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Perfekte Täuschung!

Mittwoch, 11 November 2015
Freigegeben in Leserbriefe
Wie ein seit Jahren für den Arbeitsmarkt zuständiger Sozialminister (SPÖ) die Bevölkerung verarschen kann, zeigt die neueste Arbeitslosenstatistik. Demnach sind seit dem Vorjahr wieder 5,6% mehr, also offiziell rund 411 000 Menschen in Österreich arbeitslos, wodurch wir in der EU-Statistik auch auf Rang 5 abgerutscht sind.

Bei den Ausländern hat es einen Anstieg der Arbeitslosen um 14,1% (bei den Inländern „nur“ 2,5%) auf nunmehr rund 118 500 gegeben und in Wien explodierte die Zahl um 10,9% auf fast 150 000, nur je weiter man in den Westen kommt, desto besser wird es. Und dass der Großteil der Arbeitslosen maximal einen Pflichtschulabschluss hat, bestätigt sich einmal wieder.

Dieser Minister konnte das letzte Mal 2011 ein Sinken der Arbeitslosenrate verkünden, danach stieg sie immer. Welch gigantisches Einschätzungsvermögen dieser Sozialist hat, zeigen seine Aussagen in einer Aussendung dazu. Er sieht „erste Anzeichen der Entspannung“ und „heuer hätten bereits 504 000 Personen wieder einen Job gefunden, das seien 1,4% mehr als im Vorjahr“.

Bei solcher Interpretation des Ressortchefs zu den vorerwähnten Tatsachen glaubt man wohl im falschen Film zu sein.

Allein im Heiligen Tirol gibt es rund 30 000 Arbeitslose, was der 1 ½ fachen Bevölkerungsanzahl der zweitgrößten Stadt Kufstein entspricht. Das beweist, dass das sozialistische Experiment einer Arbeitslosensenkung, seit Jahren assistiert vom schwarzen Regierungspartner, grandios gescheitert ist, genauso wie die jetzt schon fatale Willkommenskultur der Gutmenschen. Die glauben nämlich bei der Ausgangslage noch immer ans Positive, obwohl die Flüchtlinge und Asylanten, die über unser Land seit Wochen regelrecht herfallen. Diese darf man nach den Gutmenschensvorstellungen gar nicht einmal so bezeichnen – so krank ist die Gesellschaft inzwischen - und sie glauben trotzdem, dass die Großteils nicht oder schlecht ausgebildeten Menschen eines völlig anderen Kulturkreises die Arbeitslosenstatistik positiver gestaltet werden kann, indem man sie nur in den Arbeitsmarkt zu integrieren braucht. Zu dem ersten Versagen kommt nun auch der Irrtum hinzu – auch so kann man die Bevölkerung perfekt täuschen.

LA a.D., GR Mag. iur. Anton Frisch e.h.

Kufstein, am 4.11.2015

Weil auf einer der zentralen Fluchtrouten Europas Brenner-Rosenheim Tirol de facto nichts getan worden ist, fordert nun nicht nur der bayrische Innenminister verstärkte Grenzkontrollen zu Österreich, sondern tut dies sogar auch noch die deutsche Polizeigewerkschaft.

Der Gefertigte hat diese untragbare Situation vor allem auf der Bahnstrecke nicht nur persönlich festgestellt und schon mehrmals die Verantwortungsträger öffentlich und sogar schriftlich auf ihr Nichtstun aufmerksam gemacht. Dafür wurde er nicht nur beschimpft, ausgelacht, als Ewig-Gestriger dargestellt etc und sogar vom Chefredakteur der Tiroler Tageszeitung noch am 9.8.2015 03:37 PM Uhr „gemaßregelt“ Er schrieb allen Ernstes. (zitiert), „dass für mich nicht mehr in demselben Maße der Schutz der Persönlichkeitsrechte gelte, weil ich öffentliche Ämter bekleide, der Leserbriefschreiber nur repliziert und nichts Unwahres behauptet hätte, sodass er meinem Ersuchen um Veröffentlichung meiner Replik nicht nachkommen werde“ und klickte im E-Mailverteiler die Verantwortliche für Leserbriefe an, sodass diese dann nichts mehr tun konnte, ohne ihren Job zu gefährden.

Auf die deutsche Reaktion wird nunmehr der Tiroler Polizeidirektor in der TT v 17.8.15 „vorgeschickt“, muss diese bestreiten und „gemeinsame Konzepte“ fordern, er aber spricht wenigstens vom Krisenszenario, das sich noch zuspitzen werde. Er komme aber wegen der Ausgleichsmaßnahmen (welche?) und der Schwerpunktkontrollen an der Grenze der personellen Ressourcen (meint er den Brenner, denn in Kufstein ist seit dem G 7 – Gipfel mit Kontrollen absolut tote Hose?). Endlich befürwortet er – ich vertrete diese Ansicht übrigens schon lange – die Notwendigkeit der Assistenz des Bundesheeres und letztendlich bräuchte es eine europäische Lösung.

LH Platter lehnt die Vorgangsweise Bayerns hingegen ab (warum eigentlich?), will eine gemeinsame Vorgangsweise und beklagt fehlende Solidarität der EU.

Bei all den Flüchtlingsthema-Forderungen an die EU, die erst vor ein paar Tagen problemlos sage und schreibe 86 Milliarden Euro und 4 Jahre vorher bereits 142 plus 20 Milliarden Euro an das europäisches Miniland Griechenland verschenken kann, muss doch noch klar sein, dass die Mitgliedsstaaten schon noch selbst für ihre eigene Ordnung und Sicherheit verantwortlich sind und bleiben.

Wenn das BMI, selbst nach der Absichtserklärung der Deutschen zur Wiedereinführung von Grenzkontrollen der Lösung der Flüchtlingsfrage „keine Prioriät“ einräumt, lenkt es nicht nur ab von einem monatelangem Komplettversagen in dieser Frage, sondern kann man nur hoffen, dass die Deutschen möglichst bald handeln und für Klarheit sorgen werden.

Mikl-Leitner soll sich dann weiter mit dem Durchgriffsrecht auf Länder und Gemeinden auseinandersetzen, das die Mehrheit der Menschen ohnehin klar und eindeutig ablehnt und das sogar den Zugriff auf Quartiere ohne voriges Prüfverfahren bei überwiegender Kostentragung durch die Länder vorsieht. Trotzdem haben SPÖ, ÖVP und die Grünen ein solches Verfassungsgesetz und eine 1,5% Quote beschlossen, was eigentlich das Ende des Föderalismus, ein Drüberfahren über die Leute und damit ein wesentlichen demokratiepolitischen Rückschritt bedeutet.


LA a.D., GR Mag. iur. Anton Frisch e.h.

Kufstein, am 17.8.2015

Chlor-Wasser: Bürger besorgt!

Donnerstag, 11 Dezember 2014
Freigegeben in Lokales
Immer mehr Kramsacher sind wegen des Chlor-Wassers besorgt.
Wieder erreichte ein Leserbrief einer besorgten Bürgerin die Redaktion.

Unter anderem schreibt die Leserin: "Ich finde es vom ROFAN KURIER super, dass er uns auf dem Laufenden hält. Von der Gemeinde haben wir bis jetzt nicht einmal ein Rundschreiben erhalten. Viele Kramsacher stört der Geruch des Wassers und sie finden das Wasser eklig."

Der vollständige Leserbrief unter: http://www.rofankurier.at/cms/index.php/component/k2/item/2081-kramsacher-trinkwasser-ist-ekelig

Heute Donnerstag, 11. Dezember, findet vormittags dazu eine Sitzung im Kramsacher Gemeindamt statt. Daran nehmen neben dem Bürgermeister auch Mitarbeiter der Wasserrechtsabteilung und eines Hygiene-Instituts teil. Es soll die weitere Vorgehensweise beraten werden. Laut Bgm. Manfred Stöger wird die Quelle entweder saniert, oder sie bekommt einen UV-Anlage zur Abtötung der Bakterien.

In einem Interview mit dem ORF erklärte Stöger: "Als Ursache wurde bei einer Begehung festgestellt, dass Wurzeln in den Quellbereich hineinragen. Durch diese Wurzeln könnten die Bakterien von der Oberfläche und aus dem Boden in das Trinkwasser geraten." Dabei sei nicht auszuschließen, dass das Wurzelwerk von umgelegten Bäumen während des Sturmes in den Quellbereich gedrückt worden seien. Dass die Verunreinigung durch das Ausbringen von Gülle auf den Feldern stammen könnte, schließt Stöger aus.

Dumme Begrüßung "Grüß Göttin"!

Freitag, 03 Oktober 2014
Freigegeben in Leserbriefe
Sehr geehrtes Redaktions-Team,

bravo, dass sie im heutigen rofankurier über das “Grüss Göttin” an der grenze kufstein berichten.
schon seit jahren hat uns diese dumme begrüssung an der autobahn-grenze zu tirol gestört.
es ist schon mehr als bedenklich, wenn eine tiroler behörde und eine österr.autobahngesellschaft die aufstellung
einer derart dummenbegrüssungs-formel an der grenze zu tirol gestatten.
in ganz tirol sagt man GRÜSS GOTT und so heissen wir hier auch reisende und urlauber – männlich und weiblich - willkommen.
es bleibt zu hoffen, dass durch diesen heutigen presseaufschrei unsere tiroler schützen schneller zum erfolg kommen
und diese depperte tafel vor 2016 entfernt wird. danke, dass der rofankurier darüber geschrieben hat.
und wenn die behörde und asfinag schon für eine begrüssung an der grenze sind- was ja für ein urlauberland tirol
auch höflich wäre und sinn macht- dann schreiben sie bitte GRÜSS GOTT in TIROL.
( und Tirol in der schreibweise, wie es die Tirolwerbung als Marke verwendet).


herzliche Grüße
Walter K. aus Vomp



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