braucht’s permanent Schulungen und Übungen, für Rattenberg hieß das im Vorjahr: 5 Winterschulungen, 4 Bewertungsübungen, 7 Übungen mit anderen Wehren plus 30 internen Übungen. In erster Linie beeindrucken allerdings die wirklichen Einsätze: Erfreulicherweise nur 7 Brandeinsätze dafür aber 58 technische Einsätze, 4 Brandmeldealarme und 12 Brandsicherheitswachen.

Berichtet haben Kommandant Peter Winkler, sein Stellvertreter DI Christian Hillebrand, Schriftführerin Monika Fasolt, Kassier Helmut Einkemmer, Jugendbetreuer Bernhard Margreiter (für Margreiter war dies in dieser Funktion der letzte Auftritt bei der FF Rattenberg, Bernhard übersiedelt nämlich nach Niederndorf). Grußworte und Glückwünsche kamen von Bgm Bernhard Freiberger, Abschnittskommandant Manfred Einkemmer, Lds-Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Hannes Mayr, Chefinspektor Richard Hotter der Polizeiinspektion Kramsach, Dr. Heinz Scherfler vom Roten Kreuz Bezirk Kufstein.

Jahreshauptversammlungen werden vorzugsweise für Auszeichnungen, Beförderungen und Ehrungen genutzt: Pascal Thaler, Andreas Rieser und Christoph Ascher wurden zu Feuerwehrmännern, Dominik Rangger zum Oberfeuerwehrmann und Andreas Seeber zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

Eine besondere Auszeichnung erfuhren Josef Laiminger und Helmut Schmidhammer, beide wurden nämlich vom Bezirksfeuerwehrverband für ihre 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Alt-Bgm Dipl. Ing. Martin Götz schließlich wurde die Florianiplakete vom Landesfeuerwehrverband für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen in Rattenberg überreicht. Mit „Gut Heil Kameraden“ schloss Kommandant Winkler die Versammlung und lud zum gemeinsamen Abendessen.

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Kaltenbach: Sehr niedriger Verschuldungsgrad

Montag, 30 Januar 2017
Freigegeben in Politik
Der Verschuldungsgrad der Gemeinde Kaltenbach stieg 2016 auf 14,2%.  Das Gesamtbudget beträgt für 2017 4,7 Millionen EURO.

Kaltenbach - 4,7 Millionen EURO beträgt das Gesamtbudget der Gemeinde Kaltenbach. 531.000,- EURO betragen die frei verfügbaren Mittel. Außerordentlichen Haushalt gibt es 2017 keinen.

Größtes Projekt Feuerwehrhaus

Beim Budget-Posten für Projekte im Ordentlichen Haushalt sind 2017 250.500,- EURO veranschlagt. "Die größten Ausgaben kommen 2017 sicherleich auf das neu gebaute Feuerwehrhaus zu", erklärt LA. Bgm. Klaus Gasteiger (SPÖ). 2015 wurde mit dem Bau begonnen und heuer im März soll die topmoderne Feuerwache fertig gestellt werden. "Seit 2005 war das Feuerwehrhaus ein Streitpunkt im Gemeinderat", erzählt Gasteiger. 2,6 Millionen EURO kostete der Neubau, ca. 1 Million EURO wurde vom Land übernommen, sagt Gasteiger bei einem Lokalaugenschein. "Bis März sollen alle Räume noch eingerichtet werden und dann wird übersiedelt", erklärt Bgm. Gasteiger. Neben den Parkplätzen für die drei vorhandenen Feuerwehrautos ist noch ein weiterer Parkplatz in der Garage des Feuerwehrhauses frei. "Für die Zukunft", wie Bgm. Gasteiger erzählt. (mk)

Herbstübung der Feuerwehr Kramsach

Sonntag, 16 Oktober 2016
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KRAMSACH (klausm) Ein schwerer Verkehrsunfall zweier PKW mit drei Verletzten, Löscharbeiten mit Schaum auf einem LKW-Anhänger und obendrein noch eine Personenbergung aus dem zweiten Stock eines Wohnhauses, all diese Vorgaben musste die Feuerwehr Kramsach am Sonntag den 16. Oktober im Rahmen ihrer heurigen Herbstübung abarbeiten, was ihr zu guter Letzt auch fehlerfrei und rasch gelang.

Die Kramsacher Feuerwehr mit Kdt-Stv Rene Arzberger, Stellvertreter Anton Schmutz, LF-Arzt Dr. Adolf Schinnerl sowie der gesamten Mannschaft, kam dieses Mal ohne Unterstützung benachbarter Feuerwehren aus, lediglich das Rote Kreuz von der Ortsstelle Kramsach wurde auf Grund der Verletzten in die Herbstübung einbezogen. Unter den Ehrengästen und interessierten Beobachtern Alt-Bgm und FF-Kdt Manfred Stöger, für die Bezirksfeuerwehr Bezirkskommandant und LFW-Kdt-Stv Hannes Mayr, für die Polizeiinspektion Kramsach PI Daniel Paregger, als Gemeindevertreter GR Thomas Wurzenrainer und GR DI Manfred Lechner.

Kdt-Stv Rene Arzberger meldete bei der Abschlussbesprechung vor dem Kramsacher Hof seinem Kommandanten Manfred Stöger den erfolgreichen Übungsverlauf, Bez-Kdt Hannes Mayr und GR Thomas Wurzenrainer gratulierten der Feuerwehr in ihren Grußworten zum guten Gelingen, ja und zu einem schönen Abschluss der Herbstübung trug schließlich die Musikkapelle Kramsach bei, sie verhalf nämlich den Übungsteilnehmern zu einer taktvollen Defilierung.


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