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In der Reihe der Polit-Interviews im ROFAN-KURIER spricht in dieser Ausgabe der SPÖ-Landtagsabgeordnete, Klubobmann-Stellvertreter, Bezirks-Parteivorsitzende und Bürgermeister von Kaltenbach, Klaus Gasteiger, über aktuelle politische Themen wie die Innsbruck-Wahl.

TIROL (cm) Klaus Gasteiger ist  Jahrgang 1965 und gelernter Tischler. Mit seiner Frau Maria hat er zwei Kinder (Clemens und Alexander). Gasteiger ist seit 2000 Bürgermeister von Kaltenbach, seit 1999 Bezirks-Parteivorsitzender der SPÖ Schwaz und Mitglied des Landesparteivorstandes der SPÖ. Seit 2003 sitzt Gasteiger auch im Tiroler Landtag.

ROKU: „Die Innsbrucker Gemeinderatswahl und die neue Stadtregierung waren wochenlang Polit-Thema Nummer eins. Tragisch ist vor allem die Wahlbeteiligung...“

GASTEIGER: „Offensichtlich interessiert 50% der Innsbrucker Bevölkerung die Politik nicht mehr! Leider fehlt mir auch das Patent-Rezept um entsprechend gegenzusteuern. Ich glaube aber, man muss sich jeden Tag mit vollem Einsatz um die Anliegen der Bürger bemühen. Das ist die einzige Antwort darauf.“

ROKU: „Beim Duell der Bürgermeister-Kandidaten Oppitz-Plörer und Platzgummer wählten nur mehr  44,5 Prozent. Warum? “
GASTEIGER: „Es ist bedenklich, dass damit die Bürgermeisterin der Landeshauptstadt nur mehr von 24% der  Innsbrucker gewählt wurde. Ich hoffe nicht, dass wir da die Zukunft der Wahlen in Tirol sehen.“

ROKU: „Was sagst du zur Stadtregierung in Innsbruck: FI, SPÖ und Grüne. Eine Koalition aus Wahlverlierern mit dem einzigen Zweck, die ÖVP auszusperren und die Macht von Oppitz-Plörer zu erhalten?“

GASTEIGER: „Ob das so ge-plant war, kann ich nicht beurteilen. Die SPÖ-Stadtpartei arbeitet autonom und hat versucht, wahrscheinlich aus ihrer Situation das Beste zu machen!“
 
ROKU: „Oppitz-Plörer hat hier gut taktiert. Die SPÖ hat sich auch gut verkauft. Aber denkst du, dass es gut für die ohnehin politikverdrossene Bevölkerung ist, die Wahlsieger und die stärkste Partei von der Innsbrucker Stadt-Regierung auszusperren? Warst du dafür, dass die SPÖ hier mitmacht?“

GASTEIGER: „Ich darf daran erinnern, dass es noch nicht lange her ist, als ÖVP-Obmann Wolfgang Schüssel als drittstärkste Partei mit FPÖ-Obmann Jörg Haider eine Bundesregierung bildete und Wolfgang Schüssel Bundeskanzler wurde! Das ist halt  die Demokratie, und als solche zu respektieren.“
 
ROKU: „ÖVP und SPÖ haben ja vor der Regierungsbildung (Innsbruck) bekanntgegeben, dass man sich in Koalitions-Fragen bereits einig ist. War das seitens der SPÖ nur Taktik, um Oppitz-Plörer zu Zugeständnissen zu bringen?“
 
GASTEIGER: „Das kann ich nicht beurteilen, da ich nicht im Verhandlungsteam der SPÖ war.“

ROKU: „Muss die Demokratie abgeschafft werden, wenn sie ohnehin keinen mehr interessiert? Bist du für eine Wiedereinführung der Wahlpflicht?“

GASTEIGER: „Ich denke, die Wahlpflicht bringt nichts. Viele Menschen vergessen leider, dass in anderen Ländern der Welt um das Recht, mitbestimmen zu können und um Demokratie Kriege geführt werden. In Österreich haben vor etwa 80 Jahren (Mitte der 30er Jahre) Menschen aufeinander geschossen und für ihr Recht auf Demokratie gekämpft!“

ROKU: „Politikwissenschafter wie Prof. Plasser sagen, amerikanische Zustände kommen mit einer Zeitverzögerung von etwa 10 bis 20 Jahren auch zu uns. Vor 20 Jahren hat man in Innsbruck in der Nacht sicher spazieren gehen können. Heute ist das nicht mehr so. Kommt jetzt die Zeit, in der die Politik nur noch für ein Viertel der Menschen Entscheidungen trifft?“

GASTEIGER: „Das muss verhindert werden. Ich bin aber auch gegen ein Mehrheits-Wahlrecht. Es darf nicht so werden, dass sich – wie  beispielsweise in Amerika – nur mehr Reiche eine Wahl für ein öffentliches Amt überhaupt leisten können. Jeder Mensch muss für die höchsten politischen Ämter kandidieren können.“

ROKU: „Die SPÖ hat in der größten Stadt Tirols mit etwa 160.000 Einwohnern bei der Stadtgemeinde-Wahl 5,2 Prozent verloren. Sie ist von 21,7 auf 14,2 Prozent abgesackt. Was läuft deiner Meinung nach schief?“

GASTEIGER: „Bei einer Wahl bietet man den Wählern eine Partei aus Kandidatinnen und Kandidaten mit deren Ideen an. Offensichtlich hat da bei der SPÖ in Innsbruck etwas nicht gepasst...“  

ROKU: „Lassen diese massiven Verluste für die SPÖ bereits einen Trend für die Landtagswahl erkennen?“

GASTEIGER: „Nein. Das schließe ich aus. Die SPÖ-Mandatare im Landtag und in der Regierung leisten tagtäglich gute Arbeit. Ich gebe aber zu: Die Vermarktung könnte besser sein.“

ROKU: „Was sagst du zum Verhaltens-Kodex für Politiker von der ÖVP?“
                 
GASTEIGER: „Persönlich halte ich davon nichts! Wer sich für ein politisches Amt zur Verfügung stellt, sollte von sich aus soviel Moral, Anstand und Ehre mitbringen, um sich nicht auch noch selbst einen Kodex dafür verordnen zu müssen! Das macht mich traurig. Ein paar wenige korrupte Politikerinnen und Politiker bringen das gesamte System in Misskredit. Viele Kolleginnen und Kollegen haben sich das ganz einfach nicht verdient. Ich persönlich brauche keinen Ehrenkodex, keine Vereinbarung oder vielleicht einen Tanzkurs, um zu wissen, wie man sich am politischen Parkett  verhält. Ehre und Anstand sowie die eigene Erziehung müssen genügen, um zu wissen, was man darf und was nicht!“

ROKU: „Stichwort Hypo: Da hast du sogar Anzeige erstattet. Warum wurden an die Sanierung der Hypo keine Bedingungen geknüpft?“

GASTEIGER: „Die Zeit zwischen Thematisierung und Entscheidung im Landtag betrug drei Tage. Das war viel zu kurz. Bis heute liegen noch keine nachvollziehbaren schriftlichen Entscheidungs-Grundlagen vor!“

ROKU: „Was sagst du zum Transparenzpaket zur Parteienfinanzierung?“

GASTEIGER: „Auch hier gilt, dass leider ein paar wenige korrupte Politiker das System in Österreich schlecht gemacht haben. Den Bundes- und Landesgesetzgebern bleibt damit keine andere Chance, als mit einem Transparenzgesetz zu reagieren. Ich fürchte aber, hier könnte in vorauseilendem Gehorsam etwas geschaffen werden, das die Politik noch mehr in die Geiselhaft des Kapitalismus treibt. Freundschaft!“

ROKU: „Danke für das Gespräch.“

In der Interview-Reihe des ROFAN-KURIER spricht diesmal der Obmann der Tiroler Gebiets-Krankenkasse, Bgm. Michael Huber aus Stans über die neue Nacht-Bereitschaftsnummer „141“, mit der Bürgerinnen und Bürger in teilnehmenden Gemeinden auch in der Nacht einen Hausarzt erreichen.

TIROL (rr) Michael „Mike“ Huber ist Baujahr 1958, er ist verheiratet, lebt in Stans, wo er seit 2010 auch Bürgermeister ist und hat zwei erwachsene Kinder.
In Mödling besuchte er die Sozialakademie. Zwischen 2000 und 2011 war er Stellvertreter des Betriebsratsvorsitzenden bei Swarovski. Innerhalb der Sozialversicherung war er bei der AUVA in der Landesstelle Salzburg und in der Hauptstelle Wien als Obmann-Stellvertreter tätig. Seit 2008 ist er Obmann der Tiroler Gebiets-Krankenkasse TGKK.

Seit Anfang 2011 wird Schritt für Schritt der „Nacht-Bereitschaftsdienst“ in Tirol eingeführt. Unter der Telefonnummer 141 kann in teilnehmenden Gemeinden auch in der Nacht ein Hausarzt aus der Umgebung erreicht werden.
Teilnehmende Ärzte erhalten dafür 170,- EURO Bereitschaftsgeld pro Nacht und das doppelte Visite-Honorar. Dafür spart sich der Steuerzahler eventuell Notarzt- und Rettungseinsätze bei leichteren Fällen.

ROKU: „Seit wann arbeiten die Kassen und die Landesregierung an der Einführung der Nachtbereitschaft?“

HUBER: „Nach zweijähriger Vorbereitungszeit erfolgte nach entsprechender Beschlussfassung des Tiroler Gesundheitsfonds (TGF) mit Beginn 2011 der Startschuss für dieses Projekt in acht Pilotsprengeln.“

ROKU: „Wie viele Gemeinden nehmen tirolweit bereits an dieser Aktion teil?“

HUBER: „Es ist derzeit in 34 von 51 Sprengeln der Nachtbereitschaftsdienst (Nacht-BD) eingerichtet. Es nehmen 127 Vertrags- und Wahlärzte für Allgemeinmedizin teil. Davon profitieren bereits die Bürger in 123 Tiroler Gemeinden.“

ROKU: „Was kostet die Nachtbereitschaft flächendeckend und wer bezahlt das?“

HUBER: „Die Kosten für die reine Bereitschaft – also nicht für die erbrachten ärztlichen Leistungen – wurden bei einem flächendeckenden Ausbau mit 2,26 Mio. EURO festgesetzt. Davon trägt der TGF 1,66 Mio. EURO und das Land Tirol  300.000,-  EURO. Die restlichen 300.000,- EURO werden von den Tiroler Krankenversicherungs-Trägern anteilsmäßig finanziert.“

ROKU: „Wenn diese Aktion für die Gemeinden kostenlos ist: Warum nehmen etliche noch nicht daran teil?“

HUBER: „Entscheidend für die Teilnahme ist die Bereitschaft der Ärzte. Die Bürgermeister in den Gemeinden können lediglich positiv darauf einwirken, dass sich die Ärzteschaft für eine gute nächtliche Versorgung der Bevölkerung einsetzt.“

ROKU: „Ihr Heimatbezirk Schwaz gilt als Vorreiter: Hier sind – bis auf den Sprengel Fügen – alle Gemeinden dabei. Warum wollen die Fügener nicht?“

HUBER: „Das weiß ich nicht... An einer nicht ausreichenden Anzahl von Ärzten kann es nicht gelegen sein, da es im Sprengel sieben Vertrags- und Wahlärzte für Allgemeinmedizin gibt.“

ROKU: „Was sind die Vorteile der 141er-Rufnummer?“

HUBER: „Um nur einen zu nennen: Der Patient oder Angehörige müssen nicht lange schauen, wer  Dienst hat oder nach Telefonnummern suchen.“

ROKU: „Wird diese Aktion langfristig Geld sparen? Schließlich muss nicht immer gleich ein Notarzt-Team ausrücken, wenn es in der Nacht einen Anlassfall gibt…“

HUBER: „Vorrangiges Ziel   ist für uns freilich die Verbesserung der wohnortnahen Versorgung in den Nachtstunden von 19:00 Uhr bis 07:00 Uhr auch unter der Woche. Wir hoffen aber auch, dass es zu einer Entlastung der Spitalsambulanzen und des Rettungs- und Notarztsystems kommt, wenn unnotwendige Ambulanzkontakte – mit oder ohne Anforderung eines Rettungsdienstes – vermieden werden können.“

ROKU: „Was passier t, wenn jemand in einer Gemeinde, die nicht an der Aktion teilnimmt, 141 wählt?“

HUBER: „Nachdem 141 gewählt wird, meldet sich eine Stimme, die nach der Postleitzahl fragt. Nach Eingabe der Postleitzahl des Standortes mit der Tastatur des Telefons erhält der Anrufer den Hinweis, dass für seine Gemeinde noch kein Nacht-BD verfügbar ist. Er muss dann den Hausarzt oder eben die Rettung anrufen. Weiters erhält er die Servicenummer 14844 für den Krankentransportdienst mitgeteilt.“

ROKU: „Danke für das Gespräch!“

An der Gamswand in Münster bereitete Mitte März ein schier unaufhaltsamer Wald- und Flächen-Brand den Feuerwehren schlaflose Nächte. Mit Hilfe von Lösch-Hubschraubern, die im steilen Hang benötigt wurden, besiegten die Einsatzkräfte  nach 48 Stunden und drei Einsatztagen das Feuer.

MÜNSTER (aw) „Dichter Rauch im Freien!“ hieß es bei der Freiwilligen Feuerwehr Münster, als im Bereich Gamswand ein Brand ausbrach. Was laut Einsatzleiter Mark Schrettl als „kleiner Waldbrand“ begann, wurde immer gefährlicher – das Feuer wütete und nahm überhand!

Brand in steilem Gelände

Der Brand brach in einem steilen und unzugänglichen Bereich der Gamswand aus, sodass die Feuerwehr am Boden kaum eine Chance hatte, die Flammen effektiv zu bekämpfen. Für Einsatzleiter Mark Schrettl war ein Hubschrauber der letzte Ausweg, um der Flammen Herr zu werden. Also nahm er in Absprache mit Münsters Bürgermeister Werner Entner Kontakt zum BMI (Bundesministerium für Inneres) auf.

Trotz zusätzlicher „Luftunterstützung“ der Feuerwehr Kufstein konnte der Flächenbrand am ersten Einsatz-Tag nicht gelöscht werden.
Am zweiten Brand-Tag beschloss die Einsatzleitung, die Boden-Mannschaften weitgehend zurückzuziehen und sich voll und ganz auf den Flug-Einsatz zu verstärken.
Als weitere Unterstützung schickte das Bundesheer einen Alouette3-Hubschrauber.
Doch der Wind war zu stark! Das Feuer wollte sich auch am zweiten Tag nicht ergeben.

Tag 3: „Brand aus!“

Am dritten Tag übernahm Armin Lechner von der FF Münster die Einsatzleitung. 50 Mann wurden im steilen Hang abermals von drei Hubschraubern unterstützt. Nach einem harten Kampf über 48 Stunden hinweg war das Feuer schließlich gelöscht. Um 17:00 Uhr konnte Kommandant Lechneren die lang ersehnten Worte rufen: „Brand aus!“.
Im Einsatz waren 507 Helfer von über 20 Feuerwehren, vier Flugdiensten, der Begrettung und dem Roten Kreuz im Einsatz. Es gab keine Verletzten.

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LH Platter zu Besuch in Schwaz

Montag, 02 April 2012
Freigegeben in Politik

SCHWAZ Was gibt es Neues im Bezirk? Um diese Frage zu beantworten kam LH Günther Platter jüngst nach Schwaz. Einen Tag lang nahm er sich Zeit, um Betriebe, Schulen und Einrichtungen zu besuchen und mit den Funktionären vor Ort zu sprechen. Die Bürgermeister und Vertreter von Organisationen nützten diese Gelegenheit, um Platter persönlich über geplante Vorhaben zu informieren. „Es ist etwas anderes, wenn ich mir vor Ort selbst ein Bild machen kann”, meint der Landeshauptmann.

Platter war, gemeinsam mit dem Schwazer Bezirksparteiobmann KO Josef Geisler, in der Neuen Mittelschule Weer zu Gast, inspizierte den Solarpark im Achensee-Kraftwerk, der vor wenigen Jahren in Betrieb genommen wurde und besuchte bei einem Spaziergang duch die Schwazer Innenstadt Wirtschaftstreibende, um sich mit ihnen auszutauschen.

Street Fighter x Tekken

Montag, 02 April 2012
Freigegeben in Game-Scout

Zwei Szene-Beat em Ups treffen aufeinander. Die Rede ist vom beliebtesten 2D-Prügler Street Fighter, der auf die 3D-Konkurrenz von Tekken trifft. Natürlich wurde dafür eine komplett neue Geschichte geschrieben, um die zwei unterschiedlichen Universen zu vereinen. Allzu ernst sollte man die Storyline nicht nehmen, denn es geht darum, dass ein Komet auf der Erde einschlug, der die Büchse der Pandora mit sich trug.

Street Fighter x Tekken spielt im 2D-Bereich absolut in der Oberliga mit. Das liegt nicht nur an den satten Farben und der belebten Hintergründe, auch die geschmeidigen Animationen und Lichteffekte, sowie die Charaktermodelle zeichnen den Titel aus.

Street Fighter x Tekken ist für jeden 2D-Prügelfan ein absolutes Highlight. Die Charaktere harmonieren auf ganzer Linie und den Tekken Schergen hat der Sprung in das Zweidimensionale nicht geschadet. Durch die gelungene Steuerung macht auch dieser 2D-Prügler aus dem Hause Capcom wieder alles richtig. Über die seichte Story kann man gern hinwegsehen, denn immerhin geht es bei diesem Game ums Kämpfen und da macht es alles richtig.

Mehr Infos: www.v-gamers.com

Tatort Handy:  Wer, mit wem, von wo, wie lange. Gespräche, Mails, SMS... Seit 1. April gibt es in Österreich die Vorratsdaten-Speicherung. Damit entsteht ein exaktes Gewohnheits- und Bewegungsprofil für jeden Bürger.

EUROPA (icei) Seit 1. April wird mitgeloggt. Sechs Monate werden die Daten von Telefongesprächen, Mails, SMS, Internet-Bewegungen, IP-Adressen oder Internet-Telefonie gespeichert und im Bedarfsfall für Ermittlungen oder Überwachungen den Behörden zur Verfügung gestellt.
Eine ausgiebige und völlig arglose Benützung der modernen, mobilen Kommunikationsmöglichkeiten ist heute der Regelfall. Und gerade Menschen, die Handy, PC und Internet mehrmals täglich nutzen, liefern aussagekräftige Datensätze.

Vorratsdaten sagen mehr als ein Gesprächs-Mitschnitt

Wer über eine signifikante Zahl von Vorratsdaten verfügt, weiß laut Experten mehr über sein Überwachungs-Opfer, als wenn er einfach Telefonate mithören würde.
Denn zu allen Aktionen – ob im Internet, am Handy oder am Festnetz – werden Ort, Zeit, Dauer, Absender und Empfänger festgehalten. Diese untrennbar mit der Person verknüpften Datensätze bilden den gesamten Berufsalltag und auch das Freizeitverhalten erschreckend deutlich ab. Dadurch ergeben sich für Ermittler aber auch gefährliche Interpretationsspielräume. Mit einem Verdächtigen über etwas völlig harmloses gesprochen? Pech gehabt: Schon ist man im Fahndungs-Raster! So geschehen im Tierschützer-Prozess.

„Aus“ für Hilfs-Dienste?

Die Vorratsdaten-Speicherung kommt dabei massiv in Konflikt mit dem Berufsgeheimnis von Anwälten, Ärzten oder Journalisten.  (ähnlich wie der Versuch, die Strafprozess-Ordnung zu ändern. Künftig weiß jeder, wer wann und wie lange mit einem Journalisten (anonyme Tipps gibt es am Telefon nicht mehr...), einem Urologen, Gynäkologen, Psychiater telefoniert hat.
Mitgeloggt wird künftig auch, wer beispielsweise die AIDS-Hotline, die Telefonseelsorge, die Fürsorge, den psychosozialen Dienst... anruft. Lauter Dienste, die mit „Diskretion“ werben. Damit ist  es jetzt vorbei.
Begründet wird diese Abschaffung der Privatsphäre mit der Verbrechensbekämpfung. Doch: In Ländern, in denen die Vorratsdaten-Speicherung bereits eingeführt wurde, ist die Aufklärungs-Quote nicht höher wie in Österreich.
Schuld ist wieder mal die EU. Sich an der EU abzuputzen, wenn es um weniger populäre Entscheidungen geht, ist nicht neu. „Wenn wir das nicht umsetzen, bestraft uns die EU“, heißt es. Dass Österreich auf EU-Ebene die Voratsdaten-Speicherung mitbeschlossen hat, wird dabei manchmal vergessen. Und es ziehen hier auch nicht alle EU-Länder mit. Schweden sieht hier die Grund- und Freiheitsrechte der eigenen Demokratie so sehr in Gefahr, dass es die Umsetzung ausgesetzt hat und die EU-Richtlinie nun aktiv bekämpft.
 
Anonymus schlägt nicht zurück

Was es heißt, ein Opfer der heftig kritisierten Vorratsdatenspeicherung zu sein, sollten einige Politiker selbst zu spüren bekommen. Anonymous Austria, Ableger des weltweit aktiven Anonymous-Kollektivs, kündigte an, aus Protest gegen die Überwachungsmaßnahme brisante Daten aus Politiker-Mails zu veröffentlichen. Am 1. April blieb dies jedoch vorerst aus... Doch nur ein April-Scherz? Man darf auf weitere Aktionen gespannt sein.

Sexueller Missbrauch beginnt oftmals im Internet – über eine harmlose Chat-Bekanntschaft. Ein neues Gesetz soll nun potenzielle Täter abschrecken.

ÖSTERREICH (aw) Wenn sich Jugendliche heutzutage verabreden, machen sie das über Facebook. Im Internet. Wenn sie etwas erlebt haben, dann berichten sie davon. Im Internet. Wenn sie jemanden zum Reden brauchen, dann suchen sie sich einen Chat-Partner. Im Internet. Doch was tun, wenn das eigene Kind Vertrauen zu einem anonymen Erwachsenen aufbaut?

Virtuelles Streicheln

Was tun, wenn das Kind plötzlich auf seine Unterwäsche angesprochen wird? Was tun, wenn es sexuell belästigt wird? Über Facebook. Im Chat. Im Internet...
Der englische Modebegriff „Cyber-Grooming" beschreibt diese Problematik. „To groom" bedeutet so viel wie „streicheln" oder „striegeln". „Cyber-Grooming" heißt also wie „Streicheln übers Internet". Zumeist erwachsene Personen versuchen so, über Chats eine Verbindung zu einem Kind oder einem Jugendlichen herzustellen. Was als harmloses Kennenlernen beginnt, wird immer intimer und endet im schlimmsten Fall beim persönlichen Treffen, mit sexuellem Missbrauch.
Oder der Pädophile bringt das Kind dazu, sich via Skype nackt zu zeigen. So entstehen kinderpornografische Filme oder auch Nackt-Fotos von Kindern.
Das schön umschreibende Wort „Grooming" ist dabei Türöffner für Begriffe wie: Vergewaltigung, Kinderporno, Pädophilie.

Auch Fälle in Tirol

Laut Hans Kranebitter von der Kriminalpolizei (Kripo) Innsbruck, Ermittlungsbereich Sexualdelikte, ist „Cyber Grooming" auch in Tirol ein Thema. 2010 beschäftigte die Kripo ein Fall im Unterland. „Ein ungefähr 50-jähriger Mann hat sich im Internet als 15-Jähriger ausgegeben und nahm Kontakt auf zu einem 13-jährigen Jungen. In späterer Folge kam es sogar zu sexuellen Handungen", erzählt Kranebitter.
Im Osten von Österreich, vorallem in Teilen von Oberösterreich und der Steiermark, ist das „Cyber-Grooming" etwas ausgedehnter. Kranebitter: „Das Internetportal Szene1.at war für solche Straftaten oft der Ausgangspunkt".

Neues Gesetz soll helfen

In Österreich war die Kontaktaufnahme zu unmündigen Personen bis vor kurzem legal. Erst seitdem am 1. Jänner das neue „Cyber Grooming"-Gesetz in Kraft trat, machen sich die Täter strafbar. Doch nicht nur die Anbahnung von Sexualkontakten zu Minderjährigen wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet, auch beim Betrachten kinderpornographischer Inhalte wird nun endlich das selbe Strafmaß herangezogen.

Jugendliche zu naiv

„Cyber-Grooming" ergibt sich vor allem durch die Anonymität im Internet. Personen mit pädophiler Neigung nehmen unbefangen und ohne Hemmschwelle Kontakt zu potenziellen Opfern auf. Die Opfer wiederum agieren im Internet zu naiv und verraten zu viel über sich und ihr Leben. Laut der deutschen Studie „Prävention von Gewalt im Internet" (Institut für Psychologie, Uni Münster) würden 35 Prozent der Jugendlichen einem gerade erst kennengelernten Internetkontakt ihre echte Handynummer geben.

Wie schützt man sich und seine Kinder?

Grundsätzlich ist es für Eltern wichtig, ihren Kindern eine gesunde Portion Misstrauen und Selbstvertrauen zu vermitteln. Auch oder vor allem im Internet! Je mehr persönliche Daten Kinder ihrem Chatpartner verraten, um so angreifbarer sind sie. Am besten keine persönlichen Daten verraten! Eltern sollten das Thema ernsthaft ansprechen und sich von Zeit zu Zeit über die Internet-Aktivitäten der Kinder informieren.  Ratschläge auch auf

www.saferinternet.at

 

Tirols Finanzlandesrat nimmt den Hut!

Montag, 27 Februar 2012
Freigegeben in Politik

Die Opposition feiert: Tirols Finanzlandesrat Christian Switak legte letzten Freitag all seine politischen Ämter nieder und tritt als Finanz-Landesrat ab. Vier Stunden später präsentierte die ÖVP den ehemaligen Bezirkshauptmann von Kufstein, Hannes Tratter, als  Nachfolger.

 

TIROL/INNSBRUCK (hp/rr) Ein angeblich fehlender Meldezettel und das Bewohnen einer 150 m2 Penthouse-Wohnung im Zentrum von Innsbruck – zum Vorzugspreis von 700,- EURO – rückten den Finanz-, Personal- und Raumordnungs-Landesrat dann in das Schussfeld der Opposition und der Medien. Denn Switaks Vermieter war kein anderer als der Tiroler Lift-Kaiser Heinz Schultz. Mit dem günstigen Mietpreis habe Schultz den Landesrat bestochen und sich Gefälligkeiten sichern wollen, hieß es dazu seitens der Opposition. Zuletzt kam Switak wegen angeblicher Geschenk-Annahme (Jagd-Einladungen bei Lobbyist Alfons Mensdorff-Pouilly) im Zuge der Telekom-Affäre schwer unter Druck. Auch von Schultz hatte sich Switak zur Jagd einladen lassen, wie er selbst eingestand.

Weitere Munition

Wie aus Oppositions-Kreisen zu erfahren war, habe man weitere Munition gegen Switak in den Schubladen gehabt: Wäre der Landesrat nicht zurückgetreten, hätte man wohl Monat für Monat neue Vorwürfe ausgepackt oder alte aufgekocht.

Mit seinem Rücktritt am 24. Februar kam Switak auch den eigenen Gremien der ÖVP zuvor: Diese hätten sich offenbar am Wocheende 25./26. Februar über die Situation „Switak" beraten wollen.

Liste Fritz „weint keinem nach"

„Wir weinen keinem in dieser Landesregierung eine Träne nach. Mit ÖVP-Landesrat Switak muss Platters rechte Hand jetzt gehen. Jener ÖVP-Landesrat Switak, der vorgestern noch ´ein Gewinn für Tirol` war, zumindest wenn man den Worten des ÖVP-Hauptgeschäftsführers Malaun glauben will. Die ÖVP ist angeschlagen und führungslos", erklärt LA Fritz Dinkhauser.

Der Koalitionspartner SPÖ hält Switaks Entscheidung für angemessen. Die GRÜNEN kritisieren, dass „Switak sich selbst zum Opfer stilisiert". Georg Willi: „Nich einmal bei seinem Rücktritt sieht er sein Fehlverhalten ein."

Für die FPÖ sagt Gerald Hauser, er begrüße Switaks Schritt. Die Bevölkerung habe kein Verständnis für Korruptionsfälle.  

Fritz Gurgiser, BÜRGERKLUB, fragt sich, ob man keine anderen Themen hätte: Man müsse über jene Probleme diskutieren, die im Land zu lösen seien.

Bgm. Mag. Hannes Tratter

Zwar steht noch nicht fest, welche Ressorts Switaks Nachfolder, der Haller Bürgermeister Mag. Hannes Tratter, übernehmen wird. Er ist im Unterland jedoch kein Unbekannter: Er war sechs Jahre lang Bezirkshauptmann von Kufstein. Tratter ist  verheiratet, hat ein Kind aus erster Ehe und kennt die Landesverwaltung sehr gut. Er studierte JUS im zweiten Bildungs-Weg und wurde im Team von LH Weingartner groß und sehr jung zum Bezirkshauptmann in Kufstein ernannt. Danach leitete er die Abteilung Arbeit und Wirtschaft. Tratter wurde am 21. Oktober 1962 geboren. Das Amt des Haller Bürgermeisters wird er  zurücklegen.

In der Reihe der Polit-Interviews im ROFAN-KURIER spricht in dieser Ausgabe der Bezirks-(Partei)Obmann der Grünen, Umwelt-Stadtrat und Mitglied des Landes-Parteivorstandes BA Hermann Weratschnig über die Ziele seiner Partei und die Vorbereitungen auf die Landtagswahl.

TIROL (cm) Hermann Weratschnig wurde am 26. April 1975 in Schwaz geboren. Er lebt mit seiner Partnerin und hat eine Tochter aus einer früheren Beziehung.

Weratschnig hat das Paulinum in Schwaz absolviert und studiert derzeit nebenberuflich Politik und Wirtschaft.

Beruf: Gewerbetreibender, Einzelunternehmer GM-Handels-GmbH mit einem Partner (Maschinenservice und Wartung und EDV-Firmenkundenbetreuung).

Hobbies: Mountainbiken, Lernen, Kunst, Kultur und Freunde treffen.

ROKU:

„Herr Weratschnig, die Einträge auf der Internet-Seite der Grünen des Bezirkes Schwaz stammen aus 2010. Genauer: Unter dem Punkt „Aktuelles" vom 22. Febraur 2010. Gibt es keine neuen Themen?"

WERATSCHNIG:

„Es gibt zwei Seiten: Die „Volle Energie", das war unsere Wahlkampfseite. Dann gibt es noch eine Seite über die Tiroler Grünen. Es ist richtig, dass die Homepage derzeit nicht aktuell ist. Es wird unsere Aufgabe sein, alle Presse-Artikel und Aktivitäten hineinzustellen. Auf der Seite „Volle Energie" (www.voller-energie.com) sind die aktuellen Themen unter NEWS zu finden."

ROKU:

„Bei Ihren Lieblings-Sportlern findet man auf Ihrer Facebook-Seite etliche Bodybuilderinnen. Andere Männer pflichten Ihnen vielleicht bei – aber könnte das von Frauen nicht als Sexismus aufgefasst werden? Ist das Ihr Idealbild der Frau?"

WERATSCHNIG:

„Diese Bilder sehe ich selbst gar nicht, wenn ich eingeloggt bin. Ich weiß auch nicht, wie die hier gespeichert werden und das entspricht auch nicht meinem Frauenbild. Man sieht hier sehr gut, dass die Vernetzung mit Facebook auch Risken birgt. Die Nutzung neuer Medien ist aber für mich besonders wichtig. Diese Seite ist nicht unter meiner Freunde-Liste."

ROKU:

„Was sagen Sie zum Streit zwischen LA Gebi Mair und der Bundes-Parteispitze? Er hat angedacht, Klub- und Parteichefin Eva Glawischnig solle bei der Nationalratswahl 2013 den Posten für Georg Willi räumen..."

WERATSCHNIG:

„Für mich ist bei den Grünen wichtig, dass innerparteiliche Demokratie wichtig ist und dass die Bundespartei kritikfähig ist. Das Lostreten einer Personaldebatte durch Gebi Mair erfolgt aus meiner Sicht zum falschen Zeitpunkt und ist auch inhaltlich nicht fundiert. Das heißt aber nicht, dass ich keine Kritikpunkte an den Bundes-Grünen habe."

ROKU:

„Georg Willi hat bei uns im Interview gesagt, er werde bei der Landtagswahl nicht mehr antreten. Will Gebi Mair den Georg Willi als Klubobmann oder als Parteiobmann für Tirol beerben ?"

WERATSCHNIG:

„Das ist letztendlich eine Entscheidung, die der Club zu treffen hat."

ROKU:

„Was wollen die GRÜNEN für die Bezirke KUFSTEIN und SCHWAZ anpacken, was ist auf Landesebene wichtig?"

WERATSCHNIG:

„Für den Bezirk Schwaz ist es für uns ein großes Anliegen, einerseits den Tourismus mit mehr Qualität auszustatten in Richtung einer ökologischen Nachhaltigkeit. Es braucht ein qualitatives Wachstum. Die Zillertaler Tourismus-Wirtschaft geht hier schon in die richtige Richtung. Aber es geht nicht, dass weiter nur auf mehr Betten, mehr Lifte gesetzt wird. Im Zillertal fahren derzeit etwa 17.200 Autos täglich auf der Bundesstraße. 

Wer mit dem Auto ins Zillertal fährt, überholt permanent die Zillertalbahn. Es ist höchste Zeit, dass die Zillertalbahn ausgebaut wird. Ich denke hier sogar an eine eigene Busspur (sonst steht auch der Bus im Stau) und/oder an einen Ausbau der Gleise! Im Planungs-Verband hält man die Trasse links und rechts vom Ziller für Straßen-Ausbauten frei! Das kann nicht gut gehen und brächte nur neuen Verkehr, aber keinen neuen Tourismus. Auch eine Tunnelvariante Kaltenbach-Schwaz war angedacht! (Strategieplan für das Zillertal – November 2011!). Für solche Studien soll kein öffentliches Geld verschwendet werden. Zur Situation auf der Autobahn: Wir haben im Bereich Vomp-Schwaz die höchste PKW-Dichte von Tirol. Die höchste LKW-Zuwachsrate gibt es im Bereich Kufstein/Wörgl. Das heißt für mich: Die Grenzen sind erreicht! Weitere Autobahn-Parkplätze wie der in Angath locken in Verbindung mit dem billigsten Alpen-Übergang (Brenner) immer noch mehr Verkehr an!

Zusätzlich ist die Entscheidung des EUGH, Müll und Schrott in Tirol wieder zuzulassen, ein Schlag gegen das Grundrecht auf Gesundheit. Auf der anderen Seite stehen wir kurz vor einem Vertragsverletzungs-Verfahren durch die EU, weil wir in Tirol die Luftreinhalte-Werte nicht einhalten! Dieses Dilemma wird die Landespolitik in den nächsten Jahren zu lösen haben. Die Lösung liegt für uns nicht im Brenner-Basis-Tunnel, sondern in der ALPEN-TRANSITBÖRSE und in der UMWELTZONE Inntal (das bedeutet: Mit einem umweltschädlichen Auto darf man nicht mehr in gewisse Zonen einfahren. München und andere Städte machen das bereits! Wir brauchen das, um Schadstoffe zu reduzieren. Umstellung auf neue Schadstoff-Klassen, Mengenbeschränkungen für den LKW-Verkehr und Kostenwahrheit zwischen München und Verona. Wir sind in der EU Klimaschutz-Schlusslicht. Auf uns kommen Strafzahlungen in der Höhe von 400 Mio. EURO zu. Wir brauchen ein CO2-Sparpaket".

ROKU:

„Zur Landtagswahl 2013: Steht das Team für den Bezirk Schwaz bereits?"

WERATSCHNIG:

„Die Wahl der Bezirksliste erfolgt im Mai, wobei hier neue Persönlichkeiten vorne dabei sein werden und ich für den Spitzenplatz kandidieren werde."

Zum Thema WIRTSCHAFT und LEHRLINGE:

ROKU:

„Welche Hauptthemen sehen Sie für die nächste Landtags-Wahl?"

WERATSCHNIG:

„Für mich als Kleinunternehmer ist die Sicherung des Wirtschaftsstandortes für Klein- und Mittelbetriebe eines wichtiges Thema.

Wir müssen die regionalen Strukturen stärken und die Betriebe auch wieder mehr dazu bewegen, auch Lehrlinge aufzunehmen. Ich gehe sogar so weit: Jene Branchen, wo wir einen Facharbeiter-Mangel haben, sollten eine zusätzliche Förderung erhalten. Wir sind zwar bei den Lehrlingen konstant geblieben, aber die Anzahl der Lehrbetriebe ist gesunken. Das ist ein Alarmzeichen, da muss man handeln."

ROKU:

„Was ist euer Ziel bei der Landtagswahl? Wie viel Prozent wollt ihr erreichen?"

WERATSCHNIG:

„Ziel der Tiroler Grünen muss es sein, das fünfte Landtagsmandat wieder zu erreichen. Und das bedeutet: Man muss wieder auf 15 % der Stimmen kommen. Man muss den Menschen zeigen, dass grüne Werte modern und zukunftsweisend sind. Wir haben bereits bei den Cross-Border-Geschäften der TIWAG gemahnt und Nachhaltigkeit eingefordert."

ROKU:

„Danke für das Gespräch!"

 

AMS informiert: AMS Schwaz übersiedelt!

Mittwoch, 25 Januar 2012
Freigegeben in AMS

SCHWAZ Am Freitag, 24. Februar, übersiedelt das Arbeitsmarktservice Schwaz an den neuen Standort in der Postgasse 1/1. Aus diesem Grund können aus organisatorischen Gründen am 24. Februar nur Antragsstellungen für das Arbeitslosen- und Notstandsgeld bearbeitet werden.

Alle anderen Dienstleistungen des AMS Schwaz sind erst ab Montag, 27. Februar, an der neuen Adresse Postgasse 1/1, 6130 Schwaz, wieder möglich.

Am Übersiedlungstag steht unseren Kunden selbstverständlich die Serviceline-Telefonbeantwortung uneingeschränkt zur Verfügung.

"Wir freuen uns, Sie ab Montag, 27. Februar, in unserer neuen AMS Geschäftsstelle Schwaz begrüßen zu können", freut sich AMS Geschäftsstellenleiterin Andrea Schneider mit dem Team des AMS Schwaz.

© Rofankurier