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Zillertaler Regisseurin und Neo-Autorin Martina Keiler mit neuem Großprojekt unter dem Aschauer Freilicht-Theaterhimmel.

ASCHAU Die Aschauer Regisseurin und Neo-Autorin Martina Keiler pocht auf Eigenproduktion und resümiert in ihrem Erstlingswerk „Stein auf Stein“ eine packende Aschauer Einsiedlergeschichte aus dem Jahre 1890.
Nach der erfolgreichen Uraufführung der „Rauhnacht“ im Sommer 2009 darf das Ensemble der Volksbühne Aschau im Sommer 2014 endlich wieder Freiluft schnuppern! Eine Uraufführung aus Keilers Drehbuch, welches, basierend aus überlieferten Tatsachen einer Zeitzeugin, der Aschauer Pfarrchronik und originalen Fundstücken, eine thea-tralische und musikalische Dramaturgie mit schauspielerischer Hochleistung verspricht. Um dem Werk die nötige Authentizität zu verleihen, setzt Martina Keiler bei ihrem Debüt als Theaterautorin auf eine wahrheitsgetreue Inszenierung am Originalschauplatz, direkt auf der Waldbühne im Ratzenwald, am Original-Eingang der damaligen Einsiedlerhöhle. Das Stück erzählt die Geschichte des Giovanni Foltran alias „Wallischen Johann“, der in den Jahren rund um 1890 als erfahrener Steinmetz aus seiner italienischen Heimat ins Zillertal geholt wurde, um vermutlich die überlebensnotwendige Verbauung des Achenbaches durchzuführen.
Die Musik zu Keilers Werk wurde größtenteils von Paul Haberl komponiert und getextet. Sie verleiht dem Stück eine intensive Charakteristik und macht es zu einem meisterlichen Gesamtkunstwerk.
Kartenvorverkauf in allen Tiroler Raiffeisenbanken und an der Abendkasse am Spieltag ab 18:00 Uhr. Info & Wettertelefon Nr. 0680 / 3331627.

Fügenberg: Straße gesichert, Fassade erneuert

Dienstag, 01 Juli 2014
Freigegeben in Lokales
In Fügenberg musste kürzlich nach nur 10 Jahren die Fassade des Gemeindeamtes neu gestrichen werden. Und in der Waldfrieden-Siedlung war Gefahr im Verzug! Die Straße drohte abzurutschen. Nun ist die Zufahrt wieder gesichert...


FÜGENBERG   Eine Bauweise ohne Vordach bewährt sich in Tirol nicht. Dazu Bgm. Josef Fankhauser, Fügenberg: „Beim Gemeindeamt gab es damals kein Vordach. Die Rechnung bekommen wir nun präsentiert. Nach nur 10 Jahren musste die Fassade neu gestrichen werden.“ Doch die Gemeinde hat reagiert: Mit Leimbinder-Resten aus dem Kindergarten-Umbau hat man für einen Betrag von etwa 5.000,- EURO das Vordach des Gemeindeamtes gleich verlängern lassen, jetzt ist die neu gestrichene Fassade geschützt.
In Fügen gab es im Juni jedoch dringendere Arbeiten zu erledigen: Die Zufahrts-Straße in die Waldfrieden-Siedlung war am Abrutschen. „Hier war höchste Gefahr in Verzug. Es hätte hier wirklich etwas passieren können oder die Bewohner der Siedlung wären abgeschnitten gewesen“, sagt Bgm. Josef Fankhauser. Mit Hilfe der Güterwege-Abteilung des Landes wurde ein 250.000,- EURO-Projekt gestartet, mit dem das betroffene 350 Meter lange Teilstück mit bewährter Erde abgesichert wurde. Mittlerweile sind die Arbeiten so gut wie abgeschlossen und der Waldfrieden-Weg wieder gesichert.
Etwa jeder vierte Tiroler lebt in den Städten Innsbruck, Hall, Schwaz, Wörgl oder Kufstein. Gerade für die Stadtbevölkerung und Pendler scheinen Elektro-Autos eine gute Alternative. Leider fehlt meist wichtige Infrastruktur wie Parkplätze oder Lade-Stationen.

TIROL (ce)   Da es seitens der Politik in Tirol noch gar keine Förderungen gibt, ist der Anteil an Elektro-Autos hierzulande sehr gering. Während andere Städte – vor allem im skandinavischen Raum – den Ankauf von Elektroautos mit Förderungen und Unterstützungen schmackhaft machen (und damit auch die Abgase drastisch reduzieren), wird das Thema in Tirol beinahe ignoriert. Der ROFAN-KURIER hat bei den Bürgermeistern in Innsbruck, Hall, Schwaz, Wörgl und Kufstein nachgefragt, ob und wie die Elektromobilität gefördert wird.
In Innsbruck gibt es dertzeit nur private Parkplätze für E-Autos, zum Beispiel: Energiebig/Bachlechnerstraße 21-23, ElectroDrive Tirol/Salurner Straße 11 (meist kaputt!) und Amraser See Straße 56a, FASTBOX/Höttinger Au 45... Die Stadt plant aber, hier den Privaten nachzuziehen und bis Ende 2015 vier bis fünf öffentliche Ladestationen nachzurüsten. Die Parkgebührenbefreiung für E-Autos wurde in Innsbruck wieder abgeschafft, da – so die Begründung der Stadt – E-Autos genauso viel Platz beanspruchen wie normale Kraftstoff-Autos. In Innsbruck scheint man nicht nur den Abgasen, sondern gleich dem gesamten Verkehr den Kampf anzusagen: „Abgasreduktion ist genauso wie die Lärmreduktion sehr wichtig! Man darf aber nicht vergessen, dass Platzprobleme und Unfälle gleich hoch bleiben und nicht außer Acht gelassen werden dürfen“, meint Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider zum ROFAN-KURIER.
Hall in Tirol scheint das Thema Elektro-Fahrzeuge bis heute komplett verschlafen zu haben. Derzeit gibt es weder eigene Parkplätze noch öffentliche Ladestationen. Auch eine Parkgebührenbefreiung wurde in Hall noch nicht angedacht. Ob es in Zukunft Ladesstationen geben soll, muss erst noch überlegt werden, Bgm. Mag. Eva Maria Posch (ÖVP) forciert eher den Ausbau von Regiobus, P&R-Plätzen und  S-Bahn-Haltestellen.
In Schwaz unter Bgm. Dr. Hans Lintner (ÖVP) gibt es weder explizit ausgewiesene Parkplätze noch eine Parkgebührenbefreiung für Elektroautos. Immerhin bietet die Silberstadt öffentliche Ladestationen an (Stromtankstelle Stadtwerke/Hermine-Berghofer-Straße 31), weitere sind aber in den nächsten Jahren nicht geplant. Obwohl der Stadt Schwaz die Umwelt sehr wichtig ist, setzt die Silberstadt nur auf abgasarme Autos und nicht auf abgaslose Fahrzeuge.

Wörgl unter Bgm. Hedi Wechner (SPÖ) scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben und bietet seinen Bürgern vier teils öffentliche Parkplätze für Elektroautos an (Spar Zentrale/Spar Straße 1, Fa. Bella Flora/Innsbruckerstraße 101, Parkplatz Wörgl Stadt-mitte/Innsbruckerstraße 3, Stadtwerke Wörgl, Zauberwinklweg 2a). Mit einer beim Stadtamt erhältlichen kostenlosen Parkkarte kann man in allen Kurzparkzonen der Stadt gratis parken nur die Zeitbegrenzung der Kurzparkzone bleibt auch für Elektrofahrzeuge aufrecht.
Derzeit ist in Wörgl eine Ladesäule in zentraler Lage mit einer Leistung von 22kW und Typ 2 Stecksystemen für jeden gratis zu benutzen. In naher Zukunft sollen weitere folgen.
Bgm. Hedi Wechner: „Wörgl hat sich dazu bekannt, bis zum Jahr 2025 mit Ausnahme des öffentlichen Verkehrs energieautonom zu sein. Dazu gehört nicht nur der Ausbau alternativer
Energien, sondern auch die Einsparung schädlicher Emissionen durch den privaten Verkehr. Es muss daher unser Ziel sein, die E- Mobilität (Errichtung öffentlicher Ladestellen, Förderungen für E- Scooter und E-Bikes) zu unterstützen, aber auch bei den Menschen das Bewusstsein zu wecken und zu stärken, kurze Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad (auch E-Bike) zurückzulegen.“
Bgm. Martin Krumschnabel aus Kufstein kann immerhin sieben öffentliche Ladestationen samt Parkplätzen vorweisen (z.B. e-sprit.net/Fischergries 18, Interspar/Karl Ganzer-Straße 1, ARBÖ/Salurnerstraße 27, Stadtwerke Kufstein/Fischergries 2) Damit hat sich die Festungsstadt auch für die kommenden Jahre gut gerüstet. Zusätzlich sind Elektofahrzeuge auch von den Parkgebühren befreit. Die Stadt Kufstein bekennt sich auch öffentlich zur E-Mobilität und verwendet im Fuhrpark der Gemeinde auch Elektroautos.

Lippenbekenntnisse?

„Elektromobilität kann eine wesentliche Säule des Tiroler Individualverkehrs sein!“ Mit dieser Conclusio endeten Mitte Juni die Elektromobilitätstage der Stand-ortagentur Tirol.
In verschiedensten Reden und Vorträgen empfahlen Experten die Nutzung von E-Autos und die dementsprechenden Förderungen durch Kommunen, Länder und Bund. Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf  dazu: „Im Individualverkehr sollte der öffentlichen Personennah- und Regionalverkehrs sowie die Förderung nachhaltiger Formen der Mobilität gestärkt werden. Elektromobilität ist dabei nicht nur ein Umweltthema, sondern auch ein Technologie- und Wirtschaftsthema, weil wir in Tirol sowohl wissenschaftliches Know-how als auch innovative Unternehmen haben, die passende Lösungen auf den Markt bringen.“ Im Schnitt legt jeder Tiroler pro Werktag auf 4,1 Wegen 31 km zurück, 80% der Wege beginnen oder enden zu Hause. Dieses Mobilitätsverhalten ist mit gängigen Elektroautos (durchschnittliche Reichweite 100 – 150 km) ganz leicht zu bewältigen. Ing. Otto Handle, der mit seinem Innsbrucker Unternehmen Technologien für intelligente Ladestrukturen anbietet, sagt: „Erneuerbare Energien stehen zwar in ausreichender Menge zur Verfügung, aber nicht immer zur idealen Zeit. Die wichtigste ökologische Aufgabe der nächsten Jahre wird deshalb sein, den Strombedarf von Elektrofahrzeugen – im Idealfall durch intelligente, vernetzte Lade-infrastruktur mit Pufferspeicher – zeitlich zu staffeln, um Erzeugungsüberschüsse optimal in den Fahrzeugen zu verwenden.“
Interessant nur, dass diese Aussagen so rein gar nichts mit der Tiroler Realität zu tun haben. Derzeit gibt es hierzulande NULL EURO Förderungen für Elektro-Fahrzeuge. Auch die Infrastruktur für Parken und Laden der Fahrzeuge (ein entscheidender Faktor) ist nicht wirklich gegeben und wird vom Land den Gemeinden überlassen...

Liste der E-Tankstellen in Tirol:

Gasthof Ebner
A-6067 Absam, Karl-Zanger-Strasse 17

Alpbach Stromtankstelle bei der Telefonzelle der A1 Telekom AG
A-6236 Alpbach, Dorfplatz

Gemeinde Ampass
A-6070 Ampass, Römerstraße 21

Hotter-Elektro Ges.m.b.H
A-6274 Aschau im Zillertal, Gewerbestrasse 5

Andy´s Fachwerkstatt
A-6094 Axams, Gewerbepark 9

Klotz Thomas
A-6094 Axams, Kristen, Sonnleiten 3

High end RENT, Bikes und Funsport

Christine Moser Leichtfahrzeuge, Alke Elektrofahrzeuge
A-6200 Buch bei Jenbach, Maurach 222

Martin Stöckl Holzbau
A-6341 Ebbs, Gießenweg 9

Thaddäus Stöckl
A-6341 Ebbs, Wildbichlerstr. 40

e-sprit.net (Kostenloses Tankstellennetz): WMI Wilhelm Motor Int. GmbH & Co. KG
A-6341 Ebbs, Eichelwang 13a

Wellnesshotel Tirolerhof, Familie Jörg Leitner
A-6632 Ehrwald, Reinhard-Spielmann-Straße 16

AIGNER WÄRME
A-6383 Erpfendorf, Hundsbichl 1

Ing. Stefan Zengerer
A-6122 Fritzens, Meningweg 4

denifl sports gmbh
A-6166 Fulpmes, Industriezone c10

Gasthaus Goglhof
A-6263 Fügen, Fügenberg 21

Schlögl Thomas
A-6150 Gschnitz, Gschnitz 39

Gasthof Pension Schatz
A-6060 Hall in Tirol, Innsbruckerstrasse 62

Gasthof zur Post, Familie Reindl
A-6200 Hinterriss, Hinterriss


Gasthof Bären Familie Lumper
A-6654 Holzgau, Holzgau

Gasthaus Venetrast, Familie Simone & Anton Falkner

Energiebig Energie- und Umwelttechnik GmbH
A-6020 Innsbruck, Bachlechnerstraße 21-23

STRASSER TYROL Messen - Prüfen - Datalogging
A-6020 Innsbruck, Dr. Glatz-Straße 21

AMPRODUCTS International Trading OG
A-6020 Innsbruck, Fürstenweg 86

ElectroDrive Tirol
A-6020 Innsbruck, Salurner Strasse 11
Tel. +43(0) 800 700 600

FASTBOX Autowerkstatt für alle Marken
A-6020 Innsbruck, Höttinger Au 45

ElectroDrive Tirol
A-6020 Innsbruck, Amraser See Straße 56a

Schäcke ElektrogroßhandelsgesmbH.
A-6020 Innsbruck, Josef-Wilberger-Straße 23

e-Tankstelle e-term Handels GmbH
A-6020 Innsbruck, Feldstrasse 11

Spar
A-6020 Innsbruck, Museumstraße 38

Gemeinde Inzing
A-6401 Inzing, Kohlstatt 2

SIKO SOLAR
A-6200 Jenbach, Solarstrasse 1

Hotel Red Eagle
A-6365 Kirchberg in Tirol, Möselgasse 7

LocalMotion Jira Malleier OEG, Quantya Park
A-6365 Kirchberg in Tirol, Schergrubweg

Sportpension Mountain High
A-6382 Kirchdorf in Tirol, Dorfstraße 17

Meixner Fliesen & Ofenbau GmbH & CoKG
A-6370 Kitzbühel, Jochbergerstr.149


Restaurant Hofer Stubn
A-6114 Kolsassberg, Rettenbergstraße 18

e-sprit.net (Kostenloses Tankstellennetz):
A-6330 Kufstein, Fischergries 18
Tel. +43(0)5372 630 250

Interspar
A-6330 Kufstein, Karl Ganzer-Straße 1

ARBÖ Kufstein
A-6330 Kufstein, Salurnerstraße 27

Stadtwerke Kufstein Gesellschaft m.b.H.
A-6330 Kufstein, Fischergries 2

RMS Engineering GmbH, 2900. gemeldete Stromtankstelle in Österreich!
A-6345 Kössen, Kaltenbach 17

Hotel SCHROFENSTEIN, Familie Völk
A-6500 Landeck, Malserstr. 31

Biohotel Leutascherhof ****
A-6105 Leutasch, Weidach 305

Fa. Sun.e-solution
A-9900 Lienz, Kärntnerstraße 17

Hotel Mariasteinerhof
A-6322 Mariastein, Mariastein 14

Frühstückshotel Margret
A-6212 Maurach am Achensee, Maurach 127c

Quantya Elektro Bike - Elektro Motorrad - electro bikes - Elektro Wörz
A-6414 Mieming, Elektro Wörz / Barwies 333

Gemeinde Mils
A-6068 Mils, Kirchstraße 4
Tel. +43(0)5223/56570-23

Reschenhof Landhotel
A-6068 Mils, Bundesstraße 7

Ing. Hans G. Hofer
A-6068 Mils, Schallerweg 1

Biobauernhof Haus Sonneck / Federspiel Marialuise
A-6543 Nauders, Hinterdorf 267

Gasthaus Waldhaus-Wirt, Günter Margreiter
A-6167 Neustift im Stubaital, Serlesstr. 24

Martin Kollnig
A-9990 Nußdorf/Debant, Dolomotensiedlung 27

Gemeindeamt Oberhofen
A-6406 Oberhofen, Oberhofen 202

Naturidyll FAMILIEN-LANDHOTEL STERN
A-6416 Obsteig, Unterstrass 253

Wiesenhof - Salettl E-Car & Segway-Verleih
A-6213 Pertisau am Achensee, der Wiesenhof

Gasthof Bergheimat Lechleitner & Goth KG
A-6647 Pfafflar, Boden 40

Holzbau Wegscheider Innovative Bau GmbH
A-6130 Pill bei Schwaz, Innstrasse 2

DI. Rudolf Pomaroli
A-6404 Polling in Tirol, Pollingberg 63

Siegfried Eder
A-6522 Prutz am Inn, Kaunergrat-Weg 14

Dr. Christian Schimanek , Orthopäde u. Notarzt
A-6283 Ramsau-Zillertal, 4

Gemeinde Ranggen
A-6175 Ranggen, Oberdorf 14

Biohotel Florian
A-6370 Reith bei Kitzbühel, Bichlach 41

Gasthof Dorfwirt, Familie Maria und Michael Fuchs
A-6235 Reith im Alpbachtal, Kirchfeld 2

Haidacher Ziegenhof/ Brigitte und Thomas Eberharter
A-6235 Reith im Alpbachtal, Naschberg 8

Elektro-Fahrradverleih Peter Eberharter – Café Alte Post
A-6600 Reutte, Untermarkt 15

EKS - Huter Energiekontrolle
A-6426 Roppen, Unterfeld 299

Auer Reinhard
A-6150 Schmirn, Holzeben 183

Stadtwerke Schwaz
A-6130 Schwaz, Hermine-Berghofer-Straße 31

Gemeinde Schwendau
A-6283 Schwendau, Joh-Sponring-Str.80

SEISSL FUNKTECHNIK
A-6334 Schwoich bei Kufstein, DORF 79

Haus St. Christoph
A-6534 Serfaus, Gänsackerweg 1

Schranzhofer Installationen
A-9920 Sillian, Hauptstrasse 1

Arch. Prof. Dipl.-Ing. Josef Kiraly
A-6073 Sistrans, Oberdorf 242

Hotel Jesacherhof, Sporthotel & Wellnessresidenz , Familie Christian Jesacher
A-9963 St.Jakob im Defereggental, Außerrotte 37

Dr. Werner Schwarz
A-6422 Stams, Schöneck 11

Jugend & Familiengästehaus Steinach am Brenner
A-6150 Steinach am Brenner, Alfons Graber Weg 1

Gemeinde Söll
A-6306 Söll, Dorf 84

Gemeinde Terfens
A-6123 Terfens, Dorfplatz 1

Hotel Gasthof Purner
A-6065 Thaur bei Innsbruck, Dorfplatz 5

Aktivgasthof Wienerhof
A-6152 Trins, Trins 13

cb energie - Christian Bröckl; Photovoltaikanlagen
A-6152 Trins, Lahnwiesen 7

Hotel Trinserhof
A-6152 Trins, Trins 106

Gasthof Alte Stube, Hermann Muigg
A-6293 Tux, Tux 490

Gemeinde Virgen
A-9972 Virgen, Virgental Straße 81

Landgasthof Jagerwirt
A-6111 Volders, Bundesstraße 15

Harry Marx
A-6134 Vomp, Sportplatzweg 17

Eurospar EKZ
A-6176 Völs, Gießenweg 15

Kfz-Markus Lieb Reparaturen aller Marken,Reifenhandel -PENSION KARWENDELBLICK
A-6133 Weerberg, Ausserberg 7

A-6314 Wildschönau-Niederau, Dorfstraße 123 [Hotel Austria]
Tel. +43(0)5339 / 8188-58

Stadtwerke Wörgl, 3.000 gemeldete Stromtankstelle in Österreich!
A-6300 Wörgl, Zauberwinklweg 2a

Seit 20 Jahren bemüht sich die Zillertaler Unternehmerfamilie Rieder (Rieder-Bau, Wohnbau Unterland) um eine Nutzung des 10.000 m2 großen „Zöhrer-Areals“ beim Krankenhaus Schwaz. Doch für Bgm. Dr. Hans Lintner ist das Projekt offenbar „derzeit kein Thema“ mehr.

SCHWAZ (cm/ce) Etwa 20 Jahre ist es her, dass die Zillertaler Familie Rieder das Zöhrer-Areal gekauft hat. Mit dem Alt-Bürgermeister soll es dafür eine Widmungs-Vereinbarung gegeben haben, heißt es seitens der Wohnbau Unterland. Doch eine neue Widmung gibt es bis heute nicht.
Das Areal ist derzeit ein „Gewerbegebiet“. Die Eigentümer streben aber eine teilweise Umwidmung in Wohngebiet an.
Dazu Baumeister Ing. Thomas Mauracher von der Wohnbau Unterland: „Es kann nicht im Sinne der Stadt sein, wenn die Eigentümer hier hinter dem Krankenhaus Gewerbebetriebe ansiedeln. Dieser Standort ist eines der schönsten Gebiete der Stadt Schwaz und geradezu prädestiniert für ein Wohngebiet!“  Angesiedelt ist am Areal seit Jahren die Firma „Nordlicht Kühlung“. Das soll laut Eigentümer auch so bleiben, wenn ein angedachtes Wohn-Projekt realisiert würde.

„Befohlener“ Teilverkauf an Nordlicht

Die Eigentümer von „Nordlicht-Kühlung“ haben offenbar einen guten Draht in den Schwazer Gemeinderat: Als Bedingung für eine Umwidmung wurde der Wohnbau Unterland vorgeschrieben, man müsse 1.000 m2 des Grundstücks an Nordlicht Kühlung verkaufen. Die Firma ist derzeit nur Mieter. Dem Verkauf hätte die Wohnbau Unterland sogar zugestimmt. Doch damit nicht genug: Sogar der Grundstücks-Preis sei der Wohnbau Unterland vorgeschrieben worden.
Einen derartigen Einsatz für ihre Interessen würden sich in Sachen Grundstücks-Preise wohl viele junge Familien in Tirol wünschen…
Die Wohnbau Unterland hat nach eigenen Angaben zugesagt, an Nordlicht-Kühlung Grund abzutreten und eine Einigung zu liefern. Dazu Ing. Mauracher: „Aber wie genau diese Einigung ausschaut, muss man schon noch dem Eigentümer überlassen.“
Darüber hinaus forderte die Stadt offenbar einen  Architektur-Wettbewerb. Daher hat die Wohnbau Unterland diesen in der Folge vorbereitet. Dazu Baumeister Ing. Thomas Mauracher: „In alle Vorbereitungen waren zudem die Stadt und der Stadtbaumeister eingebunden und die Stadt wäre sogar mit gleichwertigem Stimmrecht in der Jury des Wettbewerbes gesessen.“

Baudichte „mal so, mal so“

Laut Thomas Mauracher wurde zuerst eine Geschoßflächen-dichte von 0,8 zwischen Stadt und Wohnbau Unterland für das Projekt vereinbart. Damit wurde dann auch kalkuliert und das Projekt weiter vorbereitet. „Dann hat die Stadt plötzlich eine Geschossflächen-Dichte von 0,6 gefordert und uns mitgeteilt „nur bei außergewöhnlich guten Projekten würde man 0,8 zulassen.“ Wie soll man so arbeiten?“, ärgert sich Ing. Mauracher.

Projekt für Lintner „derzeit kein Thema mehr“

Für den Schwazer Bürgermeister Dr. Hans Lintner (ÖVP) ist das Projekt derzeit kein Thema mehr.Im Interview mit dem ROFAN-KURIER bestätigt der Bürgermeister, dass nach den gescheiterten Verhandlungen mit Rieder, derzeit nicht mehr an eine Umwidmung in Wohnland gedacht wird. „Das Areal verfällt immer mehr, wird immer desolater und inzwischen wünschen wir uns, dass sich Betriebe dort ansiedeln. Die Firma Rieder wollte Hochhäuser bauen.“
Das sei aber gegen den architektonischen Anspruch der Stadt Schwaz. Auch die benachbarte „Nordlicht Kühling“ hat inzwischen eine Ersatzfläche bekommen, und das zum marktüblichen Preis, so Lintner. „Wir müssen leider zur Kenntnis nehmen, dass das Wohnbauprojekt am Zöhrer-Areal an den unterschiedlichen Auffassungen zur Besiedlungsdichte und an der Grundüberlassung gescheitert ist. Wir haben uns auch einen Ankauf des Areals überlegt, aber die Preisvorstellungen zwischen der Stadt Schwaz und Rieder gingen viel zu weit auseinander“, berichtet der Bürgermeister. Natürlich ist sich der Schwazer Bürgermeister auch bewusst, dass eine gewerbliche Erschließung des Areals nicht einfach ist. Durch die unmittelbare Nähe zum Krankenhaus muss darauf geachtet werden, welche Betriebe überhaupt möglich sind. So kann sich der Schwazer Bürgermeister eher nicht damit anfreunden, dass zum Beispiel viele LKW die Straße am Krankenhaus vorbei benutzen. „Wir hoffen dass die Firma Rieder etwas tut“, wünscht sich Lintner. „Das Gelände und der Standort wären zum Beispiel prädestiniert, um dort einen Gesundheitsbetrieb anzusiedeln. Ein Rehabilitationszentrum zum Beispiel.“
Dass Lintner und die Gemeinde Schwaz so unbeschwert auf das Zöhrer-Areal verzichten können, liegt auch daran, dass derzeit drei andere Wohnbauprojekte in Schwaz am Laufen sind: In der Nähe des Bahnhofs entstehen 50 Wohnungen, am Hirschenkreuz sogar 100 Einheiten und in Pirchanger, dem westlichsten Stadtteil von Schwaz, sind weitere Wohn-Neubauten in Planung.

Sportehrenzeichen an Zanon

Montag, 02 Juni 2014
Freigegeben in Sport
SCHWAZ (hh) In Erinnerung an die Stadterhebung durch Kaiser Franz Joseph am 28. April 1899, ist es zur Tradition geworden, rund um dieses Datum verdiente Schwazer Bürgerinnen und Bürger auszuzeichnen. Es erhielten dies Eva Walser, Kurt Lintner, Arno Schneider, Alfred Wallenta, Primar Josef Bazzanella, Harald Jäger und Bernhard Schretter, das Sportehrenzeichen wurde an die Schwazer Fußballlegende Werner Zanon vergeben.
Bürgermeister Hans Lintner freute sich das Ehrenzeichen auch an seinen Bruder Kurt Lintner überreichen zu dürfen. Auch für
LA Martin Wex war es ein große Freude, durfte er doch seinen
Onkel Goldschmied Arno Schneider ehren.
Tausende Autos und hunderte LKW fahren täglich durch den Kreisverkehr beim Innkauf zwischen Brixlegg und Rattenberg. Wegen der breiten Fahrspur biegen einige Fahrer „in zweiter Spur“ iein, immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen. Einige Leser haben sich beschwert, der ROFAN-KURIER hat nachgefragt... 

RATTENBERG/BRIXLEGG (ce)  Die Redaktion hat bei der Bezirks-Hauptmannschaft sowie bei der Polizei in Kramsach nachgefragt.
Ganz einfach ist die Frage, ob der Kreisverkehr nun einspurig oder zweispurig ist, nicht zu beantworten. Laut Auskunft des stellvertretenden Postenkommandaten in Kramsach, Franz Hechenblaikner, ist der Kreisverkehr beim Innkauf zwischen Brixlegg und Rattenberg eigentlich einspurig zu benützen.
Generell gilt hier offenbar ein „Rechtsfahr-Gebot“. Man muss also äußerst rechts fahren. Darüber hinaus sind auch keine zwei Fahrspuren aufgemalt.
Trotzdem darf man den inneren Bereich des Kreisverkehrs nutzen, um besonders langsam fahrende Fahrzeuge innen zu überholen, weil der befahrbare Bereich einfach formuliert „breit genug“ dazu ist.
BH-Stv. Dr. Herbert Haberl, zuständig in der Abteilung Verkehr der BH Kufstein, verweist darauf, dass sich der Kreisverkehr nicht im Ortsgebiet befindet und somit ein grundsätzliches Rechtsfahr-Gebot gilt.  Wenn es die Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs erfordert, darf im Kreisverkehr links überholt werden. Aber Achtung, er gilt bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr die Rechtsregel! Somit empfehlt es sich, den Kreisverkehr rechts außen zu befahren und nur im Notfall, langsame Fahrzeuge (z.B. Traktoren) innen vorsichtig zu überholen. Wer innen fährt, hat nicht Vorrang...

Handballer weiter Tabellenführer

Donnerstag, 06 März 2014
Freigegeben in Sport
SCHWAZ Anfang Februar startete Sparkasse Schwaz Handball Tirol mit stolzen zehn Bonuspunkten als Führender in das Untere Playoff der Handball Liga Austria. Allerdings verlief der Auftakt mit einem Remis zuhause gegen das 94er-Nationalteam – das nur im Playoff zu Trainingszwecken mitspielt – nicht nach Wunsch. Die Schwazer rehabilitierten sich mit einem Heimsieg gegen Ferlach und einem Auswärtssieg bei Bärnbach/Köflach. Dann musste man in Linz die erste Niederlage einstecken. Im März beginnt die Rückrunde, Schwaz ist nach wie vor souveräner Tabellenführer, das nächste Heimspiel steigt am 29. März um 18:00 Uhr gegen Bärnbach/Köflach. „Wir sind auf einem sehr guten Weg in Richtung Viertelfinale,“ meint Trainer Gierlinger.

GLK & A-Klassen für Fahrschule Schwaiger

Donnerstag, 06 März 2014
Freigegeben in AUTO News
Die Fahrschule Schwaiger in Schwaz und Mercedes Haidacher haben eine Zusammenarbeit auf höchstem Niveau geschlossen.

SCHWAZ Künftig stellt die Fahrschule Schwaiger ihren Fahrschülern Mercedes-Benz Schulungsfahrzeuge zur Verfügung.
Die Fahrschüler der Fahrschule Schwaiger fahren ab sofort die neue Mercedes-Benz A-Klasse im neuen Design und mit neuer Technik. Die neue A-Klasse besticht durch auffälliges, sportliches Design und attraktives, hochwertiges
Interieur. Mit hocheffizienten Motoren mit Emissionswerten ab 98 g CO2/km sowie einer Top-Sicherheitsausstattung aus der Oberklasse setzt die A-Klasse einen neuen Meilenstein in der Kompaktklasse. Mit seinem eigenständigen und sportlichen Charakter überzeugt die neue A-Klasse auf ganzer Linie und bietet den Fahrschülern in der Schwazer Fahrschule Schwaiger ein optimales (erstes) Fahrerlebnis.                                                                                                                                                        PR

Neuer VP-Bezirksgeschäftsführer

Dienstag, 21 Januar 2014
Freigegeben in Lokales
SCHWAZ (bb) Im Jänner trat Ernst Stecher sein Amt als VP Bezirksgeschäftsführer in Schwaz an. „Mit Ernst Stecher haben wir eine kompetente Persönlichkeit, der seit vielen Jahren im Medienbereich arbeitet und es gewohnt ist, offen auf Menschen zuzugehen. Mit dieser Personalentscheidung sind wir im Bezirk für künftige Herausforderungen optimal gerüstet“, ist Landesgeschäftsführer Martin Malaun überzeugt.

Der richtige Mann

Besonders wichtig ist der Tiroler VP der Kontakt zur Basis, den Bürgermeistern, den Gemeindeobleuten und Funktionären. „Hierfür ist Ernst Stecher genau der richtige Mann“, betont Bezirksobmann Franz Hörl. Ernst Stecher ist 52 Jahre alt und seit 13 Jahren als Bezirksredakteur von Tirol TV tätig gewesen. Somit ist er nicht nur ein Profi in Sachen Medienarbeit sondern auch mit dem Bezirk verwurzelt, den er nun wie seine Westentasche

kennt. „Ich bin seit jeher aktiv im Bezirk unterwegs und habe im Laufe der Jahre viele Kontakte aufbauen können. Ich freue mich, an der Seite von Bezirksparteiobmann Franz Hörl für die Tiroler Volkspartei im Bezirk zu arbeiten“, freut sich Stecher über seine neuen Aufgaben und diese sind zahlreich, denn nicht nur die Europawahl am 25. Mai steht bevor, sondern auch Wahlen in vielen anderen Institutionen und Gremien.

Historische Tinzl-Messe in Schwaz

Sonntag, 12 Januar 2014
Freigegeben in Lokales
SCHWAZ (klausm) Bereits im Mittelalter sollen Handwerker und Gewerbetreibende in einer Bittmesse, der Tinzlmesse nämlich, im Volksmund auch Tinzlkirchen genannt, um ein wirtschaftlich gutes, ertragreiches Jahr für ihre Zünfte gebeten haben. „Tinzl“ steht für „Zunft“ und daher kann vor diesem Hintergrund auch die Tinzlmesse in Schwaz am Sonntag den 12. Jänner gesehen werden. Von den Schwazer Tabakwerken seinerzeit übernommen und zu neuem Leben erweckt, wird dieses traditionelle Ereignis heute von den heimischen Wirtschaftstreibenden fortgeführt und damit hoch gehalten.

An der Gestaltung der Tinzlmesse in der prächtigen gotischen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt wirkten neben Handwerksmeistern und Lehrlingen mit ihren Zunftstangen, die historisch gewandete Abordnung des Frundsbergfähnlein’s, der Gesellenverein der Kolpingsfamilie Schwaz, den Meisterrunden sowie ehemalige Mitarbeiter der Tabakfabrik mit. Zelebriert hat den Gottesdienst Pfarrer Mag. Martin Müller. Unter den Kirchgängern auch Bgm Dr. Hans Lintner und Vize-Bgm Mag. Martin Wex.

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