Campen in Brandenberg

Mit großem Interesse habe ich den Artikel "Lösung für illegales Campen in Brandenberg?" vom 2. Juni 2023 im ROFAN-KURIER gelesen. Ich möchte gerne meine Gedanken zu diesem Thema teilen.

In dem Bericht wurde von "90 Metern einspuriger Straße" gesprochen. Die Zufahrtsstraße Kirchrain vom Dorfzentrum Brandenberg aus weist eine Länge von 2,4 km auf. Diese Straße ist einspurig, mit steilen Abhängen und sehr wenigen Ausweichmöglichkeiten, die untereinander sehr schwer bzw. nicht einsehbar sind. Ein sehr ähnliches Bild gibt sich auf der Zufahrtsstraße von Stegerstall (Aschau) aus. Auch hier handelt es sich um einen rund 1,6 km langen einspurigen Fahrabschnitt, der, wie auch die Zufahrtsstraße von Brandenberg aus, dieselben Tücken aufweist. Zudem wird mit dem Bericht nicht ganz deutlich gemacht, dass das Wildcamper-Problem an einer anderen Stelle der Ache, im Bereich Pinegg/Kaiserklamm, auftritt. Unseres Erachtens nach sollte das Problem an der Stelle gelöst werden, an der es auch auftritt und nicht an einer ganz anderen Stelle, wo bislang keinerlei solche Probleme vorliegen. Zudem ist bislang unklar, ob ein solches Angebot von den Wildcampern überhaupt angenommen werden würde, um für eine Verbesserung der Situation im Bereich Kaiserklamm zu sorgen und nicht nur neue Probleme an einem anderen Ort schaffen würde.

ROKU-Leser aus Brandenberg, Name der Redaktion bekannt


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