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300 Athleten aus 18 Nationen sprinteten bei den Europameisterschaften im Speedskaten in Wörgler Speedskate-Arena und in der Innsbrucker Olympiaworld mit ca. 50 km/h auf acht Rollen und nur mit einem Helm geschützt über die Bahn und über die Straße.

WÖRGL/INNSBRUCK (eh) Die Europameister wurden  bei Frauen und Männern in den Sprintbewerben, Langdistanzen als Eliminationsrennen, auf der Bahn sowie auf der Straße und im Marathon ermittelt.
Zu den größten Medaillenhoffnungen zählte Eisschnelllauf-Junioren-Weltmeisterin Vanessa Bittner. Sie startete heuer das erste Mal in der Senior-Klasse.
Bei den Junioren lag die Hoffnung bei den Tiroler Skatern Manuel Vogl, Thomas Petutschnigg und Christoph Amort.
Perfekt Organisiert wurden die Europameisterschaften vom SC-Lattella Wörgl unter der Regie von Robert Petutschnigg. An dieser Stelle möchte Petutschnigg all den freiwilligen Helfern und Mitarbeitern seinen Dank aussprechen. Ohne sie wäre ein reibungsloser Ablauf dieser Europameisterschaft nicht möglich gewesen.

Nach 26 Jahren erste EM in Österreich

Besonders stolz zeigte sich Nationalteamcoach Nadja Petutschnigg von den Leistungen ihrer Athleten. Allen voran von Vanessa Bittner. Die Heeressportlerin konnte sich fünf Europameistertitel holen, über die 300 und 500 Meter Sprints und dem 1000 Meter Bewerb. Bei den Straßenbewerben hieß es für die Innsbruckerin abermals Gold, über die 200 und 500 Meter Sprintdistanzen. Vanessa Bittner war nach der vierten Goldmedaille fast sprachlos: „Schön langsam wird es mir unheimlich!“

„Die jungen Wilden“

Die Tiroler Junioren, Thomas Petutschnigg, Manuel Vogl und Christoph Amort präsentierten sich bei der Heim-EM ebenso erfolgreich. Nationalteamcoach Nadja Petutschnigg`s Resümee: „Vanessa überstrahlte natürlich mit ihren Leistungen alles, aber auch das restliche noch sehr junge Team hatte ihren Sport mit großen kämpferischen Leistungen gut präsentiert. Mir taugt einfach die super Stimmung die wir im Team haben!“ Alle Ergebnisse unter www.em2015inlineskating.at.
Das Stadtpolizeikommando Innsbruck gab vor dem Wochenende eine Warnmitteilung aus: Seit dem 9.November gibt sich eine männliche Person immer wieder bei Polizeidienststellen, bei der Finanzpolizei und in Schulen als Beamter des Bundeskriminalamtes Wien und Beamter des Landesamtes für Verfassungsschutz aus. Die Kontaktaufnahme erfolgt per E-Mail, wobei er sensible polizeiliche Daten, und Schülerdaten bestimmter Personen verlangt. Weiters forderte er Schülerlisten von Internatsbewohnern einer Schule in Innsbruck an und versuchte eine Freistellung vom Unterricht einer Schülerin zum Zwecke einer Zeugenvernehmung zu erreichen.

Der Mann gibt sich als AbtInsp. Christian PFEIFFER und Herr KLAUSNER vom BKA oder LV aus und verwendet meist diese E-Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Das Endkürzel „@bmi.or.at“ ist aber gefälscht, denn die Domäne von Behörden (governmental) ist „.gv.at“ und nicht „.or.at“.
Außerdem verwendet er verschiedene Telefonnummern.

Hinweise bitte an das Stadtpolizeikommando Innsbruck, Kriminalreferat

zu E1/69963/14, BI Asch, Tel 059133/753333

Am 12.09.2014 gegen 09:45 Uhr überfielen zwei mit Sturmhaben maskierte und mit Faustfeuerwaffen bewaffnete Täter eine Bankfiliale in Arzl in Innsbruck. Die Täter flüchteten nach der Tat mit einem blauen PKW, welcher gegen 10:30 Uhr in der Umgebung des Tatorts verlassen aufgefunden und sichergestellt wurde.

Die Höhe des Bargeldbetrages ist derzeit noch nicht bekannt.

Nun liegt eine detaillierte Personenbeschreibung der Täter vor:



Täter 1 - Beschreibung:

Mann, ca. 50 Jahre alt, ungefähr 185 cm groß, schlank, sprach Deutsch mit Akzent und eine slawische Sprache, vermutlich blonde, kurz geschorene Haare, heller osteuropäischer Typ, allgemein gepflegte Erscheinung.



Während der Tatausführung bekleidet mit blauer Jeans, grauer Kapuzenjacke und weißen, sportlichen Schuhen mit schwarzen Einsätzen, maskiert mit schwarzer Sturmhaube, trug dunkle Handschuhe, bewaffnet mit Revolver.



Täter 2 – Beschreibung:

Mann, ca. 45 – 50 Jahre alt, ungefähr 180 cm groß, kräftige Statur mit Bauchansatz, hellbraune Haare, sprach slawischen Akzent, vermutlich Osteuropäer.



Während der Tatausführung bekleidet mit schwarzer Hose, dunklen Sportschuhen mit hellen Einsätzen und grauem Kapuzenpollover mit großem Aufdruck im Brustbereich (Schriftzug und Emblem), maskiert mit schwarzer Sturmhaube, trug dunkle Handschuhe, bewaffnet mit schwarzer Pistole.

Um entsprechende Veröffentlichung in den Medien, auch der beiliegenden Fotos, wird gebeten. Hinweise dazu mögen an das Landeskriminalamt (05913370-3333) oder auch jede Sicherheitsdienststelle gerichtet werden.


Etwa jeder vierte Tiroler lebt in den Städten Innsbruck, Hall, Schwaz, Wörgl oder Kufstein. Gerade für die Stadtbevölkerung und Pendler scheinen Elektro-Autos eine gute Alternative. Leider fehlt meist wichtige Infrastruktur wie Parkplätze oder Lade-Stationen.

TIROL (ce)   Da es seitens der Politik in Tirol noch gar keine Förderungen gibt, ist der Anteil an Elektro-Autos hierzulande sehr gering. Während andere Städte – vor allem im skandinavischen Raum – den Ankauf von Elektroautos mit Förderungen und Unterstützungen schmackhaft machen (und damit auch die Abgase drastisch reduzieren), wird das Thema in Tirol beinahe ignoriert. Der ROFAN-KURIER hat bei den Bürgermeistern in Innsbruck, Hall, Schwaz, Wörgl und Kufstein nachgefragt, ob und wie die Elektromobilität gefördert wird.
In Innsbruck gibt es dertzeit nur private Parkplätze für E-Autos, zum Beispiel: Energiebig/Bachlechnerstraße 21-23, ElectroDrive Tirol/Salurner Straße 11 (meist kaputt!) und Amraser See Straße 56a, FASTBOX/Höttinger Au 45... Die Stadt plant aber, hier den Privaten nachzuziehen und bis Ende 2015 vier bis fünf öffentliche Ladestationen nachzurüsten. Die Parkgebührenbefreiung für E-Autos wurde in Innsbruck wieder abgeschafft, da – so die Begründung der Stadt – E-Autos genauso viel Platz beanspruchen wie normale Kraftstoff-Autos. In Innsbruck scheint man nicht nur den Abgasen, sondern gleich dem gesamten Verkehr den Kampf anzusagen: „Abgasreduktion ist genauso wie die Lärmreduktion sehr wichtig! Man darf aber nicht vergessen, dass Platzprobleme und Unfälle gleich hoch bleiben und nicht außer Acht gelassen werden dürfen“, meint Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider zum ROFAN-KURIER.
Hall in Tirol scheint das Thema Elektro-Fahrzeuge bis heute komplett verschlafen zu haben. Derzeit gibt es weder eigene Parkplätze noch öffentliche Ladestationen. Auch eine Parkgebührenbefreiung wurde in Hall noch nicht angedacht. Ob es in Zukunft Ladesstationen geben soll, muss erst noch überlegt werden, Bgm. Mag. Eva Maria Posch (ÖVP) forciert eher den Ausbau von Regiobus, P&R-Plätzen und  S-Bahn-Haltestellen.
In Schwaz unter Bgm. Dr. Hans Lintner (ÖVP) gibt es weder explizit ausgewiesene Parkplätze noch eine Parkgebührenbefreiung für Elektroautos. Immerhin bietet die Silberstadt öffentliche Ladestationen an (Stromtankstelle Stadtwerke/Hermine-Berghofer-Straße 31), weitere sind aber in den nächsten Jahren nicht geplant. Obwohl der Stadt Schwaz die Umwelt sehr wichtig ist, setzt die Silberstadt nur auf abgasarme Autos und nicht auf abgaslose Fahrzeuge.

Wörgl unter Bgm. Hedi Wechner (SPÖ) scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben und bietet seinen Bürgern vier teils öffentliche Parkplätze für Elektroautos an (Spar Zentrale/Spar Straße 1, Fa. Bella Flora/Innsbruckerstraße 101, Parkplatz Wörgl Stadt-mitte/Innsbruckerstraße 3, Stadtwerke Wörgl, Zauberwinklweg 2a). Mit einer beim Stadtamt erhältlichen kostenlosen Parkkarte kann man in allen Kurzparkzonen der Stadt gratis parken nur die Zeitbegrenzung der Kurzparkzone bleibt auch für Elektrofahrzeuge aufrecht.
Derzeit ist in Wörgl eine Ladesäule in zentraler Lage mit einer Leistung von 22kW und Typ 2 Stecksystemen für jeden gratis zu benutzen. In naher Zukunft sollen weitere folgen.
Bgm. Hedi Wechner: „Wörgl hat sich dazu bekannt, bis zum Jahr 2025 mit Ausnahme des öffentlichen Verkehrs energieautonom zu sein. Dazu gehört nicht nur der Ausbau alternativer
Energien, sondern auch die Einsparung schädlicher Emissionen durch den privaten Verkehr. Es muss daher unser Ziel sein, die E- Mobilität (Errichtung öffentlicher Ladestellen, Förderungen für E- Scooter und E-Bikes) zu unterstützen, aber auch bei den Menschen das Bewusstsein zu wecken und zu stärken, kurze Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad (auch E-Bike) zurückzulegen.“
Bgm. Martin Krumschnabel aus Kufstein kann immerhin sieben öffentliche Ladestationen samt Parkplätzen vorweisen (z.B. e-sprit.net/Fischergries 18, Interspar/Karl Ganzer-Straße 1, ARBÖ/Salurnerstraße 27, Stadtwerke Kufstein/Fischergries 2) Damit hat sich die Festungsstadt auch für die kommenden Jahre gut gerüstet. Zusätzlich sind Elektofahrzeuge auch von den Parkgebühren befreit. Die Stadt Kufstein bekennt sich auch öffentlich zur E-Mobilität und verwendet im Fuhrpark der Gemeinde auch Elektroautos.

Lippenbekenntnisse?

„Elektromobilität kann eine wesentliche Säule des Tiroler Individualverkehrs sein!“ Mit dieser Conclusio endeten Mitte Juni die Elektromobilitätstage der Stand-ortagentur Tirol.
In verschiedensten Reden und Vorträgen empfahlen Experten die Nutzung von E-Autos und die dementsprechenden Förderungen durch Kommunen, Länder und Bund. Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf  dazu: „Im Individualverkehr sollte der öffentlichen Personennah- und Regionalverkehrs sowie die Förderung nachhaltiger Formen der Mobilität gestärkt werden. Elektromobilität ist dabei nicht nur ein Umweltthema, sondern auch ein Technologie- und Wirtschaftsthema, weil wir in Tirol sowohl wissenschaftliches Know-how als auch innovative Unternehmen haben, die passende Lösungen auf den Markt bringen.“ Im Schnitt legt jeder Tiroler pro Werktag auf 4,1 Wegen 31 km zurück, 80% der Wege beginnen oder enden zu Hause. Dieses Mobilitätsverhalten ist mit gängigen Elektroautos (durchschnittliche Reichweite 100 – 150 km) ganz leicht zu bewältigen. Ing. Otto Handle, der mit seinem Innsbrucker Unternehmen Technologien für intelligente Ladestrukturen anbietet, sagt: „Erneuerbare Energien stehen zwar in ausreichender Menge zur Verfügung, aber nicht immer zur idealen Zeit. Die wichtigste ökologische Aufgabe der nächsten Jahre wird deshalb sein, den Strombedarf von Elektrofahrzeugen – im Idealfall durch intelligente, vernetzte Lade-infrastruktur mit Pufferspeicher – zeitlich zu staffeln, um Erzeugungsüberschüsse optimal in den Fahrzeugen zu verwenden.“
Interessant nur, dass diese Aussagen so rein gar nichts mit der Tiroler Realität zu tun haben. Derzeit gibt es hierzulande NULL EURO Förderungen für Elektro-Fahrzeuge. Auch die Infrastruktur für Parken und Laden der Fahrzeuge (ein entscheidender Faktor) ist nicht wirklich gegeben und wird vom Land den Gemeinden überlassen...

Liste der E-Tankstellen in Tirol:

Gasthof Ebner
A-6067 Absam, Karl-Zanger-Strasse 17

Alpbach Stromtankstelle bei der Telefonzelle der A1 Telekom AG
A-6236 Alpbach, Dorfplatz

Gemeinde Ampass
A-6070 Ampass, Römerstraße 21

Hotter-Elektro Ges.m.b.H
A-6274 Aschau im Zillertal, Gewerbestrasse 5

Andy´s Fachwerkstatt
A-6094 Axams, Gewerbepark 9

Klotz Thomas
A-6094 Axams, Kristen, Sonnleiten 3

High end RENT, Bikes und Funsport

Christine Moser Leichtfahrzeuge, Alke Elektrofahrzeuge
A-6200 Buch bei Jenbach, Maurach 222

Martin Stöckl Holzbau
A-6341 Ebbs, Gießenweg 9

Thaddäus Stöckl
A-6341 Ebbs, Wildbichlerstr. 40

e-sprit.net (Kostenloses Tankstellennetz): WMI Wilhelm Motor Int. GmbH & Co. KG
A-6341 Ebbs, Eichelwang 13a

Wellnesshotel Tirolerhof, Familie Jörg Leitner
A-6632 Ehrwald, Reinhard-Spielmann-Straße 16

AIGNER WÄRME
A-6383 Erpfendorf, Hundsbichl 1

Ing. Stefan Zengerer
A-6122 Fritzens, Meningweg 4

denifl sports gmbh
A-6166 Fulpmes, Industriezone c10

Gasthaus Goglhof
A-6263 Fügen, Fügenberg 21

Schlögl Thomas
A-6150 Gschnitz, Gschnitz 39

Gasthof Pension Schatz
A-6060 Hall in Tirol, Innsbruckerstrasse 62

Gasthof zur Post, Familie Reindl
A-6200 Hinterriss, Hinterriss


Gasthof Bären Familie Lumper
A-6654 Holzgau, Holzgau

Gasthaus Venetrast, Familie Simone & Anton Falkner

Energiebig Energie- und Umwelttechnik GmbH
A-6020 Innsbruck, Bachlechnerstraße 21-23

STRASSER TYROL Messen - Prüfen - Datalogging
A-6020 Innsbruck, Dr. Glatz-Straße 21

AMPRODUCTS International Trading OG
A-6020 Innsbruck, Fürstenweg 86

ElectroDrive Tirol
A-6020 Innsbruck, Salurner Strasse 11
Tel. +43(0) 800 700 600

FASTBOX Autowerkstatt für alle Marken
A-6020 Innsbruck, Höttinger Au 45

ElectroDrive Tirol
A-6020 Innsbruck, Amraser See Straße 56a

Schäcke ElektrogroßhandelsgesmbH.
A-6020 Innsbruck, Josef-Wilberger-Straße 23

e-Tankstelle e-term Handels GmbH
A-6020 Innsbruck, Feldstrasse 11

Spar
A-6020 Innsbruck, Museumstraße 38

Gemeinde Inzing
A-6401 Inzing, Kohlstatt 2

SIKO SOLAR
A-6200 Jenbach, Solarstrasse 1

Hotel Red Eagle
A-6365 Kirchberg in Tirol, Möselgasse 7

LocalMotion Jira Malleier OEG, Quantya Park
A-6365 Kirchberg in Tirol, Schergrubweg

Sportpension Mountain High
A-6382 Kirchdorf in Tirol, Dorfstraße 17

Meixner Fliesen & Ofenbau GmbH & CoKG
A-6370 Kitzbühel, Jochbergerstr.149


Restaurant Hofer Stubn
A-6114 Kolsassberg, Rettenbergstraße 18

e-sprit.net (Kostenloses Tankstellennetz):
A-6330 Kufstein, Fischergries 18
Tel. +43(0)5372 630 250

Interspar
A-6330 Kufstein, Karl Ganzer-Straße 1

ARBÖ Kufstein
A-6330 Kufstein, Salurnerstraße 27

Stadtwerke Kufstein Gesellschaft m.b.H.
A-6330 Kufstein, Fischergries 2

RMS Engineering GmbH, 2900. gemeldete Stromtankstelle in Österreich!
A-6345 Kössen, Kaltenbach 17

Hotel SCHROFENSTEIN, Familie Völk
A-6500 Landeck, Malserstr. 31

Biohotel Leutascherhof ****
A-6105 Leutasch, Weidach 305

Fa. Sun.e-solution
A-9900 Lienz, Kärntnerstraße 17

Hotel Mariasteinerhof
A-6322 Mariastein, Mariastein 14

Frühstückshotel Margret
A-6212 Maurach am Achensee, Maurach 127c

Quantya Elektro Bike - Elektro Motorrad - electro bikes - Elektro Wörz
A-6414 Mieming, Elektro Wörz / Barwies 333

Gemeinde Mils
A-6068 Mils, Kirchstraße 4
Tel. +43(0)5223/56570-23

Reschenhof Landhotel
A-6068 Mils, Bundesstraße 7

Ing. Hans G. Hofer
A-6068 Mils, Schallerweg 1

Biobauernhof Haus Sonneck / Federspiel Marialuise
A-6543 Nauders, Hinterdorf 267

Gasthaus Waldhaus-Wirt, Günter Margreiter
A-6167 Neustift im Stubaital, Serlesstr. 24

Martin Kollnig
A-9990 Nußdorf/Debant, Dolomotensiedlung 27

Gemeindeamt Oberhofen
A-6406 Oberhofen, Oberhofen 202

Naturidyll FAMILIEN-LANDHOTEL STERN
A-6416 Obsteig, Unterstrass 253

Wiesenhof - Salettl E-Car & Segway-Verleih
A-6213 Pertisau am Achensee, der Wiesenhof

Gasthof Bergheimat Lechleitner & Goth KG
A-6647 Pfafflar, Boden 40

Holzbau Wegscheider Innovative Bau GmbH
A-6130 Pill bei Schwaz, Innstrasse 2

DI. Rudolf Pomaroli
A-6404 Polling in Tirol, Pollingberg 63

Siegfried Eder
A-6522 Prutz am Inn, Kaunergrat-Weg 14

Dr. Christian Schimanek , Orthopäde u. Notarzt
A-6283 Ramsau-Zillertal, 4

Gemeinde Ranggen
A-6175 Ranggen, Oberdorf 14

Biohotel Florian
A-6370 Reith bei Kitzbühel, Bichlach 41

Gasthof Dorfwirt, Familie Maria und Michael Fuchs
A-6235 Reith im Alpbachtal, Kirchfeld 2

Haidacher Ziegenhof/ Brigitte und Thomas Eberharter
A-6235 Reith im Alpbachtal, Naschberg 8

Elektro-Fahrradverleih Peter Eberharter – Café Alte Post
A-6600 Reutte, Untermarkt 15

EKS - Huter Energiekontrolle
A-6426 Roppen, Unterfeld 299

Auer Reinhard
A-6150 Schmirn, Holzeben 183

Stadtwerke Schwaz
A-6130 Schwaz, Hermine-Berghofer-Straße 31

Gemeinde Schwendau
A-6283 Schwendau, Joh-Sponring-Str.80

SEISSL FUNKTECHNIK
A-6334 Schwoich bei Kufstein, DORF 79

Haus St. Christoph
A-6534 Serfaus, Gänsackerweg 1

Schranzhofer Installationen
A-9920 Sillian, Hauptstrasse 1

Arch. Prof. Dipl.-Ing. Josef Kiraly
A-6073 Sistrans, Oberdorf 242

Hotel Jesacherhof, Sporthotel & Wellnessresidenz , Familie Christian Jesacher
A-9963 St.Jakob im Defereggental, Außerrotte 37

Dr. Werner Schwarz
A-6422 Stams, Schöneck 11

Jugend & Familiengästehaus Steinach am Brenner
A-6150 Steinach am Brenner, Alfons Graber Weg 1

Gemeinde Söll
A-6306 Söll, Dorf 84

Gemeinde Terfens
A-6123 Terfens, Dorfplatz 1

Hotel Gasthof Purner
A-6065 Thaur bei Innsbruck, Dorfplatz 5

Aktivgasthof Wienerhof
A-6152 Trins, Trins 13

cb energie - Christian Bröckl; Photovoltaikanlagen
A-6152 Trins, Lahnwiesen 7

Hotel Trinserhof
A-6152 Trins, Trins 106

Gasthof Alte Stube, Hermann Muigg
A-6293 Tux, Tux 490

Gemeinde Virgen
A-9972 Virgen, Virgental Straße 81

Landgasthof Jagerwirt
A-6111 Volders, Bundesstraße 15

Harry Marx
A-6134 Vomp, Sportplatzweg 17

Eurospar EKZ
A-6176 Völs, Gießenweg 15

Kfz-Markus Lieb Reparaturen aller Marken,Reifenhandel -PENSION KARWENDELBLICK
A-6133 Weerberg, Ausserberg 7

A-6314 Wildschönau-Niederau, Dorfstraße 123 [Hotel Austria]
Tel. +43(0)5339 / 8188-58

Stadtwerke Wörgl, 3.000 gemeldete Stromtankstelle in Österreich!
A-6300 Wörgl, Zauberwinklweg 2a

Fahrplanwechsel bringt mehr S-Bahn für Jenbach

Dienstag, 03 Dezember 2013
Freigegeben in Lokales
Der Fahrplanwechsel der VVT bringt ab Mitte Dezember mehr Mobilität im Tiroler Unterland. Takt- und Linienverbesserungen führen vor allem im Bereich Jenbach zu erhöhten Fahrkomfort. 

JENBACH (bb) Ab 15. Dezember treten die neue Fahrpläne des VVT in Kraft. Durch die Takt- und Linieverbesserung wird die Mobilität im Unterland gesteigert und zugleich der Fahrkomfort erhöht. Vor allem im Bereich Jenbach wird mit dem Fahrplanwechsel eine deutliche Verbesserungen des öffentlichen Verkehrs erzielt. „ Ich freue mich sehr über die neuen Fahrpläne denn der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist der Schlüssel zu sauberer Luft und zu einer gesunden Umwelt in Tirol.“ ist LHStv. Ingrid Felipe überzeugt.

Mehr S-Bahn für Jenbach

Ab Mitte Dezember kann sich die Gemeinde Jenbach über vermehrten S-Bahnbetrieb freuen. Dann verkehrt die S-Bahn nämlich im 30 Minuten-Takt nach Innsbruck. Durch diesen Ausbau gibt es nun bis zu 100 mehr Halte im Unterland pro Tag. Davon profitieren auch alle Halte entlang der Strecke. „Der Bahnhof Jenbach ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Tiroler Unterland. Es herrscht dort reges Kommen und Gehen.Daher war es von großer Bedeutung den öffentlichen Verkehr für die Menschen in dieser Region auszubauen.“ sagt Jörg Angerer, GF der VVT. Auch im Fernverkehr gibt es deutliche Verbesserungen. Mehr Railjet-Halte wird es in Kufstein, Wörgl und Jenbach geben laut Angerer. So kommt man deutlich schneller und öfter aus dem Unterland nach Wien.
Verbesserung des Busangebots

Auch an der Linienführung der Busangebote wurde gefeilt. So gibt es für den Regio Wörgl einen einheitlichen und ganzjährigen Fahrplan. Zudem wird der Bahnhof Kundl an das Busnetz angebunden. Beim Regio Achensee sind die Nachmittagslinien besser an die S-Bahnfahrten angepasst.

Gesamtschule, Migration, Lehre: Lintner spricht Klartext

Mittwoch, 04 September 2013
Freigegeben in Politik
TIROL  Im ROFAN-KURIER-Interview bezieht Landes-Schulratspräsidenten Bgm. Dr. Hans Lintner in einer für die Politik ungewöhnlichen Deutlichkeit Position zu den Themen „Migranten-Anteil an Schulen“, „Gesamtschule“, „Jugend-Arbeitslosigkeit“ und „Lehre mit Matura“.

Kinder, die der deutschen Sprache nicht ausreichend mächtig sind, werden zum Beispiel in Schwaz, Wörgl oder Innsbruck in „Sprachstart-Gruppen“ (in den Kindergärten) oder in „Sprachstart-Klassen“ in den Volksschulen speziell gefördert. Dies wird vor allem von GRÜNEN und türkischen Organisationen heftig kritisiert...

„Migrations-Hintergrund“

LINTNER: „Das Thema ist leider sehr ideologisch besetzt. Es ist ein Problem, wenn die Ideologie die Menschlichkeit zudeckt. Wir haben in Innsbruck beispielsweise Grundschul-Klassen mit einem Migranten-Anteil von über 70, 80 Prozent. Wenn man über den Anteil der Kinder mit Migrations-Hintergrund spricht und in diesem Zusammenhang von Problemen, muss man ganz klar sagen, dass ja auch Kinder von deutschen  oder französischen Eltern Migranten-Kinder sind. Mit denen gibt es aber keine Probleme. Auch mit Kindern von Kroaten gibt es keine Probleme. Eine Gefahr für die Bildung der Kinder selbst und auch für die Gesellschaft ist aber die selbst gewählte Abschottung – auch sprachlich – vor allem von türkischen Migranten-Gruppen. Und hier auch wiederum vor allem von anatolischen Gruppen.“

ROKU: „Kann das Bildungs-System gegen eine selbst gewählte Abschottung, die noch dazu an die jeweils nächste Generation vererbt wird, überhaupt  etwas ausrichten?“

LINTNER: „Die Kinder müssen der Unterrichts-Sprache folgen können. Sonst schaffen sie keine Ausbildung. Wir begegnen diesem Problem mit unseren Sprachstart-Gruppen und Sprachstart-Klassen. Das kann man auch nicht auf private Institute auslagern! Ich bin davon überzeugt, dass der Staat die Pflicht hat, bei jedem Kind die Bildungs-Aufgabe zu Ende zu bringen. Jedes Kind muss mit den Grundkenntnissen Schreiben, Lesen, Rechnen UND einer demokratischen Grundeinstellung die Schule verlassen.“

ROKU: „Sprachstart-Gruppen und -Klassen sind eine Diskriminierung, lautet die Kritik...“

LINTNER: „Ich kenne diese Vorwürfe. Und vor allem in Wörgl hat eine Gruppe von GRÜNEN und türkischen Migranten gegen die Zuteilung ihrer Kinder in Sprachstart-Klassen mobil gemacht. Der Landesschulrat wurde mit Einsprüchen überhäuft und musste diese alle prüfen... Aber es ist falsch, das als Diskriminierung hinzustellen. Kinder, die ein offensichtliches Problem haben, haben auch das Recht, dort gezielt betreut und gefördert zu werden. Es wird fast so getan, als wäre es unsozial, den Kindern mehr Zuwendung zu geben. Man muss die Integration ernsthaft anpacken. Man tut den Kindern nichts Gutes, wenn man gegen ihre Förderung hetzt. Und wenn es nicht möglich ist, ein Kind in der Volksschule zu unterrichten, dann brauchen wir auch die Sonderschule. Ich sage: Soviel Inklusion wie möglich, soviel Differenzierung wie nötig.“

„Gesamtschule und Jugend-Arbeitslosigkeit“

LINTNER: „Ich halte nicht viel von der Gesamtschule. Das ist ein marxistischer Ansatz. Alle bekommen das Gleiche. Also sind sie dann auch alle gleich. So funktioniert das nicht. Ich unterstütze diesbezüglich die Position von Bildungs-Minister Töchterle voll und ganz. Wir haben das beste Bildungs-System der Welt, auch wenn es täglich schlecht geredet wird. Aus der ganzen Welt kommen jetzt Experten zu uns und wollen sehen, wie wir unsere Jugend-Ausbildung organisieren, weil wir weltweit zu den Ländern mit der geringsten Jugendarbeitslosigkeit zählen.“

ROKU: „Worauf führst du die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Österreich/Tirol zurück?“

LINTNER: „Vor allem auf das duale Ausbildungssystem und auf unser differenziertes Schulsystem. Wir sehen ja, was die Gesamtschule in anderen Ländern bringt: Nämlich Jugendarbeitslosigkeit. In Südtirol machen 70% der Kinder die Matura. Bei uns machen 30% die Matura und etwa 42% eine Lehre. Trotzdem steht Nord-Tirol in Sachen Jugend-Arbeitslosigkeit besser da.“

ROKU: „Was sagst du zu `Lehre mit Matura´?“

LINTNER: „Jemand, der nach der Lehre die Matura macht, wird kaum in diesem Beruf bleiben. Das ist etwas für die Söhne von Unternehmern, die noch zusätzliche Bildung absolvieren wollen. Wir haben hier einen falschen Ansatz: „Wer keine Matura hat, der ist nichts“. Wir müssen die Lehre aufwerten! Der Lehrabschluss muss eine Stellung auf gleicher Augenhöhe mit der Matura erhalten! Dafür muss es auch mehr Ausbildung in der Lehre geben: 1,5 Tage Berufsschule statt 1 Tag pro Woche oder 12 Wochen statt 8 Wochen pro Lehrjahr. Oder ein Lehrjahr mehr. Dafür muss man mit dem Lehrabschluss dann auch ohne Matura an eine Fachhochschule (FH) der eigenen Fachrichtung gehen können. Der, der schon 40 Stunden arbeitet, soll doch nicht nebenher noch die Matura machen müssen...“
ROKU: „Danke für das Gespräch!“

Unterländer Ansturm beim Frauenlauf

Mittwoch, 03 Juli 2013
Freigegeben in Sport
REGION/INNSBRUCK Bereits im Frühjahr begannen die Brixlegger für den Frauenlauf und ihr Team zu werben und hielten einen wöchentlichen Treff ab. Das schier
Unmögliche passierte – immer mehr Laufbegeisterte meldeten sich und so konnten Ende Juni 85 Läuferinnen und Walkerinnen in den gelben „Tirol Pur Madl“-T-Shirts in Innsbruck gezählt werden. Von super schnellen Läuferinnen - Heide Auer wurde insgesamt 40. im 2000 Frau starken Feld - bis zu den gemütlichen Läufern und Walkern war alles dabei.
„Skimming“ kommt auch in Österreich immer häufiger vor. Beim Skimming installieren Betrüger Mini-Scanner oder Kameras, um an die Bankomat-Daten ihrer Opfer zu gelangen.

TIROL (aw) Kürzlich stellte ein 18-jähriger Innsbrucker fest, dass mit den Daten seiner Bankomatkarte eine unbekannte Zahlung getätigt worden ist. Drei Tage zuvor erledigte er die letzte Bankomatabhebung... und wurde dabei Opfer von Skimming-Betrügern!
„Skimming“ (englisch für „Abschöpfen“) ist ein bargeldloser Betrug, bei dem die Täter illegal  an die Daten ihres Opfers gelangen und anschließend dessen Konto plündern. Weltweit wurde Skimming zum Trend unter Kriminellen – die Opfer-Zahlen steigen Jahr für Jahr.
Doch wie funktioniert dieser Betrug? Wie gehen „Skimmer“ vor? Der ROFAN-KURIER hat im Netz recherchiert und mit heimischen Banken gesprochen: Um an die Magnetstreifen-Daten der Karte zu kommen, befestigen die Täter ein Lesegerät direkt am Einschiebeschacht. Diese Daten pressen sie anschließend auf einen Kartenrohling, sodass sie ihre Kopie wie ein Original benutzen können. Zum Ausspähen des PINs befestigen die Täter meist eine winzige Kamera oberhalb der Tastatur oder legen eine Attrappe über das Tastenfeld, das den PIN-Code speichert.

Wie schützt man sich?

Das Problem: Ein ungeschultes Auge hat kaum eine Möglichkeit, den Betrug zu entlarven.
Doch wie schützt sich der Bank-Kunde vor dem Skimming? Dr. Siegfried Kratzer, Direktor der Raiffeisenbank Mittleres-Unterinntal in Brixlegg: „Am Bankautomaten sollte man darauf achten, dass der PIN bei der Eingabe von niemandem gesehen werden kann“.
Martin Unterrader, IT-Beauftragter bei der Sparkasse Rattenberg fügt hinzu: „Der Kunde sollte bei jeglichem Verdacht einer Geräte-Manipulation (schlecht sitzende Verblendungen, sich ablösende Tastaturen) umgehend die Polizei und einen Bank-Mitarbeiter alarmieren“

Anti-Skimming

Der einzig effektive Weg gegen den Bankomatkarten-Betrug scheinen sogenannte Anti-Skimming-Module zu sein. Diese sind unsichtbar im Geldautomaten untergebracht und erschweren das „Skimmen“ durch mehrere Abwehrmechanismen. Vorreiter waren hier vor allem die Niederlande, deren Skimming-Statistik in den letzten Jahren nach unten ging. „Auch in Österreich bieten die neuen Geräte zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen“, informiert Dr. Kratzer. Laut IT-Experten Unterrader ist das Problem damit nicht gelöst. Denn die Täter versuchen diese Maßnahmen mit neuen Methoden auszuhebeln...
Sollte der Bankkunde zum „Skimming“-Opfer werden, muss er den Schaden nicht alleine tragen. „Sofern ein Kunde nicht mit Vorsatz oder grob fahrlässig handelt, wird ihm der Schaden) ersetzt“, erklärt der Sicherheitsexperte der Sparkasse Rattenberg.

Jugend-Landesliga-Sieg für Schützengilde Münster

Montag, 25 Februar 2013
Freigegeben in Sport
Bei der Jugend-Landesliga in Innsbruck triumphierten die Nachwuchsschützen der SG Münster abermals.

MÜNSTER Mit dem Punktemaximum von 56 Punkten siegten die Münsterer Luftgewehr-Jungschützen Thomas Kostenzer, Manuel Moser und Sophia Mölg souverän in der Jugend-Landesliga im Bundesleistungszentrum Innsbruck-Arzl. Sie verteidigten damit den Titel aus dem Vorjahr. Bester Einzelschütze war Thomas Kostenzer mit 395 Ringen!
Rang 2 belegte die Schützengilde Söll, Rang 3 ging an die SG Angerberg und mit Rang 4 untermauerte Münster mit den Schützen Matthias Moser, Florian Lamplmayr und Martina Entner die mannschaftliche Stärke im Schützennachwuchs. Damit nicht genug – denn Münster konnte als einziger Tiroler Verein eine dritte Mannschaft stellen, die den 14. Platz mit Philipp Heim, Philipp Rogan und Daniel Bortolotti belegte.

Pfurtscheller: „Demokratie auf Russland-Niveau“

Montag, 25 Februar 2013
Freigegeben in Politik
„FÜR TIROL“-Gründer Patrick Pfurtscheller ortet bei einzelnen Gemeinde-Ämtern Demokratie auf Russland-Niveau: Unterstützungs-Erklärungen für seine Partei werden  auf den Ämtern ungenügend ausgefüllt und so ungültig gemacht. Oder die Unterstützer werden einfach nach Hause geschickt!

TIROL (cm/hp)  Neue Parteien brauchen so genannte „Unterstützungs-Erklärungen“, damit sie bei der Landtagswahl antreten dürfen. 740 sind es etwa in Tirol. Eine einfache Unterschrift reicht dabei nicht aus. Die entsprechenden Forumulare liegen auf der Gemeinde auf, werden dort ausgefüllt, signiert, abgestempelt und dann eingereicht. Oder sie werden von einem Notar anstelle von der Gemeinde beglaubigt. Das ist aber nicht die Regel und kostet Geld.

„FÜR TIROL – homma ned!“

Bei der Beschaffung dieser Unterstützungs-Erklärungen werden den Bürgerinnen und Bürgern offenbar Felsen in den Weg gelegt. Patrick Pfurtscheller berichtet: „Meine Großtante wollte am Montag, 11. Februar, in Berwang auf der Gemeinde eine Unterstützungs-Erklärung für uns ausfüllen. Da hat man ihr erklärt,  `FÜR TIROL´ habe man nicht, aber sie könne ja VORWÄRTS TIROL unterstützen´!“
Zu diesem Zeitpunkt hätten die Erklärungen laut Pfurtscheller bereits über eine Woche auf der Gemeinde aufliegen müssen.
Pfurtscheller ruft während des Interviews seine Mutter an und fragt: „Mama, wie war das bei dir mit der Unterstützungs-Erklärung...?“ Seine Mutter schildert, ihr habe man mitgeteilt, dass man von „nichts wisse“ und sie heimgeschickt. Erst als sie Tage später abermals am Gemeindeamt darauf beharrte, gab man ihr ein Formular.

Pfurtscheller: „Wie im tiefsten Russland“

Pfurtscheller ärgert sich: „Auf den meisten Gemeinden passt das Verhalten. Aber offenbar geht die Loyalität einzelner Mitarbeiter – oder aber ihre Unwissenheit – recht weit. Das sind Verhältnisse wie im tiefsten Russland!“ 
Vor allem beim Stadtamt Innsbruck würden laut Pfurtscheller die Unterstützungs-Erklärungen von der Behörde unzureichend ausgefüllt. Pfurtscheller: „Da gehen die Menschen extra auf das Amt und lassen sich diese Erklärung ausfüllen und abstempeln. Und die bewusst oder unbewusst eingebauten Formalfehler machen diese Erklärungen wahrscheinlich ungültig und verhindern unser Antreten."

Aus einigen Gemeinden aber auch aus Innbruck legt er Zettel vor, wo der Wahlkreis unausgefüllt bleibt, wo teils der Ort oder fehlt oder der Stichtag falsch eingetragen wurde. Damit sind die Erklärungen eventuell ungültig. "Wenn bei Unterstützungs-Erklärungen schon mit Russland-Methoden der politische Gegner ausgeschaltet werden soll, wie geht es dann erst bei der Stimmen-Auszählung zu?“, fragt sich Pfurtscheller.
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