A+ A A-

Großer Erfolg beim 2. Kunstspektakel in Kundl

Dienstag, 15 April 2014
Freigegeben in Lokales
KUNDL (klausm) Bereits zum zweiten Mal gastierte der „Kulturverein Designbaustelle“ aus Brixlegg mit seinem Kunst-Spektakel in Kundl, nämlich am 12. und 13. April. Die Gründerinnen der Designbaustelle sind Veronika Feichtner, Elisabeth und Martina Sigl. In Zusammenarbeit mit dem Kundler Kulturausschuss gelang den Verantwortlichen zum Wiederholten mal mit über 50 Ausstellern ein großartiges Erlebniswochenende auf die Beine zu stellen. Wie von den drei Verantwortlichen zu erfahren war, konnten bedauerlicherweise bereits Wochen vorher aus Platzmangel unzählige Buchungsanfragen von interessierten Ausstellern nicht angenommen werden, was einerseits schade ist, andererseits einen klaren Beweis für die Attraktivität dieser Veranstaltung darstellt.

Zu bestaunen gab’s einen Künstlermarkt voller origineller Handwerksarbeiten aus den Bereichen Schmuck, Mode, Accessoires, Bekleidung, Strickwaren, Bilder, Duftöle, Naturkosmetik, Lichtkunstwerke, Wohnaccessoires, Skulpturen, Töpferwaren, Holzkunstwerke. Obendrein verstärkte außergewöhnliche Livemusik verschiedener Gruppen an beiden Ausstellungstagen das besondere Flair dieser spürbar entspannten Ausstellung im Gemeindesaal, ja und für reichhaltige Verpflegung war ohnedies bestens gesorgt.

FOTOS


Kundler Sportlerehrung für das Jahr 2013

Freitag, 11 April 2014
Freigegeben in Lokales
KUNDL (klausm) Ihre erfolgreichsten Sportler des Jahres ehrt die Marktgemeinde Kundl im Rahmen eines eigenen Galaabends. Zum Empfang Sekt oder/und Orangensaft, Eröffnung durch Sportreferenten Dr. Stefan Bertel, Moderation von Kurt Bernard, Grußworte des Bürgermeisters, Auszeichnungen von fast 200 erfolgreichen Sportlern, Spitzensound der Kundler Bigband unter Leitung von Michael Klieber, Auflockerung durch ein kleines Abendprogramm, feines Festmenü plus Süßigkeiten Buffet, ja diesen Galaabend am Donnerstag den 10. April ließ sich die Marktgemeinde Kundl zu Gunsten ihrer erfolgreichen Sportler einiges kosten, im Vorjahr sprach man in diesem Zusammenhang von rund 10.000,- Euro.

Geehrt wurden Vereins-, Tiroler-, sowie Österreichische Meister plus international erfolgreiche Kundler Sportler. Geladen waren Eishockeyclub, Wintersportverein Rodelverein, Skibob, Eisstocksportverein, Kickboxen, Cross Triathlon, Schwimmen, Schützengilde, Modellfliegerclub, Sportaerobic, Unterinntaler Hundefreunde, Motorradclub, Jugendschach, Tennisclub, Dartclub, Frisbee und der LC Raiffeisen Kundl, welcher - obwohl viele Jahre weitum einer der besten Jugendleichtathletikclubs - mittlerweile aufgelöst wurde, was bei oberflächlicher Betrachtung wohl niemand versteht. Trotzdem, insgesamt war das wieder ein ganz spitzenmäßiger Galaabend, mit 3 ½ Stunden Dauer allerdings bereits Limit-verdächtig.

FOTOS


Firstfeier beim neuen Sozialzentrum Kundl/Breitenbach

Donnerstag, 10 April 2014
Freigegeben in Lokales
KUNDL (klausm) Spatenstich im Juli 2013, Dachgleiche im April 2014 und wenn’s keine gröberen Abweichungen vom Zeitplan geben wird, Fertigstellung Frühjahr 2015. Am Donnerstag den 10. April luden also die beiden Nachbargemeinden Kundl und Breitenbach als Bauherren zur Firstfeier vor das neue Sozialzentrum.

Neben den ausführenden Bauarbeitern, verschiedenen Professionisten, Vertretern der Baumeisterfirma Bodner und Direktor Ing. Franz Mariacher von TIGEWOSI waren anwesend: LA Dr. Johannes Tratter, LA Bgm Ing. Alois Margreiter, Bgm Anton Hoflacher, die Vizebürgermeister Michael Dessl, Ing Valentin Koller, Sprengelarzt Dr. Georg Bramböck, Dr. Erich Schwaighofer sowie der Leiter des Sozialzentrums Erich Eberharter.

Das Sozialzentrum, errichtet auf einer Grundstücksgröße von 4.369 m2, mit einem Gesamtkostenaufwand von etwa 12 Mio Euro, einer Wohnbauförderung über ca. 4,6 Mio Euro. Es werden Einheiten mit 56 Betten plus 10 Tagespflegeplätzen angeboten, der Sozialsprengel Kundl-Breitenbach sowie ein physiotherapeutisches Institut werden untergebracht und Tagesbetreuung sowie Hol- und Bringdienst wird es ebenfalls geben. Kostenseitig wird das gesamte Projekt zwischen den Gemeinden Kundl und Breitenbach im Verhältnis 60:40 aufgeteilt.

Nach der Begrüßung durch Dir. Ing. Franz Mariacher, nach ein paar kurzen Worten von LA Dr. Johannes Tratter, LA Bgm Ing. Alois Margreiter und Bgm Anton Hoflacher richtete der Polier Martin Klingler traditionsgemäß das Wort in Versform an die Anwesenden, trank dazwischen zwei Gläser Wein zum Wohl der Hausbesitzer, um schlussendlich das leere Glas am Ende seiner Rede mit dem Wunsch nach Glück und Gottes Segen für das Sozialzentrum vom zweiten Stock auf den Boden zu werfen.

FOTOS


WILDSCHÖNAU (klausm) Am Sonntag den 06. April lud Bat-Kdt Mjr. Hermann Egger zum 50. Bataillons-Schützenjahrtag in die Wildschönau. Das Schützenbataillon Kufstein gehört zu den größten der 27 Tiroler Bataillone, welche ihrerseits auf vier VIERTEL aufgeteilt sind und zwar in das Viertel Oberland, Viertel Tirol Mitte, Viertel Unterland und Viertel Osttirol.

Der Schützenjahrtag begann mit einer offiziellen Meldung und Begrüßung an die Höchstanwesenden, die Landtagsabgeordneten Bettina Ellinger und Ing. Alois Margreiter. Unter den Ehrengästen BH Dr. Christian Bidner, Vize-Bgm Christine EberlViertel-Kdt-Stv Josef Pockenauer, Bat.-Kdt Wintersteller Hans Hinterholzer. Die Ehrenkompanie für diesen Jahrtag stellte die Scharfschützenkompanie Wildschönau mit Hauptmann Johann Gruber und Obmann Martin Unterberger. 

Antreten, Meldung, Abschreiten der Fronten, anschließend Marsch zum feierlichen Festgottesdienst in die Pfarrkirche Oberau, zelebriert von GR Pfarrer Josef Aichriedler. Auf die feierliche Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal plus einer exakten Salve der Wildschönauer Scharfschützenkompanie folgte zum Abschluss des festlichen Teiles unter der musikalischen Begleitung der Bundesmusikkapelle Oberau mit Kpm Martin Silberberger noch eine farbenprächtige Defilierung, vorbei an den Ehrengästen.

Die Tagung selbst verlief einer genauen protokollarischen Tagesordnung folgend: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit, Gedenken an verstorbene Kameraden, Kassabericht, diverse Tätigkeitsberichte, Bericht des Bataillonskommandanten Mjr. Hermann Egger, Bericht und Beschluss über neue Statuten zur Führung des Bataillons, Kurzberichte zu bevorstehenden Veranstaltungen im Bezirk, Anträge, Allfälliges, Grußworte der Ehrengäste und schließlich Schlusswort des Bataillonskommandanten. Nachdem beim heurigen Schützenjahrtag keine Neuwahlen anstanden, ging diese Tagung gegen 13:00 Uhr unaufgeregt zu Ende.

FOTOS


KUNDL (klausm) Am Sonntag den 06. April stellten sich die Mitgliedskapellen des Musikbundes Rattenberg/Umgebung im Kundler Gemeindesaal im Rahmen eines Konzertwertungsspieles einer äußerst fachkundigen Jury: Jonny Ekkelboom (Niederlande), Bez-Kpm Georg Horrer (Südtirol), Lkpm-Stv Christian Mathis (Vorarlberg). Jurykoordinator war Lkpm-Stv von Tirol Rudolf Pascher und die technische Koordination lag in den Händen von GF Roland Mair. Verbindende Worte zu den jeweils auftretenden Musikkapellen kamen in gewohnter Brillanz von Ilona Knoll aus Breitenbach sowie Sigi Kogler aus Münster.

Fast noch intensiver wie vor Jahresschlusskonzerten proben Musikkapellen für Wertungsspiele. Gilt es doch, nicht nur Blasmusikfreunde zu begeistern, sondern sich in erster Linie der Beurteilung einer Jury zu stellen, dementsprechend groß ist verständlicherweise die Anspannung vom Kapellmeister bis in jedes Register.

Eingeteilt wird im Wertungsspiel in die Kategorien: A (sehr leicht), B (leicht), C (mittelschwierig), D (schwierig) und E (sehr schwierig) und bewertet wird unter anderem nach den Kriterien Stimmung/Intonation, Ton/Klangqualität bis hin zum künstlerisch-musikalischen Gesamteindruck. Zur Aufführung kommt für jede teilnehmende Kapelle ein „Selbstwahlstück“ plus ein „Pflichtstück“. Das Wertungsspiel in Kundl fiel in die Kategorien B und C.

Bis vor kurzem wurden von der Jury bei Wertungsspielen Punkte vergeben und die daraus resultierende Rangliste führte nicht selten zu Unstimmigkeiten zwischen den Musikkapellen, konnte es doch passieren, daß beispielsweise die Kapelle A um nur wenige Zehntelpunkte vor der Kapelle B lag, im Grunde also gleich gut war. Diese unbefriedigende Situation stand ganz im Gegensatz zum eigentlichen Ziel der Veranstalter, nämlich einen Qualitätsstatus jeder Musikkapelle zu erhalten um damit dem jeweiligen Kapellmeister einen Leistungsüberblick seiner Musikanten in die Hand zu geben. Geschickterweise änderten die Verantwortlichen diesen Punktemodus und vergeben mittlerweile in jeder Kategorie nur mehr GOLD, SILBER, BRONZE und für ganz außergewöhnliche Leistungen „GOLD mit Auszeichnung“.

So ein „GOLD mit Auszeichnung“ erreichte in Kundl die SMK Rattenberg/Radfeld mit Kpm Gerhard Guggenbichler. GOLD gab es für die MMK Brixlegg mit Kpm Christian Schneider, für die BMK Mariatal mit Kpm Robert Haas, für die BMK Brandenberg mit Kpm Gerhard Guggenbichler, für die BMK Kramsach mit Kpm Leonhard Salzburger, für die BMK Strass mit Kpm Wolfgang Schnirzer. SILBER erreichte die BMK Kundl mit Kpm Christoph Adamski, die BMK Breitenbach mit Kpm Oswald Ingruber, die BMK Bruck mit Kapellmeisterin Theresa Schapfl, die BMK Oberau mit Kpm Martin Silberberger, die BMK Münster mit Kpm Christian Ledermair und BRONZE erhielt die BMK Steinberg mit Kpm Matthias Lengauer

FOTOS

Milchgütesiegelverleihung in Kundl

Mittwoch, 02 April 2014
Freigegeben in Lokales
KUNDL (klausm) Seit über 20 Jahren werden jene Milchproduzenten, welche das ganze Jahr über beste Milchqualität liefern, von Tirol Milch sowie der Landeslandwirtschaftskammer mit dem Milchgütesiegel ausgezeichnet. Bauern die sich dieses begehrte Milchgütesiegel bereits 10-, 15-, oder gar 20 Mal und öfter verdient haben, werden obendrein in einer Sonderveranstaltung besonders geehrt. So ein Ehrenabend fand am Dienstag den 01. April im Gemeindesaal Kundl statt. Als Gratulanten traten neben Tirol-Milch-Obmann Stefan Lindner, Mag. Karl Winkler vom Marketing sowie Präsident der Landeslandwirtschaftskammer Josef Hechenberger an’s Rednerpult um den erfolgreichen Milchproduzenten zu gratulieren.

Auf Grund der hohen Mitgliederzahl an Milchproduzenten in der Genossenschaft der Tirol Milch wird die Verleihung des Milchgütesiegels an vier Orten durchgeführt: In Lienz, St. Johann, Kundl und Innsbruck. Insgesamt haben die Auszeichnung mit dem Milchgütesiegel 736 Milchproduzenten erreicht, 170 davon waren mit Begleitung am Dienstag den 01. April in Kundl.

Das Milchgütesiegel selbst ist ja nicht nur so eine Marketing- und Verkaufsidee, vielmehr wird die Milchlieferung eines jeden Milchproduzenten 4 x pro Monat bei Abholung auf das genaueste geprüft, überprüft und bei der geringsten qualitätsmindernden Auffälligkeit ist für den betroffenen Milchproduzenten das Jahr im Rennen um das begehrte Milchgütesiegel gelaufen. Diese exakte Milchüberprüfung erfolgt ohne Zutun des Fahrers vollautomatisch direkt beim Einfüllen in den Tank des Abholfahrzeuges. Bedingt durch diese intensive Qualitätskontrolle hat der Konsument die Gewähr auf beste Qualität unserer heimischen Bauern. Für die Tirol Milch gibt’s übers Jahr einiges zu tun. So werden etwa in Wörgl täglich 850.000 Liter Frischmilch angeliefert und eine andere beeindruckende Zahl: Tirol Milch produziert täglich etwa 60.000 kg Käse.

Das Milchgütesiegel wird in vier Kategorien vergeben: BRONZE für 10 x verliehenes Milchgütesiegel, SILBER für 15 x verliehenes Milchgütesiegel und GOLD für 20 x und öfter verliehenes Milchgütesiegel.

In Kundl bekamen folgende Milchproduzenten GOLD verliehen: Andreas Aufinger aus Bad Häring für 23 x Milchgütesiegel, Johanna Moser aus Langkampfen für 21 x Milchgütesiegel, Johann Lederer aus Alpbach für 21 x Milchgütesiegel, Christine Edinger aus Langkampfen für 20 x Milchgütesiegel, Christian Steinbacher aus Bad Häring für 20 x Milchgütesiegel, Maria Schwaiger aus Schwoich für 21 x Milchgütesiegel.

Alle übrigen anwesenden Milchbauern sind gut unterwegs und werden wohl bald den ersten Stockerlplatz erreichen. Auf jeden Fall bekamen alle Geladenen eine Milchgütesiegel-Plakette verliehen und obendrein eine Käsekiste mit traumhaften heimischen Käsespezialitäten.

FOTOS

Vereinsgründung Chorkreis Kundl

Mittwoch, 19 März 2014
Freigegeben in Lokales
KUNDL (klausm/duregger) Seit Oktober 2013 besteht der neue „CHORKREIS-KUNDL“, der sich aus Sängern des ehemaligen Kirchenchors,  der Singgruppe und – nach einem Aufruf zu einem öffentlichen Singen – auch aus etlichen neuen Sängern gebildet hat. Unter  Chorleiter Martin Spöck startete der Chorkreis mit viel Elan in das neue Singjahr, konnte mittlerweile bereits etliche Kirchenfeste feierlich mitgestalten und obendrein beim Senioren-Advent im voll besetzten  Gemeindesaal mit einem klangvollen Liveauftritt begeistern. Engagieren kann man den Chorkreis im übrigen zu allen möglichen Veranstaltungen, wie z. B. Hochzeiten, Begräbnissen, etc.

Um das Ganze auf solide Vereinsbeine zu stellen fand Mitte März die erste Hauptversammlung und unter dem Vorsitz von Kulturreferent, Gemeinderat Gerhard Maier, die Wahl des Vereinsvorstandes sowie der Rechnungsprüfer statt.

Einstimmig wurde folgender Vorstand gewählt:

Obfrau: Monika Duregger / Stellv.: Dr. Ernst Leitner
Schriftführerin: Andrea Maier / Stellv.: Petra Stiefmüller
Kassierin: Trude Höck / Stellv.: Traudi Binder
Notenwart bzw. Archivar: Dkfm. Hannes Sollerer / Stellv.: Johanna Stöckl.
Rechnungsprüferinnen: Brigitte Dalnodar und Lic. Margot Edenstrasser, MBA MSc

Unermüdliches Proben ist für den Chor angesagt, stehen doch die nächsten Termine bereits fest: Die Hl. Messe am Abend des Gründonnerstag’s und die Auferstehungsmesse in der Osternacht am Karsamstag.

FOTO


KUNDL (klausm) Bei der Ausgabe der Fastensuppe der Kundler Bäuerinnen am Aschermittwoch angekündigt, wurde nun am Montag den 10.März dem Gesundheits- und Sozialsprengel Kundl/Breitenbach ein Spendenscheck über 1.100,- EURO übergeben. Für die Bäuerinnen kam Ortsbäuerin Marianne Seebacher, den Scheck entgegengenommen haben die Sprengel-Geschäftsführerin Mag. Sabine Eder-Unterrainer und Mitarbeiterin Margit Hainzer.

FOTOS


Buntes Dorf Kundl

Freitag, 07 März 2014
Freigegeben in Lokales
KUNDL (klausm) Kundl’s Vizebürgermeister, Ing. Albert Margreiter und Michael Dessl, luden im Oktober des Vorjahres in Zusammenarbeit mit Christine Steininger und Nonconform-Architektur Firmenchef Roland Gruber die Kundler Bevölkerung zu einer Vor-Ort-Ideenwerkstatt“ ein, um gemeinsam für gemeindeeigene Plätze, Räume, Häuser im Dorfzentrum eine künftige sinnvolle Verwendung und Nutzung zu finden.

Christine Steininger und Roland Gruber von Nonconform Architektur“, beide mit der Durchführung der Ideenwerkstatt betraut, präsentierten nun am Donnerstag den 06. März in einer Gemeinderatssitzung das Beste aus der Ideenwerkstatt für ein „Buntes Dorf Kundl“. Insgesamt wurden von der Bevölkerung im November des Vorjahres innerhalb von nur drei Tagen über 600 Vorschläge eingebracht und bei dieser Fülle an Vorschlägen konnte man gespannt sein, welche Ideen denn am meisten beeindrucken konnten und vor allem, welche Vorschläge letztendlich das Rennen machen würden.

Im umfassenden Ideenkatalog ging es unter anderem um das Stumpf-Haus gegenüber dem Marktgemeindeamt. Daraus könnte zum Beispiel ein multifunktionales Haus mit schöner moderner Bäckerei, Cafe mit Gastgarten und eventuell Kulturräumen werden.

Das zweite besprochene Projekt, das derzeitige Altersheim, könnte laut Ideenwerkstatt ein „Buntes Haus“ werden. So sieht man das Bunte Haus als künftiges Mehrzweckhaus mit neu gestalteter und einladender Eingangsfront hin zur Dr. Franz-Stumpf-Strasse für 1-2 kleine Geschäfte im Parterre, mit Räumlichkeiten für Vereine, Physiotherapeutischen Instituten sowie Wohnungen in den oberen Stockwerken.

Für das derzeitige Postamt wurden zwar einige Ideen und Möglichkeiten aufgezeigt, nachdem eine unmittelbare Veränderung für dieses Gebäudes aber derzeit nicht ansteht, gab es außer der Verwendung für ein weiteres Mehrzweckgebäude für Büros, Vereine, etc., keine sonstigen außergewöhnlichen Vorschläge.

Besonderes Augenmerk legten die Projektleiter auf die stark frequentierten Straßen, Plätze und Räume im Ortszentrum. Wie alle Einheimischen wissen, werden unsere Kindergarten- und Schulkinder der ersten Klassen, wo’s geht, fast ausschließlich mit dem Auto vor die Eingangstüren von Kindergarten und Schule gebracht, ja und daran könnte sich, falls baulich durchführbar, da und dort einiges ändern um diese tägliche Stau- und Gefahrenzone rigoros zu entschärfen.

Visionen sind nicht nur erlaubt sondern direkt gewünscht. So sehen die Ideenlieferanten am Standort des derzeitigen Raiffeisengebäudes ein neues modernes Haus in dem neben dem Marktgemeindeamt auch die Raiffeisenbank untergebracht werden, der komplette erhöhte Raiffeisenplatz vor dem Pavillon könnte auf das Niveau der Dorfstrasse abgesenkt werden, woraus sich ein komplett neuer Blick hin zur Neuen Mittelschule, dem Haus der Musik, dem Gemeindeamt sowie der Raiffeisenbank eröffnen würde. Ein wirklich interessante und vorstellbare Idee.

Hofrat Dr. Flatscher von der Wohnbauförderung Tirol unterstrich in seinen Ausführungen das Engagement aller Mitarbeiter der Kundler Ideenwerkstatt, so werden nun die einzelnen Arbeitsgruppen weiterarbeiten und bis etwa November endgültige und vor allem umsetzbare Resultate liefern. In diesem Sinn darf man auf die Entwicklung im multivativen (mutig + inovativ) „Bunten Dorf Kundl“ gespannt sein.

BILDER







Fastensuppe der Kundler Bäuerinnen

Mittwoch, 05 März 2014
Freigegeben in Lokales
KUNDL (klausm) Am Aschermittwoch luden die Kundler Bäuerinnen wieder zur traditionellen Fastensuppe in den kleinen Veranstaltungssaal der Marktgemeinde Kundl. Ziel dieser Aktion ist es, neben der Symbolwirkung, die Menschen auf die bevorstehende 40-tägige Fastenzeit einzustimmen, möglichst erfreuliche Einnahmen zu erwirtschaften.

So spendieren die Kundler Bäuerinnen sämtliche Einnahmen dem Sozialsprengel Kundl/Breitenbach. Damit nun der Umsatz durch Selbstkosten nicht arg geschmälert wird, übernimmt eben diese die Gemeinde. So konnten bei der Ausgabestelle der Suppe neben verschiedenen Gemeinderäten, Pfarrer Mag Piotr Stachiewicz auch Bgm Anton Hoflacher und Vize- Bgm Michael Dessl angetroffen werden.

In Summe werden in drei Stunden, so lange dauert nämlich die Fastensuppen-Aktion, etwa 80 Liter köstliche Bauernsuppe ausgegeben plus Bauernbrot, ja und wenn man pro Portion etwa ¼ Liter Suppe rechnet, sind’s eben ungefähr 320 Suppenteller. Nicht jeder der kommt, isst seine Suppe an Ort und Stelle, Selbstabholer sind selbstverständlich ebenso herzlich willkommen.

FOTOS
© Rofankurier