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EHC-Crocodiles-Kundl: Ein Verein stellt sich vor

Montag, 01 Dezember 2014
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1993 gegründet, kann der Kundler Eishockeyverein nicht nur auf eine langjährige Tradition sondern auch auf großartige sportliche Erfolge zurückblicken.

KUNDL (klausm) Eishockey gespielt hat man in Kundl bereits Anfang der 60er Jahre, damals allerdings nur auf einer mehr oder weniger naturbelassenen Eisfläche. Mit der ständig wachsenden Schar an Hobbyspielern in den 80er Jahren einerseits und der eher amateurhaften Eisplatzsituation andererseits, wurden von den begeisterten Eishockeyspielern kurzerhand Eiszeiten in Kitzbühel angemietet, um diverse Freundschaftsspiele auszutragen. 1993 wurde der heutige EHC-Kundl aus der Taufe gehoben und mit der Eröffnung der Kundler Eishalle im März 1998 hatte der EHC-Kundl erstmals eine ordentliche Heimstätte. Somit war auch ein geregelter Spielbetrieb möglich.
Großes Engagement zeigt der EHC-Kundl bei seiner Nachwuchspflege. So gibt es innerhalb des Vereines diverse Mannschaften: Für die spielfreudigen Kinder ab 4 Jahren bietet der EHC das kindgerechte „Schnappi-Training“ an. Dann gibt es die U8 und die U10 mit insgesamt rund 40 Kindern aus Kundl und Umgebung. Außerdem hat der EHC seit heuer wieder eine U12 Mannschaft mit 24 Kindern und – ganz wichtig – der EHC stellt seinem Nachwuchs ein top ausgebildetes Trainerteam zur Verfügung.
Das Aushängeschild ist jedoch die 24-Mann starke Kampfmannschaft mit Trainer Günter Tomasini. Dieses Team spielt in der Elite-Liga Tirol/Vorarlberg. Daneben betreibt der EHC eine Herren-Hobbymannschaft. Diese besteht aus Hobbyspielern und in die Jahre gekommenen ehemaligenm Kampfmannschaftsspielern und spielt in der Tirol/Bayern-Liga.

„Klamm-Opening“ im Traditions-Gasthof

Montag, 01 Dezember 2014
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Was für die einen ein Ski- oder Winter-Opening, ist für die Kundler Marktgemeinde und den TVB Kundl das „Klamm-Opening“.

KUNDL (klausm) Viele Freunde der Kundler Klamm waren in den letzten Jahren in der Frage verunsichert: Ist die Kundler Klamm im Winter gesperrt, und bleibt der Gasthof Kundler Klamm im Winter geschlossen? Obmann Andreas Steininger vom TVB-Kundl klärte beim „Klamm-Opening“ Mitte November die geladenen Gäste auf: „Ja, der Gasthof Kundler Klamm hat auch im Winter, außer am Montag, täglich geöffnet, und ja, die Kundler Klamm ist für Wanderer auch im Winter begehbar – allerdings nur bis zum Gasthof. Die Wintersperre bis in die Wildschönau beginnt erst unmittelbar hinterm Gasthaus und wird durch einen geschlossenen Schranken angezeigt.“
Die Marktgemeinde Kundl hat keine Mühen und Kosten gescheut, Besuchern der Kundler Klamm vom Eingang bis zum Gasthof einen wunderbar romantischen, beleuchteten und geräumten Winterwanderweg zur Verfügung zu stellen. Dazu Bgm. Anton Hoflacher: „Die Fixkosten für Säuberungs- und Instandhaltungsarbeiten der Klamm betragen rund 50.000,- EURO. Dazu kommen noch jedes Frühjahr Geologenkosten in ähnlicher Höhe.“
Meisterkoch und Pächter Reinhard Klingler sowie Gattin Sandra mit Team begeisterten die Gäste mit einem mehrgängigen Menü und ernteten von allen Seiten höchste Anerkennung ob der herausragenden Speisenqualität.

Erfolgreicher Weihnachtsbasar der Pfarrgemeinde Kundl

Samstag, 29 November 2014
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KUNDL (klausm) Am Samstag den 29. November öffnete sich bereits zum 37. Mal die Tür zum alljährlichen großen Weihnachtsbasar im Kundler Gemeindesaal. Erfolgreich wie in den Jahren zuvor werden auch heuer wieder vom Kundler Pfarrgemeinderat stattliche Geldbeträge an verschiedene Stationen weitergeleitet. So konnten aus dem Basar 2013 fast 9.000,- EURO erwirtschaftet werden für Projekte wie: Kongo Don Bosko Schwestern für Schulen, Missionsprokura Kapuziner für Madagaskar, Pfarrer Andreas Buja für behinderte Kinder, Florian Jud für Brasilien, MIVA Sierra Leone für Gesundheitsvorsorge und Aufklärung gegen die Beschneidung von Mädchen, 3. Welt Markt Waren sowie für pastorale Zwecke bei Notfällen im Inland.

Zu kaufen gab es selbstgebastelte Geschenks- und Dekorationsartikeln für die Weihnachtszeit, Adventkränze- und Gestecke, dekorative und vielversprechende Mistelzweige, Weihnachtsbackwaren ohne Ende, Bastelarbeiten, Weihnachtsschmuck, Holzarbeiten, Schnäpse, Liköre, Produkte aus der 3. Welt, ja und im Foyer warteten Kaffee und 26 verschiedene Kuchen feinster Backkunst.

Pfarrgemeinderat-Obmann Josef Steinbacher resümierte: „Insgesamt standen für den heurigen Weihnachtsbasar rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung für deren unermüdlichen Einsatz ich mich herzlich bedanken möchte. Weiters kann ich davon berichten, daß für die diversen Unterstützungen der letzten Jahre von überall Dankesschreiben eingetroffen sind und diesen Dank gebe ich gerne an alle Basarbesucher und Mitarbeiter weiter.“ „Vergellt’s Gott“

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Fitmarsch am 26. Oktober in Kundl

Sonntag, 26 Oktober 2014
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KUNDL (klausm) Läufer, Nordic-Walker und Wanderer aus Kundl, Junge und Ältere, sie alle trafen sich am Sonntag den 26. Oktober, dem österreichischen Nationalfeiertag, zum Fitmarsch beim Schießstand um gemeinsam die eh’ schon seit Jahren bekannte Strecke: Rodelhütt’n, Brach, Bergwies abzugehen, bzw. abzulaufen. Sehr erfreulich für den Veranstalter, dem FC-Bergwies mit Obmann Günther Embacher, war die hohe Beteiligung. Seitens der Marktgemeinde marschierten neben den beiden Vizebürgermeistern Ing. Albert Margreiter und Michael Dessl, diverse Gemeinderäte sowie Vertreter verschiedener Kundler Vereine mit.

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KUNDL (klausm) Am Samstag den 18. Oktober, für Gemeindebetriebe normalerweise Wochenende, daher geschlossen, öffnete das Wertstoffzentrum (WSZ) Kundl/Breitenbach seine Tore zum groß angelegten Flohmarkt. Ja und genügte bisher ein Markttag pro Jahr, haben sich die Umweltausschüsse der beiden Nachbargemeinden auf Grund der großen Nachfrage entschlossen, einen Flohmarkt im Frühjahr und einen zweiten im Herbst anzubieten und das mit großem Erfolg. Organisiert haben diesen Flohmarkt Schwaiger Josef (Umweltausschuss Breitenbach) und Lengauer Stefan (Leiter des WSZ Kundl/Breitenbach).

31 Aussteller boten fast neuwertige Ware zu Spottpreisen an, einfach zu schade um all diese Schätze wegzuwerfen: Fahrräder, Fahrradzubehör Kinderräder, Dreiräder, Kinderwägen, Buggys, Kindersitze, Sommerbekleidung, Schi- und Schiausrüstung, Winterbekleidung aller führenden Marken, Kurioses (an einem Stand gab’s sogar eine komplette Zeitnehmung mit Uhr eines Sportvereines) und dazu jede Menge Spielzeug, Bücher sowieso, plus sonstige typische Flohmarktartikel. Ein Festtag für Schnäppchenjäger und sonnig war’s außerdem.

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Musikanten-Hoagascht im Kundler Gemeindesaal

Samstag, 11 Oktober 2014
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KUNDL (klausm) Was Musikanten so alles zu bereden, also z’ Hoagascht’n haben, konnte ein nahezu voll besetzter Kundler Gemeindesaal am Samstag den 11. Oktober eindrucks- und äußerst qualitätsvoll selbst miterleben. Der Kulturausschuss der Marktgemeinde lud nämlich zum Musikanten-Hoagascht, an dem d'Phi(e)lsaitig'n aus Lambach in Oberösterreich, die Stubaier Freitagsmusig, die Altmatreier Tanzmusik aus Osttirol, der Ebenfelder Zwoagsang aus Alpbach sowie talentierte Jungmusiker der Landesmusikschule Wörgl mitwirkten. Moderiert hat den Unterhaltungsabend Martina Moser. Für eine erstklassige Kulinarik mit feinsten Leckerbissen sorgte in gewohnter Qualität das Team von „Gruber’s Catering & More“ aus Angerberg. Es war dies bereits der zweite Volksmusikabend dieser Art und sprach man im Vorjahr beim ersten Mal von einem Achtungserfolg darf man heuer durchaus von einer erfolgreicher Veranstaltung reden, immerhin gibt der Kundler Kulturausschuss für einen Musikanten-Hoagascht rund 5.000,- EURO aus.

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KUNDL (klausm) Kundl feiert seine Jubiläums-Ehepaare nicht nur ab und zu sondern zweimal pro Jahr, nämlich im Frühjahr und im Herbst. Am Mittwoch den 01. Oktober lud Bürgermeister Anton Hoflacher namens der Marktgemeinde wieder fünf Jubelpaare in den Gasthof Kaisermann. Ein gern gesehener Ehrengast war und ist unser Bezirkshauptmann Dr. Christian Bidner. Er überbrachte Grüße, Glückwünsche sowie die Ehrengabe im Namen der Bezirkshauptmannschaft sowie des Landes Tirol und von der Gemeindeführung gab’s für die Eheleute stattliche Geschenkskörbe.

Geehrt und beglückwünscht wurden für 50 Jahre: Laura mit Wilhelm Eder, Erika mit Herbert Loos, Maria mit Karl Hofbauer, Marianne mit Herbert Pfurtscheller zur GOLDENEN HOCHZEIT. Magdalena mit Heribert Filzer feiern die DIAMANTENE, leider konnten sie aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich teilnehmen. Bgm Hoflacher machte aber Tags darauf einen Hausbesuch und gratulierte auf diesem Weg auch diesem Jubelpaar.

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Sozial-Zentrum Kundl: Bau genau im Zeitplan

Mittwoch, 01 Oktober 2014
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Der Bau für das Sozialzentrum wurde im Juli 2013 begonnen und wird im Frühsommer 2015 unter dem Namen „Miteinond Sozialzentrum Kundl-Breitenbach“ feritiggestellt.

KUNDL/BREITENBACH Damit setzen die Gemeinden Kundl und Breitenbach – nach dem gemeinsamen Kompostierplatz, der sehr guten Zusammenarbeit im Gesundheits- und Sozialsprengel, der seit Jahren gut funktionierenden Kleinkinderbetreuung und dem erst im Jahr 2010 eröffneten, modernen und sehr funktionsfähigen Recyclinghof – das nunmehr fünfte gemeindeübergreifende Projekt um!
Für das bisher größte und teuerste Projekt wurde ein Gemeindeverband gegründet. In diesem modernen Objekt im Zentrum werden 54 Betten in 54 Zimmern, zwei Kurzzeitpflegebetten und zehn Tagesbetreuungsplätze geschaffen sowie entsprechende Räumlichkeiten für den Gesundheits- und Sozialsprengel und ein von ansässigen Ärzten betreutes Therapiezentrum untergebracht.
Das Gebäude, das von der Tiroler Gemeinnützigen Siedlungs-GmbH TIGEWOSI errichtet wurde, umfasst drei Geschosse und eine Tiefgarage, welche zum größeren Teil vom Gemeindeverband und zum kleineren Teil von der Gemeinde Kundl genutzt wird.
Die Organisation und Struktur des Heimes Kundl-Breitenbach ist auf das „Wohnstubenmodell“ ausgerichtet, das insbesondere auch demenzkranken Bewohnern sehr entgegen kommt. Zur Entlastung pflegender Angehöriger wird im Sozialzentrum ebenfalls eine vom Gesundheits- und Sozialsprengel geführte Tagesbetreuung angeboten.
Die Kosten belaufen sich auf  12,5 Mio. EURO netto und werden von den Gemeinden Kundl und Breitenbach im Verhältnis 60:40 finanziert.


Verfahren gegen Patrick Geisler eingestellt

Mittwoch, 01 Oktober 2014
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Im Frühjahr berichtete der ROFAN-KURIER über Vorwürfe gegen den Kundler Sport-Referenten Patrick Geisler (SPÖ). Andere Gemeinderäte warfen ihm unter anderem eigenmächtige Vergabe von Förderungen vor, was er dementierte. Wie jetzt bekannt wurde, ermittelte in der Folge die Staatsanwaltschaft gegen Geisler. Ergebnis: Das Verfahren wurde eingestellt.

KUNDL (cm)  Die Staatsanwaltschaft hat heuer nach Strafanzeigen des TC-Kundl und der Marktgemeinde Kundl gegen den ehemaligen Sportreferenten Patrick Geisler (SPÖ) ermittelt. Nun wurde das Verfahren nach drei Verhandlungen eingestellt.
„Von scheinbar eigenmächtig abgeänderten und zweckentfremdeten Vereinsförderungen, von Sonderzahlungen an nahestehende Familienmitglieder, von Subventionen, welche in falsche Kanäle geflossen sein sollen, von alledem blieb nichts übrig“, sagt Patrick Geisler im Gespräch mit einem ROFAN-KURIER-Redakteur. Auf die Frage, wo er die Beweggründe des TC-Kundl für die Anzeige sieht, meint Geisler, es habe dem Kundler Tennisverein wahrscheinlich nicht gepasst, dass er 2012 für den TC-Wörgl, statt für den TC-Kundl Tennisturniere gespielt hatte und was die Beweggründe der Marktgemeinde Kundl betrifft, ist sich Geisler sicher, dass: „...das ganze überwiegend politisch motiviert war“. Nur so sei zu erklären, dass sich die Gemeinderäte Haaser, Maier, Embacher „aufhetzen“ ließen.

Geisler will gegen
„Rufschädiger“ vorgehen

Geisler spricht von massiver Rufschädigung seiner Person inseinem Wohnort Kundl. Auch im Gemeinderat war Geisler zurückgetreten. Er ist sich sicher: Mit Hilfe seines Anwaltes wird er gegen die Rufschädiger gerichtlich vorgehen. Einen genauen Zeitpunkt dafür gibt es aber noch nicht.

Gemeinde-Vorstand Peter Embacher (Wirtschaft Kundl) sagt dazu: „Ich bleibe dabei: Auch wenn rechtlich alles korrekt ist, müssen die Gremien in die Förderungs-Vergabe schon eingebunden werden.“
Gemeinde-Rat Gerhard Maier (Aktiv 2000) dazu: „Es überrascht mich schon, dass ich vom ROFAN-KURIER von dieser Entwicklung erfahre und in der gestrigen Gemeinderats-Sitzung davon kein Wort gesprochen wurde. Wir wissen ja nicht, auf welcher Grundlage die Gemeinde Geisler überhaupt angezeigt hat. Fakt ist: Wir hatten die Gemeinde-Revision im Haus. Wie man hört, wurden dabei Ungereimtheiten aufgedeckt, über die aber der Gemeinderat noch immer nicht informiert wurde.“  
Die Klage des TC Kundl habe mit der Gemeinde laut Maier aber nichts zu tun.
Gemeinde-Rat Werner Haaser (AAB) dazu: „Es gibt immer noch keinen Endbericht der Prüfung durch die Aufsichtsbehörde für den Gemeinderat, obwohl der Bericht offenbar schon lange vorliegt. Ich möchte, dass dazu dem Gemeinderat berichtet wird. Zum Thema Geisler: Wenn die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen einstellt, ist das zur Kenntnis zu nehmen...“

Agility-Landesmeisterschaft Tirol/Vorarlberg in Kundl

Sonntag, 28 September 2014
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KUNDL (klausm) Bei schönstem Septemberwetter luden die Unterinntaler Hundefreunde (UIH-Kundl) mit Obmann Hans-Peter Widauer von Samstag den 27. bis Sonntag den 28. zum Alpencup, ÖGV-Cup und zur Landesmeisterschaft für Tirol und Vorarlberg auf ihre Hundesportanlage. Als Turnierrichter fungierten Tom Huber und Otto Frühwirth und mit Tabitha Hinterholzer von UIH-Kundl stellten die Veranstalter eine kompetente Prüfungsleiterin. Zur Austragung kamen die Bewerbe A-Lauf und Jumping in allen Klassen.

Obmann Widauer war mit der Teilnehmerzahl äußerst zufrieden, konnten doch an beiden Turniertagen insgesamt an die 230 Starter registriert werden. Zur Siegerehrung kam dann erfreulicherweise auch Kundl’s Sportausschussobmann Dr. Stephan Bertel dazu. Er gratulierte dem Verein zu dieser großartigen Veranstaltung und den Preisträgern zu ihren Erfolgen. Besonders erfreulich - Regina Brunner aus Kramsach vom UIH-Kundl wurde Landessiegerin in der Klasse „LK 1 Large“, wozu wir ihre herzlich gratulieren.

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Alle Ergebnisse gibt's unter diesem LINK: http://www.uih-kundl.com/?page_id=495

© Rofankurier