Auf GR Susanne Rubatscher-Keiler wartet viel Arbeit.Huss

Schlitters: Familienfreundlich in 18 Schritten

Schlitters möchte eine "Familienfreundliche Gemeinde" werden. Dazu müssen 18 Ideen umgesetzt werden. Die Übergabe der Zertifikate fand Ende April statt.

SCHLITTERS Gemeinden können sich als attraktive Wohnorte positionieren und einen bedeutenden Standortvorteil erlangen, wenn sie Familienfreundlichkeit "fördern". Dadurch erhöht sich der Zuzug von Familien. Susanne Rubatscher-Keiler weiß: "Da kommt viel Arbeit auf uns zu, um eine 'familienfreundliche Gemeinde' zu werden. Wir haben uns 18 Maßnahmen vorgenommen, die wir in den nächsten drei Jahren umsetzen müssen", sagt die Gemeinderätin der Liste "Mehr für Schlitters". Zuerst wurde in Erfahrung gebracht, welche Wünsche die Bevölkerung hat. "Wir haben Fragebögen an die Gemeindebürger verteilt. 22 Prozent haben sich beteiligt", sagt GR Rubatscher-Keiler. Die Wunschliste ist lang: Etwa ein barrierefreier Gehsteig, ein Basketballkorb am Sportplatz und eine Straßenbeleuchtung, die in der Nacht eingeschaltet ist. Im Laufe des Jahres 2024 möchte man einen Radarkasten und einen Bremshügel auf der Straße zwischen See und Spielplatz installieren. Tempo 30 im Ortsgebiet wurde bereits umgesetzt. Der größte Knackpunkt: Bessere Verkehrsverbindungen nach 20:00 Uhr! "Dazu brauchen wir die Abstimmung mit dem VVT", sagt die Mandatarin. Der Startschuss fiel Ende April in Klagenfurt, bei der Übergabe der Zertifikate durch Bundesministerin Susanne Raab.


ROFAN-KURIER - Unabhängige Regionalzeitung im Tiroler Unterland © 2024

Suche

Startseite