V.l.: GF Patrick Hörhager (Wasserverband Hochwasserschutz), GR Hermann Weratschnig, MBA MSc. (Mobilitätsreferent, GRÜNE), Bgm. Schwaz Victoria Weber, MSc. (SPÖ) und Bgm. Stans Michael Huber (SBL) auf der bald fertigen Steinbrücke.

Brückenbau in der Silberstadt schreitet voran

Nach langer Bauzeit nähert sich die Sanierung der Steinbrücke ihrem Ende. Schon im September wird das Verbindungsbauwerk im Zentrum feierlich eröffnet. Gleichzeitig steht mit dem Bau einer Radfahrbrücke zwischen Schwaz und Stans das nächste Projekt in den Startlöchern.

SCHWAZ Aufgrund der Arbeiten an der Steinbrücke im Schwazer Zentrum gab es in den vergangenen zwei Jahren neben der Autobahnbrücke nur die Barbarabrücke, um den Inn in der Silberstadt zu überqueren. Nun steht die Steinbrücke aber nicht nur kurz vor der Fertigstellung, auch eine neue Radfahrbrücke soll dem Verkehr künftig Entlastung bringen.

Steinbrücke vor Abschluss

Am 5. September findet das große Fest anlässlich der Eröffnung der Steinbrücke statt. „Die Brücke ist zu etwa 85 Prozent fertig“, meinte Patrick Hörhager, GF des Wasserverbands Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal, noch Anfang Juni. Derzeit bastelt man nur noch an den Restarbeiten, wie etwa das Verlegen von Leitungen oder der Beginn der Asphaltarbeiten. Die Ampelanlage am Bahnhof, die aufgrund der erhöhten Verkehrssituation dort errichtet wurde, bleibt auch nach Abschluss der Brückenarbeit bestehen.

Verbindung zu Stans

Im Herbst starten auch die Arbeiten für die neue Radfahrbrücke, welche die Gemeinden Schwaz und Stans verbindet. Da der Osten der Bezirkshauptstadt immer dichter besiedelt wird, erhöht sich dort auch die Staugefahr. Die Radfahrbrücke soll dies vermeiden und eine bessere Anbindung an den Bahnhof gewährleisten. Das Projekt kostet 3,2 Mio. EURO. Bauzeit beträgt etwa ein Jahr.


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