A+ A A-

40-Jahr Jubiläum der Tiroler Fußball-Akademie

Montag, 27 November 2017
Freigegeben in Sport
1977 gründete der damalige Obmann des SC Schwaz, Theodor Aigner, das erste Fußball-Leistungs-Zentrum in Tirol. 11 Jahre leitete er das Leistungs-Zentrum, bis es nach Innsbruck übersiedelt wurde.

SCHWAZ - "Die ehemaligen Nationalspieler Robert Watzinger, Manfred Linsmair und Andreas Spielmann waren sicherlich die bekanntesten Fußballer, die bei uns spielten", sagt Theodor Aigner. Er war 1977 Obmann des SC Schwaz und holte damals das Bundes-Jugend-Leistungs-Zentrum (BJLZ) in die Silberstadt: "Im Juli waren die ersten Besprechungen und im September war dann der Meisterschaftsstart", erinnert sich der heute 81-Jährige. Im ersten Jahr holte sich die U17 den zweiten Platz in der Liga. Gegner waren unter anderem Eisenstadt, Dornbirn oder Graz. "Wiener Mannschaft war damals keine dabei", sagt Aigner. Die Wiener hatten kein Interesse.

Spieler aus ganz Tirol...

Unter den Tirolern war das Interesse groß: In der ersten Mannschaft waren Spieler aus Finkenberg, Seefeld oder auch aus Mötz dabei. An einen erinnert sich Aigner besonders gerne: "Der Walter Soier war aus St. Johann. Trotzdem war er bei jedem Training dabei. Sein Vater war damals sehr engagiert." Trainiert wurde beim BJLZ vier bis fünf mal die Woche. Nach einem Jahr im Leistungszentrum konnten sich bereits fünf Spieler für höhere Aufgaben beweisen – sie wurden von der U21 des FC Wacker Innsbruck übernommen. Das größte Problem damals war das Geld. Ohne Hauptsponsor TELTA (Supermarkt in Schwaz und Wörgl) mit Chef Engelbert Perlinger wäre eine Gründung des BJLZ Schwaz nicht möglich gewesen.
In den elf Jahren in Schwaz schaffte das BJLZ (heute die Fußball-Akademie Tirol) zwei Meistertitel: 1985/86 gewannen sie in der U17 in der U15 und 1983 holte das Team den Österreich-Cup der Bundes-Jugend-Leistungs-Zentren (1983). (mk)

Billa: "Wir waren schon vor der EM eine coole Truppe"

Dienstag, 03 Oktober 2017
Freigegeben in Sport
Die Angerbergerin Nicole Billa erlebte 2017 ein Sommermärchen: Sie erreichte mit der österreichischen Damen-Fußball-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Holland das Halbfinale.

Angerberg - Seit vier Jahren spielt Nicole Billa in der Damen-Fußball-Nationalmannschaft Österreichs. Außerdem ist sie seit 2015 Spielerin der TSG 1899 Hoffenheim. Im ROFAN-KURIER-Interview spricht sie über ihre Anfänge, ihren Job und wie es ihr bei der Euro erging:

RoKu: "Wann hast du mit dem Fußballspielen angefangen?"
Nicole Billa: "Mit fünf Jahren! Damals war ich fast jedes Wochenende am Angerberger Fußballplatz. Mein Vater und mein Bruder  spielten damals Fußball – und mein Vater war auch noch Trainer."

RoKu: "Kannst du vom Fußball leben?"
Billa: "Es würde sich ausgehen, aber um was zu sparen, arbeite ich nebenbei Vollzeit. Zusätzlich mache ich eine Ausbildung zur Erzieherin. Fußball-Training ist fünf bis sechs mal die Woche und die Spiele kommen dann noch dazu."

RoKu: "Meinst du, dass du dir irgendwann den Lebensunterhalt durch Fußball verdienen kannst?"
Billa: "Ich glaube, als Frau ist es im Fußball immer noch schwer, für später etwas aufzuheben. Es gibt sehr wenige Frauen, die das können und die meisten von denen haben neben dem Sport sehr gute Werbeverträge."

RoKu: "Wann wurdest du erstmals ins Nationalteam einberufen?"
Billa: "Ich war 15 Jahre alt, als ich in das Nachwuchs-Nationalteam aufgenommen wurde. Mit 17 kam ich in das A-Team."

RoKu: "Merkst du jetzt einen Unterschied im Team zur Zeit vor der Euro?"
Billa: "Nein, wir waren bereits vorher ein cooles Team (lacht). Bei der Euro konnten wir erst zeigen wer wir wirklich sind."

RoKu: "Wie war für dich die Europa-Meisterschaft?"
Billa:  "Es war für uns eine Ehre, überhaupt bei der Euro dabei zu sein. Im Grunde wären wir mit zwei Punkten schon zufrieden gewesen, aber der Halbfinal-Einzug ist echt der Hammer. Schöner hätte es nicht laufen können."

RoKu: "Was ging in dir vor, als du gegen Dänemark verletzt vom Platz musstest?"
Billa: "Ich hoffte nur, dass nichts gebrochen ist. Schon im Krankenwagen fieberte ich via Laptop mit meinen Mädls mit (lacht)."

RoKu: "Was sind deine nächsten Ziele?"
Billa: "Ich möchte die WM-Quali gut abschließen und die Saison mit der TSG 1899 Hoffenheim wieder im Mittelfeld abschließen."
RoKu: "Danke für das Gespräch!" (eh)
Mitte Juni wurde die Fußballsaison im Tiroler Unterhaus beendet. Für die Mannschaften geht es nun in die verdiente Sommerpause. Für die Mannschaften in Verbreitungsgebiet des ROFAN-KURIER war die Saison unspektakulär: Es gab mit Münster nur einen Aufsteiger.

Region - Am Samstag, 18. Juni, um circa 20:00 Uhr wurden die letzten Spiele der Rückrunde abgepfiffen. Die Spieler dürfen nun in die Sommerpause. Der ROFAN-KURIER blickt auf die Tabellen:

Regionalliga West

Der SC Schwaz ist heuer die stärkste Tiroler Mannschaft in der Regionalliga West. Die Mannschaft von Trainer Stefan Höller überholte am letzten Spieltag die Amateure vom FC Wacker Innsbruck und wurde Fünfter. Die SV Wörgl, von vielen als Fixabsteiger gehandelt, schafften es aber über dem Strich zu bleiben und kamen mit 33 Punkten auf Platz 13. Außerdem konnten die Wörgler heuer den TFV Kerschdorfer Tirol Cup gewinnen.

Tiroler Liga

In der Tiroler Liga erreichte der SC Kundl diese Saison den elften Platz mit 37 Punkten. Die Kundler sind mit der Saison „im Großen und Ganzen zufrieden“, sagt Reinhold Ebenbichler im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Der Obmann-Stellvertreter weiter: „In den letzten Spielen bewies das Team große Moral, gewann die entscheidenden Partien und sicherte sich drei Spieltage vor Schluss den Klassenerhalt.“ Außerdem verriet er, dass Pascal Burger vom FC Buch nächste Saison in Kundl spielen wird. Nicht zufrieden kann der SV Fügen sein. Mit 26 Punkten steigen sie als Vorletzter ab.

Landesliga Ost

In der Landesliga Ost gibt es drei Mannschaften im Gebiet des ROFAN-KURIERs. Jenbach, Stumm und den FC Buch. Die beiden erstgenannten Jenbach und Stumm kämpften bis zum Ende der Saison um den achten Platz, wobei der SV Jenbach mit 34 Punkten am letzten Spieltag den SV Stumm überholte (32 Punkte). Die Bucher wurden Vorletzter mit 26 Punkten, müssen aber dank der Liga-Konstellation nicht absteigen. Der Absteiger aus der LLO ist Kolsass/Weer.

Gebietsliga Ost

In der Gebietsliga konnte sich die SPG Brixlegg heuer den 4. Platz sichern. Mit 44 Punkten war man aber leider neun Punkte hinter den Aufstiegsplätzen. In der Mitte der Gebietsliga landete heuer der FC Kramsach/Brandenberg. Sie schlossen die erste Saison als 9. ab.

Bezirksliga Ost

Nächstes Jahr gibt es in der Gebietsliga ein weiteres Derby: Die Mannschaft der Münsterer schaffte den Aufstieg mit ihrem zweiten Platz. Dahinter wurde der FC Wacker Alpbach mit 44 Punkten Dritter. Weerberg erreichte den fünften Platz, Ried/Kaltenbach wurde Sechster, Vomp Siebter, der FC Achensee Zehnter, Breitenbach Zwölfter und Radfeld 13.

Damen

Die letztjährige Meistermannschaft aus Brixlegg konnte ihren Titel nicht wiederholen, erreichte aber den dritten Platz. Durch eine Niederlage in der letzten Runde und einem gleichzeitigen Sieg der SVI-Damen überholten diese die Brixlegger. Die zweite Damenmannschaft im Verbreitungsgebietes des ROFAN-KURIER ist die Mannschaft Ried/Kaltenbach. Diese erreichte nach 18 Spielen in der Damenmeisterschaft den siebten Platz.
Ab Mitte November schauen Marko Arnautovic, Zlatan Ibrahimovic oder Mesut Özil neidisch nach Wörgl, Kundl oder Zell. Denn im Unterschied zur Englischen Premiere League ruht im Tiroler Unterhaus der Ball im Winter. Der ROFAN-KURIER sieht sich die Hinrunde der Saison 2016/17 nochmals genau an.

Region - Am Samstag, 12. November, ca. gegen 17:00 Uhr, gingen mit Abpfiff die letzten Unterländler Mannschaften in die Winterpause. Aufgrund der 16 Mannschaften fassenden Tiroler Liga waren die Kundler und Fügener Kicker eine Woche später fertig als die anderen...

Regionalliga West

Nach dem 5. Platz im letzten Jahr schlugen sich die Schwazer heuer ähnlich stark und konnten als beste Tiroler Unterklassen-Mannschaft in der RLW den 4. Platz erreichen. Der SV Wörgl schnitt in seiner Aufstiegs-Saison mit seinem 9. Tabellenplatz gut ab.

Tiroler Liga

Mit einem Unentschieden verabschiedeten sich die Kundler in die Winterpause. Mit einer stark umgebauten und extrem jungen Mannschaft war die Saison zufriedenstellend. Mit dem 7. Platz und 21 Punkten ist die Mannschaft von Trainer Paul Handle im gesicherten Mittelfeld der Liga. Im Abstiegskampf hingegen ist der SV Fügen zu finden. Der Tabellenplatz 14 ist auch den zahlreichen verletzten Stammspielern geschuldet. Hermel, Jochriem, Steiner und Sporer fielen zum Teil die gesamte Hinrunde aus. In der Rückrunde ist noch keine Besserung in Sicht. Hannes Mayer, Obmann des SV Fügen, bestätigte gegenüber dem ROFAN-KURIER, dass man im Winter auf dem Transfermarkt tätig werden wird.

Landesliga Ost

Der letztjährige Absteiger aus Jenbach ist heuer mit 21 Punkten auf dem 6. Platz. Nur sieben Punkte entfernt vom Tabellenführer Mayrhofen. Der FC Buch ist mit 20 geschossenen Toren auf dem 9. Platz. Mehr als die Hälfte der Tore geht auf das Konto ihres Torjägers Pascal Burger (11 Tore). Die dritte Landesliga Ost-Mannschaft ist die SVG Stumm. Die Stummer sind einen Punkt hinter Buch auf dem 11. Platz. "Mit den 14 erreichten Punkten bin ich nicht ganz zufrieden, da wir teilweise durch dumme Eigenfehler und andererseits durch fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen den einen oder andern Punkt liegen gelassen haben. Jetzt gilt es die Akkus wieder voll aufzuladen, um im Abstiegskampf im Frühjahr bestehen zu können. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass uns das gelingen wird.", blickt Stumm-Trainer Stefan Kröll optimistisch in die Rückrunde.

Gebietsliga Ost

Brixlegg stieg letzte Saison aus der Landesliga ab; Kramsach aus der Bezirksliga auf. Dadurch gab es heuer in der Gebeitsliga das Derby zwischen den beiden Nachbargemeinden. Bei diesem besonderen Spiel trafen Lukas Fliri für den FC Kramsach/Brandenberg und Maxi Moser für die SPG Brixlegg/Rattenberg. Das Spiel endete 1:1. Während der restlichen Saison konnte aber ein großer Unterschied zwischen den Rivalen festgestellt werden. Die Brixlegger beendeten die Saison auf dem 2. Tabellenrang und untermauren ihre Ambitionen für den Wiederaufstieg, während der FC Kramsach/Brandenberg mit einem 8. Platz im gesicherten Mittelfeld der GLO landete.

Bezirksliga Ost

In der Bezirksliga Ost sind die meisten Mannschaften im ROFAN-KURIER Verbreitungsgebiet vertreten. Auf den Plätzen von 4 bis 12 sind alle Vereine platziert. Nur Aldrans quetschte sich mit dem 9. Platz zwischen Alpbach und Breitenbach. Den Pulg führen die Kicker aus Ried/Kaltenbach mit dem 4. Platz und 25 Punkten an und Radfeld schließt mit dem 12. Platz ab. Erwähnenswert ist noch, dass der FC Achensee in der gesamten Hinrunde (13 Spiele in der BLO) noch kein Unentschieden gespielt hat.

1. Klasse Ost

In der 1. Klasse Ost führt die Reserve der Schwazer die Tabelle an. Achenkirch, Zell am Ziller, Schlitters und Stans sind hier im Mittelfeld der Tabelle angesiedelt.

Damen

Die letztjährigen Tiroler Damenmeister aus Brixlegg sind auch heuer wieder auf Kurs. Zum Hinrunden-Ende sind sie auf dem zweiten Tabellenplatz, nur 2 Punkte hinter dem Tabellenführer aus Schwoich. Interessant ist, dass die Brixleggerinnen Christina Larch und Cäcillia Metzler mit 15 bzw. 12 Toren in 9 Spielen den zweiten und dritten Rang in der Torschützenliste belegen. Die Damen von Ried/Kaltenbach liegen in dieser Liga auf dem 5. Platz und damit im gesicherten Mittelfeld mit 15 von 27 möglichen Punkten. (mk)

Resümèe dieser Fußball-EM

Dienstag, 12 Juli 2016
Freigegeben in Leserbriefe
Auf jeden Fall Hauptsache ist, dass diese Europameisterschaft trotz vieler Spiele an mehreren Spielorten in ganz Frankreich friedlich und im Wesentlichen ohne besondere Vorkommnisse abgelaufen ist.

Aus österreichischer Sicht bewegt sich jedoch die Beurteilung dieses Turniers zwischen grenzenloser Ahnungslosigkeit und heillosem Optimismus. Da gibt es Leute, die allen Ernstes glauben, das Ungarnspiel wäre eine Erleuchtung gewesen und gegen die Isländer habe man halt verloren. Meine Jahrzehnte lange Erfahrung in diesem Bereich und Lokalaugenscheine haben jedoch genau das Gegenteil gezeigt und solche Tatsachenverdränger ins Abseits überführt.

Genauso dieselben sagen nämlich, dass wir Österreicher gar nicht so miserabel gewesen seien, denn nicht einmal Portugal, ja selbst mit Ronaldo hat uns besiegen können. Ja die Portugiesen haben jetzt gegen die Franzosen gewonnen und daher wären wir stärker als die Letztgenannten. Und noch gewagtere Gedankenkonstruktionen fallen diesen Realitätsverdrängern auch noch ein, denn wenn nun die Italiener gegen die Deutschen verloren und dann die Franzosen diese ausgeschaltet haben, wären wir doch besser, denn wir haben gegen den Europameister eben gerade nicht verloren. Und alle anderen Mannschaften, die in der Vor-und Zwischenrunde ausgeschieden sind, wären doch schlechter als wir, haben wir doch gegen die Portugiesen unentschieden gespielt, während die Franzosen gegen sie sogar ohne den Ronaldo auch noch verloren hätten. Auch so kann man sich einen (Schein)Erfolg herbeireden, die Tatsachen sprechen aber leider eine ganz andere Sprache.

Wenn die Verantwortlichen der Nationalmannschaft nicht bereit sind, ehebaldig vor der WM-Qualifikation die notwendigen Lehren zu ziehen, dann werden ihnen noch die Augen aufgehen, der Fuchs vom englischen Meister ist ihnen schon völlig ohne Not abhanden gekommen.

Mag. iur. Anton Frisch e.h.

Kufstein, am 11.7.2016

Während Christiano Ronaldo, Zlatan Ibrahimovic und David Alaba noch um den Titel des Europameisters kämpften, wurde Mitte Juni die Fußballunterliga in Tirol beendet. Im Verbreitungsgebiet des ROFAN-KURIER gab es vier Meister, aber leider auch sechs Absteiger.

Region - Das Trauer und Freude so nah beieinander liegen können merkt man, wie jedes Jahr, am Ende der Fußballsaison. In Wörgl, Kramsach und Münster wird der Meistertitel und somit der Aufstieg gefeiert und in Jenbach, Breitenbach, Alpbach, Schlitters, Stans wird wegen des Abstieges getrauert. Nur in Brixlegg wird gefeiert und getrauert ...

Regionalliga West

Der SC Schwaz konnte in dieser Saison mit dem 5ten Platz in der Regionalliga West aufzeigen und war somit die zweitstärkste Tiroler Mannschaft in dieser Liga neben Meister und Aufsteiger WSG Wattens.

Tiroler LigaDer SV Wörgl wurde Meister in der Tiroler Liga


In der Tiroler Liga konnte der SV Wörgl mit einem Abstand von 6 Punkten den Meistertitel feiern. Somit spielen die Wörgler nächstes Jahr in der RLW. Im Mittelfeld der Tiroler Liga konnten sich der SV Opbacher Fügen (10. Platz) und der SC Pfeifer Holz Kundl (11.) platzieren. Den Gang in die Landesliga muss hingegen der SK Jenbach antreten. Mit nur 15 Punkten wurde die Mannschaft Letzter.

Landesliga Ost

In der Landesliga konnten sich die Zillertaler Vereine aus Stumm und Buch in der oberen Tabellenhälfte platzieren (5. und 6. Platz), für den Aufstieg reichte es aber nicht. Die SPG Brixlegg/Rattenberg konnte ihr im Herbst ausgegebenes Ziel, den Abstieg zu verhindern, nicht erreichen und stieg mit 24 Punkten und dem vorletzten Platz ab.

Gebietsliga Ost

Auf Derbys gegen die Brixlegger können sich aber die beiden Vereine der Gebietsliga Ost nicht freuen. Sowohl der SV Breitenbach als auch der FC Wacker Alpbach müssen diese verlassen. Die Breitenbacher gewannen zwar am letzten Spieltag 7:0 gegen Tux, konnten aber wegen des schlechteren Torverhältnisses von minus 10 den SK Fieberbrunn nicht mehr überholen. Bei den Alpbachern war der Abstieg schon längere Zeit fix.

Bezirksliga OstDer FC Kramsach/Brandenberg feiert die Meisterschaft in der Gebietsliga Ost


Dank des Abstieges der Bixlegger und dem souveränen Meistertitel des FC Kramsach/Brandenberg kommt es in der nächsten Saison zum Nachbarschaftsderby. Kramsach feierte diese Saison einen Start-Ziel-Sieg mit 64 Punkten, 10 Punkte Vorsprung. Am Ende dieser Tabelle ging es knapper her. Die Mannschaften vom 7. Platz, welchen der SV Weerberg belegt, bis zum 12. und somit ersten Abstiegsplatz, trennen nur zwei Punkte. Den Kampf gegen den Abstieg gewannen am letzten Spieltag der SV Radfeld und der FC Achensee denkbar knapp. Die Radfelder trennte ein Punkt und den FC Achensee trennte nur ein Tor vom 12. Platz. Diesen ersten Abstiegsplatz belegt der SV Schlitters, trotz eines 7:1 Sieges. Zusammen mit dem SV Stans müssen sie in die 1. Klasse Ost absteigen. Auch die Reservemannschaft des FC Kramsach konnte sich in ihrer Liga den Meistertitel sichern.

1. Klasse Ost

Aus dieser konnte der S&W Eloxal SC Münster aufsteigen. Auch dank der 21 Tore vom zweiten der Torschützenliste, Phillip Mai.

Damen

Bei den Frauen konnten sich die Brixlegger Damen in der höchsten Tiroler Spielklasse, der Tiroler Liga, durchsetzen. Auch Ried/Kaltenbach und Stans stellten dieses Jahr eine Damenmannschaft. (mk)
Die Damenmannschaft der SPG Brixlegg/Reith konnte die Meisterschaft in der höchsten Tiroler Damen liga erringen.

Nachwuchskicker auf den Spuren von David Alaba

Montag, 30 Mai 2016
Freigegeben in Sport
166 Mannschaften aus 19 Nationen, unter ihnen europäische Topclubs wie Borussia Dortmund, FC Bayern München, der FC Twente Enschede oder Ajax Amsterdam kämpften in Kitzbühel gegen den Österreichischen Fußballnachwuchs um den begehrten Cordial Cup.

Kitzbühel Über 3000 Kinder und Jugendliche kämpften zu Pfingsten um die begehrte Cordial Cup Trophäe. Es wurde bei den Burschen in den Altersklassen U11, U13 und U15 gespielt. Beim ausgetragenen Mädchenturnier kam es zu überraschenden Siegerinnen.
In der U15 Wertung konnte Red Bull Salzburg am Finaltag die Grashoppers aus Zürich mit 4:1 schlagen. Salzburg-Trainer Alexander Zickler, seinerseits 7-facher deutscher Meister und 3-facher österreichischer zeigte sich stolz über den dritten Sieg nach 2010 und 2013: „Wir kommen zum Cordial Cup um Turniere zu gewinnen und die Herausforderung anzunehmen gegen andere Mannschaften zu spielen. Klar, dass wir stolz auf diesen Erfolg sind!“ Die Salzburger eleminierten im Laufe des Turniers neben einer Tiroler TFV Auswahl auch Hannover 96, die SpVgg Unterhaching und Borussia Dortmund.
Beim U13 Jahrgang konnte sich die Jungend des deutschen Bundesliga Absteigers VfB Stuttgart im Finale gegen den FSV Mainz 05 durchsetzen. Bei den Jüngsten, dem Jahrgang U11 gewannen die Münchner Löwen im Finale gegen den 1. FC Nürnberg.
Bei den Girls zeichnete sich eine Überraschung ab. Die Finninen des FC Honka konnten sich den Titel in dieser Wertung sichern. Im Finale gewannen sie souverän gegen die TSV 1899 Hoffenheim. Angesichts dieser Souveränität ist die Leistung der Tiroler Girls besonders hoch einzuschätzen. Sie verloren im Semifinale erst im Elfmeterschießen gegen die späteren Siegerinnen. (mk)

SC Kundl baut neues Vereinsheim

Mittwoch, 03 Juli 2013
Freigegeben in Sport
Noch dieses Jahr wird der SC Kundl ein neues Vereinsheim mit vier Groß-Kabinen bauen. Das 1 Mio.-EURO-Projekt wird von der Gemeinde Kundl subventioniert.

KUNDL (aw) 1946 gegründet, ist der SC Kundl einer der mitgliederstärksten Fußall-Vereine der Region. Über alle Spielklassen hinweg sind derzeit 220 Fußballer beim Kundler Verein aktiv. Nun bekommen diese Sportler auch ihr passendes Umfeld: Der SC baut nämlich ein neues Vereinsheim!

Vier Groß-Kabinen!

„Der Altbestand ist 50 Jahre alt. Es gibt keine Heizung und nur drei Kabinen“, schildert SC-Obmann Hans Feiersinger. Mit dem Neubau können sich die Kundler auf vier Groß-Kabinen (teilbar auf sechs) freuen!
Wie in Tirol üblich, wird der rund 1 Mio. EURO teure Neubau von der Gemeinde Kundl subventioniert. Die Arbeit wird zur Gänze von den Mitgliedern des SC übernommen. „Wir Vorstands-Mitglieder nehmen uns alle zwei Wochen Urlaub“, erklärt Feiersinger.
Die Überlegung, den Kundler Sportplatz nicht gleich zur Fußball-Arena auszubauen, rührt auch aus einem Spar-Gedanken heraus. „Für eine Arena müsste die Gemeinde gleich wieder zwei Mitarbeiter anstellen. Im kleineren Rahmen können die anfallenden Arbeiten vom Verein erledigt werden“, ist Bgm. Hoflacher überzeugt.

Fußball-Nachwuchs-Turnier

Montag, 03 Dezember 2012
Freigegeben in Sport
JENBACH Ende Oktober trafen die besten Nachwuchsmannschaften aus Süd-, Ost- und Nordtirol im Jenbacher Fußballstadion aufeinander. Trotz nicht optimaler Wetterbedingungen schaffte es der SK Jenbach, in Zusammenarbeit mit dem TFV, diese Spielserie perfekt zu organisieren.
Am Start waren die U13-Mannschaften Rapid Lienz, Tiroler Auswahl und der FC Südtirol. Die U12-Mannschaften lauteten wie folgt: LAZ West; LAZ Ost und FC Südtirol.
Der SK Jenbach bedankt sich bei über 100 Nachwuchspielern, deren Betreuern und den zahlreichen Fans, die zum großen Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben!
© Rofankurier