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Mit zwei Goldenen zurück nach Mariatal

Montag, 02 Juli 2018
Freigegeben in Sport
Unter den 1.500 Athleten bei den Special Olympics in Vöcklabruck waren 14 Athleten der Sonderschule Mariatal. Insgesamt gewannen sie sieben Medaillen.

VÖCKLABRUCK/KRAMSACH - Mit zwei Goldmedaille kamen die Athleten der Sonderschule Mariatal von den Special Olympics in Vöcklabruck zurück. Die Schwimmer Florian Schneider (Alpbach) und Deniz Hochrain (Hall) konnte diese im 25-Meter-Freistil-Wettbewerb gewinnen. Auch die restlichen Wassersportler waren sehr erfolgreich: Sabrina Schober (Wörgl) gewann die Bronze-Medaille beim 25-Meter-Freistil-Bewerb, Alexander Strasser (Wörgl) holte sich zweimal Bronze (50 und 100-Meter-Freistil) und Anna Sammer (Schwoich) gewann Bronze (50 Meter Freistil) und Silber (100 Meter Freistil).

Auch Fußballer dabei

Neben den acht Schwimmern war auch das Fußball-Team der Sonderschule Mariatal bei den Special Olympics vertreten. Die Fußballer konnten sich in die stärkste Gruppe, die Gruppe A, spielen und erreichten hier den sechsten Platz.
„Beide Teams trainieren bei uns einmal in der Woche“, erklärt Tamara Pointner. Sie ist eine der beiden Schwimm-Trainerinnen der Sonderschule Mariatal und freut sich mit ihren Schülern: „Die gesamte Veranstaltung war top organisiert und wir sind sehr zufrieden mit den Leistungen unserer Sportler!“ Die nächsten Special Olympics finden im Jänner 2020 in Villach statt.(mk)
300 Athleten aus 18 Nationen sprinteten bei den Europameisterschaften im Speedskaten in Wörgler Speedskate-Arena und in der Innsbrucker Olympiaworld mit ca. 50 km/h auf acht Rollen und nur mit einem Helm geschützt über die Bahn und über die Straße.

WÖRGL/INNSBRUCK (eh) Die Europameister wurden  bei Frauen und Männern in den Sprintbewerben, Langdistanzen als Eliminationsrennen, auf der Bahn sowie auf der Straße und im Marathon ermittelt.
Zu den größten Medaillenhoffnungen zählte Eisschnelllauf-Junioren-Weltmeisterin Vanessa Bittner. Sie startete heuer das erste Mal in der Senior-Klasse.
Bei den Junioren lag die Hoffnung bei den Tiroler Skatern Manuel Vogl, Thomas Petutschnigg und Christoph Amort.
Perfekt Organisiert wurden die Europameisterschaften vom SC-Lattella Wörgl unter der Regie von Robert Petutschnigg. An dieser Stelle möchte Petutschnigg all den freiwilligen Helfern und Mitarbeitern seinen Dank aussprechen. Ohne sie wäre ein reibungsloser Ablauf dieser Europameisterschaft nicht möglich gewesen.

Nach 26 Jahren erste EM in Österreich

Besonders stolz zeigte sich Nationalteamcoach Nadja Petutschnigg von den Leistungen ihrer Athleten. Allen voran von Vanessa Bittner. Die Heeressportlerin konnte sich fünf Europameistertitel holen, über die 300 und 500 Meter Sprints und dem 1000 Meter Bewerb. Bei den Straßenbewerben hieß es für die Innsbruckerin abermals Gold, über die 200 und 500 Meter Sprintdistanzen. Vanessa Bittner war nach der vierten Goldmedaille fast sprachlos: „Schön langsam wird es mir unheimlich!“

„Die jungen Wilden“

Die Tiroler Junioren, Thomas Petutschnigg, Manuel Vogl und Christoph Amort präsentierten sich bei der Heim-EM ebenso erfolgreich. Nationalteamcoach Nadja Petutschnigg`s Resümee: „Vanessa überstrahlte natürlich mit ihren Leistungen alles, aber auch das restliche noch sehr junge Team hatte ihren Sport mit großen kämpferischen Leistungen gut präsentiert. Mir taugt einfach die super Stimmung die wir im Team haben!“ Alle Ergebnisse unter www.em2015inlineskating.at.
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