V.l.: Die Brüder Andreas-Maria, Eduard und Martin-Paul begrüßen die Besucher des beliebten Wallfahrtsortes Hilariberg.

Hilaribergl: Ein Ort der spirituellen Einkehr

Im Kloster Hilariberg (im Volksmund "Hilaribergl") in Kramsach können Besucher neben geistlicher Begleitung auch das Gnadenbild der "Berglmutter" betrachten und die ruhige Atmosphäre genießen.

KRAMSACH Im Jahr 1689 errichtete der Einsiedler und Karmeliter Frater Hilarion a Sancto Sebastiano auf dem Schuttkegel des Pletzachfelssturzes in Kramsach eine kleine Marienkapelle mit Einsiedelei. Ein paar 100 Jahre später – nach Erweiterungen, Versteigerungen und Zwangsverkäufen – steht das Kloster Hilariberg seit 2015 im Eigentum der Erzdiozöse Salzburg. Zudem ist das geschichtsträchtige Kloster seit 2016 neuer Wirkungsort der Brüder "Samariter der Flamme der Liebe des Unbefleckten Herzens Mariens" (Sam. FLUHM). In der jetzigen Zusammenstellung begrüßen die Brüder Eduard, Andreas-Maria und Martin-Paul Besucher des beliebten Wallfahrtsortes.

Man versteht schnell, warum hier immer wieder Menschen das Gespräch mit Gott suchen: Mit einer eigenen Werkstatt hinter dem Kloster halten die Brüder alles "in Schuss". Das Programm des Hauses legt einen Schwerpunkt auf spirituelle Weiterbildung und Vertiefung, wie etwa durch Einkehrtage. Im Kircheninneren befindet sich die "Berglmutter", das Gnadenbild Maria vom Berge Karmel. Auch kann man hin und wieder ein Reh erspähen. Bruder Eduard ist dabei als Kirchenrektor und Hausoberer für den Wallfahrtsbetrieb verantwortlich. Die Brüder Andreas-Maria und Martin-Paul sind zusätzlich als Aushilfspriester in den umliegenden Pfarren tätig. Ob für eine spontane Beichte oder auf der Durchreise bei einer Wanderung: Die Brüder freuen sich immer über Besucher im Kloster. Schließlich ist es ein "Ort des Gebets".


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