Wandern ist nicht nur ein Sport, es ist auch Balsam für die Seele. Die Knie sehen das manchmal anders. Sie müssen beim Bergab-Gehen das bis zu Achtfache des eigenen Körpergewichts tragen...

TIROL Wandern bedeutet Freiheit, Freude und das Einswerden mit der Natur. Doch viele kennen auch die Schattenseite: Knie- oder Rückenschmerzen, die das Erlebnis trüben. Dabei ließen sich viele Beschwerden vermeiden – mit der richtigen Technik! Ein zentraler Schlüssel dabei ist die Dehnfähigkeit der hinteren Oberschenkelmuskulatur. Ist diese verkürzt verhindert sie, dass das Becken frei nach vorne kippt. Das erschwert wiederum den Aufstieg, blockiert eine gesunde Aufrichtung der Wirbelsäule und erhöht die Belastung auf Knie und Rücken. Bergab wird’s ernst: Die Knie müssen das bis zu Achtfache des Körpergewichts abfangen – eine saubere Ausrichtung ist da Gold wert.

Physiotherapeutin und Bergwanderführerin Marlene Egger zeigt in ihren speziell entwickelten Workshops, wie man mit wenigen, gezielten Veränderungen die Gelenke entlastet, die Muskulatur ausbalanciert und wieder schwungvoll unterwegs ist. Direkt am Berg analysiert Egger die individuelle Körperhaltung und vermittelt praxisnah, wie man auf flachen, steilen oder wechselnden Wegen kraftsparend und gelenkschonend wandert. So bleibt die Freude am Wandern – ein Leben lang. Zum Muttertag gibt’s zudem eine besondere Aktion: Ein Wanderkurs, bei dem der Beckenboden im Mittelpunkt steht – für mehr Lebensfreude beim Gehen. – Anzeige –

Weitere Infos unter www.medical-wellbeing.at