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KIRCHBICHL-BRUCKHÄUSL (klausm) Am Sonntag den 12. März hielt der Stockclub (STC) Bruckhäusl im Vereinsstüberl der vereinseigenen Sportanlage seine heurige Jahreshauptversammlung ab, es war dies die 29-igste.

Der Verein

Gegründet wurde der STC-Bruckhäusl 1988, das heißt, der Verein feiert nächstes Jahr sein 30-jähriges Bestandsjubiläum. Die Stocksportanlage in Bruckhäusl bietet 2 Bahnen aus Pflastersteinen und was ganz wichtig ist, einem ausgesprochen gemütlichen Vereinsstüberl. Der über 200 Mitglieder starke Stocksportverein bietet Schüler-, Jugend-, Damen-, Mixed-, Herren- und Seniorenmannschaften.

Mit Johannes Lanner hat der STC-Bruckhäusl bekanntlich einen besonders rührigen Obmann, dementsprechend vielseitig und abwechslungsreich ist für die Vereinsmitglieder daher das sportliche Angebot im Laufe eines Jahres: Der STC veranstaltet regelmäßig Duo-, Vereins- und Dorfmeisterschaften (allein an den Dorfmeisterschaften nehmen jedes mal rund 60-70 Mannschaften teil), Preisladinern, Ausflüge, Nikolo-Feier, Grillerein und regelmäßiges, gemütliches Beisammensein mit Kameradschaftspflege sowieso.

Jahreshauptversammlung

Obmann Johannes Lanner führte, nachdem er alle Anwesenden und speziell den Ehrengast, Kirchbichl’s Vize-Bürgermeister Wilfried Ellinger, begrüßt hatte, souverän durch die Tagesordnung: Feststellung der Beschlussfähigkeit, Totengedenken, Bericht des Schriftführers, Jahresrückblick des Obmann und sportlichen Leiters, Kassabericht, Neuwahlen, Ansprache des Ehrengastes und schließlich Schlussworte, Beendigung der Versammlung und Einladung zum gemeinsamen Mittagessen.

Erwartungsgemäß beeindruckten Obmann Johannes Lanner und Schriftführer Martin Schreyer (er vertrat den eigentlichen sportlichen Leiter Markus Lanner), in ihren Jahresrückblicken mit der nicht enden wollenden Aufzählung sportlicher Aktivitäten und herausragender Erfolge im abgelaufenen Jahr.

Vize-Bürgermeister Wilfried Ellinger seinerseits gratulierte in seinen Grußworten dem STC-Bruckhäusl zu den großartigen sportlichen Erfolgen und bedankte sich ganz speziell für das unermüdliche Mitwirken bei der Ortsreinigung für ein sauberes Kirchbichl.

Laut Tagesordnung kam es gemäß der Vereinsstatuten heuer zu Neuwahlen, auf Grund der hohen Akzeptanz des aktuellen Vorstandes änderte sich jedoch erwartungsgemäß nichts Wesentliches. Mit Christine Gasteiger und Michael Ritzer kamen lediglich zwei neue Ersatzmitglieder in den Vorstand, ja und der neue sportliche Leiter heißt Markus Lanner. Der Vereinsvorstand des STC-Bruckhäusl setzt sich bis zur nächsten Wahl folgendermaßen zusammen: Obmann Johannes Lanner (Stellvertreter Hans Peter Ager), Kassierin Roswitha Lanner (Stellvertreterin Christine Gasteiger), Schriftführer Martin Schreyer (Stellvertreter Michael Ritzer). Sportlicher Leiter Markus Lanner, Seniorenbetreuer Johann Rabl, Gerätewarte: Elisabeth Rauch, Günther Wabnigg, Hubert Manzl, Beirat: Michael Rauch.

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KRAMSACH (klausm) Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Kramsach mit Kdt Manfred Stöger, seinen beiden Stellvertretern René Arzberger und Anton Schmutz, lud am Freitag den 13. Jänner zur mittlerweile 137sten Jahreshauptversammlung in’s Volksspielhaus. René Arzberger begrüßte alle Anwesenden, namentlich selbstverständlich die Ehrengäste. Politische Vertreter waren Vize-Bgm Mag Karin Friedrich, die Gemeinderäte Fritz Widmann und Andreas Rohregger, für das Feuerwehrwesen kamen Bez-Kdt Hannes Mayr, Abschnitts-Kdt Manfred Einkemmer, Lds-Feuerwehrarzt Dr. Adolf Schinnerl, Alt-Bgm Kdt Manfred Stöger sowie Ehrenmitglieder der FF-Kramsach, für die Kramsacher Polizeiinspektion Chefinspektor Richard Hotter, für die Bergrettung Clemens Lechner und Thomas Schneider, ferner Dr. Ernst Hosp.

Ja, Jahresberichte über Kassastand, Einnahmen und Ausgaben, Berichte über die unbedingt notwenige Jugend- und Nachwuchsbetreuung, über Aus- und Fortbildung, über erfolgreich abgeschlossene Lehrgänge, sind von großer Wichtigkeit, wirklich interessant wird’s für Außenstehende verständlicherweise beim Jahresrückblick des Kommandanten, beim Bericht über die unzähligen Fronteinsätze der Freiwilligen: Verkehrsunfälle auf der Autobahn, Gebäude- und Fahrzeugbrände verschiedener Schwierigkeitsgrade, Fahrzeugabstürze, diverse Sucheinsätze, Brandalarm, Wasserrettung, Unwetter- und Öleinsätze, Tierrettung, sogar eine Schlangenjagd war dabei, regelmäßige Hilfeleistungen, Arbeitseinsätze, usw., usw., ein Leistungs- und Einsatzkatalog der es in sich hat.

Jede Ortsfeuerwehr mit direktem Autobahn-Anschluß ist für einen Autobahn- Teilabschnitt zuständig. Die FF-Kramsach beispielsweise für den Autobahnabschnitt in Richtung Innsbruck bis Wiesing und in Richtung Kufstein bis Wörgl. Insgesamt stellte der Kommandant in seinem Bericht fest, sind die Einsätze zum Vorjahr rückläufig, was er zum Teil auf die 100er Beschränkung zurückführt.

Laut Tagesordnung kam es nach dem Jahresbericht des Kommandanten, des Kassiers und des Jugendbetreuers zu Angelobungen und da passierte heuer in Kramsach eine wirkliche Sensation: Mit Franziska Schinnerl nämlich wurde seit 1880 die erste Frau in der Feuerwehr Kramsach angelobt, dies verdiente verständlicherweise einen besonders starken Applaus. Ja und mit Lisa Moser und Isabella Angerer gibt’s neben der ersten angelobten Feuerwehrfrau Franziska Schinnerl, bereits zwei weitere Anwärterinnen für die Feuerwehr Kramsach.

Geehrt wurde an diesem Abend ebenfalls: Gerhard Fahrmair, René Arzberger, Peter Azwanger, Andreas Rohregger, und Georg Walcher jun., wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft in der FF-Kramsach ausgezeichnet.

Grußworte kamen von Bez-Kdt Hannes Mayr, Vize-Bgm Mag. Karin Friederich und Chefinspektor Richard Hotter. Danach schloss Kdt-Stv René Arzberger die 137. Jahreshauptversammlung der FF-Kramsach mit einem „Gut heil Kameraden“ und lud an’s Buffet.

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Alle für Einen – Einer für Alle

Samstag, 19 März 2016
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RATTENBERG (klausm) Für den neu gewählten Bürgermeister von Rattenberg, Bernhard Freiberger, war es sozusagen als Stadtoberhaupt die erste, für die Feuerwehr selbst bereits die 146. Jahreshauptversammlung. Feuerwehrkommandant Peter Winkler lud dazu am Samstag den 19. März in’s Veranstaltungszentrum Malerwinkel. Als besondere Ehrengäste begrüßte Winkler LFK-Stv Hannes Mayr, Dr. Peter Erhart, Bgm Bernhard Freiberger, Alt-Bgm DI Martin Götz, Alt-Bgm Josef Handle, Dr. Heinz Scherfler vom Roten Kreuz, PI Franz Hechenblaikner, Rattenberger Stadträte und selbstverständlich alle anwesenden Feuerwehrleute.

Die Tagesordnung wurde programmmäßig abgearbeitet. Berichtet haben Kommandant Peter Winkler, Kdt-Stellvertreter DI Christian Hillebrand, Schriftführerin Monika Fasolt, Kassier Helmut Einkemmer, sowie der Vertreter der Jugendfeuerwehr Bernhard Margreiter. Berichtet wurde über die vielen unterschiedlichen Einsätze im abgelaufenen Jahr, darüber, dass ein neues zeitgemäßes Löschfahrzeug, mit Auslieferung 2017, bestellt wurde. Bernhard Margreiter, zuständig für die Jungfeuerwehr, berichtete über die Erfolge seiner Jungfeuerwehr beim Wissenstest am 19. März in Kundl. Demnach gab’s 3 x Bronze, 2 x Silber und 1 x Gold.

Ausgezeichnet und geehrt wurde selbstverständlich auch:

Beförderung zum Feuerwehrmann/Feuerwehrfrau: Nathalie Winkler, Patrick Steinberger, Peter Fasolt. Beförderung zur Hauptfeuerwehrfrau: Sandra Vorhofer. Beförderung zum Hauptlöschmeister: Armin Laiminger. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Stefan und Christian Hillebrand, Bernhard Freiberger und Martin Mühlbacher geehrt. Für 40-jährige Zugehörigkeit wurden Hermann Braunhofer und Walter Rejhons geehrt. Das Verdienstabzeichen des BFV Stufe 1 in Silber bekamen Josef Laiminger und Franz Naschberger.

Grußworte, Dank und Anerkennung, gab’s von den Ehrengästen Hannes Mayr, Bgm Bernhard Freiberger, Dr. Heinz Scherfler, PI Franz Hechenblaikner, danach schloss Kdt Peter Winkler die 146. Jahreshauptversammlung mit „Gut Heil Kameraden“.

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136. Jahreshauptversammlung der FF-Kramsach

Samstag, 23 Januar 2016
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Kommando-, Rüst-, Lösch-, Tanklösch-, Kleinlösch- und Mannschaftstransportfahrzeug und dazu beherzte freiwillige Feuerwehrkameraden, all das macht die Feuerwehr Kramsach aus, all das braucht’s auch um eine schlagkräftige Wehr aufzustellen. Das Anforderungsprofil an die heutigen Feuerwehren hat sich ja bekanntlich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Ging es früher noch hauptsächlich um klassische Brandbekämpfung mit Außen- und Innenangriffen sowie Hilfeleistungen bei Unwetterproblemen, werden die Freiwilligen Feuerwehren heutzutage großteils zu technischen Einsätzen nach Verkehrs-, Chemie- und Arbeitsunfällen und selbstverständlich weiterhin zu Katastropheneinsätzen gerufen. So gab es für die FF-Kramsach im abgelaufenen Jahr laut Bericht des Kommandanten bei insgesamt 113 Einsätzen unter anderem nur 7 Brand-, dafür aber 72 Technische- und 14 Arbeitseinsätze. Was die Arbeitsstunden betrifft, so waren für Einsätze im Vorjahr in Summe 903 Stunden notwendig.

Kramsach - Am Freitag den 22. Jänner hielt die Feuerwehr Kramsach im Volksspielhaus ihre 136. Jahreshauptversammlung ab. Organisiert haben diese Versammlung Kdt-Stv Rene Arzberger und der zweite Kdt-Stv Anton Schmutz. Als Ehrengäste konnte Arzberger neben den Feuerwehrkameraden, den Ortschef Bgm Bernhard Zisterer mit Gemeinderat Fritz Widmann, Kdt und Alt-Bgm Manfred Stöger, Ehrenmitglieder, LFKdt-Stv. Hannes Mayr, AB-Kdt Manfred Einkemmer, LFA Dr. Adolf Schinnerl, Sprengelarzt Dr. Ernst Hosp sowie Vertreter der Berg- und Wasserrettung begrüßen.

Neuwahlen gab es heuer keine, lediglich der bisherige Kassier Martin Überall legte auf eigenen Wunsch seine Funktion nieder, für ihn kam Martin Braunegger.

Befördert, ausgezeichnet und geehrt wurde ebenfalls:

Beförderungen zum Oberfeuerwehrmann: Jakob Bramböck, David Tegtmeier. Beförderungen zum Hauptfeuerwehrmann: Stefan Guggenbichler, Bernhard Unterrainer, Stefan Meixner, Dominic Gloiser, Christopher Unterberger. Beförderungen zum Oberbrandmeister: Anton Schmutz. Angelobung zum Feuerwehrmann: Matthias Nail. Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft: Fritz Zeindl, Hanspeter Stöger. Ehrung für 40-jährige Mitgliedschaft: Otto Gögl, Otto Unterrainer, Peter Niederkofler, Klaus Neurauter, Simon Moser, Hansjörg Fahrmair

Grußworte kamen von Bgm Bernhard Zisterer, LFKdt-Stv. Hannes Mayr, AB-Kdt Manfred Einkemmer und vom Leiter der Bergrettung, Gerhard Unterberger.

Unter dem Punkt „Allfälliges“ meldete sich am Ende noch Alt-Bgm und FF-Kdt Manfred Stöger zu Wort und bedankte sich ganz besonders bei seinen Kameraden für ihren unermüdlichen Einsatz und bei seinem Stellvertreter Rene Arzberger für seinen professionellen und ebenfalls unermüdlichen Einsatz als Kommandant-Stellvertreter. Danach schloss Kdt-Stv Rene Arzberger mit einem „Gut Heil Kameraden“ die 136. Jahreshauptversammlung und lud zum Büfett von Restaurant Sonnwend. (klausm)

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BREITENBACH (klausm) Am Freitag den 20. März trafen sich 111 Vertreter der 16 Mitgliedskapellen des Musikbezirkes Rattenberg/Umgebung im Gasthof Rappold Breitenbach zur heurigen Jahreshauptversammlung. Zu den 16 Mitgliedern gehören Musikkapellen aus Alpbach, Auffach, Brandenberg, Breitenbach, Brixlegg, Bruck a. Ziller, Kramsach, Kundl, Mariatal, Mühltal/Thierbach, Münster, Oberau, Rattenberg/Radfeld, Reith im Alpbachtal, Steinberg a. Rofan und Strass im Zillertal.

Musikbund-Obmann Otto Hauser eröffnete die 87. Versammlung, begrüßte neben Geschäftsführer des Tiroler Musikbundes Roland Mair, Vize-Bgm Ing. Valentin Koller, lieferte Berichte über das abgelaufene Veranstaltungsjahr. Weitere Berichte kamen vom Schriftführer Johann Pfandler, Kassier Siegfried Kogler, Bez-Kapellmeister Gerhard Guggenbichler sowie Bez.-Jugendreferentin und neue Obfrau der BMK Breitenbach,  Anita Schneider. Der Musikbund Rattenberg/Umgebung zählt derzeit 901 aktive Mitglieder und 370 Musikschüler. Einer der Schwerpunktberichte drehte sich um das bevorstehende Bezirksmusikfest am Sonntag den 19. Juli in Rattenberg, zählt dieses Fest doch zu den ganz großen Ereignissen im Musikbezirk Rattenberg/Umgebung. Besonders erfreulich war zudem der Medaillenspiegel für erfolgreiche Musikanten im abgelaufenen Jahre, nämlich 38 x Bronze, 25 x Silber und 4 x Gold, wiederum ein Beleg für die hohe Qualität unserer Musikapellen.

Im Rahmen der heurigen Jahreshauptversammlung kam es in Breitenbach zu Neuwahlen des Vorstandes und auf den Punkt gebracht: Der Vorstand wurde von der Versammlung einstimmig bestätigt. So heißt der neue Obmann weiterhin Otto Hauser und Gerhard Guggenbichler bleibt auch für die nächsten vier Jahre Bezirkskapellmeister. Die restlichen Vorstandsmitglieder, Kassier, Schriftführer, Jugendreferentin, Vertreter, etc., wurden ebenfalls einstimmig bestätigt. Ein besonderer Höhepunkt der Versammlung war die Verleihung des Leistungsabzeichens in GOLD für Lisa Stumpf, Anna Hechenblaikner, Hubert Pfandl und Carmen Wöll.

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RATTENBERG (klausm) Am Samstag den 14. März lud das Kommando der Stadtfeuerwehr Rattenberg mit Kdt Peter Winkler und Kdt-Stv Christian Hillebrand zur heurigen Jahreshauptversammlung in den Malerwinkel. Seitens der Gemeindeführung waren Bgm DI Martin Götz, Vize-Bgm und Mitglied der Feuerwehr Bernhard Freiberger, Gemeinde- und Stadträte, Alt-Bgm Josef Handle, die Landes- und Bezirksebene im Feuerwehrwesen war vertreten durch Bezirksfeuerwehrkommandant / Landesfeuerwehrkommandant-Stv. Hannes Mayr, ABI Manfred Einkemmer, weiters waren Vertreter der Polizeiinspektion Kramsach und des Roten Kreuzes anwesend.

Die Stadtfeuerwehr Rattenberg, gegründet 1870, setzt sich derzeit aus 45 aktiven Mitgliedern, 9 Jugendfeuerwehr- 2 Ehren- und 5- Reservemitgliedern zusammen. Fuhrpark: Mannschaftstransportfahrzeug, Tanklöschfahrzeug, schweres Rüstfahrzeug, Drehleiter, Tragkraftspritzenanhänger.

Laut Geschäftsordnung kamen Berichte von Kdt Peter Winkler, Kdt-Stv Stefan Hillebrand, Schriftführerin Monika Fasolt, Kassier Helmuth Einkemmer und Feuerwehrjugendreferent Bernhard Margreiter. Demnach rückte die Rattenberger Wehr unter anderem zu 51 technischen und 8 Brandeinsätzen aus.

Nach den diversen Berichten kam es laut Geschäftsordnung zu Beförderungen und Ehrungen. Die höchsten Auszeichnungen an diesem Abend erfuhren Helmut Schmidhammer, Walter Rejhons und Hermann Braunhofer - alle drei bekamen das Bezirks-Verdienstzeichen in SILBER.

Ansprachen und Grußworte der Ehrengäste, erfreulicherweise kurz und bündig, danach Schlussworte des Kommandanten, ein kräftiges Gut Heil Kameraden und die 145. Jahreshauptversammlung war beendet.

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BREITENBACH (klausm) Menschen vor dem Ertrinkungstod retten ist das oberste Ziel der Österreichischen Wasserrettung (ÖWR) und um dies erfolgreich zu erreichen setzt die ÖWR zur Vorbeugung dementsprechend wirksame Aktionen und Maßnahmen: Schwimmunterricht für Anfänger, Ausbildung im Rettungsschwimmen, Tauchen, Rettungstauchen, Führen von Ruder- und Motorbooten und das alles sowohl in stehendem als auch in fließendem Gewässer. Richtige und effiziente „Erste Hilfe“ nach Unfällen am und im Wasser gehören sowieso zum Pflichtprogramm aller Wasserretter.

Die ÖWR Mittleres Unterinntal mit Einsatzstellenleiter Michael Außerhofer lud am Freitag den 30. Jänner zur heurigen Jahreshauptversammlung in den Gasthof Schwaiger Breitenbach. Als Ehrengäste begrüßte Außerhofer LA Bgm Ing. Alois Margreiter (Breitenbach), Bgm Ing. Rudolf Puecher (Brixlegg), Bgm Manfred Stöger (Kramsach), Vize-Bgm Harald Mair (Münster), Chefinspektor Richard Hotter (PI Kramsach), Dr. Adolf Schinnerl und Landesleiter-Stellvertreterin Inge Hofer. Weiters waren die Feuerwehren Breitenbach und Kramsach, die Bergrettung und natürlich Mitglieder benachbarter Einsatzstellen der ÖWR anwesend.

ÖWR Mittleres Unterinntal

Das Einsatzgebiet der ÖWR-Mittleres Unterinntal, mit Einsatzstelle Kramsach, erstreckt sich von der Ziller-Mündung bis zum Innkraftwerk Kirchbichl, zählt derzeit 370 Mitglieder, 42 davon sind aktive Rettungsschwimmer und mit 75 aktiven Jugendschwimmern unterstreicht die ÖWR eindrucksvoll ihre erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Zur ÖWR Mittleres Unterinntal gehören die Gemeinden Angath, Angerberg, Brandenberg, Breitenbach, Brixlegg, Kundl, Kramsach, Mariastein, Münster, Radfeld, Rattenberg, Wörgl- und gemeinsam mit der Einsatzstelle Reith -  die Wildschönau.

Statutengemäß lieferten Einsatzstellenleiter Michael Außerhofer, Einsatzstellenleiter-Stv Thomas Schaffer, Nina Neumayr, Magdalena Steiner und Lothar Moser ihre Jahresberichte in denen sie die wesentlichsten Aktivitäten vorstellten. Da gab es beispielsweise Veranstaltungsüberwachungen, Rettungsaktionen in Kramsach, Breitenbach, Kufstein, Wachdienste an Bädern und Seen, Übungen bzw. diverse Einsätze am Fließgewässer. Seit 2014 gibt’s für die Mitglieder der ÖWR die neue Einsatz-WebApp, über die bei Akuteinsätzen auf dem schnellsten Weg die Verfügbarkeit benötigter Mannschaften ersichtlich ist, ja und selbstverständlich nahmen einige Wasserretter im Vorjahr wieder an diversen Fortbildungskursen teil.

Ehrungen/Auszeichnungen

Andrea Springhetti, Harald Oswald, Frank Hommel und Christoph Fuchs erhielten das Leistungsabzeichen in BRONZE, Beatrix Fankhauser erhielt das Leistungsabzeichen in SILBER, Lothar Moser wurde mit dem Leistungsabzeichen in GOLD ausgezeichnet, ja und dem Peter Gschwentner wurde der Kurs zum Tiroler Fließwasserretter bescheinigt.

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Jahreshauptversammlung der FF-Breitenbach

Sonntag, 13 April 2014
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BREITENBACH (klausm) Am Samstag den 12. April lud die FF-Breitenbach zu ihrer heurigen Jahreshauptversammlung in den Gasthof Gwercher. Unter den Ehrengästen seitens des Feuerwehrwesens LFK-Stv Hannes Mayr, OBR Stefan Winkler, ABI Erich Krail, als politische Vertreter neben mehreren FF-Ehrenmitgliedern a.D. und Gemeinderäten LA Bgm Ing. Alois Margreiter, für die Polizei PI Georg Silberberger aus Kundl und selbstverständlich Feuerwehrkurator Pfarrer Piotr Stachiewicz.

Kdt Peter Huber lieferte einen umfassenden und präzisen Jahresrückblick über die Einsätze der Feuerwehr. Der derzeitige Mannschaftsstand der FF-Breitenbach beträgt 121 Mann, Frauen gibt’s ja bei der Breitenbacher Wehr momentan noch keine. Für Einsätze und Schulungen wendeten die Feuerwehrleute 2395 freiwillige Arbeitsstunden auf. Darin enthalten unter anderem 114 Std Brandeinsätze, 982 Std technische Einsätze, 221 Std Sicherheitswachen, 189 Std Absperrungen und 32 Std z. B. für die Dorfreinigung.

Die Grußworte der Ehrengäste beinhalteten im großen und ganzen Dank und Anerkennung für die Arbeit der Freiwillige Feuerwehr. Einzig Oberbrandrat Stefan Winkler zeigte in seiner Ansprache unmissverständlich auf, daß sich die Wehren und damit meinte er alle Feuerwehren im Land, anhand der geleisteten freiwilligen Arbeits- und Einsatzstunden, künftig etwas überlegen müssten. Es könne nämlich nicht angehen, daß Feuerwehren immer mehr zu reinen, jederzeit abrufbaren Dienstleistern werden, welche Jedermann einfach nur für alle möglichen und unmöglichen Arbeiten heranziehen könne, in diesem Punkt würde es mit Sicherheit zu einem Umdenken kommen müssen und Winkler meint weiter, ein „Zurückfahren der Leistungen“ würde nicht ausbleiben.

Was kommt auf die FF-Breitenbach im kommenden Jahr Besonders zu: Ein neues universell einsatzbares LF wurde angeschafft und soll bis Oktober geliefert werden, im Mai lädt die Feuerwehr zum großen Feuerwehrfest und eine ebensolche Einladung steht für das großartige Herbstfest bevor.

Im Rahmen der Versammlung wurde traditionsgemäß angelobt, befördert, ausgezeichnet und geehrt.

Alexander Duftner, Florian Fuchs und Stefan Ingruber wurden zu Feuerwehrmännern angelobt.

Befördert wurden Alfred und Christian Jordan zu OFM, Markus Faller und Franz Gschwentner zu HFM, Gerhard Auer, Peter Rabl und Markus Rupprechter zu LM, Helmut Hager zum OBI, Josef Leitner vom Gruppenkommandanten zum Zugskommandanten.

Ausgezeichnet wurden Johann Entner, Hermann Hohlrieder, Georg Margreiter und Sappl Josef für 25 Jahre Zugehörigkeit. Sebastian Ager, Peter Auer und Franz Thaler für 40 Jahre Zugehörigkeit. Paul Ingruber und Ernst Hosp für 70 Jahre Zugehörigkeit. Das Bezirks-Ehrenzeichen in GOLD erhielten Hubert Hintner und Hannes Hager.

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RATTENBERG (klausm) Im Großen Malerwinkelsaal fand am Samstag den 15. März die 144. Jahreshauptversammlung der Stadtfeuerwehr Rattenberg statt. Für das Bezirks- und Landeskommando kam Bez-Kdt/Lds-Kdt-Stv Hannes Mayr, für das Rote Kreuz Dr. Heinz Scherfler, für die Polizei PI-Kramsach Kdt-Stv Andreas Haas, für die Stadt Rattenberg Bgm-Stv DI Marton Götz, StR Bernhard Freiberger, GR Heide Schwarz.

Auf dem Vorsitzpodium der Versammlung: Alt-Bgm Josef Handle, Kassier Helmut Einkemmer, Schriftführerin Monika Fasolt, Kdt-Stv Ing Christian Hillebrand, Kdt Hans Peter Winkler, Bgm-Stv DI Martin Götz, Kdt-Stv a. D. Dieter Wallner, Bez-Kdt Hannes Mayr, Jugendreferent Bernhard Margreiter.

Jahresberichte lieferten Kommandant Hans Peter Winkler, Kassier Helmut Einkemmer, Schriftführerin Monika Fasolt sowie Jugendreferent Bernhard Margreiter. Grußworte kamen von Bez-Kdt Hannes Mayr, Bgm-Stv DI Martin Götz, Kdt-Stv Andreas Haas, Dr. Heinz Scherfler.

Die Stadtfeuerwehr Rattenberg wurde im Vorjahr zu 67 Einsätzen, das sind insgesamt 871 Einsatzstunden, gerufen. Ähnlich wie in anderen Wehren kommt es auch in Rattenberg überwiegend zu Technischen Einsätzen, dahinter folgen Brandmeldealarme, Brandeinsätze und Brandsicherheitswachen.

Damit Feuerwehren fehlerfrei funktionieren, werden das ganz Jahr über denkbare und realitätsnahe Einsatzszenarien geübt. Die Mitglieder der Rattenberger Stadtfeuerwehr beispielsweise leisteten im abgelaufenen Jahr allein für 54 Übungen 1.191 Übungsstunden. Als Highlight wurde besonders die große Herbstübung am 25. Oktober hervorgehoben. Übungsannahme: Dachstuhlbrand im „Hinterholzerhaus“, also mitten in der Stadt, daher äußerst gefährlich, eine superschnelle und erfolgreiche Brandbekämpfung war das erklärte Ziel. Dazu benötigte man die Unterstützung von insgesamt 8 Feuerwehren aus der Nachbarschaft mit 140 Mann.

Jahreshauptversammlungen werden traditionell auch für Auszeichnungen und  Ehrungen verwendet: Josef Jordan wurde für 40 Jahre Zugehörigkeit, Matthias Luchner gar für 60 Jahre Zugehörigkeit zur Feuerwehr geehrt. Das Verdienstzeichen in Silber bekam Herbert Adami.

Befördert wurde selbstverständlich auch: Nadine Ascher und David Einkemmer zum Feuerwehrmann/Frau. Alisan Kocak, Felix Stock, Dominik Stolzlechner zum Oberfeuerwehrmann. Matthias Trobos zum Hauptfeuerwehrmann. Bernhard Margreiter und Florian Wurzenrainer zu Oberlöschmeistern.

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Jahreshauptversammlung der FF Aschau

Sonntag, 09 März 2014
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BRANDENBERG (klausm) Am Samstag den 08. März lud die FF-Aschau/Brandenberg mit Kommandant Stefan Gwercher und seinem Stellvertreter Leo Guggenberger zur heurigen Jahreshauptversammlung in den Gasthof Haaser. Nach Eröffnung der Versammlung und Begrüßung der Ehrengäste lieferte das Kommando ganz nach Protokoll seine Jahresberichte ab.

Als Ehrengäste wurden begrüßt: Vom Bezirks-Feuerwehrkommando BR Erwin Acherer, OBR Stefan Winkler, ABI Manfred Einkemmer, vom Roten Kreuz Dr. Heinz Scherfler und Dietmar Lottersberger, von der Bergrettung Kramsach Klemens Lackner, von der Polizei PI-Kramsach Kdt-Stv Andreas Haas, Kommandant und Kdt-Stv der FF-Brandenberg und natürlich der Chef der beiden Feuerwehren Aschau und Brandenberg, Bgm Hannes Neuhauser. Weiters wurden Alt-Bgm Albert Ender, Alt-Kdt Georg Haaser und Josef Rohregger begrüßt.

Die FF Aschau zählt aktuell 55 aktive Mitglieder, 10 in Reserve und 8 Jungfeuerwehrmänner. Wie bei allen Wehren des Landes kommt es im Laufe eines Jahres zu reinen Brandbekämpfungen, überwiegend sind allerdings längst sogenannte technische Einsätze. Dazu kamen im Vorjahr intensive Hochwassereinsätze, verlegte Straßen im Ortszentrum, jede Menge Murenabgänge, Kanalverstopfungen, sowie ein Katastropheneinsatz in Kössen, allein im Zeitraum 02. bis 06 Juni kamen auf die Aschauer Feuerwehr an die 400 unentgeltliche Arbeitsstunden zu. Auf Grund der gravierenden Trockenperioden im Sommer, musste in regelmäßigen Abständen mit 10.000-Liter fassenden Milchtanks Wasser zu Mensch und Tier auf die Almen gebracht werden und daneben gab’s natürlich auch jede Menge Schulungen bzw. Fortbildungskurse. In Summe kamen auf die FF Aschau über 3000 Stunden Zeitaufwand zu.

Von Bds-Minister Hundstorfer erhielt die FF Aschau durch die anwesenden Bezirksvertreter eine Auszeichnung für ihr Engagement im Rahmen der Hochwasserhilfe, Felix Neuhauser bekam das Verdienstzeichen in Silber, Günther Haaser wurde zum neuen Schriftführer befördert und Reinhard Ascher erhielt eine Auszeichnung für seine 25-jährige Zugehörigkeit zur FF Aschau.

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