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TIROL Im Falle des Wirtschaftsbund-Funktionärs Hasan Duran, der nun via SPÖ-Ticket  im Bundesrat sitzt, findet Tirols WB-Chef Franz Hörl klare Worte: „Ein Ausschluss von Duran ist die logische Konsequenz für ein Verhalten, das meinem Verständnis von politischer Seriosität zutiefst widerspricht!“
Stets nur den besten Karriereweg für sich zu suchen und dabei alle persönlichen Überzeugungen über Bord zu werfen, sei nicht tragbar. „Parteien-Hopping wird es mit uns nicht spielen! Damit steht auch fest, dass Hasan Duran nicht mehr Mitglied des Wirtschaftsbundes sein kann“, verlangt Hörl den Ausschluss Durans. Zudem übt er auch Kritik an der SPÖ. „Einen wohlverdienten und verlässlichen Politiker wie Klaus Gasteiger zu verhindern und stattdessen auf Herrn Duran zu bauen, spricht auch für die scheinbar grenzenlose Orientierungs- und Hilfslosigkeit der SPÖ in Tirol. Erschwerend hinzu kommt das in keinster Weise tolerierbare Geschichtsverständnis des SPÖ-Bundesrats, doch das scheint die SPÖ nicht wirklich zu stören“, so Hörl. WB-Geschäftsführerin Daniela Kampfl wird nun in Sachen Ausschluss Schritte einleiten.
Nach turbulenten Jahren leitete DI Wolfgang Stöhr die Zillertalbahn in die richtige Richtung. Diesen Weg soll der neue Aufsichtsrat um Vorsitzenden Franz Hörl (WB-Obmann) beibehalten.

Mayrhofen - Vor ca. einem Jahr kritisierte Franz Hörl die Führung der Zillertalbahn. "Jetzt will ich dazu beitragen, die Zillertalbahn in ein positives Licht zu rücken", erklärt der neu gewählte Aufsichtsrats-Vorsitzende, Wirtschafts-Bund-Obmann Franz Hörl. Zusammen mit Stellvertreter Dominik Mainusch, seineszeichen Bürgermeister von Fügen, und Vorstand DI Wolfgang Stöhr steht er vor einer Herkulesaufgabe.
Die Zillertalbahn gehört modernisiert und viele richtungsweisende  Entscheidungen bezüglich des Verkerhrs im Zillertal gehören getroffen. "Man kann allerdings von heute auf morgen keine Bäume ausreissen", mahnt Hörl. Als erstes gehöre die Bahn stabilisiert und eine mittelfristige Ausrichtung muss gefunden werden. Ein halbes Jahr länger mit Diesel, mache laut Hörl nichts aus. Dem alten Aufsichtsrats-Vorsitzenden, Gerhard Hundsbichtler, dankt das neue Team für sein Engagement und seine Arbeit in den letzten sieben Jahren. Der neue Aufsichtsrat spricht Vorstand Wolfgang Stöhr sein volles Vertrauen aus. In seinem ersten Jahr konnte Stöhr eine schwarze Null erzielen und die Hochrechnungen für 2016 sind durchwegs positiv. Laut Stöhr wird mit einem Jahrsüberschuss von 700.000,- EURO gerechnet. Der Umgang mit Stöhrs Vorgänger DI Wolfgang Holub überraschte Hörl jedoch. "Mit einem Minus von 1.000.000,- EURO gab es keinen geordneten Übergang."
"Wir gehen bei der Zillertalbahn in die richtige Richtung", blickt Wolfgang Stöhr positiv in die Zukunft. (mk)

Franz Hörl ist neuer Wirtschaftsbund-Obmann!

Dienstag, 03 Mai 2016
Freigegeben in Politik
Mit 55 Prozent wurde der Zillertaler Unternehmer und Schwazer ÖVP-Parteiobmann  zum Obmann des Wirtschaftsbundes gewählt. Damit setzte er sich gegen den langjährigen Obmann Jürgen Bodenseer durch.

Innsbruck/Zillertal Seit 1991 leitete Jürgen Bodenseer als Obmann die Geschicke des Wirtschaftsbundes. Nun muss er die Zügel an den Hotelier und Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs, Franz Hörl, abgeben.  55 Prozent der 217 Delegiert stimmten bei der Wahl für den Zillertaler. Ein Ergebnis, das manchen überrascht hat... Am meisten wohl den bisherigen Obmann Jürgen Bodenseer.  Es stand auch kurz im Raum, dass der geschlagene Bodenseer auch noch das Amt des Wirtschaftskammerpräsidenten abgibt. Im Laufe des Abends verwarf Bodenseer diese Idee jedoch wieder. Selbst die offensive Unterstützung von Österreichs Wirtschaftskammerpräsident und Wirtschaftsbund-Bundesobmann Christoph Leitl nutzte Bodenseer nichts.

Kurswechsel in Tiroler Wirtschaft

Zurück zum Sieger: Der frühere Nationalratsabgeordnete und Zillertaler Hotelier Hörl hatte vor der Wahl für Veränderung und einen Kurswechsel in der Tiroler Wirtschaft geworben. Wichtig war Hörl, dass sich im Zuge dieser Wahl der Wirtschaftsbund und die Wirtschaftskammer auseinander bewegen, da diese Verbände doch verschiedene Aufgaben haben. Und das ist laut Hörl unter einem einzigen Präsidenten nur schwer möglich. Hörl will den Unternehmern die Luft zum Atmen wieder zurückgeben und forciert das zielorientierte Arbeiten an der Lösung: Presseaussendungen seien nicht die Lösung aller Probleme. Sein Verhältnis zur Wirtschaftskammerpräsident Bodenseer sei professionell. Zusammenarbeit wird es zwischen Hörl und Bodenseer auch brauchen. Schließlich bleibt Bodenseer Wirtschaftskammer-Obmann ...

LH Platter gratuliert

Landes-Parteiobmann LH Günther Platter (ÖVP) bedankt sich beim vorherigen Wirtschaftsbund-Obmann Jürgen Bodenseer für seinen jahrzehntelangen Einsatz sowie für die gute Zusammenarbeit. Zudem gratuliert der Landeshauptmann dem frischgewählten Obmann Franz Hörl, der auch in seiner Funktion als Wirtschaftskammer-Spartenobmann genau um die Anliegen der Wirtschaftstreibenden weiß: "Ich gratuliere Franz Hörl zu seiner erfolgreichen Wahl. Wer Franz kennt, weiß um seine Handschlagqualität, dass er offen und ehrlich ist, nicht mit Kritik spart wo es notwendig ist und zu seinem Wort steht."

Die erste personelle Änderung hat Hörl schon durchgeführt: Der Tiroler Wirtschaftsbund trennt sich von Landesgeschäftsführer Dr. Helmut Kern, einem langjährigen Vertrauten von Bodenseer. Friktionsfrei ist das Verhältnis von Kammer und Bund damit nicht... (mk)

Neuer VP-Bezirksgeschäftsführer

Dienstag, 21 Januar 2014
Freigegeben in Lokales
SCHWAZ (bb) Im Jänner trat Ernst Stecher sein Amt als VP Bezirksgeschäftsführer in Schwaz an. „Mit Ernst Stecher haben wir eine kompetente Persönlichkeit, der seit vielen Jahren im Medienbereich arbeitet und es gewohnt ist, offen auf Menschen zuzugehen. Mit dieser Personalentscheidung sind wir im Bezirk für künftige Herausforderungen optimal gerüstet“, ist Landesgeschäftsführer Martin Malaun überzeugt.

Der richtige Mann

Besonders wichtig ist der Tiroler VP der Kontakt zur Basis, den Bürgermeistern, den Gemeindeobleuten und Funktionären. „Hierfür ist Ernst Stecher genau der richtige Mann“, betont Bezirksobmann Franz Hörl. Ernst Stecher ist 52 Jahre alt und seit 13 Jahren als Bezirksredakteur von Tirol TV tätig gewesen. Somit ist er nicht nur ein Profi in Sachen Medienarbeit sondern auch mit dem Bezirk verwurzelt, den er nun wie seine Westentasche

kennt. „Ich bin seit jeher aktiv im Bezirk unterwegs und habe im Laufe der Jahre viele Kontakte aufbauen können. Ich freue mich, an der Seite von Bezirksparteiobmann Franz Hörl für die Tiroler Volkspartei im Bezirk zu arbeiten“, freut sich Stecher über seine neuen Aufgaben und diese sind zahlreich, denn nicht nur die Europawahl am 25. Mai steht bevor, sondern auch Wahlen in vielen anderen Institutionen und Gremien.
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