Kinderkrippe Bruck: Einzug zum Jahreswechsel
Mit der Fertigstellung des Neubaus der Kinderkrippe will man mit Anfang des Jahres in die neuen Räumlichkeiten einziehen. Mit Ende des Jahres geht außerdem die LWL-Leitung in Betrieb. Der erste Abschnitt des Projekts „Schutzbauten“ wurde abgeschlossen, 2025 geht es weiter!
BRUCK a.Z. Der Bau der neuen Kinderkrippe in Bruck am Ziller geht in die Endphase. Bereits im Frühjahr berichtete der ROFAN-KURIER über den anstehenden Neubau, mit dem die Gemeinde im Sommer 2024 begonnen hatte. "Hier entstehen Räume für zwei Gruppen der Kinderkrippe, ein Raum für den Kindergarten sowie ein Proberaum für die Musikkapelle", sagt Bgm. Alois Wurm. Der Bau entsteht direkt neben dem Gemeindeamt und der Volksschule und befindet sich nun in der Endphase: "Zum Jahreswechsel möchten wir einziehen", sagt Bgm. Wurm. Die Gemeinde investierte rund 2,9 Mio. EURO in die neuen Räumlichkeiten. Unterstützung bekommt die Gemeinde vom Land Tirol. "Das Land Tirol, sowie die Abteilung Elementarbildung und allgemeines Bildungswesen haben Gelder zugesagt", sagt Bgm. Wurm.
Breitbandausbau
Ebenso schreitet der Breitbandausbau in Bruck voran. Die LWL-Leitung geht mit Ende des Jahres in Betrieb. In den letzten Wochen wurden die letzten Arbeiten im Ortsteil "Imming" abgeschlossen. Die Gemeinde investierte rund 2 Mio. EURO in den Breitbandausbau. Nach rund zwei Jahren der Arbeiten im Ortskern startet im Frühjahr der Breitbandausbau am Bruckerberg. „Das dauert nochmals rund zwei Monate“, sagt Bgm. Wurm.
Projekt "Schutzbauten" und PV-Förderung
Aufgrund von Steinschlägen startete die Gemeinde 2024 mit dem Bau von Schutzbauten. "Insgesamt investieren wir hier 3 Mio. EURO, aufgeteilt auf fünf Jahre. Der Schutzdamm wird verlängert, damit die ganzen Objekte in diesem Bereich geschützt sind", sagt Bgm. Wurm. Der erste Abschnitt wurde im heurigen Jahr abgeschlossen. In den nächsten fünf Jahren werden die Schutzbauten abschnittsweise verlängert. Seit 2016/17 gibt es in der Gemeinde auch eine PV-Förderung: "Es hat früher schon lange eine Solarförderung gegeben, die PV-Förderung hat man dann an die Solarförderung angegliedert", sagt Bgm. Alois Wurm. Die Gemeinde fördert 80,– EURO pro kWp bei maximal 7 kWp. "Diese wird auch gut angenommen. Da aber finanzschwache Gemeinden abhängig von der Bedarfszuweisung sind, wird der Druck immer größer, diese PV-Förderung zu streichen", sagt Bgm. Wurm.