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Weihnachten etwas Gutes tun

Sonntag, 21 Dezember 2014
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WÖRGL: Auch im 45-igsten Bestandsjahr des Lions-Club Wörgl konnten unter dem Motto „Weihnachten etwas Gutes tun“ wider Geschenke an Kinder aus benachteiligten Verhältnissen in Wörgl und Umgebung übergeben werden. DI Helmut Friedl, Siegfried Schmidt und Lions Club Präsident Ing. Stefan Lindner übergaben an die Leiterin des Caritas Zentrums Wörgl Heidi Risslegger dringend benötigte Kleidung und kleine Überraschungen für die sorgfältig ausgewählten Kinder.

Unter anderem werden derartige Präsente mit dem traditionellen Adventkonzert in der Wörgler Stadtpfarrkirche, heuer mit der Stimme Tirols, Ludwig Dornauer, dem Brandenberger Saitensprung sowie der Angerberger Bläsergruppe finanziert . Weiters durfte der Lions Club Wörgl heuer den MELVIN JONES, an Herrn Dr. Wolfgang Rebitsch, Herrn DI Helmut Friedl und Herrn Josef Stubenvoll überreichen. Die Auszeichnung Melvin Jones ist die höchste Auszeichnung für humanitäre Dienste, welche die Stiftung Lions Club International vergeben kann.

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Rache-Engel in U-Haft

Mittwoch, 05 November 2014
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Wegen Raub, Nötigung, schwere Erpressung und Wiederholungsgefahr sitzt jener 19-jähriger mutmaßlicher Gewalttäter in Innsbruck in U-Haft, der in den vergangenen Tagen als Rache-Engel gewaltsam tätig war.

Am 31. Oktober bedrohte er in Ellmau einen 20-jährigen Tiroler mit einem Schlagring. Er forderte die Herausgabe eines dreistelligen Eurobetrags und eines Handys. Außerdem zwang der Täter sein Opfer seinen eignen PKW mit dem Wort „Vergewaltiger“ zu zerkratzen.
Zwei Tage später versuchte der Täter erneut, das Opfer unter nNdrohung von Gewalt zu berauben. In Zuge dessen, gelang es den Behörden den mutmaßlichen Täte mittesls seines Facebook-Accounts auszuforschen. Es setllet sich heraus, dass der Täter der Lebensgefährte einer Frau ist, die dem überfallenen und bedrohten 20-Jährigen sexuelle Nötigung vorwirft. Die Ermittlungen der Polizei zu diesen Vorwürfen sind noch nicht abgeschlossen.

Hochwasser: Wer spielt hier mit der Angst?

Montag, 03 November 2014
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Obwohl alle für das Selbe sind, geht es nicht ohne Streit. NR Gartelgruber (FPÖ),  LA Margreiter (ÖVP) und Bgm. Wechner (SPÖ) liefern sich einen Schlagabtausch.

WÖRGL (ce) Anfang Oktober nahm der Tiroler Landtag den gemeinsamen Dringlichkeitsantrag von SPÖ und FPÖ zur schnellst möglichen Errichtung eines Hochwasser-Schutzdamms in Wörgl als modifizierten Allparteienantrag an. Jedoch beschränkt sich diese Einstimmigkeit nur auf Grundsätzliches. Die Umsetzung des Hochwasserschutzes in und um Wörgl wird zwischen Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner (SPÖ), Nationalrätin Carmen Gartelgruber (FPÖ) und Landtagsabgeordneten und Bürgermeister von Breitenbach Alois Margreiter (ÖVP) heftig diskutiert.
„Die Realisierung eines effektiven Hochwasserschutzes im Tiroler Unterland erfordert umfangreiche Vorbereitungs- und Planungsarbeiten, die nicht von heute auf morgen umsetzbar sind. Ich verwehre mich deshalb vehement dagegen, dass vor allem Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner und FP-NRin Carmen Gartelgruber versuchen, dieses hochsensible Thema für ihren Vorwahlkampf zu missbrauchen und mit unrealistischen Versprechungen die Bevölkerung zu verunsichern. Den von manchen politischen Vertretern propagierten Einzelmaßnahmen, die in den Nachbargemeinden sogar zu einem Anstieg des Wasserspiegels führen würden, kann das Land Tirol jedoch nicht zustimmen“ , führt LA Alois Margreiter (ÖVP) im Zuge der Debatte im Oktober-Landtag aus. Damit spielte er auf die dringliche Anfrage von Gartelgruber im Nationalrat an, deren Beantwortung ergab, dass durch eine Errichtung von linearen Hochwasserschutzmaßnahmen, wie z.B. in Wörgl vorgesehen, eine Abflussverschärfung bzw. Erhöhung der Hochwasserspiegellagen, bei den flussabwärtsliegenden Gemeinden auftreten kann.

Wechner: „Kein Wahlkampf!“

Bgm. Hedi Wechner (SPÖ) freut sich, dass letztlich alle Parteien zur Erkenntnis gelangt sind, dass Hochwasserschutz eine absolute Notwendigkeit ist. „Befremdlich ist für mich die Reaktion von LA Bürgermeister Alois Margreiter, der bedauerlicherweise die Notwendigkeit sah, trotz eines überparteilichen Konsens als Parteisoldat zu fungieren, obwohl er selbst Bürgermeister einer betroffenen Gemeinde“.
Mit dem nun in Planung befindlichen Damm werden sowohl Wörgl, als auch die Nachbargemeinden effektiv vor einem Hochwasser geschützt sein. Bis zur Realisierung des Damms hat Wörgl mit einem mobilen Hochwasserschutz vorgesorgt. Margreiter appelliert nochmals, sachlich an die Thematik heran zu gehen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen.

Rundschau und Brennpunkt werden eingestellt

Donnerstag, 02 Oktober 2014
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Wie die KRONEN-Zeitung berichtet, stellt die "Regionalmedien Austria AG" die Regionalzeitungen "Wörgler & Kufsteiner Rundschau" sowie "Brennpunkt Schwaz" ein.
Am 8. Oktober werden die zwei Zeitungen in den Bezirken Kufstein und Schwaz zum letzten Mal erscheinen.
Damit endet eine 50 jährige Zeitungsgeschichte im Tiroler Unterland.
Laut einem der KRONEN-Zeitung vorliegenden Mail seien "anhaltende wirtschaftliche Verluste..." ausschlaggebend für die Einstellung.
Für die Belegschaft kam die Einstellung offenbar recht unerwartet. Dazu ROFAN-KURIER-Chef Mag. Christian Mück: „Rundschau und Brennpunkt waren Traditions-Marken. Ich wünsche der Belegschaft dieser beiden Zeitungen trotz der überraschenden Entwicklung alles Gute!“


Unzumutbare Zustände in Schulbussen!

Donnerstag, 02 Oktober 2014
Freigegeben in Leserbriefe
Verärgerte Schüler und
Eltern beschweren sich über überfüllte Schulbusse

Zu Schulbeginn waren Busse vom Wörgler Schulzentrum ausgehend vollgestopft. Trotz großer Schülerzahl fuhren – und fahren immer noch – nur kleine Busse. Einige Schüler zählten am 09. September im Bus von Wörgl nach Jenbach knapp 110 Insassen. Die für diesen Bus zugelassene Höchstmenge liegt bei 90 Personen. Bis die ersten wieder aussteigen, fährt der Bus 20 Minuten lang mit 80km/h. Ein sicheres Stehen im Bus ist fast nicht möglich, da die Schultaschen den Boden blockieren. An diesem Tag hieß es für manche sogar draußen bleiben.
Damit überhaupt die Türen geschlossen bzw. geöffnet werden können, müssen sich die Schüler wie Ölsardinen zusammenpferchen. Die intime Zone wird damit auf Null reduziert.
Auch morgens ist Zusammenquetschen angesagt. An vielen Tagen müssen sich die Schüler fest an andere klammern, dass sie nicht wieder rückwärts aus dem Gefährt hinausfallen.
Jedes Jahr zeigt sich das gleiche Bild: Busunternehmen drücken sich absichtlich vor der Bereitstellung größerer Schulbusse zu Schulbeginn. Eine Klausel im Gesetz besagt nämlich, dass sich drei Kinder unter 14 Jahren zwei Plätze teilen dürfen. Die Schüler sind aber größtenteils über 14 Jahren. Beschwerden werden ignoriert oder spät beantwortet, um das Problem auszusitzen.

Muss immer zuerst etwas passieren, damit endlich gehandelt wird?

Tanja Praxmarer

Dreifach-Jubiläum des Kameradschafts-Bundes

Mittwoch, 03 September 2014
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Der Kameradschaftsbund hatte gleich drei Anlässe zum Feiern: Das 90-jährige Bestehen der Wörgler Kameradschaft, das 50. Bezirksfest des Bezirksverbandes Kufstein und die 30. Landeswallfahrt des Tiroler Kameradschaftsbundes.

WÖRGL (wma)   Wohl eine Novität an Tradition wurde am Samstag in Wörgl aufgeführt. Grund hierfür war ein dreifaches Jubiläum des Kameradschaftsbundes.
Einmal feierte die Wörgler Kameradschaft ihr 90-jähriges Bestehen und zum anderen wurde zugleich das 50. Bezirksfest des Bezirksverbandes Kufstein der Kameradschaft und die 30. Landeswallfahrt des Tiroler Kameradschaftsbundes begangen. Eine Reihe von Vertretern des öffentlichen Lebens wie Politik und Wirtschaft waren der Einladung gefolgt und waren bei dieser besonderen Aufführung der Tiroler Militärmusik mit dabei.  Unter den Ehrengästen waren u. a. auch die beiden Wörgler Vize Evelin Treichl und Andreas Taxacher, der Wörgler Stadtrat Daniel Wibmer und Militärkommandant Generalmajor Herbert Bauer. Auftakt war am Samstag der Große Österr. Zapfenstreich, aufgeführt von der Militärmusik Tirol unter der Stabführung von Obstlt.  Hannes Abfolterer. Auf Grund des starken Regens entschloss sich Hermann Hotter (Präsident d. Tir. Kameradschaftsbundes) kurzerhand nach Absprache mit dem Wörgler Stadtpfarrer Theo Mairhofer den Zapfenstreich in der Kirche aufführen zu lassen. Vermutlich noch niemals da gewesen, aber ein  Schauspiel sondergleichen.
Ein Klangkörper wie die Militärmusik Tirol mit dem Österr. Zapfenstreich, zudem aufgeführt in einer Kirche, ist nahezu nicht zu übertreffen.
Die Klang-Qualität war pferfekt, die Akustik in der Kirche ebenso.
Ein Festauftakt von enorm hoher Qualität was hier die Wörgler Kameradschaft vorgelegt hat. Im Anschluss spielte die Militärmusik im Innenhof der Stadtpfarrkirche unter großen Beifall des Publikums. Von Regen war dabei keine Spur mehr.


WÖRGL (klausm) Der Verein "Computer-Pool Unterland" (CPU) lud von Freitag den 29. bis Sonntag den 31. August zum 1. Hackathon-Event in sein Wörgler Clublokal. Da trafen sich Leute aus unterschiedlichen Berufen, um sowohl gemeinsam als auch irgendwie jeder für sich, an verschiedenen Projekten zu arbeiten, sich gegenseitig zu motivieren, Erfahrung auszutauschen, Tipps zu geben, begonnene Vorhaben zu beenden, im Idealfall praxistauglich zu machen. Ob eine elektronische Bastelarbeit, ob eine neue Handy-App, was auch immer, jeder hatte zu tun, jeder verfolgte sein persönliches Ziel.

Der heutige Wörgler Verein "Computer-Pool Unterland" wurde, man kann’s fast nicht glauben, bereits vor fast 30 Jahren, konkret im September 1985, in Kufstein gegründet. Der Club nannte sich seinerzeit noch „Commodore-Computer-Club Kufstein“ und zur Gründung kamen immerhin an die 20 Interessierte zusammen. Die Gründungsmitglieder von damals: Obmann Franz Sixt, Obm-Stv Michael Fössinger, Kassier Josef Hetzenauer, Schriftführer Peter Embacher. Für den „Commodore-Computer-Club Kufstein“ waren Computer natürlich wesentlich mehr als nur reines Spielzeug, daher bereits damals ihr erklärtes Vereinsziel: Information und Weiterbildung in allen Fragen der EDV.

Nun, im Grunde hat sich zum heutigen "Computer-Pool Unterland" nicht’s wesentliches geändert, umfassender, vielseitiger ist es halt geworden Der Verein ist nicht auf Gewinn ausgerichtet, dient diversen gemeinnützigen Zwecken, beschränkt sich ausnahmslos auf das Gebiet der elektronischen Datenverarbeitung, ermöglicht durch regelmäßige Zusammenkünfte Fachgespräche, Erfahrungsaustausch, bietet Kurse mit anerkannten und fachkundigen Referenten und stellt Informationsmaterial und dementsprechende Literatur zur Verfügung. Weiters wird interessierten Mitgliedern Weiterbildung in diversen Programmiersprachen und EDV-Anwendungsbereichen ermöglicht. "Computer-Pool Unterland" in Wörgl setzt sich aus folgendem Vorstand zusammen: Obmann Richard Gaun, Obm-Stv Manuel Gruber, Kassier
Volker Felber mit Stellvertreter Andrä Astner, Schriftführer
Josef Pfandl mit Stellvertreter Josef Achrainer.

Am Freitag hat jeder Teilnehmer zum Auftakt, sozusagen in einer ersten Runde, sein Projekt vorgestellt und dazu sein persönliches Ziel gesetzt. Obmann Manuel Gruber hat dabei jede Projektvorstellung protokollarisch festgehalten. Die Teilnehmer kamen nicht nur aus der näheren Umgebung, Interessierte aus Deutschland und Südtirol fanden ebenfalls den Weg ins Vereinslokal in der Fritz-Atzl-Straße. Nach einer kurzen, völlig ungezwungenen Begrüßung, ging’s ohne Verzögerung an die vorhandenen Arbeitsplätze, denn für Sonntagabend hatte man eine Ergebnispräsentation geplant und wer mag schon Halbfertiges präsentieren.

Insgesamt trafen sich am besagten Wochenende an die 20 interessierte junge Menschen und für Obmann-Stellvertreter Manuel Gruber besonders bemerkenswert der hohe Anteil an ganz jungen, so um die 20 Jahre. Unter den Besuchern auch Mitglieder zweier Vereine, einer aus Wörgl der zweite sogar aus Innsbruck. Diese drei Tage waren für die Teilnehmer schlaftechnisch ein wirklicher Marathon, der Obmann selbst hatte beispielsweise die erste Nacht überhaupt durchgearbeitet und in der zweiten Nacht gerade einmal drei Stunden Ruhe gefunden. Eines der Mitglieder meinte zu den zwei freiwilligen Nachtschichten: „So zwischen vier und sechs Uhr früh war’s Wachbleiben besonders zach“. In einer kleinen Abschiedsrunde resümierte Richard Gaun am Sonntagabend und stellte unter anderem fest, daß dieser Event für die Veranstalter ein absolut erfreulicher und überaus erfolgreicher war, daß ein bemerkenswert gutes Gesprächsklima herrschte, daß die Zusammenarbeit zwischen allen Teilnehmern wirklich von herausragender Qualität war und daß es sicher irgendwann eine Wiederholung dieses Hackathon-Event’s geben wird.

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Für Interessierte gibt’s hier die Kontaktdaten:
Computer Pool Unterland (CPU)
6300 Wörgl, Fritz-Atzl-Straße 9
http://www.computerpool.at





Am Montag, 8. September 2014 um 18 Uhr beginnt ein neues Semester an der Handelsakademie für Berufstätige in Wörgl. Das neue Modulsystem bietet interessante Möglichkeiten:

Module für kaufmännische Grundausbildung: 1 Jahr

Module für Handelsschulabschluss: 2 Jahre

Module für Reife- und Diplomprüfung: 3 Jahre als Aufbaulehrgang, sonst 4 Jahre

Die Rahmenbedingungen:
kostenloser Schulbesuch von 18 bis 22:05 Uhr Montag, Mittwoch und 14-tägig Donnerstag


Voraussetzungen: vollendetes 17. Lebensjahr, Schulpflicht erfüllt

Einstieg in ein höheres Semester ist bei Vorbildung möglich!



Innsbrucker Straße 34, 6300 Wörgl, Tel. 05332 725 64-0, Fax 05332 725 64-12

www.abendhak-woergl.tsn.at

Kontakt während der Ferien möglich mit Koordinatorin Dr. Sibylle Berger: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Poly-Schüler errichteten Steg in der Filz

Dienstag, 01 Juli 2014
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Der neue Besichtigungssteg im Wörgler Naturparadies Filz wurde in Kooperation von Stadt und Polytechnischer Schule in Wörgl errichtet.

WÖRGL (vsg)  Samt Aussichtsplattform führt er Besucher des Naturjuwels trockenen Fußes nah an die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt heran. Zum Quaken von Fröschen, Schnattern von Enten, Zirpen von Grillen, Summen von Insekten und Singen der Vögel gesellten sich in den vergangenen Wochen im Wörgler Feuchtbiotop Filz immer wieder Handwerkergeräusche: seit April dieses Jahres errichten 19 Schülerinnen und Schüler der Bau- und Holzgruppe der Polytechnischen Schule Wörgl mit ihrem Lehrer Georg Gensluckner zwei neue Stege, ein Sitzbankerl sowie eine Aussichtsplattform im Naturparadies. Gewählt wurde eine Route, die leicht vom ursprünglichen Steg der Ökologiegruppe Wörgl abweicht. Die Erneuerung war aufgrund der Vermoderung des Holzes notwendig. Granit als Fundament und Robinie für die Holzteile - diesmal wurde besonders auf Haltbarkeit und eine Konstruktionsweise, bei der das Holz nicht direkt am feuchten Untergrund aufliegt Wert gelegt. „Wir durften fast alles selbst tun“, erzählt Marco am letzten Arbeitseinsatz und Marvin ergänzt: „Vom Einrichten der Granitsteine und Baumstämme bis zum Befestigen der Latten.“  Viel gelernt – übers Bauen ebenso wie über die Natur lautet das Fazit der Jugendlichen und ihres Lehrer Georg Gensluckner: „Das Arbeiten hat richtig Spaß gemacht!“

Bluttat schockiert Wörgler

Dienstag, 01 Juli 2014
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WÖRGL (wma) Eine Bluttat Mitte Juni in der Wörgler Bahnhofstraße endete für einen der beiden Kontrahenten tödlich. Gegen 14:00 Uhr kam es in einer Wohnung im 4. Stock in der Wörgler Bahnhofstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 49-jährigen einheimischen Wohnungsinhaber und seinem Mieter, einem 23-jährigen deutschen Staatsbürger, der seit rund drei Monaten in der Wohnung lebte. Im Laufe der Auseinandersetzung, bei der es anscheinend um finanzielle Dinge ging, eskalierte die Situation und der 23-jährige beschäftigungslose Deutsche griff zu einem Messer und rammte dies seinem Widersacher in den Hals. Zu diesem Zeitpunkt waren noch zwei weitere Personen in der Wohnung die aber anscheinend mit der Tat nicht in Zusammenhang zu bringen sind.
© Rofankurier