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Neuhauser Racing: Freude und Pech

Freitag, 04 Mai 2018
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Freude und Pech lagen beim ersten Rennwochenende beim Zillertaler Neuhauser Racing Team nahe beieinander.

ZELL/OSCHERSLEBEN - Die beiden Brüder Andreas (17 Jahre) und Sebastian Estner (16) fahren in dieser Saison in der ADAC Nachwuchsserie für Neuhauser Racing. Für Sebastian ist es die erste Saison im Rennauto, für Andreas die Dritte. Dieser gibt sich zuversichtlich: "Ich möchte dieses Jahr um die Meisterschaft mitfahren", sagt er.
Am ersten Rennwochenende in der Motorsport-Arena Oschersleben lief es für die Fahrer durchwachsen: Beim ersten Rennen fuhren die beiden Neuhauser Racing Piloten auf die Plätze 13 (Andreas) und 15 (Sebastian). Im zweiten Race verbesserte sich Andreas Estner auf Platz fünf. Sein Bruder hatte etwas Pech im zweiten Rennen und wurde nach einem Reifenschaden 19.
Durch die Reverse Grid Regelung startete Andreas aus der vierten Position in das Sonntagsrennen und versuchte über den Großteil des Rennens Platz zwei zu übernehmen.– er schied vier Minuten vor Renn-Ende aber aus. Sebastian profitierte vom Renngeschehen und wurde Zehnter.
"Wir sind mit unserer Performance über das Wochenende zufrieden und können für die kommenden Rennen darauf aufbauen", sagt Team-Chef Hannes Neuhauser. (eh)

Formel 4: Unglückliches Ende einer soliden Saison

Montag, 30 Oktober 2017
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In der ADAC Formel-4-Saison schaffte Neuhauser Racing den fünften Platz in der Team-Wertung. Die Fahrer Michael Waldherr und Andreas Estner erreichten den 14 bzw. 17. Gesamt-Rang.

ZELL/ZILLER - Die Saison 2017 in der ADAC Formel 4 ist Geschichte. Nach dem Saisonfinale in Hockenheim rangiert das Team Neuhauser Racing auf dem fünften Gesamtrang. Michael Waldherr kam in der Fahrerwertung auf Rang 14, Andreas Estner folgte dem Bayern auf Rang 17. Teamchef Hannes Neuhauser hatte sich das Saisonfinale am vermutlich etwas anders vorgestellt. Nachdem seine beiden Fahrer Michael Waldherr und Andreas Estner zur Mitte der Saison eigentlich mit Podiumsplätzen in Fahrt gekommen waren, kam am Sachsenring die Ernüchterung. Nur im zweiten Rennen konnten die beiden Piloten Punkte sammeln. Waldherr kam als Achter und Estner als Zehnter ins Ziel.

"Wir können um Podiumsränge mitfahren!"

Zum Saisonfinale in Hockenheim waren dann die Voraussetzungen beim Qualifying besser. Im ersten Rennen gab es aber wieder keine Punkte: Waldherr arbeitete sich zwar nach vorne, musste aber das Rennen aufgeben. Estner beendete das Rennen auf Platz 14. Bei Rennen drei und vier konnte Waldherr auch keine Punkte holen. "So wünscht du dir das Saisonfinale sicher nicht", sagt Teamchef Hannes Neuhauser. "Nach ein paar Tagen überwiegen dann aber trotzdem die positiven Erlebnisse aus dem Jahr. Andreas hat zum Beispiel als 17. der Gesamtwertung einen großen Sprung gemacht und viel dazugelernt. Michael hat zumindest in ein paar Rennen zeigen können, dass er um die Podiumsränge mitfahren kann", ist der Teamchef zufrieden.
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