Nina Proll, Claus-Peter Iff (Präsident Lionsclub), Gregor Bloeb

Kann denn Liebe Sünde sein

Kann denn Liebe Sünde sein ?

KRAMSACH (klausm) Der Lionsclub Kramsach/Tiroler Seenland veranstaltete am Samstag 12. Oktober mit Unterstützung der Raiffeisen Bezirksbank Kufstein und weiteren großzügigen Sponsoren im Volksspielhaus Kramsach einen Kabarettabend der Extraklasse, nämlich einen unvergesslichen Abend mit Nina Proll.

Begrüßung …

„Wir dienen und helfen schnell und unbürokratisch in Not geratenen Mitmenschen, wir fördern aktiv die Unterstützung von Menschen mit Behinderung, wenden uns gegen Alkohol- und Drogenmissbrauch und wirken mit bei der Erhaltung und Förderung unseres Kulturgutes.“ Mit etwa diesem Leitsatz des Lionsclubs begrüßte und eröffnete Präsident Claus-Peter Iff den Nina Proll Abend im vollbesetzten Volksspielhaus. 400 verkaufte Sitzplätze. Ein besonderer Gruß ging unter anderem an die Vertreter der Hauptsponsoren: Raiffeisen Bezirksbank Kufstein, Gasthaus Mariathal, Eisentec Metallgestaltung, Genus Microfilm Shop, Hotel Jagdhof und Skijuwel Alpbachtal Wildschönau. Namentlich begrüßt hat Claus-Peter Iff einen der Ton- und Lichttechniker, nämlich keinen geringeren als Nina Proll’s Ehemann - Gregor Bloeb - dem nicht minder bekannten Schauspieler und Bruder von Tobias Moretti.

Dem Lionsclub mit Präsident Claus-Peter Iff ist mit dem Sondergastspiel von Nina Proll und über 400 verkauften Sitzplätzen im Volksspielhaus Kramsach ein besonders guter Wurf gelungen - Gratulation zu dieser Veranstaltung!

Nina Proll

Allein die Frage von Zarah Leander im Film „Der Blaufuchs“ (1938) „Kann denn Liebe Sünde sein“, war eigentlich schon seinerzeit eine rein rhetorische Frage und bedurfte bereits damals keiner Antwort wie wir wissen und wenn Nina Proll heute in ihrem Kabarettprogramm ebenfalls diese Frage stellte, konnte man sicher sein, dass die Raumtemperatur spürbar steigen würde, denn - Zitat: wo Nina Proll drauf steht, da ist mit Sicherheit auch eine ordentliche Portion Erotik mit drinnen. Ob im Film, im Fernsehen oder auf der Bühne – Nina Proll ist Österreichs „sexiest woman“ und verkörpert wie keine andere die selbstbewusste, unabhängige Frau von heute und das spürt man, sobald man ihr gegenüber steht, spätestens aber wenn sie die Bühne betritt.

In ihrem neuen Programm beschäftigt sich Proll mit der Rolle der Frau in der Geschichte. Sowohl textlich als auch musikalisch spannte die Künstlerin auf die Frage „Kann den Liebe Sünde sein“ den Bogen von der Erotik der Vergangenheit bis in die Gegenwart in Liedern und Literatur. Begleitet von einem Trio unter der musikalischen Leitung von Christian Frank, garantierte Nina Proll bereits im Ankünder einen prickelnden, musikalischen Abend. Ja und das wurde es dann auch.

Der Lionsclub

Im Jahre 1917 in den USA gegründet, hat die Lionsbewegung in der Welt einen so bedeutenden Aufschwung genommen, wie ihn ihre Gründer - an der Spitze Melvin Jones - kaum erhoffen konnten. Heute umfasst Lions Club International über 46.000 Clubs mit ca. 1,4 Millionen Mitgliedern in 206 Ländern und Regionen der Welt. Praktisch findet man Lions heute fast überall, wo freie Menschen leben. Heute noch trägt der Staat Illinois, in dem sich auch unser Hauptsitz befindet, die stolze District-Nr.1. Von den USA breitete sich der Lions-Gedanke zunächst nach Kanada aus, dann kamen China, Mexico, Zentral- und Süd-Amerika hinzu. In Europa wurde 1948 Schweden das erste Lions-Land. Der älteste österreichische Club wurde 1952 in Graz gegründet. Zur Zeit gibt es in Österreich 241 Lionsclubs mit ca. 8.000 Mitgliedern und allein in Tirol lukrierte der Lionsclub im letzten Jahr sage und schreibe 1.0 Million EURO.

Zu den Fotos:


ROFAN-KURIER - Unabhängige Regionalzeitung im Tiroler Unterland © 2024

Suche

Startseite