Bgm. Michael Riedhart (ÖVP, mitte) möchte einen Weg finden, den Freibereich des Regionalbads auch außerhalb der Badesaison der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Neues Schwimmbad in Wörgl nimmt Form an

Die Stadtgemeinde Wörgl gab nun grünes Licht für das Projekt "Wörgler Badl". Finanzierung, Zeitplan und Beteiligung der Nachbargemeinden sind jedoch noch nicht endgültig geklärt.

WÖRGL Nach zahlreichen Diskussionen ist es nun endlich so weit: Das Projekt „Wörgler Badl“ steht. Auf einer Fläche von insgesamt 17.000 m² entsteht in der Johann-Federer-Straße ein Regionalbad mit einem Frei- und Innenbereich. Dies gab die Stadtgemeinde Ende Juni gegenüber den Medien bekannt. "Es ist ein fraktionsübergreifendes Projekt, das richtig Spaß macht", erklärte dabei GR und Mitglied des Bäderbeirats Christopher Lentsch (FWL). Der Freibereich beinhaltet mehrere Außenbecken. Hinzu kommen verschiedene Attraktionen, ein Sprungturm und eine Wasserrutsche. Spiel- und Sportzonen sowie ein Kiosk ergänzen den Außenbereich. Indoor-Schwimmer können sich hingegen im Hochbau in einem 25-Meter-Becken mit fünf Bahnen austoben. Es dient am Vormittag den Vereinen und Schulen und ergänzt am Nachmittag dann die 2.000 m² große Saunalandschaft.

Die vorberechneten Gesamtkosten belaufen sich auf rund 20 Mio. EURO. Demnächst spricht die Stadtgemeinde mit dem TVB Hohe Salve und den umliegenden Gemeinden über eine Co-Finanzierung. Dabei ist für Bgm. Michael Riedhart (ÖVP) eines klar: Mitzahlende Gemeinden bekommen für ihre Schüler und Vereine den Vorzug im "Badl".
Mit dem Entwurf beginnen kommenden Winter die Ausschreibungen und Verfahren. Sollte 2026 das Genehmigungsverfahren abgeschlossen werden, starten im selben Jahr noch die Bauarbeiten, welche nach Berechnung Ende 2027 oder Anfang 2028 beendet werden sollen. 


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