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Silberstieren blieb Finaleinzug verwehrt

ULZ-Kraftpaket Julius Hoflehner musste früh, in Minute 7, mit einer Augenverletzung vom Parkett. ULZ-Kraftpaket Julius Hoflehner musste früh, in Minute 7, mit einer Augenverletzung vom Parkett. (ULZ/Lassner)
Der Traum von der dritten Finalteilnahme in Serie ist ausgeträumt. Die Silberstiere mussten sich beim Cup-Final4 im Halbfinale den Fivers Margareten geschlagen geben.

SCHWAZ Knappe fünf Minuten dauerte es, bis Andrius Rackauskas bei seinem Debüt für die Silberstiere das erste Mal einnetzte. Der Litauer im ULZ-Dress stellte mit seinem Treffer zum 1:3 flugs einen Zwei-Tore-Vorsprung her und war gleichzeitig auch Sinnbild dafür, dass sich die Schwazer durchaus realistische Chancen auf einen erneuten Finaleinzug ausrechneten. Nach gut 15 Minuten fanden sich die Wiener aber besser in der Partie ein, woraus dann auch eine erstmalige Drei-Tore-Führung resultierte (11:8). Die Silberstiere steckten aber an der Stätte ihres größten Vereinserfolgs (Cupsieg 2011) nicht auf, mussten aber die leichten Vorteile des Vorjahrescupsiegers nach 30 Minuten in Form eines 17:11-Pausenrückstandes hinnehmen. Nach dem Seitenwechsel blieben die Fivers am Drücker, nützten Fehler der Silberstiere konsequent aus und bauten so den Vorsprung weiter aus. Die Mannschaft von ULZ-Coach Erwin Gierlinger wehrte sich zwar in der verbleibenden Zeit nach Kräften, kam vier Minuten vor Schluss auch noch einmal auf vier Tore (30:26) an die im Vorfeld klar favorisierten Fivers heran, musste sich letztlich im Cup-Halbfinale doch mit 32:28 geschlagen geben.
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