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Die Gemeinderatssitzungen im Unterland waren im Juli vom Thema "Hochwasserschutz-Verbandes" geprägt. In den acht betroffenen Gemeinden gingen lange Diskussionen den Entscheidungen voraus. Der ROFAN-KURIER hat die Situation zusammengefasst...

Region - Der nächste Schritt zum Hochwasser-Projekt ist noch nicht getan: Die Gründung des Hochwasserschutz-Verbandes verzögert sich erneut. Es gibt inzwischen ein "Ja" von Kramsach, Breitenbach, Brixlegg, Rattenberg und Wörgl – Kundl, Radfeld und Angath stimmten der Satzung noch nicht zu! Somit fehlen die Beschlüsse von den Gemeinden, die große Retentionsräume zur Verfügung stellen sollen. Nur die Kramsacher, die 1,7 Mio. Kubikmeter Wasser "parken", stimmten bereits zu. Einer der Bürgermeister der Befürworter-Gemeinden meint dazu: "Wenn Kundl, Radfeld und Angath sich nicht bald entscheiden, könnte es passieren, dass die anderen Gemeinden einen Verband mit weniger Retentionsfläche gründen und Kundl, Radfeld und Angath es für sich aus eigener Kasse richten müssen..."

Kramsach: Ja, aber...

Die Gemeinde Kramsach stimmte bei ihrer Gemeinderats-Sitzung am Montag, 10. Juli, positiv für den "Entwurf der Satzungen für den Hochwasser-Schutzverband Unteres Unterinntal".  Mit einem "aber...."
Die Gemeinderäte formulieren weitere Punkte und verknüpfen diese mit dem Beschluss: "Wir müssen die Brandenberger Ache VOR dem Inn verbauen, sonst sitzen wir in einer Badewanne", sagt Bgm. Hartl Zisterer (LISTE ZISTERER; hier sein Interview zum Thema Hochwasser). Weitere Punkte: Die Inn-Verbauung bei der Brandenberger Ache muss bis zur Höhe des Volksspielhaus gehen. Das Land und der Bund müssen sich bei den Betriebskosten der Verbauung beteiligen. Die Kosten für Kramsach dürfen bei maximal 7,75% liegen (Forderung der FPÖ Kramsach). Und es muss ein Ist-Bestand der vorhandenen Hochwasser-Schutzbauten erhoben werden. "Wir wollen ja nicht die Katze im Sack kaufen", fordert der GRÜNE-Gemeinderat Mag. Josef Ascher. Gemeinderat Fritz Widmann (GFK – GEMEINSAM FÜR KRAMSACH) sieht noch keine Eile: „Angath, Kundl und Radfeld haben nicht zugestimmt. Es müssen noch einige Dinge verändert werden. [...] Wir brauchen keinen vorauseilenden Gehorsam leisten, vor Herbst passiert nichts!“, sagt er. Trotz dieser Bedenken kam es bei der Gemeinderats-Sitzung zur Abstimmung, die mit einer Gegenstimme (Fritz Widmann) pro Hochwasser-Schutzverband endete.

Weitere Pro-Gemeinden

Ohne Gegenstimme stimmte der Breitenbacher Gemeinderat bereits im Juni dem Verband zu. Auch in Wörgl wurde einstimmig zugestimmt – allerdings mit einem Zusatz: Die von der Stadtgemeinde geforderten Punkte sind nachträglich einzuarbeiten und gemachte Zusagen betreffend die Folgekosten müssen eingehalten werden. Diese Folgekosten sollen Wörgl 100.000,– EURO pro Jahr kosten, "das hat LA Bgm. Ing. Alois Margreiter mit Handschlag am 19. Juni bestätigt", erklärte Bgm. Hedi Wechner (SPÖ) bei der Gemeinderatssitzung am Mittwoch, 5. Juli. In Brixlegg und Rattenberg wurden die Satzungen im Juli einstimmig beschlossen!

Radfeld, Kundl und Angath

Der letzte Stand in Kundl ist, dass die Situation der Grundstückseigentümer "positiv geregelt sein muss", bevor es zu einer Beschlussfassung der Statuten kommen kann. In Radfeld zeigt sich ein ähnliches Bild: In der Gemeinderatssitzung vom Donnerstag, 13. Juli, stand zwar der Hochwasserschutzverband auf der Tagesordnung, Abstimmung gab es aber keine: "Fakt ist, dass wir im Gemeinderat viele Punkte formuliert haben, die wir fordern. Reaktion vom Land gibt es bis jetzt keine darauf", sagt Bgm. Josef Auer (ZUKUNFT FÜR RADFELD) und der Gemeinderat stimmte ihm zu. Auch in Angath gibt es noch keine Zustimmung...
Breitenbachs Bürgermeister, LA Ing. Alois Margreiter (ÖVP) hofft, dass die Gemeinden bald zustimmen und der Hochwasserschutz-Verband gegründet werden kann: "Es braucht noch finale Gespräche vor allem bezüglich Ersatzflächen für diese steilen Schutzdämme – die so nicht maschinell bewirtschaftet werden können. Die Flächensuche der Gemeinden mit dem Land Tirol läuft. In Kundl geht es um drei Objekte. In Radfeld geht es um eine Umplanung, um die Aussiedelung von Betrieben nicht komplett zu verhindern. Den größten Umplanungsbedarf gibt es aber in Angath...", sagt Margreiter. (mk/vsg)
SÜDSTADT/KUNDL (klausm) Das Tennis „Team Tirol“ mit Coleen Seebacher vom TC-Kundl schlug sich wieder hervorragend beim „Kids Team Cup  2017“ u9/u10 (powered by Cineplexx), zwischen 19. und 22. Juli im Centre Court des Österr. Leistungssportzentrums Südstadt. Schaute im Vorjahr für das Tirol-Team der sensationelle 3. Rang heraus, geht der 5. Platz in diesem Jahr ebenfalls in Ordnung, immerhin traten die besten u9/u10 Nachwuchs-Teams aller Bundesländer gegeneinander an. Die Ergebnisse: 1. Vorarlberg / 2. Oberösterreich / 3. Niederösterreich / 4. Burgenland / 5. Tirol / 6. Wien / 7. Steiermark / 8. Kärnten / 9. Salzburg
KUNDL (klausm) Mit einem kräfteraubenden, weil glitschigen, Soap-Soccer-Turnier startete die etwa 70 Mitglieder starke Jungbauernschaft/Landjugend Kundl mit Obmann Johannes Unterrainer und Ortsleiterin Silvia Seebacher am Samstag den 22. Juli die Möchfett-Party 2.0 beim Feuerwehrhaus Liesfeld. Musikalisch leistete DJ Danä mit angesagter Musik Schwerstarbeit und gastronomisch ließ sich die Landjugend sowieso nicht’s nachsagen - Essen und Trinken, jede Menge in bester Festzeltqualität. Den kleinen Partygästen stand eine Hüpfburg zur Verfügung.

„Wir waren bereits im Vorjahr mit dem Ergebnis zufrieden und was die heurige Veranstaltung betrifft, so kann man bereits jetzt schon abschätzen, dass es ähnlich gut laufen wird. Immerhin starten so wie im letzten Jahr 16 Teams“, meinte Obmann Johannes Unterrainer. Damit steht für den Vorstand der Jungbauernschaft/Landjugend Kundl bereits jetzt fest, dass es im kommenden Jahr wiederum eine “Möchfett-Party“, eine 3.0 geben wird.

Insgesamt matchten sich ab 11:30 Uhr 16 Teams und am Ende des Tages hießen die drei besten Mannschaften: Platz1: „SC Kundl 2“ mit Stefan Heel, Marc Leutgab, Muc Demiral, Thomas Häusler /// Platz 2: „Wüd Oxn Pass“ mit Alexander Unterrainer, Jakob Hoflacher, Kevin Egger, Andreas Lechner, Dominik Würtenberger /// Platz 3: „De Reidig’n“ mit Daniel Lechner, Thomas Moser, Christian Rissbacher, Patrick Klingler, Christoph Klingler.

 KUNDL (klausm) Die Feuerwehren aus Kundl, Breitenbach, Radfeld, Rattenberg, das Rote Kreuz und an die 70 Mitwirkenden - davon allein rund 60 Schulkinder - sie alle nahmen, obwohl bereits in den Ferien, an der rasanten und actionreichen Feuerwehrübung am Samstag den 08. Juli in der Volksschule Kundl teil. Diese Übung kam auf Anregung und Vorschlag vom Brandschutz-Manager Christian Schretthauser zustande und Volksschuldirektorin Barbara Steiner, verantwortlich für etwa 200 Schulkinder plus dazugehörigen Lehrpersonen, war dafür ohnedies sofort zu begeistern. Gesamteinsatzleiter der Übung war Michael Gschwentner und für den Bezirks-Feuerwehrverband kam als Beobachter Abschnittskommandant Erich Krail aus Kundl.

Übungsannahme:

Auf Grund von Reparaturarbeiten an der Gasanlage brach in der Schulküche ein Brand aus, dadurch kam’s zu einer überaus starken Rauchentwicklung und in der Folge zu einer starken, daher gefährlichen Verrauchung der Stiegenhäuser. Ziemlich rasch breitete sich der Brand auf die oberen Stockwerke aus, vier Klassenzimmer konnten nicht mehr verlassen werden, einige Kinder waren obendrein in den WC’s eingeschlossen oder, ganz schlimm, wurden überhaupt vermisst, also galt es, keine Zeit zu verlieren.

Übungsverlauf:

Um 10:00 Uhr erfolgte die Alarmierung über die Sirene und ab diesem Zeitpunkt lief planmäßig ein umfassendes und rasantes Blaulichtszenarium ab. In erster Linie rückte die FF-Kundl an, es erfolgte Nachalarmierung der benachbarten Feuerwehren Breitenbach und Radfeld und von der Rattenberger Stadtfeuerwehr wurde die 30-Meterleiter angefordert. Gezielte Innenangriffe in schwerer Atemschutzausrüstung, Aussenangriffe über Seiteneingänge und Kellerfenster sowie die Rattenberger Leiter, Menschenbergung über die Fenster der Klassenzimmer - völlig klar, bei derartigen Einsätzen zählt im Ernstfall wirklich jede Minute, die Zeit drängt, besonders wenn’s um Kinder geht. Das braucht man allerdings einem Feuerwehrler nicht zweimal sagen, hier arbeitet sowieso jeder mit überhöhter Geschwindigkeit. Angefordert wurde selbstverständlich auch das Rote Kreuz. Eine Gruppe kam aus Wörgl, die zweite aus Kramsach mit Einsatzstellenleiterin Lisa Bitterlich und die Sandoz schickte ebenfalls eine Gruppe mit Bezirkskommandant Florian Margreiter.

Nach dem „Brand aus“ und Übungsende gab’s für alle Beteiligten eine Jause und reichlich zu trinken. Für die teilnehmenden Blaulichtorganisationen fand wie üblich eine Schlussbesprechung statt und natürlich stellten sich alle Mitwirkenden gerne für ein Erinnerungsfoto zur Verfügung.

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Abschluß-Andacht mit dem Kundler Kindergarten

Donnerstag, 06 Juli 2017
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KUNDL (klausm) Am Donnerstag den 06. Juli begingen etwa 130 Kundler Kindergartenkinder plus der 18 Mitarbeiterinnen und einem Mitarbeiter den feierlichen Abschluß des abgelaufenen Kindergartenjahres in der Pfarrkirche mit einer „Abschlussandacht“, zelebriert von Ortspfarrer Dr Piotr Stachiewicz.

Musikalisch und optisch umgesetzt haben die Andacht 37 Kindergarten-Abgänger, die künftigen Erstklassler also, sowie acht  Kindergartenmitarbeiterinnen, nämlich Hildegard Binder (Kindergartenleitung), Teresa Reiter, Patricia Brunner, Barbara Kirchmair, Carmen Unterlercher, Heidi Würtenberger, Sandra Oberhammer und Franziska Schoner (Kindergartenleitung-Stellvertreterin). Nach gemeinsamen Gebeten und Liedern, nach Fürbitten einiger Mütter, nach einer kurzen Predigt des Pfarrers, sowie einer Ansprache der Kindergartenleiterin Hildegard Binder, bekamen alle mitwirkenden Kinder vom Pfarrer kleine gesegnete Umhängekreuze und nach einem gemeinsamen Schlusslied wurden die Kindergartenkinder in die wohl verdienten Ferien entlassen.

Leitbild:

Geborgenheit, Sicherheit, Liebe - dies sind wohl die wesentlichsten Leitbild-Parameter, die sich der Kundler Kindergarten auf seine Fahnen geheftet hat. Kindergartenleiterin Hildegard Binder, ihre Stellvertreterin Franziska Schoner sowie weitere 14 Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter sorgen dafür, dass diese Parameter unverändert angewendet werden. Die Kinder sollen bedingungslos den Kindergarten als schützenden Ort empfinden. Kein krankhafter Leistungsdruck soll die Kinder während der ersten Lebensjahre in ihrer Entwicklung stören. Durch regelmäßige Kontakte und Besuche in den verschiedensten Einrichtungen lernen die Kinder die dörfliche Gemeinschaft kennen, wachsen in sie hinein.

Kindergarten-Chronik in aller Kürze:

1938 waren es noch ca. 45-50 Kinder, 1940 nach dem Krieg waren es wieder um die 80 Kinder, auf Grund der hohen Kinderzahl in den Jahren 1970-1979 konnten schon nicht mehr alle Kinder aufgenommen werden so erfolgte im September 1979 die Segnung des neuen Kindergartens. Im Laufe der Jahrzehnte war aber auch dieser Kindergarten seinen Aufgaben nicht mehr gewachsen, so wurde umgebaut, modernisiert, saniert und im September 2016 der neue Kindergarten für maximal 180 Kinder eröffnet.

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KUNDL (klausm) Die Landesmusikschule Wörgl mit Direktor Mag Johannes PUCHLEITNER, sowie Musikschulleiter Michael KLIEBER der Expositur Kundl/Breitenbach, luden am Dienstag den 04. Juli zum heurigen Schulabschlusskonzert in den Kundler Gemeindesaal. Zur LMS-Wörgl gehören die Zweigstellen Angerberg, Bad Häring, Kirchbichl, Kundl/Breitenbach, dementsprechend hoch war die musikalische Qualität der auftretenden Künstler.

Insgesamt unterrichten an der LMS-Wörgl (inklusive der vier Exposituren) etwa 40 engagierte Lehrpersonen. Und so viele braucht’s auch, wenn man bedenkt, dass die LMS-Wörgl derzeit etwa 1000 Musikschüler unterrichtet und dazu 1200 Unterrichtsfächer angeboten werden. Allein im Vorjahr wurden an den 27 Tiroler Landesmusikschulen 17.500 Musikschüler und rund 1000 davon an der LMS Wörgl unterrichtet. Angeboten werden in den jeweiligen Fächern Blechinstrumente aller Art, elektronische Musik, elementare Musikerziehung und Musikpädagogik, Ensembleunterricht, Holz-,Schlag-, Streich- und Tasteninstrumente, Musikkunde, Vokalfächer von den Solisten bis zu den Chören, Zupfinstrumente und Volksmusik.

Musikschulleiter Michael Klieber begrüßte zum sehr gut besuchten Schlusskonzert neben allen Eltern und Verwandten der Musikschüler selbstverständlich seinen „Chef“ Dir Mag Johannes PUCHLEITNER aus Wörgl, für die Marktgemeinde Kundl Kulturausschussobmann Ing. Albert MARGREITER, für die Gemeinde Breitenbach Gemeinderat Peter HOHLRIEDER, Kapellmeister Oswald INGRUBER (BMK Breitenbach) Bezirksstabführer Siegfried INGRUBER, Obfrau-Stellvertreterin Sandra HAAS (BMK Kundl) und VS-Direktor Josef AUßERLECHNER (Breitenbach).

Sämtliche auftretenden Künstler bekamen von den Konzertbesuchern verdienten Applaus, immerhin waren drei Preisträger aus „Prima la Musica“ dabei, ja und auch wenn alle Künstler des Abends wirklich sehr gut waren, gibt’s doch ein paar Musikschüler, welche man guten Gewissens auf Grund ihres Auftrittes, ihres Vortrages, besonders hervorheben darf:

Lorena MOSER (Steirische Harmonika), Maria Magdalena HAAS (Harfe), Helena LENGAUER (Klavier), Magdalena SAPPL (Klarinette 1. Preis bei Prima La Musica), Lena ZEINDL, Sophia EMBACHER (Klarinette), Vokalensemble JUMACE (1. Preis mit Auszeichnung bei Prima la Musica), Lilli KNOLL, Magdalena UNTERRAINER und Viktoria HÖLLWARTH (Querflöte), Christine REIBENSCHUH (Blockflöte), Laura FELDERER (Harfe), Magdalena HOLZER, Melanie MOSER (Gitarre), Annika WIDNER (Marimba), Sabine KAPELLER, Johanna HOLZER (Harfe), Alexander NIEDERMAIR (Akkordeon), Eva EMBACHER und Nina WIDAUER (Klarinette 2. Preis bei Prima la Musica), Ricarda HACKL (Saxophon), Elisa WOLF und Selina THALER (Querflöte).

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50 Jahre Wintersportverein (WSV) Kundl

Sonntag, 25 Juni 2017
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KUNDL (klausm) Am 22. Mai 1967 gegründet, ist der Wintersportverein (WSV) Kundl mittlerweile aus der heimischen Vereinsszene nicht mehr wegzudenken, mit derzeit etwa 400 Mitgliedern gehört der WSV obendrein zu den großen Vereinen der Marktgemeinde.

Der Verein

Zu den wichtigsten Großveranstaltungen des WSV gehört die alljährliche Vereins- bzw. Marktmeisterschaft und nicht zu vergessen das legendäre Zwergerlrennen, generell steht jedoch die sportliche Förderung von Kindern und Jugendlichen in den alpinen Wintersportarten im Vordergrund, allerdings bemüht sich der Verein auch abseits der Schipisten um attraktive Angebote für seine Mitglieder und dass das alles in gleichbleibender Qualität kontinuierlich fortgesetzt wird, dafür sorgen seit 50 Jahren aktive und engagierte Obleute, Funktionäre und Trainer.

Abseits der Piste

Regelmäßiges  Wasserschifahren am Hödenauer See gehört für die WSV-Kinder verständlicherweise zu den absolut beliebtesten Trainings- und Freizeitangeboten. Unvergessen bleiben die Sommerfeste am Schießstand, die Organisation des Bergduathlon auf die Saulueg gehört ebenfalls zu den starken WSV-Veranstaltungen abseits von Schnee und Eis.

Vorstandsmitglieder

Bisherige WSV-Obmänner: Dr Oswald Huber (†), Fritz Wöss (†), Adi Fill, Hannes Pöll und derzeit Alexander Wolf. Dazu die jeweiligen Obmann-Stellvertreter: Ludwig Ebner (†), Anton Kern, Adi Fill, Georg Eder, Bruni Seebacher, Georg Fuchs, Stefan Pöll. Schriftführer: Walter Reinisch (†), Karl Kofler (†), Gerhard Liegerer (†), Monika Ebenbichler (†), Verena Moser, Angela Bliem, Walter Kapfinger, Martin Wurzrainer. Kassier: Midi Jöchl (†), Martha Totschnig, Gitti Margreiter, Tanja Leitinger, Helga Kostner.

Festabend

So ein runder Geburtstag verlangt nach einem unvergesslichen Fest, also lud der Wintersportverein am Samstag den 24. Juni zum „Jubiläumsfest des WSV“. Zum Festauftakt konzertierte die Musikkapelle Kundl, obendrein stand Schirennläufer Romed BAUMANN den Festbesuchern für eine Autogrammstunde zur Verfügung. Danach unterhielten „Die jungen Thierseer“. Zum Festbetrieb gehörte weiters eine Tombola mit lässigen Preisen, vor allem mit dem Hauptpreis, einer „Snow Card Tirol“ für die kommende Wintersaison.

Ehrungen

Selbstverständlich wurden an diesem Festabend verdiente Vereinsmitglieder geehrt: In erster Linie die ehemaligen Obmänner Adi Fill und Hannes Pöll. Weiters die besonders engagierten WSV-Mitglieder Toni Kern, Georg Eder sen., Georg Fuchs, Stefan Pöll, Verena Moser, Walter Kapfinger, Martin Wurzrainer, Martha Totschnig, Gitti Margreiter, Tanja Leitinger, Helga Kostner, Peter Adamski, Silvia Ascher, Helmut Benedetti, Margret Berger, Werner Freisinger, Erika Funk, Carola Fessl, Rudi Gschwentner, Walter Haas, Luggi Hohlrieder, Hans Krail, Mary Pfister, Horst Rieder, Rudi Schretthauser, Patrick Wurzrainer, Erwin Zierhofer, Otto Totschnig, Josef Steiner, Dr Friederike Oswald, Walter Doblander, Georg Eder jun., Willi Eder.

Hendl, Schnitzel, Zillertaler Krapfen, Alkoholhaltiges, Alkoholfreies, Kaffee und Kuchen – gastronomisch sowieso alles vom Feinsten, charmant in Windeseile serviert, dazu spitzenmäßig die jungen Thierseer, rundum eine tadellose Festveranstaltung - typisch für den Wintersportverein Kundl halt.

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KUNDL (klausm) Wenn man’s genau überlegt, gibt’s in Kundl für einen gemütlichen Frühschoppen wahrscheinlich keinen originelleren Platz als den „Metzger-Ånger“ beim Bauernladen. Biertische unter alten Kastanienbäumen, aufgekocht wird von einheimischen Bäuerinnen und Bauernladenmitgliedern, selbstverständlich hausgemachte Blechkuchen und Torten, die Getränke sind perfekt gekühlt, das Volksmusikduo „Klaus & Stefan“ aus dem Brixental spielt ohne Verstärker, so dass man sich mit seinen Tischnachbarn durchaus gut unterhalten kann - es fehlt an nichts. Kaum war am Sonntag den 18. Juni die Sonntagsmesse in der Pfarrkirche beendet, war in kurzer Zeit jeder freie Frühschoppenplatz besetzt, sehr zur Freude der Veranstalter natürlich.

Den Kundler Bauernladen mit 12 Mitgliedern, also Lieferanten, gibt’s mittlerweile seit zwanzig Jahren. Geführt wird der Bauernladen nicht als Verein sondern als Arbeitsgemeinschaft und nach Auskunft von Obmann Josef Margreiter wird es daher heuer, vermutlich im September, eine schöne Jubiläumsveranstaltung zum Thema „20 Jahre Kundler Bauernladen“ geben.

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Kundler Fronleichnamsprozession mit neuer Fahne

Donnerstag, 15 Juni 2017
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KUNDL (klausm) Für die Pfarrgemeinde Kundl war die heurige Fronleichnamsprozession am Donnerstag den 15. Juni von ganz besonderer Qualität, wurde doch zum ersten Mal die neue und damit vierte große Prozessionsfahne mitgetragen; neben der „Manderleid-Fu“, der „Buama-Fu“ und der „Weiberleid-Fu“, gibt es jetzt die neu angefertigte „Bruderschafts-Fu“.

Bereits seit einiger Zeit war bekannt, dass sich im Pfarrhaus diverse, über 100 Jahre alte Fahnenbilder befinden mussten, so machten sich die sechs Kundler Fahnenträger Stefan Moser (Thallner), Andreas Seebacher (Schua), Konrad Kurz (Konä), Walter Rinnergschwentner (Rinski), Anton Margreiter (Buna) und Andreas Seebacher (Joggä) auf die Suche danach. Der frühere Kundler Pfarrer Tobias Giglmayr brachte die Suchenden schließlich auf die richtige Spur, zu einem Kramsacher Restaurator nämlich und somit konnte mit der Komplettrestaurierung der wieder entdeckten „Bruderschaftsfahne“ umgehend begonnen werden.

Ersten Kostenschätzungen zufolge begab man sich damit allerdings in eine Preisklasse, welche ein besonderes Finanzierungsmodell verlangte. Nach eingehender Beratung wurde daraufhin der Verein „Gemeinschaft der Kundler Prozessionsfahnen“, mit dem Ziel, über Spendenaufrufe nicht nur die neue Bruderschaftsfahne restaurieren zu können, sondern auch die drei übrigen, ebenfalls bereits in die Jahre gekommenen Fahnen, aufzufrischen, zu erhalten.

Damit werden in der Pfarre Kundl ab sofort im Juni zu Fronleichnam und im August zu Maria Himmelfahrt nicht nur drei, sondern vier große, prächtige Prozessionsfahnen mitgetragen. Mit Johannes Unterrainer jun. und Christoph Mayr stehen die beiden künftigen Fahnenträger der neuen „Bruderschaftsfahne“ fest.

Vereinsobmann Stefan Moser bedankte sich vor der Segnung der neuen Prozessionsfahne durch Pfarrer Piotr Stachiewicz im Namen der Pfarrgemeinde bei allen Sponsoren und Unterstützern. Zum Vereinsvorstand gehören neben Obmann Stefan Moser, Andreas Seebacher, Christoph Mayr und Andreas Hörhager.

An der Gestaltung der Kundler Fronleichnamsprozession nahmen neben den vielen Gläubigen, Gemeindevertreter, die Musikkapelle, die Feuerwehr, die Schützenkompanie, die Schützengilde, der Chorkreis mit Chorleiter Martin Spöck, Bauernschaft, Landjugend und Jungbauern, Lehrpersonen ebenso wie Schüler der Volks- und Mittelschule und natürlich viele Helfer im Hintergrund teil.

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Kundl: KTM-KINI-Alpencup am Weinberg!

Montag, 29 Mai 2017
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Der MC Kundl veranstaltete den zweiten Lauf des KTM KINI Alpencups. Am Weinberg zeigten über 300 Motocrosser ihr Können in acht verschiedenen Klassen.

Kundl - Einen Muttertagsausflug der etwas anderen Art gab es für viele Mütter in Kundl: Am Samstag, 13., und Sonntag, 14. Mai, fand der KTM KINI Alpencup am Weinberg statt. Über 300 Fahrer lieferten ein Spektakel in den verschiedenen Klassen.
In acht Klassen wurde gefahren, wobei die Highlights sicher die 85cc, die Super bzw. die InterClass waren. Auch in der HobbyClass wurde um den Sieg gekämpft.

Siegertreppchen

In der 85cc-Class konnte Johannes Wibmer (KTM Junior Team) vor Maxi Gschwentner vom MC Kundl und Patrick Sonnweber gewinnen. In der SuperClass errang Marcel Stauffer (KTM Junior Racing) punktegleich mit Luca Borz den Sieg. Dritter wurde Florian Hellrigl. In der InterClass holte Tom Schilcher (Rameis Racing) den Sieg. Er gewann vor Hubert Schäpf und Roberto Pirpamer. Die HobbyClass ist in drei „Könnerstufen“ aufgeteilt. Bei der Stufe AA gewann Fabian Premstaller, bei BB Niclas Ritter und bei CC Andreas Mischi. (mk)
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