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KUNDL (klausm) Mit einem außergewöhnlichen, weil hochkarätigen Konzert, beschloss die Marktgemeinde Kundl am Samstag den 04. Jänner ihre Veranstaltungsschwerpunkte zum abgelaufenen Jubiläumsjahr „25 Jahre Markterhebung“. In Summe gab die Gemeinde für alle Jubiläumsveranstaltungen im Laufe des Jahres rund 40.000,- EURO aus. Dazu gehörten unter anderem die Präsentation der aktuellen „Kundler-Chronik“, das „Jubiläumsfest“ in der Eishalle, der „Musikanten-Hoagascht“ im Gemeindesaal und eben das Neujahrskonzert im Jänner. Mit dem Tiroler Kammerorchester „InnStrumenti“ aus Innsbruck, bestehend aus Berufsmusikern, konnte Kulturausschussobmann Gerhard Maier ein ganz fantastisches Orchester für dieses Konzertereignis verpflichten.

Künstlerischer Leiter des Orchesters war Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerard Sammer, als Gesangssolist stand der herausragende junge Tiroler Bass-Bariton Andreas Mattersberger auf der Bühne und die Moderation des Konzertabends lag in den bewährten Händen des Schauspielers Thomas Lackner. Hochwertige qualitätsvolle Musik, kombiniert mit humorvoller Moderation, in Summe ein wirklich unvergesslicher Konzertabend. Unter den Konzertbesuchern auch die beiden Kundler Vizebürgermeister Ing. Albert Margreiter und Michael Dessl sowie Gemeinderäte und Ausschussmitglieder. Gesehen wurde unter anderem auch der Schauspieler Helmut Häusler vom Landestheater mit Gattin.

Das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti, 1997 gegründet, entwickelte sich seit damals mit seinen 30-50 professionellen Musikern/Musikerinnen zu einem bedeutenden Klangkörper, welcher sich im In- und Ausland gleichermaßen hohe Anerkennung erspielte. Von der Wiener Klassik bis zu populärer Musik von heute, es gibt kaum ein Genre, welches „InnStrumenti“ nicht erstklassig bedient. Rundfunkaufnahmen beim ORF, der RAI und dem BR, ebenso wie CD-Produktionen legen Zeugnis ab für dieses kompakte Klangerlebnis. Ihre Konzertreisen führten sie nach Italien, Deutschland, Schweiz, Frankreich und selbstverständlich quer durch Österreich.

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Beliebter Kundler Weihnachtsmarkt

Sonntag, 15 Dezember 2013
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KUNDL (klausm) Der Kundler Weihnachtsmarkt gehört im Bezirk Kufstein zu den wirklich gut besuchten Veranstaltungen. Interessierte aus den Nachbargemeinden, Einheimische sowieso, sie alle fühlten sich offensichtlich beim Kundler Weihnachtsmarkt am Sonntag den 15. Dezember wohl. Die Einen lustwandelten entlang der knapp 30 Verkaufsstände, holten sich Geschenksideen für’s bevorstehende Weihnachtsfest, kauften dies und das, die Anderen gaben eher den Kulinarikständen den Vorzug und ließen weder Hunger noch Durst aufkommen. Heiße und kalte Getränke, mit und ohne Alkohol, Süßes und Deftiges, wonach immer einem der Sinn stand, hungrig oder gar durstig musste niemand den Markt verlassen und somit herrschte auf dem Kundler Weihnachtsmarkt eine spürbare angenehme Entspanntheit.

Musikalisch unterhielten eine Bläsergruppe der BMK-Kundl sowie die Brixlegger Alphornbläser, Christbaumverkauf den ganzen Tag, Handwerkskünstler der Region zeigten ihr Können und boten ihre Arbeiten zum Verkauf. Den Marktauftakt machte ein Hirtenspiel im Gemeindesaal und nicht zu vergessen, das alles bei freiem Eintritt. Veranstalter waren neben dem Kundler Kulturreferat der TVB-Alpbachtal-Seenland.

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Krippenausstellung in Kundl

Sonntag, 15 Dezember 2013
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KUNDL (klausm) Am Samstag den 14. und Sonntag den 15. Dezember fand in der Aula der Neuen Mittelschule Kundl die heurige Krippenausstellung statt. Gezeigt wurden 30 Tiroler- Orientalische- und Stilkrippen, gebaut von 10 Kindern und 7 Erwachsenen. Obmann Peter Steinbacher und Krippenbaumeister Peter Böhm waren mit der Beteiligung am Kurs zufrieden. Unter den interessierten Besuchern auch Vize-Bgm Michael Dessl. Eröffnung der Ausstellung mit Segnung durch Ortspfarrer Dr. Piotr Stachiewicz war am Samstag den 14. Dezember.

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Eisstock-Landesmeisterschaft

Dienstag, 03 Dezember 2013
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Kürzlich wurde die Landesmeisterschaft der Schüler U-14 im Eisstocksport in Steinach ausgetragen. Die Mannschaft aus Breitenbach war ganz vorne mit dabei.

BREITENBACH Am 23. November wurde die  Landesmeisterschaft der Schüler (U-14) im Eisstocksport in Steinach ausgetragen. Nach spannenden Wettkämpfen konnte sich die Mannschaft aus Breitenbach am Ende über einen Sieg freuen.

Sieger aus Breitenbach

Die Schülermannschaft aus Breitenbach nahm den Sieg bei den Eisstock-Landesmeisterschaften mit nach Hause. Somit konnten die fünf Nachwuchssportler ihren Landesmeistertitel vom Sommer
2013 auch im Winter bestätigen!
Die SPG Breitenbach (BZ Auswahl UM 2) siegte aufgrund der besseren Stocknote knapp vor der BZ Auswahl UM. Die Mannschaft aus Breitenbach hat sich damit für die Österreichischen Meisterschaften am 8. Februar nächsten Jahres in Salzburg qualifiziert! Gratulation auch an die Trainer Hermann Huber und Herbert Thöny.

Weitere Platzierungen: 2. BZ Auswahl UM 2, 3. SV Raika Längenfeld, 4. ESV Erpfendorf.

Internationales Frisbeeturnier „INN dian Summer“

Montag, 30 September 2013
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Im September fand das Frisbeeturnier „INNdian Summer“ in Kundl statt. 16 Mannschaften aus vier Nationen kämpften um den begehrten Sieg.

KUNDL Am 14. und 15. September fand erneut das „INNdian Summer“ Turnier, das der Frisbeeverein INNsiders jährlich organisiert, statt. 16 Mannschaften aus vier Nationen nahmen weite Wege auf sich, um neben dem Turniersieg noch weitere Auszeichnungen zu erringen.

Spannendes Spiel  

Wie schon am Vortag begannen die Spiele am Sonntag um 9:00 Uhr früh. Bei strahlendem Sonnenschein lieferten die Teams aus Wien, der Steiermark, der Schweiz und Tirol gekonnte Spielzüge im Halbfinale ab. Die INNsiders verloren ihr Semifinale gegen „Catchup“ aus Graz nur knapp und spielten somit um Platz drei gegen „Topf und Deckel“ aus Wien, welches sie mit 8:6 für sich entscheiden konnten.

Aufregender Kampf um den Sieg

Ein spannendes Finale zwischen „Catchup“ und „Solebang“ aus der Schweiz war der Gipfel des einmaligen Wochenendes. Catchup holte neben dem Turniersieg auch noch den Preis für die beste Verkleidung. Der „Spirit of the game“, die Auszeichnung für die fairste Mannschaft, ging an den „Flying Circus“ aus Innsbruck. Das Nachwuchsteam der INNsiders, die „Next Generation“, spielte ein hervorragendes Turnier, zeigte eine solide Leistung und erzielte den ausgezeichneten 11. Platz. Ein großes Dankeschön gebührt allen Helfer/innen und Sponsoren, ohne die es nicht möglich gewesen wäre dieses Turnier zu veranstalten.

Regio-Verbindung um 5 Jahre verlängert

Mittwoch, 03 Juli 2013
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Fünf weitere Jahre fährt der Regio-Bus im Stundentakt von Breitenbach Richtung Wörgl. Die Sonntags-Verbindung wurde wegen zu geringer Nachfrage gestrichen.

BREITENBACH (cm/aw) Nach intensiven Verhandlungen wurde die Regio-Bus-Verbindung von Breitenbach Richtung Wörgl um fünf weitere Jahre verlängert. Der Bus fährt zwölf Mal am Tag im Stundentakt über Kundl und Wörgl bis nach Kirchbichl und wieder zurück.

Sonntags keine Verbindung

Ab Dezember fährt der Regio-Bus jedoch nicht mehr jeden Sonntag. „Die Nachfrage war einfach zu gering“, erklärt der Breitenbacher Bürgermeister Alois Margreiter.
Bei der Kosten-Aufteilung zwischen den Gemeinden Breitenbach, Kundl, Wörgl und Kirchbichl gibt es eine Änderung. Laut Margreiter zahlt die Gemeinde Breitenbach nun etwa 4.000,– EURO mehr pro Jahr.
KUNDL/WEYER Mit dem besten Rennen seiner Karriere präsentiere sich Armin Rothhaupt vor mehr als 3.000 Zuschauern in der Käfer-Arena. Die traditionellen Motocross-Staatsmeisterschaften in Weyer (OÖ) zählen seit Jahren zu den großen Highlights im rot-weiß-roten Motorsportkalender.
„Ich kam vom Start zwar nicht ganz optimal weg, konnte mich dann aber rasch ganz nach vorne arbeiten“, schildert der KTM Kini-Crosser. Im zweiten Race wurde Armin trotz der Anstrengungen des ersten Laufes noch toller Vierter und damit war die Sensation perfekt – Tagessieg bei den MX 2-Staatsmeisterschaften in Weyer!
In der MX Open-Klasse bewies Christoph Rothhaupt Kondition und Stärke: „Ich war motiviert nach dem 9. Platz in der Qualifikation“, freute sich Christoph. In beiden Endläufen zur MX Open sah Christoph Rothhaupt als Zwölfter die Zielflagge: „Das gibt mir natürlich jetzt Auftrieb für die nächsten Rennen“, lächelte der MC Kundl-Pilot.

4. Turniersieg für die INNsiders

Montag, 03 Juni 2013
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KUNDL/KUMBERG Ein weiteres Mal in diesem Jahr ging es für den Großteil der Kundler „Ultimate Frisbee“-Mannschaft INNsiders in die Steiermark nach Kumberg. Nach überzeugteder Leistung in den ersten Spielen gewannen die INNsiders das Finale gegen die „Outsiterz“ aus Slowenien mit 10:4. Bei der Siegerehrung wurde das Team aus Kundl noch dazu mit dem „Spirit of the Game“, als fairste Mannschaft des Turniers in der Herrenklasse, ausgezeichnet.

Autohaus Kruckenhauser: 54 Jahre erfolgreich!

Dienstag, 02 April 2013
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1959 von Peter Kruckenhauser gegründet, kann das heutige Autohaus Kruckenhauser auf eine mittlerweile 54-jährige, sehr erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken.

KUNDL (klausm) Auch nach 54 Jahre Firmengeschichte marschiert Inhaber Christian Kruckenhauser mit über 20 Mitarbeitern und zwei bis drei Lehrlingen pro Jahr ungebremst in Richtung Zukunft.
Neu- und Gebrauchtwagenverkauf plus Fachwerkstätte sind zwei wesentliche Säulen des Unternehmens. Mit Aushängeschild Ludwig „Luggi“ Moser gehört seit über 15 Jahren eine äußerst erfolgreiche Motorradabteilung zum Unternehmen und bildet damit die dritte Säule der Firma Kruckenhauser. Zum Firmenkomplex des Autohauses gehört auch die angeschlossene BP-Tankstelle.
Anfang März lud nun die Firma Kruckenhauser zu ihrer heurigen Frühjahrsausstellung und wie zu Jahresbeginn nicht anders zu erwarten, übertrafen die neuen Mazda-Modelle alles bisher Dagewesene. Mit den Versionen Mazda 6, Mazda CX-5/CX-7, Mazda 3, Mazda 2, Mazda MX-5 und dem Top-Familienauto Mazda 5 deckt der Hersteller garantiert alle Kundenwünsche ab und macht Autokauf zu einem lustvollen Erlebnis.
Die heurigen Topseller der Ausstellung waren mit Sicherheit die „Mazda 6 Limousine“ und der „Mazda 6 Sport Combi“. Optisch und technisch wahrscheinlich kaum mehr zu toppen, machen diese beiden Modelle einfach Lust auf Autofahren, denn der neue Mazda 6 hat so ziemlich alles, kann so ziemlich alles.
Die ÖBB präsentierte im Gemeindesaal kürzlich das Projekt zum Gleisanschluss für die Firma Pfeifer und stellte sich dazu den kritischen Fragen der Kundler Bevölkerung.

KUNDL (aw) Im März luden die ÖBB in den Kundler Gemeindesaal, um den Bürgern das Projekt zum Gleisanschluss für die Holzfirma Pfeifer vorzustellen.

15 Millionen-EURO-Gleis

Die Verantwortlichen führten den 1,2 km langen Gleis-Bau mit einer Visualiserung vor Augen und nannten dabei die wichtigsten Fakten: Das 15-Millionen-Projekt wird eine Bauzeit von ewa anderthalb Jahren in Anspruch nehmen und auf einer Gesamtfläche von 17.000 m2 entstehen. Dazu laufen derzeit die Verhandlungen mit den Grundeigentümern. Sollte es diesbezüglich kein Vorankommen geben, sind Grund-Enteignungen denkbar.

Einsparung von 20.000 LKW-Fahrten pro Jahr

Der oft kritisierte, bis zu sieben Meter hohe Damm wird laut ÖBB-Projektleiter Günter Oberhauser dank Bepflanzung völlig in der Landschaft verschwinden. Die Bundesstraße soll bis zu 1,5 m gesenkt werden – über ihr entsteht dann eine 54 m lange Brücke.
Günther Jaritz von Holz Pfeifer nannte die Absicherung der Rohstoffversorgung als wichtiges Argument für das Anschlussgleis: „In Europa ist das absolut üblicih“, sagt Jaritz. Vergangenes Jahr kamen 35% der Holz-Lieferungen per Bahn. Die Umladung erfolgt aktuell an der ROLA-Station in Wörgl.
Auch ökologische Vorteile nannte Jaritz und begründete dies mit einer Einsparung von 20.000 LKW-Fahrten pro Jahr und einer CO2-Einsparung von 3.500 Tonnen. „Wir können den Verkehr auf der Bundesstraße nicht wesentlich beeinflussen, aber wir machen einen ersten Schritt“, bemerkte Projektleiter Oberhauser.
Bei der Kundler Bevölkerung stellte sich die Frage, ob der Verkehr tatsächlich weniger wird, wenn das Gewerbegebiet stetig wächst.

Angst vor Müllverbrennungsanlage

Außerdem  wurden Bedenken bezüglich einer Müllverbrennungsanlage am Ende des Pfeifer-Anschlussgleises geäußert.
Jaritz wies dies klar zurück und bekam Rückendeckung von Bgm. Anton Hoflacher: „Eine Müllverbrennungsanlage war bei uns nie ein Thema und wird es auch nie sein“, betont der Kundler Gemeindechef.
Kritiker zeigten auch die Nähe zum Naturschutzgebiet „Söller Wiesen“ als Problematik auf. Oberhauser dazu: „Wir halten den nötigen Abstand ein und haben diesen Punkt schon mit der BH geregelt.“
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