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Vernissage im Kundler Sozialzentrum "mitanond"

Samstag, 20 Mai 2017
Freigegeben in Lokales
KUNDL (klausm) Über einen Zeitraum eines ¾ Jahres bereiteten sich zehn - manchmal waren’s zwölf - Bewohner der Wohngruppen 1 und 2 des Kundler Sozialzentrum’s „mitanond“ auf die Ausstellung „Kreative Malerei – entspannend, motivierend“ vom 20. Mai bis 06. Juni vor. In Einzel- und Gruppenarbeiten entstand Beeindruckendes zu den Themen: Natur, Mensch, die Jahreszeiten ebenso wie die Demenz.

Zur Idee dieser Ausstellung sprach Initiatorin Barbara Harb, zuständig für die Wohngruppen 1 und 2 im ersten Stock. Ihr ging es spürbar darum, die Begeisterung der mitwirkenden Künstler an diesem Projekt hervor zu heben, zu unterstreichen, war es doch das erste Mal, dass im „mitanond“ neben einem ohnedies permanenten Ganzjahres-Beschäftigungsprogramm zusätzlich ein derartiges Projekt umgesetzt wurde. Barbara Harb würdigte in ihren Ausführungen neben dem Engagement der Künstler nicht ohne Stolz deren Durchhaltevermögen, immerhin reden wir hier von rund ¾ Jahren Vorbereitungszeit bis zur Ausstellung.

Kunstwerke zu entwickeln, anzufertigen, ist eine Sache, die Arbeiten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, sich als Künstler zu outen, eine andere. So fieberten die Aussteller inklusive ihrer Projektleiterin Barbara Harb der Vernissage am Freitag den 19. Mai verständlicherweise mit großer Spannung entgegen.

Unter den Ausstellungsgästen neben Bürgermeister Anton Hoflacher seine beiden Vertreter Michael Dessl und Mag. Barbara Trapl, diverse Gemeinderäte, Vertreter des Sozialsprengels, des Sozialzentrums sowieso, Sprengelarzt Dr. Georg Bramböck und Dr Maria Margreiter, Apothekenchefin Mag Olga Ingram, Vertreter der Führungsebene der Raiffeisenbank und Sparkasse.

Grußworte an die Aussteller sowie Besucher kamen von Bürgermeister Anton Hoflacher (Hoflacher kaufte für die Gemeinde eine der ausgestellten Arbeiten an) und „mitanond“- Geschäftsführer Erich Eberharter. Eberharter war es auch, welcher nach dem „offiziellen“ Teil, die Vernissage grad so wie das Büfett eröffnete. Eberharter: „Eintritt wird keiner verlangt, wer jedoch das Bedürfnis verspürt eine Spende abzugeben, kann dies gerne tun – jede Spende kommt derartigen kreativen Projekten zugute.“ Für eine passende musikalische Umrahmung sorgte ein Ensemble der Musikschule unter fachkundiger Anweisung von Reinhard Mussmann. 

KUNDL - Das Mittragen von unterschiedlichen Fahnen bei den Kundler Prozessionen hat eine lange und geschichtenreiche Tradition. Wurden diese früher zu jeden Umgang im Kirchenjahr mitgetragen, werden sie jetzt nur noch zu zwei Feiertagen präsentiert – im Juni zu Fronleichnam und im August zu Maria Himmelfahrt. Neben vielen kleinen Fahnen von verschiedenen Kundler Vereinen und Organisationen werden drei große, prächtige Prozessionsfahnen bei den Umgängen von den sogenannten „Fu Trägern“ mitgetragen: die Größte und Schwerste, die „Manderleid Fu“ und zwei kleinere, nicht minder schwere Fahnen, die „Buama Fu“ und die „Weiberleid Fu“.

Die sechs „Fu Träger“ sind eigentlich immer die Selben und teilen sich den Weg. Eine dieser feierlichen Fahne tragen zu dürfen ist eine große Ehre, es braucht viel Kraft und Ausdauer, auch wenn sich im Laufe der Jahre das Protokoll etwas gelockert hat, ist es immer noch sehr anstrengend. So war es laut Franz Moser sen., Altbauer beim Thallner Hof, früher verpönt sich als „Fu Träger“ das Sakko auszuziehen, war es auch noch so heiß. Außerdem durfte die Fahne nie umfallen, das allerdings wäre auch heute noch einer der größten Fauxpas. Wie bei den „Thallners“ wurde auch bei den „Schuas“ das Privileg eine der großen Fahnen zu tragen in der Familie weitergeben. Franz Moser sen. trug ab 1947, mit 15 Jahren, die sogenannten „Kreuzfahne“, mit ca. 20 Jahren dann die „Mandaleid Fu“. Stefan Moser, sein jüngster Sohn, übernahm dann 1993, mit 18 Jahren, die ehrenvolle Aufgabe und trägt sie bis heute, ca. 25 Jahre später. Ähnlich bei der Familie Seebacher, den „Schuas“. Toni Seebacher trug eine der Fahnen bis in die Mitte 60ger Jahre, gut 15 Jahre lang. Vorher schon der erste Mann von Anna Seebacher, Sepp Loinger. Heute trägt wie bei den „Thallners“ der jüngste Sohn der Familie, Andreas „Schua Andi“ Seebacher die „Buama Fu“. Mit Stefan Moser trägt Konrad „Konä“ Kurz die „Mandaleid Fu“, mit Anderas Seebacher Walter „Rinski“ Rinnergschwentner. Das Tragen der „Weiberleid Fu“ teilen sich Anton „Buna“ Margreiter und Andreas „Joggä“ Seebacher.

Ein Zufall war es, dem die Gründung des Vereins „Gemeinschaft der Kundler Prozessionsfahnen“ folgte. Bereits seit einiger Zeit war bekannt, dass sich weitere Fahnenbilder im Pfarrhaus befinden. Die gut 100 Jahre alten Bilder waren allerdings in einem sehr desolaten Zustand und konnten so nicht mehr auf eine Fahne genäht werden. Nach einer ersten Kostenschätzung war klar, dass man die Restaurierung nur durch Spenden finanzieren könne, darum wurde Anfang April 2015 der Verein mit dem Zweck: Restaurierung der Bruderschaftsfahne („Bruderschafts Fu“), sowie den Beitrag zum Erhalt der künftig vier großen Kundler Prozessionsfahnen – gegründet. Die ersten Meilensteine bei der Restaurierung der „Bruderschafts Fu“ sind gesetzt und schon bald können bei den Kundler Prozessionen VIER große Fahnen bewundert werden. Die beiden neuen Fahnenträger der „Bruderschafts Fu“ stehen auch schon fest: Christoph Mayr und Johannes Unterrainer jun. Der Vorstand des Vereins: Stefan Moser, Obmann, Andreas Seebacher, Obmann Stellvertreter, Christoph Mayr, Schriftführer und Andreas Hörhager, Schriftführer – freuen sich sehr darauf Ihnen auch weiterhin in Kundl Life die Fortschritte und Projekte des Vereins präsentieren zu dürfen.

Bitte unterstützen Sie den Verein mit einer Spende oder werden Sie Mitglied, mit einem Jahresbeitrag von 10 Euro sind Sie dabei. Außerdem wäre es schön, wenn Sie uns Ihre Bilder und Geschichten rund um die Kundler Fahnen mitteilen. Haben Sie alte Fotos auf denen die Fahnen und die Träger abgebildet sind? War vielleicht sogar jemand aus Ihrer Familie ein Fahnenträger? Oder kennen Sie eine schöne Geschichte rund um die Kundler Prozessionsfahnen? Lassen Sie es uns wissen, wir würden uns sehr darüber freuen. In diesem Sinne – 4 Fahnen für ein Halleluja!

Fotos:


Wie von LA Ing. Margreiter gefordert, hat das Land nun eine fixe Zusage bezüglich Kosten-Übernahme im Hochwasserschutz gegeben. Allein für den Bereich von Brixlegg bis Angath („Unteres Unterinntal“) kommen 20 Millionen EURO aus dem Landesbudget.

Tirol/Unterland - 20 Mio. EURO entsprechen 50% jener Kosten, die die Gemeinden selber tragen müssen. Zur Erinnerung: Das gesamte Hochwasser-Projekt kostet von Brixlegg und Angath etwa 250 Millionen EURO, den Großteil davon trägt der Bund. 40 Millionen EURO wäre nach einem bereits verhandelten Verteilungs-Schlüssel von den acht Gemeinden zwischen Brixlegg und Angath zu übernehmen gewesen.
Dazu LA Ing. Alois Margreiter (ÖVP): "Ich bin sehr froh darüber, dass wir nun wissen, wie viel das Land zahlt. Das ist eine gewichtige Zusage und ein starkes Signal!  Damit dürfte auch Wörgls finanzielle Tränendrüse endlich getrocknet sein – denn schließlich kommt der Großteil dieses Geldes mit etwa 11 Mio. EURO Wörgl zu Gute."

Wasserverbands-Gründung verschoben

Die für 12. April geplante Gründung des Hochwasser-Schutzverbandes ist auf Juni verschoben worden. "Mittlerweile befürworten aber alle Gemeinden die Statuten des Wasser-Verbandes. Nun müssen die Gemeindestuben noch die Satzungen beschließen, dann können die Bürgermeister der Gründung zustimmen. Diskutiert wurde zuletzt noch über die Gewichtung jener Flächen, die in den nächsten Jahren durch das Hochwasser-Schutzprojekt von roter/gelber Zone zu potentiellem Bauland werden", erklärt LA Bgm. Margreiter. Sieben Gemeinden sind offenbar dafür, dass diese Flächen nach der Wasser-Menge, die dort durch Schutzbauten verhindert wird, bewertet werden. Sprich: Nach Kubik-Metern Wasser. "Wörgl möchte, dass man die Flächen nach Quadrat-Metern bewertet. Das ist aber auch laut Fachabteilung im Landhaus ungerecht: Es ist schließlich ein Unterschied, ob eine Fläche mit 2 Metern Höhe oder mit 5 cm Höhe überflutet wird…", erklärt Margreiter.

Radfelds Poker um einen "Denkfehler"

Mit dem Hochwasser-Schutzprojekt werden auch Hunderte Hektar landwirtschaftliche Flächen geschützt: Etwa in Kundl 238 ha, in Wörgl 86 ha, in Radfeld 110 ha und in Kramsach 20 ha. Nun fordert Radfeld offenbar noch eine Änderung: Man will dort einen kleineren Retentions-Raum und zudem die Verschiebung der Retentions-Flächen in Richtung Maukenbach, damit man dort, wo jetzt teilweise Retentions-Flächen geplant sind, eventuell später Aussiedler-Höfe für einige Bauern bauen kann.
Dazu Alois Margreiter: "Da gibt es nur einen Denkfehler: Dort, wo man Aussiedler-Höfe bauen möchte, ist bereits rechtsgültig rote Zone! Wenn man dem Projekt nicht zustimmt, hat man keine Sicherheit gewonnen – und wird trotzdem nie bauen! In der roten Zone gibt es keinen Baubescheid mehr…"

Radfeld pokert mit LKW-Fahrverbot durch Kundl

Und Radfelds Bürgermeister Mag. Josef Auer mache die Zustimmung zum Wasser-Verband vom Fall des LKW-Fahrverbotes in Kundl abhängig. Bgm. Mag. Josef Auer erklärt dazu schriftlich: "Das sektorale LKW Fahrverbot durch Kundl geht zurück auf die Errichtung der Grenztankstelle der Firma Berger. Ich habe damals im Gemeinderat davor gewarnt, weil der Verkehrsanstieg durch den Tankverkehr nämlich die Gefahr einer Verkehrsüberlastung auf der B 171 mit sich bringt, was sich dann ja auch bestätigt hat. In weiterer Folge hat dann die Gemeinde Kundl das LKW Fahrverbot beim Land auch erreicht. Die Grenztankstelle ist mittlerweile nicht mehr in Betrieb und es ist damit die Grundlage für die damalige Genehmigung des LKW Fahrverbotes weggefallen. Umweltpolitisch ist das Fahrverbot eine Verschlechterung für die Luftsituation, weil durch den Umwegverkehr natürlich viel mehr Schadstoffausstoß erfolgt. Der Radfelder Gemeinderat ist davon überzeugt, dass die Radfelder Betriebe auch das Recht haben müssen, dass sie über die B 171 zu ihrem Standort zufahren können, so wie z.B. auch die Kundler Firmen SANDOZ, Lindner, etc..." (cm)

Palmsonntag in der Pfarrgemeinde Kundl

Sonntag, 09 April 2017
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KUNDL (klausm) Wolkenlose 20°, ein schöneres Wetter kann man sich für einen Palmsonntag eh’ nicht wünschen, so strahlten neben den farbenprächtig geschmückten Palmstangen und Sträußen unübersehbar auch die Kirchgänger. Nach der Segnung der Palmzweige-, Büsche- und Stangen am Schulhof durch Ortspfarrer Dr. Piotr Stachiewicz, zogen die Gläubigen, begleitet von einer Bläsergruppe, zur Eucharistiefeier in die Kundler Pfarrkirche.

Der Palmsonntag, ein sogenannter beweglicher Feiertag, fiel heuer auf Sonntag den 09. April. Der Palmsonntag leitet die Kar- oder Passionswoche ein, welche an den Tod und die Auferstehung Jesu erinnert und wird von beiden Glaubensgemeinschaften (Katholiken und Evangelisten) gefeiert. Kennzeichnend für die Liturgie sind zum einen die Palmweihe, zum andern die Prozession in die Kirche, wobei die Palmzweige ein wesentliches Symbol des Palmsonntags sind, gehen sie doch auf eine lange Tradition zurück. Palmbuschen symbolisieren das leben und sollen an Christus erinnern, sie bringen Segen für Haus und Flur und sollen vor Unwettern und Hagelschlag schützen (aus www.feiertage-oesterreich.at)

FOTOS:


KUNDL (klausm) Die kindgerechte Ausrichtung einer Osterandacht in der Pfarrkirche Kundl obliegt jedes Jahr den Schulanfängern. Heuer waren dies an die 40 Kinder. Hildegard Binder, seit nunmehr fast 9 Jahren Kindergartenleiterin und ihr Team, derzeit sind das 18 Mitarbeiterinnen und 1 Mitarbeiter, bereiteten die Kinder auf das alljährliche Osterfest vor, bastelten, studierten passende Lieder ein und gestalteten am Freitag vor Palmsonntag in Anwesenheit des Ortspfarrer’s, Piotr Stachiewicz, eine kleine aber sehr schöne Osterfeier für etwa 130 Kindergartenkinder. Dass die Kirche mit Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel der Kindergartenkinder, obwohl Freitag Vormittag, nahezu voll besetzt war kann man sich denken. Allen gefiel’s und nach den Schlussworten und Ostergrüßen der Kindergartenleiterin gab’s für alle Mitwirkenden und Verantwortlichen großen Applaus.
Man müsse Wörgl endlich die "finanzielle Tränen-Drüse trocknen", sagt ein in der Sache leicht genervter LA Alois Margreiter. Er fordert: "Platter und Geisler müssen bis spätestens 12. April verbindlich sagen, was das Land beim Hochwasser-Schutz beisteuert!" Denn: An diesem Tag wird der Hochwasser-Schutzverband Unteres Unterinntal gegründet!

Tirol - Kürzlich wurde das "generelle Projekt" für den Hochwasser-Schutz im Tiroler Unterland vorgestellt. Im Bereich Kramsach, Brixlegg, Rattenberg, Radfeld, Kundl, Breitenbach, Wörgl und Angath kostet das Schutz-Projekt 250 Millionen EURO. Davon zahlt 80% der Bund, 5% ASFINAG und TIWAG. Bleiben noch 15% (37,5 Mio.) den Gemeinden. Auch die Aufteilung der Kosten unter den Gemeinden steht: Wörgl trifft es demnach mit 49,3%, das sind über 18 Millionen EURO.

Margreiter: "Wörgl die finanzielle Tränen-Drüse trocknen!"

Über den Aufteilungs-Schlüssel ist man sich einig. Auch die Verbands-Gründung steht mit 12. April. Doch angesichts der Summe sperrt sich Wörgl: Man könne das kaum bezahlen. "Das ärgert mich. Wörgl kann dem Land nicht immer Untätigkeit vorwerfen, während man sich dort selber sperrt, zumal 2005 Wörgl NICHT wegen dem Hochwasser überflutet wurde, sondern weil ein Damm gebrochen ist... Das ist ein wichtiger Unterschied! Wir müssen Wörgl die finanzielle Tränen-Drüse endlich trocken legen! Daher verlange ich von LH Günther Platter und LHStv Geisler (beide ÖVP), dass sie bis spätestens 12. April – also noch vor der Verbands-Gründung – endlich sagen, wie viel vom Gemeinde-Anteil das Land noch zuschießt!", fordert Breitenbachs Bürgermeister LA Ing. Alois Margreiter (ÖVP). Wären das beispielsweise 50%, träfe es Wörgl "nur" noch mit 9 Mio. EURO...

Hedi Wechner als Obfrau

Margreiter lässt weiter aufhorchen: "Ich werde Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner als Obfrau für den Hochwasser-Verband nominieren." Wörgl müsse schließlich am meisten zahlen. Darüber hinaus bekäme Wörgl am meisten Bauland aus der roten und gelben Zone heraus.  Aus beiden Gründe stehe Wechner die Funktion als Obfrau zu. Der Verband ist nach Gründung jene juristische Person, die beim Land als Projekt-Werber auftritt und beim Bund die Fördermittel beantragen wird. (cm)
KUNDL (klausm) Der Österr. Alpenverein (ÖAV) setzt sich aus Sektionen und deren Ortsgruppen in ganz Österreich zusammen. Eine der vielen Ortsgruppen mit etwa 480 Mitgliedern besteht in Kundl/Breitenbach. Innerhalb der Ortsgruppe wird eine Alpin-, Kletter-, Jugend- und seit 2008 auch eine reine Familiengruppe angeboten. Jeden 1. Samstag eines Monats trifft sich die Familiengruppe zu einer gemeinsamen Aktivität. Da gibt’s dem Alter der Teilnehmer angepasst Wanderungen verschiedener Schwierigkeitsgrade, Übernachtungen auf ausgewählten Hütten, Zeltlager, Besuche in Museen, auf Schlössern, ja und im Winter wird nicht nur gewandert sondern wenn’s passt auch gerodelt.

Am Samstag den 01. April - zufällig der Samstag an dem in Kundl die Ortsreinigung durchgeführt wurde - hat die Familiengruppe des ÖAV-Kundl/Breitenbach nicht nur an der Ortsreinigung teilgenommen und den Weinberg auf Vordermann gebracht, in stundenlanger Arbeit hat ein ca. 40-50 Teilnehmer starkes Kreativteam vom späten Vormittag bis in den späten Nachmittag am Weinberg einen sehenswerten „Weidenpavillon“ errichtet, ausschließlich mit natürlichen Materialien natürlich und in Absprache mit der Marktgemeinde.

Am Ende präsentierte sich ein wirklich sehenswertes Kunstwerk, für Foto’s geradezu eine ideale Location. So wurde der Weidenpavillon am Weinberg inklusive der fleißigen und mit Recht stolzen Erbauer von allen Seiten ausgiebig geknipst. Für die Familiengruppe des ÖAV-Kundl/Breitenbach mit dem Vorsitzenden Christian Zeindl und seinen Vorstandsmitgliedern gibt’s für diese großartige und originelle Idee von der Stelle aus einen großen Applaus.

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Kunst-Spektakel IV in Kundl

Sonntag, 26 März 2017
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KUNDL (klausm) Am 25. und 26. März fand im Kundler Gemeindesaal die mittlerweile bereits 4. Auflage des Kunst-Spektakel’s mit Künstlermarkt + Live-Musik in Kooperation mit dem Kundler Kulturausschuss statt. Gemeinderat Dipl. Ing. Albert Margreiter hieß neben allen Ausstellern die drei Initiatorinnen des Spektakels Elisabeth Zisterer, Martina Sigl und Veronika Feichtner in Kundl herzlich willkommen und eröffnete die Ausstellung. Unter den Besuchern Kundl’s Vizebürgermeisterin Mag. Barbara Trapl, die Brixlegger Gemeinderätin Christine Sigl sowie VS-Dir Michael Kreuzer aus Brandenberg mit Gattin und NMS-Dir Georg Unterrainer aus Kundl mit Gattin.

Mit dem Brixlegger Kulturverein „Design-Baustelle“ verfolgen Elisabeth, Martina und Veronika einzig das Ziel, lokalen Künstlern eine öffentliche Plattform, einen Marktplatz für die Präsentation ihrer Arbeiten, ihrer Handwerkskunst zu bieten und mit dem „Kunst-Spektakel“ in Kundl gelang ihnen das auch heuer wieder in exzellenter Weise, kamen doch über 50 Aussteller aus Oberösterreich, Steiermark, Salzburg und Tirol in die Marktgemeinde.

Dem interessierten Besucher bot der Künstlermarkt originelle Handwerksarbeiten aus den Bereichen Schmuck, Mode, Accessoires, Bekleidung, Strickwaren, Bilder, Duftöle, Naturkosmetik, Lichtkunstwerke, Wohnaccessoires, Skulpturen, Töpferwaren, Holzkunstwerke und das besonders reizvolle an derartigen Kunstmärkten - nahezu alle angebotenen Arbeiten waren Einzelanfertigungen, Unikate also. An der Bar Essen und Trinken ohne Ende und Live-Auftritte von „Fadlviera“, „Fire Mountain“, „Vorfreude“, „TwoFor3“ und „Wolfgang“. Gratulation an die Mitglieder der Brixlegger Design-Baustelle und ihre Freunde für die perfekte Veranstaltung im Kundler Gemeindesaal. 

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KUNDL (klausm) Die ÖVP-Kundl lud am Sonntag den 19. März zum Frühjahrs-Brunch in’s Foyer des Gemeindesaales. Ziel dieser Aktion am Joseftag war es, den Sonntag Vormittag mit Gleichgesinnten in gemütlicher und entspannter Runde zu verbringen und dies gelang den Veranstaltern absolut perfekt - kein Wunder, haben diesen Brunch doch die ÖVP-Frauen Kundl/Breitenbach mit Obfrau, Vize-Bgm Mag. Barbara Trapl aus Kundl und der Vize-Bgm Martina Lichtmannegger aus Breitenbach organsiert, ja und die Frauen hatten einiges zu tun, immerhin war das Foyer mit etwa 80 Personen bis auf den letzten Platz voll besetzt – wie erfreulich.

Begrüßt hat die Anwesenden Vize-Bgm Mag Barbara Trapl und als besondere Ehrengäste konnte die Obfrau Dr. Bettina Ellinger aus der Wildschönau sowie LAbg Bgm Ing. Alois Margreiter aus Breitenbach willkommen heißen.

Barbara Trapl hielt in ihrer Ansprache ein Plädoyer für die Aufrechterhaltung und Pflege unserer Traditionen und heimischen Werte, vermisste in Kundl - obwohl eine finanzstarke Marktgemeinde -  einen Wirtschaftsausschuss und meinte auf die Zusammenarbeit mit der Gemeindeführung bezogen, dass man gespannt auf die Zukunft sein könne. An dieser Stelle meinte einer der Zuhörer: „Kundl braucht wahrscheinlich deshalb keinen Wirtschaftsausschuss, die haben ja eh' so an guat'n Amtsleiter.“

Alois Margreiter hob wie so oft die gute Zusammenarbeit zwischen Kundl und Breitenbach hervor und belegte dies an ein paar funktionierenden Beispielen wie etwa dem gemeinsamen Recyclinghof, bemerkte aber auch, dass es für einen Bürgermeister mit einem Budget wie in Kundl, nicht besonders schwer ist zu regieren, ging noch kurz aber hörbar engagiert auf das Thema Hochwasserschutz ein und streifte schließlich noch die Mindestsicherung und die Krankenhausfinanzierung.

Bettina Ellinger plädierte für die Pflege des Vereinswesens, was die Gemeindepolitik generell betrifft, hofft sie auf eine vermehrte und verstärkte Zusammenarbeit in den Gemeinden zwischen Bürgern und Kommunalpolitikern, auf richtiges und gesundes Demokratieverständnis, auf einen funktionierenden Informationsfluss, denn ihre Bedenken dazu: „Je weniger UNTEN mitgestaltet und mitorganisiert wird, desto mehr wird im Laufe der Zeit logischerweise von OBEN vorgegeben und diktiert werden, ja und je mehr von oben angeordnet wird, desto weniger hat unten das Volk schließlich mitzureden. Auf EU-Ebene gibt’s dafür bereits das eine oder andere Beispiel.“

Ortsbauernobmann Markus Unterrainer sprach in seiner Wortmeldung noch einmal das Thema Hochwasserschutz bzw. die geplanten Retentionsflächen, etc. an, wobei klar ist, dass in dieser Frage einige Weichen bereits per Gesetz gestellt wurden. Danach erklärte Barbara Trapl das Buffet der ÖVP-Frauen Kundl/Breitenbach für eröffnet. Dieser Frühjahrs-Brunch bot nicht nur Erwachsenen und politisch Interessierten ein paar kurzweilige und informative Stunden, neben feinster Kulinarik war im Gemeindesaal für Kinderunterhaltung gesorgt – so hatte jeder was davon.

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Frühlingserwachen im Kundler Gewerbegebiet

Sonntag, 19 März 2017
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KUNDL (klausm) Fußpflege Sandra Hecher, Fotostudio Sandra Achrainer, Ortis Deko zum Verlieben, Michi’s Modehimmel, Déesse Cosmetics Beratung, crystal monkeys – diese sechs jungen Unternehmen luden am Freitag den 18. März zum Shopping in gemütlicher Atmosphäre, zum 1. Frühlingserwachen im Kundler Gewerbegebiet am Weinberg (ehemals Baustoffcenter Weinberg Kundl).

Gemeinsam in einem Gebäude zusammengefasst, ermöglichen diese Firmen ein besonders attraktives Einkaufen, Shoppen, Bummeln, Schauen, Gustieren: Da gibt’s zum Einen wunderbare Dekorationen, Spezialitäten und Mitbringsel bei Daniela Ortner. Michaela Adamer-Neuner wiederum kennt sich mit Mode Farbe und Stil aus. Auf Grund ihrer jahrelangen Erfahrung weiß „Michi“ wie positiv sich schöne passende Kleidung auf Ausstrahlung und Selbstbewusstsein auswirkt. Michi’s Passion ist es mit Menschen zu arbeiten, ihren Stil mit optimalen Farben und Schnitten zu unterstreichen. Sandra Hecher kümmert sich um die richtige Fuß- und Nagelpflege. Mit Sandra Achrainer aus Westendorf steht nun eine erstklassige Profifotografien zur Verfügung, Michaela Brunner bietet ab sofort die international bekannte Déesse-Kosmetik an und wer sich für Kristall, Glas, Optik und Licht interessiert wird von den Produkten des Unternehmers Mag. Harald Andratsch bei „crystal monkeys“ begeistert sein.

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