Viele Zebrastreifen in Kramsach sind laut Bürger-Initiative mangelhaft und nicht sicher. Man fordert Abhilfe.

Bürger-Initiative: "Schutzwege mangelhaft!"

Die Bürger-Initiative "Xund's Leben in Kramsach" warnt: Viele Schutzwege in Kramsach wären mangelhaft. Auf der am stärsten frequentierten Route durch den Ort, der Landesstraße L211 zwischen Hagau und Gasthof Gappen, gäbe es "dringend Handlungsbedarf".

KRAMSACH  In der Vergangenheit hatte die Kramsacher Bürger-Initiative "Xund's Leben in Kramsach" bereits auf die hohen Verkehrs-Zahlen in Kramsach und die Lärm- und Abgas-Belastung hingewiesen. Aktuell warnen die Mitglieder vor "mangelhaften Schutzwegen" im Ort.

Seitens der Initiative heißt es: "Wir weisen die zuständigen Behörden bereits seit längerem auf diese Missstände hin. Sofortiges Handeln wäre angesagt! Besonders betroffen sind die Zebrastreifen entlang der Landesstrasse L211 von der Hagau bis zum Gasthaus Gappen. Dies ist besonders prekär, da es sich dabei um die am stärksten frequentierte Route durch Kramsach handelt." Durch die mangelhafte Schutzweg-Kennzeichnung und überhöhte Geschwindigkeit ist es offenbar bereits zu mehreren leichteren und etlichen "Beinahe-Unfällen" gekommen.

Baubezirksamt hauptzuständig

"Die Hauptzuständigkeit für die Landesstraße liegt eindeutig beim Baubezirksamt Kufstein. Auf unsere Anfrage wurde uns sinngemäß mitgeteilt: Solange es an den Schutzwegen zu keinen gröberen Unfällen  kommt, sei laut Amt die Sicherheit gegeben und somit kein Handlungsbedarf", schreibt die Initiative an die RFOAN-KURIER-Redaktion. Nur, wenn sich die Gemeinde selbst "massiv" einsetzen würde, sei für das Baubezirks-Amt ein Handlungsbedarf nachvollziehbar.


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