
Spatenstich in Radfeld: V.l.: Schuldirektor Thomas Köck, Architekt Mag. Klaus Adamer, Radfelds Vize-Bgm. Andreas Klingler M.Sc. (ZfR), LR Sebastian Koller (ÖVP), Rattenbergs Bgm. Bernhard Freiberger und Baumeister Wolfgang Dunder.
Spatenstich für neue Volksschule Radfeld
Mit dem offiziellen Spatenstich startet nun der Zu- und Umbau mit Generalsanierung der Volksschule Radfeld. Zum Start erklärten die Verantwortlichen den Fahrplan, sowie die Zahlen und Gründe für das Vorhaben.
RADFELD Neue Musikräume, ein neues Konferenzzimmer, eine komplett kontrollierbare Lüftung und ein Zubau... Die Pläne für die Revitalisierung der Volksschule Radfeld sind umfangreich. Zuerst wird an der Nordseite der Schule ein 45 m langer Neubau errichtet. Danach werden die Klassen provisorisch in diesen Neubau übersiedelt, damit im Altbau eine komplette Sanierung stattfinden kann. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten siedeln die Klassen aus dem Provisorium in die sanierte Schule zurück. Ab diesem Zeitpunkt wird der Innenausbau des Neubaus fertiggestellt. Bis zum Ende der Bauarbeiten gibt es entlang des Sportplatzes ein Halte- und Parkverbot. Diese Parkplätze nutzen während der Bauarbeiten die Lehrpersonen. Die Arbeiten dauern bis Weihnachten 2027. Vize-Bgm. Andreas Klingler M.Sc. (ZfR) erklärte, warum der Umbau notwendig ist: "Die Schule ist einfach in die Jahre gekommen. Auch der Platzmangel ist ein Thema – wir haben acht Klassen mit insgesamt 160 Kindern..."
Ein solches Vorhaben hat aber auch seinen Preis: Die Gesamtkosten belaufen sich auf 13 Mio. EURO. Die Gemeinde Radfeld übernimmt rund 7,5 Mio. EURO davon. Die Gemeidne Rattenberg zahlt rund 1 Mio. EURO. Die restlichen rund 4,5 Mio. EURO steuern das Land und der Bund bei. Um diese Summe zu stemmen, nimmt die Gemeinde Radfeld zusätzlich ein Darlehen in der Höhe von 5,5 Mio Euro auf.