Im Bild v.l.: Britta, Nora und Xenia heißen die drei Alpakas, die deutschen Forschern etwa 1 Milliarde Baupläne für Nanobodies gegen CORONA geliefert haben!Foto: Carmen Rotte/Max- Planck-Institut für biophysikalische Chemie

COVID-19: Alpakas machen Corona-Virus fertig!

Lange schien es, als gäbe es keine sinnvollen Medikamente gegen COVID-19. Mittlerweile melden Ärzte Erfolge mit verschiedenen Wirkstoffen. Vielversprechend sind Mini-Antikörper aus Alpaka-Blut, die Forscher des Max-Planck-Institutes jetzt gefunden haben!

INTERNATIONAL/ÖSTERREICH Bisher galt die Impfung als einziges Mittel gegen CORONA. Heute melden immer mehr Ärzte und Forscher auf der ganzen Welt Erfolge mit verschiedenen Medikamenten.

Mit Alpakas gegen CORONA!

Aufhorchen lassen jetzt Ergebnisse des deutschen Max-Planck-Institutes: Dort hat man den Alpakas Britta, Nora und Xenia Teile von CORONA-Viren injiziert. Diese produzierten daraufhin Mini-Antikörper, sogenannte "Nanobodies", die an das Virus andocken und es unschädlich machen. Damit nicht genug: Die Nanobodies sollen 1.000 Mal wirkungsvoller sein, als herkömmliche Antikörper, gegen alle bekannten Varianten helfen und zudem einfacher und günstiger in Masse herzustellen sein, als andere Antikörper. Die Nanobodie-Baupläne der Alpakas wurden im Labor getestet, die wirksamsten wurden vermehrt. Weiteres Alpaka-Blut ist nicht mehr nötig: Die Tiere haben ihren Beitrag geleistet... Der Direktor des Max-Planck-Institutes für biophysikalische Chemie, Dirk Görlich, erklärt: "Diese Nanobodies vereinen erstmals extreme Stabilität und höchste Wirksamkeit gegen das Virus und dessen Alpha-, Beta-, Gamma-, und Delta-Varianten." Nun sollen klinische Studien folgen. Ziel ist es, diese Nanobodies möglichst rasch als einfach anzuwendendes Medikament, z.B. als Inhalator, auf den Markt zu bringen...

COVID-19: Doch aus Labor?

Forschungs-Ergebnisse aus Deutschland und den USA lassen vermuten, dass es sich bei COVID-19 doch um ein von Menschen manipuliertes Virus handelt: In Wuhan arbeiten Labor-Teams an der Veränderung von Viren, damit diese auch den Menschen befallen können. Aktuell verwehrt China gerade einem WHO-Team die Einschau in diesen Labors... 

Könnten Alpakas die herkömmliche Corona-Impfung ersetzten?

Der WHO widersetzt

Ein Teil des Wissens, das man heute zur Krankheit hat, verdankt die Welt Medizinern in Italien und Deutschland, die sich der strikten WHO-Anordnung "keine Obduktion von CORONA-Toten" widersetzt haben. Sie fanden heraus, dass bei COVID-19 unter anderem massive Entzündungs-Reaktionen (Lunge) und Blutgerinnsel (Thrombosen) zum Tod führen. In der Behandlung schwerer Verläufe wurden in der Folge Cortison und Steroide zur Reduktion von Entzündungs-Reaktionen angewendet. Blutverdünnende Medikamente wurden zur Verhinderung von Blutgerinnseln eingesetzt. Der US-Mediziner Dr. Pierre Kory (Lungen-Spezialist) fand zudem heraus, dass das günstige, leicht in Massen herstellbare Medikament "Ivermectine" die Reproduktions-Zahl des Virus massiv verlangsamt. Ivermectine wird in ärmeren Ländern zur Bekämpfung von Parasiten wie Würmern und Fargen eingesetzt. Laut SERVUS-TV wird es in Mexiko standardmäßig gegen CORONA verschrieben. Der ROFAN-KURIER-Kontakt in Mexiko-City bestätigt den teilweisen Einsatz, jedoch nicht als Standard. Hoffnung geben auch Asthma-Medikamente mit Gluko-Kortikoiden (Steroide) wie Budesonid. Sie wurden in Österreich bereits erfolgreich verordnet. Die WHO empfiehlt auch Arthritis-Medikamente wie Kevzara von Sanofi. Aktuell werden in den USA 600 Medikamente auf Wirkung gegen CORONA getestet. Einige der geprüften Stoffe wurden bereits von europäischen Staaten geordert.

Lockdowns überflüssig?

Und noch etwas hat die Vergangenheit gezeigt: Während fast ganz Europa von einem Lockdown zum nächsten stolperte, mit entsprechenden wirtschaftlichen, psychischen und sozialen Konsequenzen, hat Schweden auf die Eigenverantwortung der Bürger gesetzt. Nur im Frühjahr 2021 (deutlicher Anstieg) gab es Einschränkungen, aber keinen Lockdown. Nun, nach drei Wellen zeigt sich folgendes Bild: Österreich: 8,9 Millionen Einwohner, 10.700 Todesfälle (0,12% der Bevölkerung) mit oder durch COVID-19, drei Lockdowns, Masken-Pflicht, Schul- und Geschäftsschließungen... Schweden: 10,1 Millionen Einwohner, 14.500 Todesfälle (0,14%) mit oder durch COVID-19, kein Lockdown, Schulen offen, Geschäfte offen, kaum Wirtschafts-Einbruch. Ergebnis: 0,02% weniger COVID-Tote gab es in 18 Monaten in Österreich. Zahlen, die vermuten lassen, dass ein Lockdown nur überschaubare Wirkung entfaltet.

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