Abendstimmung in ObzorWirnsperger

Schwarzmeerküste…best of

Bulgarien ist ein Land der Kontraste, eine reizvolle Mischung aus Orient und Okzident – ein Übergangsland zwischen Asien und Europa. Die Schwarzmeerküste ist der bekannteste Landstrich Bulgariens. Auf 378 Kilometer Küstenlänge erstreckt sich die vielfältige Pracht, mit der die Natur dieses Land ausgestattet hat.

Nessebar – De kleine Stadt ist eine Bilderbuchschönheit. Nessebar macht seine antike Herkunft auf engem Raum sichtbar. Die Stadt zeigt prächtige Zeugnisse der mittelalterlichen Baukunst und ist von malerischen Häusern der Wiedergeburtsarchitektur in verwinkelten Gassen übersät – eine zauberhafte Mischung aus byzantinischen Kirchenbauten und bulgarischer Kultur des 19. Jahrhunderts.

Varna – Die Altstadt von Varna wurde von Griechen 570 v.Chr. als Ort mit dem Namen Odyssos gegründet. Varna gehörte im 2. und 3. Jahrhundert n.Chr. zum Römischen Reich. Das milde Klima und die heilenden Mineralquellen zogen wohlhabende Römer an. Die Überreste der 10 000 m2 großen Badeanstalt (Rimski Termi)  im Südosten der Stadt gewähren einen Einblick in die römische Badekultur vor fast 2000 Jahren. Neben den Stränden wurde ein wunderschöner, riesiger Meerespark angelegt, der zum Flanieren einlädt.

Obzor – Hier kann man die Geschichte der Stadt fast 3000 Jahre zurückverfolgen. Zuerst gründeten Thraker eine Siedlung, gefolgt von Griechen, die die Stadt Heliopolis (Sonnenstadt) nannten. Die Römer kamen als Eroberer und errichteten hier den Tempel des Jupiters. Den heutigen Namen Obzor trägt die Stadt seit 1936. Obzor ist somit eine der ältesten Siedlungen an der Meeresküste. Besonders schön sind der Südstrand und der Irakli-Strand, hier ist der Sand goldfarben. Abseits des Massentourismus an der Schwarzmeerküste warten hohe Klippen und weiße Strände auf den Besucher.


ROFAN-KURIER - Unabhängige Regionalzeitung im Tiroler Unterland © 2024

Suche

Startseite