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Schwaz jongliert 2015 mit 41,5 Millionen EURO

Dienstag, 27 Januar 2015
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Die aktuell mit 13.187 Einwohnern viertgrößte Gemeinde Tirols senkt 2015 den Verschuldungsgrad von 40 auf 38 Prozent und gibt 2,5 Millionen EURO für den neuen Kindergarten Postpark aus.

SCHWAZ Das Budget für 2015 sieht ca. 36, 5 Mio. EURO  im Ordentlichen und ca. 5 Mio. EURO im Außerordentlichen Haushalt vor. Der Außerordentliche Haushalt setzt sich aus Landesmitteln (1,25 Millionen EURO), Dahrlehensaufnahmen (1,22 Millionen EURO) und aus Rücklagen in der Höhe von 2,6 Millionen EURO zusammen. Diese werden für die verschiedensten Projekte der Gemeinde ausgegeben.

Neue Feuerwehr-Fahrzeuge

Der größte Anteil geht an die Errichtung des Kindergarten Postpark (2,5 Millionen EURO),
1,4 Millionen EURO hoch ist der Investitionszuschuss für den Neubau des Altersheims St. Josef und 520.000,- EURO
investiert die Gemeinde in Feuerwehr Fahrzeuge.

Größter Posten im Budget ist die  Bildung

Im Ordentlichen Haushalt geht der größte Posten an den Bereich Bildung (ca. 4,2 Mio. EURO). Rund 3,2 Millionen EURO lässt sich die Gemeinde die Krankenhäuser kosten, wobei Rotes Kreuz, Notarzt, Bergrettung, Wasserrettung und Sanitätsdienst davon ca. 205.000,- EURO erhalten. Für soziale Angelegenheiten (z.B. Altersheime, Jugendwohlfahrt) stehen insgesamt ca. 2,5 Mio. EURO zu Verfügung. Weitere Fixkosten sind Müllentsorgung (ca. 1,2 Mio. EURO), Straßenerhaltung und Wirtschaftshof (ca. 2,1 Mio. EURO) sowie Ausgaben für Kultur, Vereine und Landesmusikschule (ca. 1,4 Mio. EURO).

Verwaltung kostenintensiv

Die allgemeinen Verwaltungsausgaben betragen 2015 ca. 2 Mio. EURO, wobei hier mit 553.000,- EURO der Gemeinderat den größten Einzelposten darstellt. Weitere bemerkenswerte Ausgaben sind die Feuerwehr und die Stadtpolizei, die sich rund 800.000,- EURO teilen.
Einnahmenseitig lukriert Schwaz 2015 aus Grundsteuern,  Kommunalsteuer und diversen Gebühren ca. 7,7 Mio. EURO, aus Ertragsanteilen gehen noch rund 13 Millionen EURO ein.

Krankenhaus-Vorkasse belastet Gemeindebudgets!

Dienstag, 27 Januar 2015
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Seit 1993 wird das BKH Schwaz stetig saniert und ausgebaut. Es dürfen aber nicht alle Investitionen durch Darlehen finanziert werden. Zudem gibt es große Außenstände bei den Krankenkassen, die die Schwazer Gemeinden vorstrecken müssen. Das belastet das Gemeinde-Budget.

SCHWAZ (lias) Während des Budget-Interviews mit dem Jenbacher Bgm. Dietmar Wallner Anfang Jänner wurde deutlich, dass die Gemeinde Jenbach einen großen Teil des Gesamtbudgets nur für das Bezirkskrankenhaus Schwaz ausgibt. „Das wird von Jahr zu Jahr mehr. Während wir 2013 noch 287.000,- EURO bezahlt haben, sind wir 2015 schon bei 416.000,- EURO“,
erläuterte Wallner. Franz Hauser, Krankenhaus-Verbandsobmann Schwaz, erklärt, wie diese Summe zu Stande kommt: „Das Problem ist, dass das BKH Schwaz größere Investitionen zu machen hatte und immer noch hat.“

Beiträge für BKH sehr hoch

Der Beitrag der Gemeinden für die Bezirkskrankenhäuser ist im Allgemeinen viergeteilt: Der erste Teil geht and den „Tiroler Gesundheits-Fond“ (TGF) und wird nach der Finanzkraft II der Gemeinden errechnet (Jährliche Erhöhung um 5%). Der zweite Teil wird für die Abgangs-Abdeckung des Krankenhauses genutzt. Da das Krankenhaus, wie fast jedes öffentliche KH in Österreich, negativ wirtschaftet, müssen rund 2 Mio. EURO zu 50% von den Gemeinden und zu 50% von der Tiroler Landes-Krankenanstalten finanziert werden. Einen weiteren Teil bildet der Beitrag zur Investition (Bau, Sanierung und Anschaffung von Geräten >400,- EURO), wovon die Gemeinden 41% und das Land 59% übernehmen. Dieser Beitrag stellt schon an sich eine große Summe dar, doch das größte Problem ist der letzte Teil  der Beiträge: Die Liquiditätsvorsorge.
Liquiditätsvorsorge Problem für Gemeinden!

„Die großen Zahlungen vom TGF kommen quartalsmäßig, allerdings immer erst nachdem alle Zahlungen vom Konto des Krankenhauses (Löhne, Darlehen, etc.) abgegangen sind. Das Krankenhaus darf aber nur eine gewisse Summe ins Minus rutschen - genau dafür ist die Liquiditätsvorsorge gedacht. Dies wäre allerdings nicht notwendig, wenn die Krankenkassen zeitnah bezahlen würden. Somit gäbe es keinen Grund für eine Liquiditätsvorsorge, was weniger Belastung für die Gemeinden bedeuten würde.“, beschreibt Hauser. Alle Krankenkassen hätten bereits am 15. jeden Monats das Geld von den Betrieben am Konto, haben allerdings sechs Monate Zeit, die Schuld bei den Krankenhäusern zu begleichen. „Bei ausländischen Kassen ist es noch schlimmer, ihre Zahlungen gehen erst bis zu drei Jahre später ein“, berichtet  der Obmann. Die derzeitigen Außenstände für Patienten im Inland belaufen sich auf 4,5 - 4,8 Mio. EURO, bei den ausländischen Kassen sind es sogar 6,5 Mio. EURO. Bgm. Dietmar Wallner ist ähnlicher Meinung:
„Ich sehe keinen Grund, warum Gesundheits-Leistungen mehr wert sein sollten, wie z.B. jene eines Kindergartens! Denn auch diese Einrichtungen müssen im Budget berücksichtigt werden.“ Zusätzlich kommt noch hinzu, dass  das Land Tirol dem KH Schwaz verboten habe, für alle Investitionen ein Darlehen aufzunehmen. Die Gemeinden müssen also diese Investitionen zumindest zum Teil mittragen.

Ab 2017 Beiträge rückläufig!

Insgesamt ist zwischen 1993 und 2016 eine Liquiditätsvorsorge von rund 12,3 Mio. EURO veranschlagt.
„Sobald dieser Betrag entrichtet ist, werden die Abgaben der Gemeinden für die Krankenhäuser wieder rückläufig. Eine Besserung ist also bereits für 2017 absehbar“, erklärt Hauser.

Neues Probelokal für Soundlabor

Montag, 01 Dezember 2014
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Ende Oktober eröffnete der erste offizielle Proberaum „Soundlabor“ im Gewerbegebiet Schwaz-Ost.

SCHWAZ (ms) Dieses Vorzeigeobjekt wurde in Zusammenarbeit mit der Kulturabteilung und Bürgermeister Dr. Hans Lintner geschaffen.
„Schon vor 22 Jahren fanden verschiedene Musiker in Schwaz zusammen“, berichtet der Obmann des Vereines Andreas Mayr. Es gab immer schon zu wenig Platz um zu üben, weil nur wenige Probelokale zur Verfügung stehen und diese meist völlig überteuert sind. Mayr fand damals wie heute, dass die Schwazer Musikbranche förderungswürdig ist und somit die öffentliche Hand eingreifen und mitwirken sollte. Der Obmann ließ nie locker und mit dieser Hartnäckigkeit konnte er den Vereinsmitgliedern das neue Probelokal mit dem Namen „Soundlabor“ ermöglichen. Die Stadt Schwaz übernahm die Organisation sowie die Materialkosten und setzte so einen „kulturhistorischen Meilenstein“, wie es von Andreas Mayr beschrieben wurde. Im neuen Probelokal üben nun vier verschiedene Bands des Vereines: Larifari, Big Bonzai, Ayers Rock und Rotation Pneuma. Auch die Lage eignet sich ausgezeichnet. Die Vollblutmusiker sind unter sich und werden im Industriegebiet nicht von lärmgeplagten Nachbarn gestört. Der Obmann sowie die Nachwuchsbands hoffen auf weiteren Zuwachs von Probelokalen und interessierten Musikern.

Wenig Chancen für Masten-Entfernung

Montag, 01 Dezember 2014
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Wie der ROFAN-KURIER in der letzten Ausgabe berichtete, protestiert vor allem ein Anrainer gegen den Handymasten am POLY-Gebäude  in Schwaz. Bgm. Dr. Hans Lintner sagt Entfernung zu, „wenn die Gefahr für die Gesundheit bewiesen ist“.

SCHWAZ (ce) „Es ist ein Wahnsinn, was in Tirol möglich ist!“ Mit diesen drastischen Worten schafft sich der Schwazer Anrainer Ludwig Ledermair Luft und zeigt auf den Handymast am Dach der Polytechnischen Schule in Schwaz. „In vielen Teilen Europas und auch in Teilen Österreichs ist man der Überzeugung, dass Handymasten nichts in Wohngebieten – und schon gar nicht auf Schuldächern – zu suchen haben. Doch bei uns in Schwaz negieren Bürgermeister und der Stadtrat sämtliche vorliegenden Bedenken und verweisen auf bestehende Verträge mit den Betreibern!“, ärgert sich Ledermair.
Er wohnt etwa 20 Meter vom Handymast entfernt und klagt über massive Störungen, die seiner Meinung nach auf die Strahlung des Mastens zurückzuführen sind.  „Ich kann nicht mehr schlafen, mir kribbelt es in Händen und Beinen, aber Bürgermeister Lintner scheint das egal zu sein. Wenn schon nicht ich als altgedienter Schwazer Bürger zähle, dann sollte der Stadt wenigstens die Gesundheit der Schüler am Herzen liegen!“
Tatsächlich befindet sich etwa auf gleicher Höhe mit dem Masten ein großer Pausenraum, in dem die Schüler, vor allem über Mittag, sehr viel Zeit verbringen. Auf Anfrage des ROFAN-KURIER antwortet Bürgermeister Dr. Hans Lintner: „Die Handymasten waren auf der Hauptschule seit Beginn des Handyzeitalters in den 1990er Jahren. Es hat mehrere Besprechungen über eine mögliche Neupositionierung der Handymasten gegeben. Die Vertragsstruktur ließ eine Entfernung nicht zu, aber ich habe damals erklärt – und erkläre das auch heute – dass bei Vorliegen eines ärztlichen Befundes über eine Gesundheitsgefährdung des Handymastes für das Umfeld eine Entfernung sofort von mir angestrebt wird.“

Industrie streitet erhöhtes Gesundheits-Risiko ab

Einen unanfechtbaren ärztlichen Befund wird es aber kaum geben. Es gibt zahlreiche Gutachten und Studien, die Elektro-Smog als Ursache für ein erhöhtes Gesundheits-Risiko sehen. Die Mobilfunk-Industrie präsentiert jedoch Studien, die das Gegenteil beweisen sollen.
Die Regierung Portugals ordnete schon 2002 die Abschaltung und Entfernung aller Mobilfunkantennen auf Schulen an. (Quelle: Portugiesisches Bildungsministerium), der Europarat sprach sich 2011 für ein Verbot von Handymasten auf Schulen aus.
Wie hoch die Einnahmen sind, die Schwaz aus dem Handymasten lukriert, teilte Bgm. Lintner nicht mit.

Weiter Stillstand bei Zöhrer-Areal

Montag, 03 November 2014
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Wie es aussieht, bleibt das Zöhrer-Areal auch in naher Zukunft ungenutztes Land. Ein Makler prüft derzeit für die Familie Rieder Verwertungs-Möglichkeiten. Das Siedlungs-Projekt scheint gescheitert.

SCHWAZ (cm/lias) Seit etwa 20 Jahren möchte die Familie Rieder (Rieder-Bau) das „Zöhrer-Areal“ mit ca. 10.000 m2 hinter dem Krankenhaus Schwaz nutzen. Gute Ertrags-Aussichten verprach eine Wohn-Siedlung: Der Wohnungs-Verkauf oder auch Mietkauf-Projekte wären eine lukrative Einnahme-Quelle. Auch mit der aktuellen Stadtführung wurde über dieses Projekt bereits verhandelt.
Doch hier trafen unterschiedliche Vorstellungen aufeinander.Laut Projekt-Leiter Baumeister Ing. Thomas Mauracher von der „Wohnbau Unterland“ (ebenfalls Familie Rieder) hatte sich die Stadt nicht an die abgesprochenen Geschoßflächen-Dichten gehalten.

Bgm. Dr. Lintner:
„Rieder hat keine einzige Vereinbarungen eingehalten!“

Auf Nachfrage des ROFAN-KURIER, wie es denn derzeit ausschauen würde und was sich denn bezüglich Zöhrer-Areal tut, sagt Bgm. Dr. Hans Lintner (ÖVP): „Hier tut sich genau gar nichts. Wir hatten mit dem Eigentümer, der Familie Rieder, einige Punkte besprochen, die aus unserer Sicht jedoch allesamt nicht eingehalten wurden. Daher passiert vorerst mit dem Grundstück gar nichts. Für die Firma Nordlicht-Kühlung, die von Rieder keinen Grundanteil kaufen konnte, wie wir es uns für die Standort-Sicherung gewünscht hatten, haben wir mittlerweile selber eine Lösung gefunden und vis à vis gewidmet. Unsere Vorstellungen stehen, weitere Zugeständnisse an die Familie Rieder gibt es derzeit nicht.“

Fronten scheinen vorerst
festgefahren

Ing. Thomas Mauracher verwundert die Aussage des Schwazer Bürgermeisters: „Ich kann dazu leider gar nicht viel sagen, weil ich nicht weiß, worauf sich der Bürgermeister bezieht. Sämtliche Rahmenbedingungen, die zwischen uns und der Stadt Schwaz ausgemacht wurden, sind schriftlich bestätigt und wurden eingehalten. Das betraf zum Beispiel die Nordlicht-Kühlung und den Architekturwettbewerb. Dieser wäre auch auf Kosten der Fa. Rieder abgehalten worden.“ Im Gegenzug hätte Schwaz den Grund auf Basis des Wettbewerb-Siegers umgewidmet. „Leider will Schwaz diese Vereinbarung nicht eingehen“, bedauert Mauracher. „Natürlich schauen wir jetzt, wie wir das Areal verwerten können. Es herrscht derzeit Stillstand.“ Der Eigentümer selbst hat mittlerweile einen Makler mit der Sondierung von Verkaufs-Möglichkeiten beauftragt.

Schwaz: Anrainer gegen Handy-Mast auf Schule!

Montag, 03 November 2014
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Wissenschafler warnen seit Jahren vor sorglosem Umgang mit Mobilfunk und kritisieren die Grenzwerte für Österreich. Der Schwazer Stadtrat hat auf einer Schule eine Sende-Anlage genehmigt und muss sich nun mit Anrainer-Beschwerden beschäftigen...


SCHWAZ (rr/lias) In der Gemeinderats-Sitzung Ende Oktober thematisiert LA Edi Rieger (FPÖ) Anrainer-Sorgen zum Thema „Mobilfunk“. Ein Anrainer, dessen Haus Luftlinie geschätzte 20 Meter entfernt steht, sieht seine Gesundheit durch Sende-Anlage auf der Polytechnischen Schule gefährdet.
Doch der Großteil des Schwazer Stadtrates hatte in der letzten Gemeinderats-Sitzung wenig Verständnis dafür. Umwelt-Stadtrat Hermann Weratschnig (GRÜNE) schwieg zu diesem (Umwelt-)Thema. „Dabei müsste er die Errichtung der Anlage als Stadtrat eigentlich mit genehmigt haben“, sagt Edi Rieger (FPÖ) und ergänzt: „Für einige Mitglieder im Gemeinderat ist das Thema offenbar lächerlich. Ich frage mich aber, wer von denen gerne 20 Meter neben so einer Sendelage leben möchte.“

Zitate aus Info-Material der Landes-Regierung von Salzburg

Die Salzburger Landesregierung schreibt in ihrer „Info-Mappe Elektrosmog“ zum Thema Mobilfunk bereits 2008 über Menschen, die auf Mobilfunk-Strahlung mit Kopfschmerzen reagieren. Prominentes Beispiel sei die ehemalige Direktorin der WHO, Gro Harlem Brundtland, die daher in ihrem Büro (laut Info-Mappe) ein Handyverbot verhängte. Die Info-Mappe zitiert das britische Gesundheitsministerium wie folgt: „Wenn Eltern ihre Kinder vor möglichen Risiken ... schützen wollen, sollten Sie ihre Kinder Mobiltelefone nicht nutzen lassen.“

Grenzwerte: Österreich fast 100 x schlechter als Russland!

Die österreichischen „Grenzwerte“. Hier orientiert man sich offenbar an einem Vorschlag der ICNIRP (eine int. Strahlenschutz-Kommission) aus dem Jahre 1999. Der Wert beträgt laut Broschüre „Elektrosmog im Alltag“, S.41:
10 Millionen (10.000.000) Mikro-Watt/m2 (µW/m2) für UMTS.  Ein paar Zahlenspiele: Für Russland und China werden Grenzwerte von 100.000 µW/m2 (100 x weniger) angegeben, allerdings als SUMME aller auftretenden hochfrequenten Strahlungen.  Die Empfehlung in Salzburg/Ratgeber „Elektrosmog im Alltag“ lautet: 1 µW/m2  im Innenbereich. Das ist immerhin 10 Millionen Mal weniger...

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...Eine absurde Situation: 10 Millionen Mikro-Watt/m2 als Grenzwert und ein Mikro-Watt/m2 als Empfehlung von namhaften Umweltmedizinern, in einem offiziellen Ratgeber der Salzburger Landesregierung. In der Broschüre „Elektrosmog im Alltag“ (11/2013) ist am Ende von Seite 41 zu lesen: „Die  Behauptung, es gäbe keine belegbaren, relevanten biologischen Effekte unterhalb der Grenzwerte, kann als wissenschaftliche Falschinformation angesehen werden.“ Auf der Internet-Seite
www.mobilfunkstudien.org seien Aufstellung veröffentlicht, die die umfangreiche Studienlage in Bezug auf gesundheits-schädliche Effekte hochfrequenter Strahlung auch unterhalb der Grenzwerte übersichtlich darstellen würden.
Die Broschüre „Elektrosmog im Alltag“ basiert u.a. auf Material von Dr. Gerd Oberfeld, Umwelt-Referent der Österr. Ärztekammer. Das Forum Mobil-Kommunikation widerspricht. Es ist die Vertretung der Mobilfunk-Indurstrie in Österreich. Denn jenseits jeglicher Markt-Konkurrenz ist man sich auf www.fmk.at sinngemäß einig: „NEIN! Mobilfunk ist überhaupt nicht schädlich...“ Seit Jahren präsentiert die Mobilfunk-Industrie immer wieder Studien, die ihren Standpunkt unterstützen.
Dr. Gerd Oberfeld, Umwelt-Referent der Ärztekammer dazu im ROFAN-KURIER-Interview 2014: „Ich kann nur empfehlen: Gespräche mit Mobiltelefonen kurz und selten! Das Handy nicht eingeschaltet direkt am Körper führen. WLAN deaktivieren. Bei Fenstern reduzieren metallbedampfte Scheiben die Belastung (durch Sendeanlagen) um das 100 bis 1.000-fache. Notebooks und Laptops mit LAN-Kabeln und nicht mit WLAN betreiben. Schnurlos-Telefone am besten überhaupt vermeiden. Schlafbereich: Nie Handys eingeschaltet neben dem Bett liegen lassen...“


Rundschau und Brennpunkt werden eingestellt

Donnerstag, 02 Oktober 2014
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Wie die KRONEN-Zeitung berichtet, stellt die "Regionalmedien Austria AG" die Regionalzeitungen "Wörgler & Kufsteiner Rundschau" sowie "Brennpunkt Schwaz" ein.
Am 8. Oktober werden die zwei Zeitungen in den Bezirken Kufstein und Schwaz zum letzten Mal erscheinen.
Damit endet eine 50 jährige Zeitungsgeschichte im Tiroler Unterland.
Laut einem der KRONEN-Zeitung vorliegenden Mail seien "anhaltende wirtschaftliche Verluste..." ausschlaggebend für die Einstellung.
Für die Belegschaft kam die Einstellung offenbar recht unerwartet. Dazu ROFAN-KURIER-Chef Mag. Christian Mück: „Rundschau und Brennpunkt waren Traditions-Marken. Ich wünsche der Belegschaft dieser beiden Zeitungen trotz der überraschenden Entwicklung alles Gute!“


Red-Carpet: Schwaz im Fashion-Fieber

Mittwoch, 01 Oktober 2014
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Am 19. September brodelte es in der Schwazer Innenstadt. Bei der ersten Red Carpet Show gab sich auch der junge Designer Markus Spatzier die Ehre. Neben den Schönheiten auf dem Laufsteg begeisterte auch die Oldtimer-Ausstellung und eine Musical-Einlage in der Schwazer Franz-Josef-Straße.



SCHWAZ (lias) Mitte September verwandelte sich Schwaz für einen Abend in eine wahre Fashion-Metropole. Denn bei der ersten Red-Carpet-Show, initiiert von Unternehmern und  dem Stadtmarketing, ging es richtig heiß her. Ab 16:00 Uhr gab es eine Musical-Einlage, gesungen von Katja Bader dazu eine Choreographie der Tanzgruppe der Landesmusikschule Schwaz unter der Leitung von Bernadette Bader-Bettazza, gefolgt von den Kollektionen der vier ortsansässigen Modegeschäfte.
Den Anfang auf dem Laufsteg machte  Bozana Roljic mit Mode aus der „Boutique Bozana“. Sie hatte die zündende Idee für dieses Event. Ebenfalls zu sehen: Die neueste Casual-Jeans-Fashion aus dem „Blue House“ von Lisa Troger und Sabine Folie mit asymmetrischer Knitwear und klassischen Stücken aus der Boutique „Dreizack“.
Zu guter Letzt zeigte Markus Spatzier von der „Manufaktur Herzblut“ seine „schwarze“ Kollektion, die er auch bei der Vienna-Fashion-Show vorführte. Der junge Stardesigner ließ die Show mit einem Brautpaar in schwarz und weiß und einem leidenschaftlichen Kuss enden. Ebenso beeindruckend wie die Mode und die Oldtimer-Ausstellung, ist auch der Zusammenhalt der Schwazer Kaufleute, deren Einstellung neuen Schwung in die Wirtschaft der Silberstadt bringt.

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„Söhne und Töchter des Windes“

Mittwoch, 03 September 2014
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Fotograf, Journalist und „Weltenwechsler“ Mario Gerth zeigt seine Ausstellung bis 15. November im Museum der Völker in Schwaz.

SCHWAZ Monatelange Reisen durch Afrikas entlegenste Gebiete führten den Fotografen Mario Gerth aus dem dritten Jahrtausend hinaus in eine andere Welt – eine anmutige Welt. Aus den Reisen ist eine Sammlung intimer Portraits und lebendiger Fotografien der letzten Nomaden und Halbnomaden Afrikas entsstanden. Unzählige Generationen haben hier eine befremdende Schönheit entstehen lassen, in einer Vielfalt und Natürlichkeit, die unsere Gesellschaft vermisst.
Mario Gerths Reisen als Radnomade, Journalist oder Fotograf haben ihn in mehr als 77 Länder auf fünf Kontinenten getragen.
Er war Zeuge von Bürgerkrieg, Armut, Diktatur und Gewalt – aber viel öfter war er zu Gast in einer Welt, die sich durch anmutige Schönheit charakterisiert. Gerths Fotografien wurden in internationalen Ausstellungen gezeigt und in unzähligen Magazinen veröffentlicht. Heute arbeitet er als Banker - in Teilzeit - in Deutschland und als Fotograf/ Journalist in Afrika. Um die Natürlichkeit der Nomadenvölker und ihr Leben zu portraitieren, ist der „Weltenwechsler“ jahrelang durch Afrika gereist. Gerth hat sein Afrika gefunden. Hunderte von Kilometern zu Fuß, per Boot oder Jeep, in alle vier Himmelsrichtungen, allein oder in Begleitung seines Freundes und Partners John auf der Suche nach dem Afrika seiner jungen Imagination – wild, aber wunderschön.
Momentan zeigt er seine Ausstellung „Söhne und Töchter des Windes - Die letzten Nomaden Afrikas“ in der Studiogalerie des Museums der Völker in Schwaz.
Öffnungszeiten: Täglich von 10:00 - 18:00 Uhr.

Schwazer Stadtfest

Dienstag, 15 Juli 2014
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Schwazer Stadtfest 2014

„Die Stadt trägt Tracht"

Schwaz. Ein neues Stadtfestkomitee sorgt in der Tiroler Stadtgemeinde Schwaz für ein völlig neues Stadtfest. Unter dem Motto „Die Stadt trägt Tracht" wird am Samstag, 2. August 2014 in der Silberstadt gefeiert. Neuerungen wie ein Shuttlebus, der zwischen den umliegenden Gemeinden verkehrt und die bekannte Partyband „Saubartln" werten das Fest auf.

Das Schwazer Stadtfest findet am Samstag,

2. August 2014 ab 16.00 Uhr in der gesamten Schwazer Innenstadt statt.

Zum ersten Mal findet das traditionelle Fest unter einem Motto statt: „Die Stadt trägt Tracht". Alle Besucher sind herzlich eingeladen, in Tracht zu erscheinen. Auch die Stände werden gemäß dem Motto dekoriert sein. Das Speiseangebot wurde erweitert. Neben traditioneller Küche gibt es zum ersten Mal auch mexikanische Spezialitäten oder auch vegetarische Küche. Zudem wurde das Kinderprogramm erweitert. Ein Kletterturm und Bullenreiten werden in der Franz-Josef-Straße für Unterhaltung sorgen. Am Pfundplatz gibt es wieder eine Hüpfburg für die kleinen Besucher des Festes.

Neu

ist ein kostenloser Shuttlebus, der an diesem Abend alle umliegenden Gemeinden der Silberregion Karwendel anfährt und somit Schwaz mit seinen Nachbargemeinden verbindet. Auf das Auto kann somit verzichtet werden.

Das Fest selbst beginnt um 16.00 Uhr. Zwei Stunden später, um 18.00 Uhr findet der Einmarsch der Knappenmusik Schwaz und der Knappenmusik Kropfmühl aus Deutschland über die Franz Josef Straße zum Stadtplatz statt. Dort wird anschließend auf der großen Bühne um 18.30 Uhr der traditionelle Bieranstich stattfinden. Anschließend spielt die Gastmusikkappelle aus Kropfmühl ein Konzert am Stadtplatz.

Nach der offiziellen Eröffnung gibt es in der gesamten Innenstadt wieder verschiedenste musikalische Schauplätze. Am Pfundplatz spielen ab 19.00 Uhr die „Gletscherpiraten". Im Rathaushof ist ab 21.30 Uhr das Krone Hit Radio zu Gast und sorgt mit DJ-Sound vor allem bei jungen Gästen für gute Stimmung. Das absolute Highlight ist ab 20.30 Uhr das Konzert der „Saubartln" am Stadtplatz. Im Sparkassenhof spielen ab 20.00 Uhr „Die Vielseitigen".

Als Zutritt wird eine Sicherheitsgebühr von € 2,- eingehoben.

Rückfragenachweis: Karl Leitinger

Obmann des Stadtfest-Komitees 2014

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Tel.: 0664.2540375

Mag. Verena Egger

Stadtmarketing und Saalmanagement Schwaz GmbH

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Tel. 0676.83697341

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