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In der aktuellen Ausgabe präsentiert der ROFAN-KURIER Sonderseiten zum Thema „Bauen, Wohnen, Immobilie“. Aus diesem Anlass bat der ROFAN-KURIER LR Mag. Hannes Tratter (ÖVP), zuständig für die Wohnbau-Förderung in Tirol, zum Interview.

TIROL (cm)  Der ROFAN-KURIER hat mit Wohnbau-Landesrat Mag. Hannes-Tratter (ÖVP) u.a. über die Sicherheit der Wohnbau-Darlehen oder die Zinspolitik des Landes gesprochen.

ROKU: „Wie groß ist das Volumen an zugeteilten Wohnbau-Förderungskrediten des Landes Tirol aktuell?“
TRATTER: „Das sind 3,3 Milliarden EURO. Sie gehören zu 100% dem Land Tirol. Rückflüsse gehen auch zu 100% in den Bereich Wohnbauförderung.“

ROKU: „Wie viele Tiroler haben einen Landes-Wohnbau-Kredit?“
TRATTER: „Derzeit zählen wir etwa 52.000 laufenden Wohnbau-Kredite.“

ROKU: „Wie steht es um die Kapazität der Wohnbauförderung des Landes Tirol? Wie viele Kapital kann aktuell noch vergeben werden?“
TRATTER: „Heuer könnten wir mit Rücklagen-Zuführung mindestens 360 Millionen EURO neu vergeben. Davon sind etwa 300 Millionen EURO in der klassischen Wohnbauförderung mit Wohnbeihilfe und Mitzinsbeihilfe und etwa 60 Millionen EURO aus dem Sozial-Ressort für Wohnzwecke.“

ROKU: „Das Zins-Niveau ist aktuell sehr niedrig. Bank-Kredite um 1,7 % Zinsen sind momentan möglich. Warum wurde der Zinssatz für ältere Wohnbauförderungs-Kredite nicht gesenkt? Dieser beträgt momentan bis zu 4%, was doch weit weg vom Markt ist...“
TRATTER: „Wir haben vor zwei Jahren die Zinskurve bereits ein wenig abgeschwächt. Es ist aber richtig, dass die Bankzinsen momentan niedriger sind. Aber man darf auch nicht vergessen, dass die Darlehens-Zinsen der Wohnbau-Förderung garantiert sind. Am Anfang ist die Wohnbauförderung übrigens sehr günstig, 10 Jahre lang bleibt der Satz bie 1%. Aber momentan ist der Sparzins extrem niedrig – daher zahlen auch etliche Leute die alten Wohnbauförderungs-Darlehen früher zurück, um Zinsen zu sparen. Damit ergeben sich auch zusätzliche Rücklagen für die Wohnbauförderung …“
ROKU: „Vorarlberg hat den Zinssatz auch für alte Darlehen auf 2,5% gesenkt. Wird Tirol diesem Beispiel noch folgen?“
TRATTER: „Wir beobachten die Situation momentan. In den nächsten Monaten werden die Zinsen für die alten Darlehen nicht gesenkt, wir halten uns aber die Möglichkeit zu reagieren noch offen.“

ROKU: „Wie schaut es mit dem Zinssatz bei aktuellen WBF-Darlehen aus?“
TRATTER: „Der Eingangs-Zinssatz beträgt 1% von 1 bis10 Jahre, dann 1,5% von 11 bis 20 Jahre. Vom 21. bis zum 25. Jahr aktuell 3,5% und ab dem 26. Jahr dann 4%.“

ROKU: „Was sind die wichtigsten Neuerungen in der Wohnbau-Förderung?“
TRATTER: „Wichtig ist, dass die Einkommens-Grenzen erhöht wurden. Damit kommen mehr Menschen in den Genuss einer Förderung, das hilft der Wirtschaft und der Umwelt. Die Wohnstarthilfe wurde verbessert, damit man sich eine Eigentums-Wohnung leichter leisten kann. Und auch die Mietzins-Beihilfe wurde erhöht.“

ROKU: „Was tut die Wohnbauförderung gegen die hohen Immobilien-Preise?“
TRATTER: „2014: haben die gemeinnützigen Wohnbauträger in Tirol im Vorjahr 1.283 Wohnungen in der Objektförderung gebaut. Das Land hat das mit 87,6 Millionen EURO gefördert – das sind im Schnitt 68.000,- EURO Förderung pro Wohnung. Man erreicht mit gut vorbereiteten Projekten damit bei Wohnungen mit Passivhaus-Standard, beheizt, mit Tiefgarage und Keller Mietpreise von 7,60 EURO pro m2! Im geförderten Bereich funktionieren die Mechanismen für leistbares Wohnen also sehr gut. In der politischen Diskussion wird immer nur von den privaten Mietpreisen im ungeförderten Bereich gesprochen.“

ROKU: „Die Hypo-Landesbank musste mit TIWAG-Gewinnen gestützt werden. Nun muss sie voraussichtlich auch Millionen-Haftungen für die Hypo Alpe-Adria tragen. Kann die HYPO Tirol Bank bei einer Notlage die Wohnbauförderungs-Kredite der Tiroler Bürger an Hatch-Fonds oder andere Banken verkaufen?“
TRATTER: „Nein – das ist völlig ausgeschlossen! Die Kredite sind nicht Eigentum der HYPO. Sie macht ausschließlich die Abwicklung. Außerdem besteht auch im Worst-Case nach derzeitigem Wissenstand keine Gefahr für den Bestand der HYPO durch die Haftungen für Kärnten.“

ROKU: „Die Steuer-Reform und die damit verbundene Erhöhung der Grunderwerbssteuer wird von Ihnen kritisiert, da Tirol ohnehin ein Land mit sehr hohen Grundstücks-Preisen ist. Hat Tirol eine realistische Chance, die Forderung nach Beibehaltung des Einheitswertes durchzusetzen?“
TRATTER: „In den westlichen Bundesländern wird die Position einheitlich sein. Im Burgenland sind Baugründe für 15,- EURO pro m2 zu haben. Da wird das nicht ins Gewicht fallen. Aber bei uns ist Grund und Boden beschränkt und teuer. Damit werden die Bemühungen, Grund und Boden leistbar zu halten, torpediert. Man muss da in Wien das Bewusstsein für eine Gleichbehandlung schaffen. Wir sprechen hier von einer Vervielfachung der Kosten!“

ROKU: „Danke für das Gespräch!“

TESLA Model S: Weiches „D“ mit harten 700 PS!

Donnerstag, 05 März 2015
Freigegeben in AUTO News
Der US-Elektroauto-Hersteller TESLA gibt heuer mächtig an: Das Top-Modell, die Limousine „S85“ wird erstmals auch als Allrad-Variante mit Doppel-Motor ausgeliefert! Ein paar Eckdaten: 700 PS. Von 0 auf 100 km/h in 3,4 Sekunden. 127.000,- EURO in der Top-Version.

INTERNATIONAL (cm) Branchen-Primus TESLA liefert in den nächsten Tagen die ersten Modelle seiner Allrad-Variante „TESLA S P85D“ aus.
Das „P“ steht dabei für „Performance“ und bezeichnet das stärkste Modell der Serie, das weiche „D“ steht für den „Dual-Motor“. Elon Musk

2015 ist bei TESLA einiges neu. Ein einfacher, simpler Buchstabe sorgt für Herzklopfen bei PS- und TESLA-Fans! Ein weiches „D“. Bei genauerer Betrachtung versteht man auch, warum... Zwei Modell-Varianten bietet TESLA von seiner Allrad-Limousine ab sofort an: Den „normalen“ D mit 380 PS, mit jeweils einem 190 PS Motor vorne und hinten. Damit geht´s von 0 auf 100 km/h in 5,4 Sekunden. Kosten mit Vollausstattung etwa 107.000,- EURO brutto. Spitze: 250 km/h, Reichweite: Bis zu 500 km.
Und dann ist da noch das Top-Modell, das neue Flaggschiff, der Inbegriff an brachialer Kraft: Das TESLA Model S P85D. Die Leistungs-Daten sind irrwitzig: Vorne treibt ein 224 PS E-Motor die Räder an, hinten arbeitet der Performance-Motor aus dem Heckmodell und drückt 476 PS auf die Straße. In Summe stehen so ganze 700 PS sofort und ohne Verzögerung zur Verfügung! Wer in etwa ein Gefühl für diese brachiale Beschleunigung bekommen möchte, aber gerade keinen TESLA zur Hand hat, könnte sich auch in ein gespanntes Katapult setzen und die Schnur durchtrennen. Die 700 PS-Limousine schießt in nur 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h! Spitzengeschwindigkeit ist auch hier 250 km/h.

Autopilot oder
„Kid – ich brauch dich!“

In Vollausstattung legt man für dieses Fahrzeug 127.000,- EURO brutto ab. Und es gibt einen Autopiloten. „Kid, ich brauch dich“ sprach einst schon David Hasselhoff alias Michael Knight in seine Uhr. Und schon rollt sein aufgemotzter Pontiac Firebird Trans-Am daher, um ihn einsteigen zu lassen… War Elon Musk ein Knight-Rider-Fan? Alle neuen TESLA-Modelle verfügen bereits über die komplette Hardware für das Auto-Pilot-System.
Es besteht aus einem Front-Radar, optischen Sensoren und einem Ultraschall-Feld, mit dem sich der TESLA offenbar umgibt. Dazu kommt ein Uplink zu einem GPS-Satelliten. Theoretisch kann das Fahrzeug seinen „Herrn“ dann vor der Haustür abholen: Es fährt selbst aus der Garage, parkt selbst ein, öffnet und schließt das Garagentor selbständig und wechselt beim Überholen selbständig die Fahrspur… Vorausgesetzt, das wird in Europa erlaubt, wäre das dann wie "Autobahn fahren im eigenen Inter-City". Ansonsten wird der „neue“ S relativ baugleich wie die hier getestete Variante mit 421 PS Heckantrieb.

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Auch Landesrat Mag. Hannes Tratter (ÖVP) testete mit ROFAN-KURIER-GF Mag. Christain Mück den TESLA S85P+.  LR Tratter: „Mich interessiert vor allem der Umwelt-Aspekt dieses Fahrzeuges. Abgaslose Mobilität ist absolut ein Thema...“

Die TESLA-Pluspunkte

Der TESLA S ist ein reines Elektro-Auto. Keine Abgase, kein Lärm, keine Abhängigkeit von Rohöl und (in Österreich) keine KFZ-Steuer. Getankt wird kostenlos im TESLA-Netz oder zu Hause. Noch ein Vorteil: Zapfen kann man an der 220-Volt-Schuko-Steckdose, wo man ansonsten vielleicht sein Handy auflädt. Aber der TESLA kann auch an eine herkömmliche 3x16 Ampere-Starkstrom-Dose, ohne dass man hierfür eine Wallbox installieren müsste.
Die Wartungs-Kosten sind für ein Auto dieser Preisklasse mit geschätzten 500,- EURO pro Jahr relativ niedrig. Die Optik ist sagenhaft und der Durchzug brachial.
Das Fahrzeug hat 5 Sterne im NCAP-Crashtest geholt. Die technische Ausstattung ist enorm.

Das größte Plus sind aber die Mitarbeiter. Hier ist der Kunde König. Das Team bei TESLA MÜNCHEN ist freundlich, hilfsbereit, nimmt sich Zeit und steht voll hinter der Firma. Beeindruckend auch die Firmen-Philosophie, die Elon Musk seinen Team-Mitgliedern mitgegeben hat: Wenn Kritik oder Verbesserungs-Vorschläge auftauchen, werden diese geprüft. Was Sinn macht, wird in der nächsten Baureihe wenn möglich sofort umgesetzt. So wurden zum Beispiel die zu niedrigen Nackenstützen der Rücksitze bereits verlängert und die zu schmalen Sonnenblenden verbreitert.

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Im TESLA wird fast alles über den großen Bildschirm gesteuert, das Internet ist immer online.


Die TESLA-Minuspunkte

Obwohl einem das Fahrzeug mit seinen Vorzügen fast den Atem raubt, gibt es für einen Preis jenseits der 100.000,- EURO doch ein paar Dinge, die man verbessern könnte:

1.) Die Kopf-Freiheit am Rücksitz ist sehr begrenzt. Das könnte bei Unfällen für Mitfahrer ein Risiko darstellen, zumindest wenn diese über 1,80 groß sind.

3.) Der Sendesuchlauf im Radio-Modus (FM) springt während der Fahrt nicht automatisch auf ein besseres Siganl. Nervig...

4.) Der TESLA S ist eine vollwertige Familien-Kutsche, aber: Ein Video-System für die Rücksitze, um die Kinder auf längeren Fahrten bei Laune zu halten, wird derzeit nicht angeboten. Bei anderen Premium-Anbietern ist diese Möglichkeit Standard.

5.) Die Kofferraum-Einfassung hat auf der Innen-Seite eine sehr scharfe Plastik-Kante. Wer beim Herausholen des Lade-Kabels abrutscht, kann sich hier böse die Hand aufreißen (so geschehen im Testbetrieb...).

6.) Die Nackenstützen sehen gut aus, haben aber Oliven-Form. Nicht grundlos wählen die meisten anderen Auto-Hersteller für ihre Nackenstützen eine gerade oder eine breite Nieren-Form, damit der Kopf bei einem Heck-Aufprall nicht an der Nackenstütze vorbeirutschen kann.

7.) Die Nackenstüzen hinten sind jetzt zwar höher (was die Sicherheit erhöht) aber nicht versenkbar. Das verbaut für den Fahrer auf Dauer die Sicht nach hinten. Ja... hier könnte man mit der eingebauten Rückfahr-Kamera argumentieren. Trotzdem.

8.) Die Gurte sind nicht höhenverstellbar.

9.) Eine Scheinwerfer-Waschanlage wäre als Option vor allem im Winter nett. Bei salznasser Fahrbahn verdreckt die Frontbeleuchtung schnell, was vor allem in der Nacht zu Sichtbehinderungen führt.

10.) Der permanente Uplink des Fahrzeugs kann nicht unterbrochen werden. Sogar wenn der TESLA aus ist, ist er immer online. Hier werden permanent Telemetrie-Daten des Fahrzeuges an TESLA übertragen. Das bietet zwar viele Vorteile – gerade bei vorausschauenden Service-Leistungen oder Störungs-Behebung.
Aber theoretisch könnten hier nicht nur Leistungs- sondern auch GPS- und sonstige Daten ausgelesen und missbraucht werden. Leider mussten wir lernen, dass ALLES, was Geheimdienste an Daten-Material in die Finger bekommen, auch missbraucht und genutzt wird.

11.) Das Fahrzeug besticht vor allem durch das riesige Mittel-Display, das zugleich auch die meisten Funktionen steuer. Hier ist auch ein Internet-Zugang möglich. Aber Internet-Videos z.B. Youtube? Nein. Der Player funktionierte im Testbetrieb leider nicht.

Unser Fazit zum TESLA S:
„Ja, bitte!“ Auch wenn man noch die eine oder andere Kleinigkeit verbessern könnte...


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Der Front-Kofferraum. Den Motor sucht man hier vergebens...


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Daniela Ullmann betreut bei TESLA München die Presse.


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Bei TESLA ist der Kunde König! Auch Timm Grimmer, Service Manager von München (Mit Antriebs-Einheit), steht immer gern für Fragen zur Verfügung.


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Bild oben: Im Kofferraum werden auf Wunsch zwei vollwertige Kindersitze integriert.



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Unten: Der Touch-Screen im Einsatz.








Einfache Rauchmelder können Leben retten

Donnerstag, 05 März 2015
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Rauchmelder retten Leben. Mit dieser Botschaft unterstreicht Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler die Brandstatistik des vergangenen Jahres. Knapp 700 Brände führten in Tirol zu rund 45 Millionen EURO Schaden im Jahr 2014.

TIROL „Rauchmelder retten Menschenleben. Diese Geräte geben, sobald sie Rauchgase feststellen, einen unüberhörbaren Piepston ab. So können Personen im unmittelbaren Gefahrenbereich gewarnt und schlafende Menschen rechtzeitig geweckt werden“, betont LH-Stv. Geisler.

Dank an Tirols Feuerwehren

Ein herzliches Dankeschön sagte er bei der Präsentation der Brandstatistik auch den Tiroler Feuerwehren: „Der rasche, mutige und fachlich fundierte Einsatz unserer Feuerwehrleute hat auch letztes Jahr wieder viele Menschenleben gerettet und größeren Sachschaden vermieden. Das ehrenamtliche Engagement und das landesweit bestens organisierte Feuerwehrwesen stellen einen unverzichtbaren Grundstein für einen so hohen Sicherheitsstandard in Tirol dar.“  
Betriebe, Schulen und Krankenhäuser sind mit automatischen Brandmeldeanlagen ausgestattet, die auf eine Rauchentwicklung reagieren. Die Brandmeldeanlage sendet ein Signal an die Leitstelle Tirol, die sofort die Feuerwehr alarmiert. In privaten Gebäuden wird empfohlen, batteriebetriebene Rauchmelder zu installieren. „Da Rauchgase wegen ihrer Wärme aufsteigen, sollten die Rauchmelder an der höchsten Stelle eines Raumes angebracht werden. Die Geräte sind im Elektrofachhandel erhältlich“, informiert noch Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl.


Tino – noch immer verzweifelt gesucht!

Donnerstag, 05 März 2015
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Tino - der dunkelgraue Mischlingsrüde mit Stehohren wird nun schon seit 20 Monaten vermisst und verzweifeltst von seiner Besitzerin gesucht.

TIROL Tino kommt wie seine Besitzerin Lisanna Gerjol aus Klagenfurt und ist im August 2013 bei einer Wanderung in Tirol auf die Kohlalm entlaufen. Gerjol war darauf von August 2013 bis Ende Mai 2014 in Tirol bei Freunden einquartiert und suchte täglich bis zu 12 Stunden nach ihrem Tino. Sie hat auch ihr Studium aufgegeben, um nach Tino zu suchen. Leider vergeblich, er wird immer noch sehr vermisst. Der Mischlingsrüde wurde als Welpe von Familie Gerjol aus einem Zwinger befreit. Tino blieb bei Lisanna und als diese an einer Herzmuskelentzündung erkrankte, wich der Welpe ein halbes Jahr lang nicht von ihrer Seite. Da Tino bisher nicht gefunden wurde, ist es auch möglich, daß er irgendwo aufgenommen wurde oder an einer Stelle regelmäßig mit Wasser und Futter versorgt wird. Sollte dies der Fall sein und Sie erkennen Tino auf dem beigefügten Bild wieder, melden Sie sich bitte umgehend bei der Besitzerin (Tel.: 0664 / 2059291, gerne auch anonym). Es ist natürlich aufgrund der vergangenen Zeit möglich, daß sein Fell etwas länger, verfilzt und schmutzig ist. Da Tirol eine sehr ländliche Gegend mit viel Wald, weitläufigen Wiesen und Feldern ist, könnte er sich dort gut verbergen.

Beschreibung:
- Dunkelgrauer Mischling
- Stehohren
- Weisser Streifen auf der Brust
- Unkastriert
- Schäferhundgröße

Bei der Sichtung eines entlaufenen Tieres sind Detailangaben für den Besitzer sehr wichtig. Bitte genauen Sichtungsort, Uhrzeit und Laufrichtung (in welche Richtung sich Tino bewegt!) angeben. Bitte wenn möglich ein Foto machen und SOFORT die Besitzerin (Tel.: 0664 / 2059291) verständigen. Bitte keine Einfangversuche starten, wenn möglich ein Foto von der Sichtung machen.


Hochwasserschutz spaltet die Gemeinden!

Donnerstag, 05 März 2015
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
„Wasser hält sich nicht an Gemeindegrenzen!“ Unter diesem Motto wollte LHStv Josef Geisler Werbung für einen gemeinsamen Hochwasser-Schutz von Brixlegg bis Wörgl machen. Bei einer Infoveranstaltung blitze er mit dieser Idee allerdings ab.

TIROL (klausm/lias) Das Land Tirol möchte einen Schulterschluss der Gemeinden Brixlegg, Radfeld, Kundl, Breitenbach, Kramsach, Rattenberg und Wörgl in einem Wasser-Verband, um gezielt  und gemeinsam Retentionsflächen festzulegen.   
Doch für den Kundler Gemeindevorstand kommt eine „kleine Verbandslösung“ im Zusammenhang mit den geplanten Retentionsflächen nicht in Frage. Auch Radfeld legt sich nach einem einstimmigen Beschluss im Gemeinderat quer.
Die beiden Gemeinden sprengen so vorerst die Pläne für ein gemeinsames Vorgehen.

Infoabend ohne Antworten

Am Montag, 9. Februar, lud das Land Tirol alle Bürgermeister, Gemeinderäte und Ausschüsse der betroffenen Inn-Gemeinden zu dem Informationsabend „Gemeindeübergreifender Hochwasserschutz im Tiroler Unterinntal“ in das Veranstaltungszentrum Malerwinkel in Rattenberg. Die meisten der Geladenen hatten sich einen echten Informationsabend für Gemeindevertreter erwartet, an dem seitens der Landesregierung die vielen offenen Fragen der letzten Monate beantwortet und Lösungen präsentiert würden.
Nach kurzer Zeit war allerdings klar, dass es an diesem Abend keine schlüssigen Antworten geben würde. Die Bürgermeister, die Gemeinderäte, die verschiedenen Ausschussmitglieder konnten zwar – und dies zum wiederholten Mal – die Situation und ihre Bedenken im Bezug auf Hochwasserschutz und geplante Retentionsflächen neuerlich vorbringen, aber die angereisten Fachleute und Spezialisten des Landes Tirol konnten die Fragen nur teilweise beantworten.

Geisler startete mit Appell

LHStv Josef Geisler eröffnete mit dem Appell, das Thema „Hochwasserschutz im Tiroler Unterinntal“ gemeinsam anzupacken und nicht gegeneinander zu arbeiten. Doch die Gemeinderats-Wahlen werfen bereits ihre Schatten voraus und so geben sich manche Gemeindevertreter besonders kämpferisch.
Den Fragen stellten sich unter anderem DI Markus Federspiel und Dr. Stefan Walder.

„Rote Zone heißt nicht
unbeding Bauverbot“

DI Federspiel nahm zu den Gefahrenzonen-Plänen und den gesetzlichen Grundlagen des Raumordnungsgesetzes Stellung und stellte fest, dass „Rote Zone“ nicht unbedingt Bauverbot bedeutet.
Dr. Walder präsentierte die Regionalstudie Unterinntal von Innsbruck bis Kufstein, lieferte eine Abflussuntersuchung und stellte die Wirkung von Hochwasser-Schutzmaßnahmen dar.

Ergebnis, das eigentlich
keines ist

Schließlich kam es doch zu einem Ergebnis, zumindest zu einem Teilergebnis: Jede der betroffenen Gemeinden bestellt nun drei Personen, welche im März in einer gemeinsamen Exkursion nach Vorarlberg fahren, sich dort bereits bestehende Gemeindeverbände anschauen und sich dabei über die Funktion und Zusammenarbeit dieser Verbände einen Überblick verschaffen.
Im Herbst will man sich dann wieder im Bezirk treffen und gemeinsam mit den Landesvertretern einen gangbaren Weg zum Thema „Hochwasserschutz im Tiroler Unterinntal“ erarbeiten.
In einer ersten Aussendung nach diesem Infoabend wiederholte der Kundler Bürgermeister Anton Hoflacher (SPÖ) seine Forderung: „Die Retentionsflächen müssen tatsächlich tirolweit gerecht aufgeteilt werden, schließlich können wir in Kundl und Radfeld ja nicht alles allein schlucken.“

Vorwüfe an das Land Tirol

Auch die Wörgler Bürgermeisterin Hedi Wechner ist der selben Meinung: „Man spricht immer nur davon, dass die „Untenlieger“ nicht benachteiligt werden dürfen. Natürlich bringt ein Damm große Vorteile für Wörgl, dennoch dürfen auch die „Obenlieger“ nicht benachteiligt werden. Das Land Tirol hat im Bereich Hochwasserschutz vieles verabsäumt, auch was die Roten Zonen betrifft“.
Vize-Bgm. Bernhard Freiberger sieht ebenfalls Verabsäumungen beim Land, dennoch ist er der Meinung, man solle „den Kopf nicht in den Sand stecken und zu sammen nach einer Lösung suchen, denn das nächste Hochwasser kommt bestimmt“...

Paukenschlag bei „vorwärts Tirol“

Donnerstag, 05 März 2015
Freigegeben in Politik
TIROL „Die Landtagsabgeordneten Maria Zwölfer, Hans Lindenberger, Josef Schett sowie deren Klubbeiräte Josef Falkner und Hanns-Peter Adami beenden ab sofort ihre Zusammenarbeit mit der Partei „vorwärts Tirol“, und setzen ihre politische Arbeit unter dem Namen „Landtagsklub impuls-tirol“ fort.“  Mit dieser Medieninformation besiegelten die Landtagsabgeordneten und ihre Klubbeiräte auch ihren Austritt aus der Partei. „Die Ereignisse und kräfteraubenden internen Auseinandersetzungen der letzten Monate erfordern einen klaren Schlussstrich. Damit sich die Landtagsabgeordneten und deren Beiräte in Zukunft ausschließlich auf die politische Arbeit konzentrieren können, wird nunmehr nach reiflicher Überlegung die Zusammenarbeit mit der Partei vorwärts Tirol beendet. Die Abgeordneten werden in der bisherigen Zusammensetzung unter dem Namen „Landtagsklub impuls-tirol“ ihre politische Arbeit fortsetzen. Damit der Klub auch für die Zukunft eine politische Heimat hat, wurde eine Partei mit der Bezeichnung ‚impuls-tirol‘ gegründet.“ schreibt „impuls-tirol“-Obfrau Zwölfer weiter. „Vorwärts Tirol“ -Parteiobmann Hansjörg Peer dazu: „Egal welches Mascherl sich Hans Lindenberger umbindet, er wird sich nicht aus der Verantwortung ziehen können, die sich aus seiner ursprünglichen Obmannschaft und Vorstandstätigkeit bei ‚vorwärts Tirol‘ ergibt!“ Andrea Krumschnabel, „vorwärts Tirol“ ehemalige vierte Abgeordnete, war schon im Juli 2014 ausgetreten und ist freie Mandatarin im Landtag.

Asyl: „Über 80% gehören sofort abgeschoben!“

Donnerstag, 05 März 2015
Freigegeben in Politik
In der Reihe der Polit-Interviews befragt der ROFAN-KURIER diesmal den Klubobmann der Freiheitlichen Partei Tirol (FPÖ), Rudi Federspiel. Er spricht über aktuelle Umfragen, den SPÖ-Vorstoß im Osten, über die Asyl-Problematik sowie über Umwelt-Themen.

TIROL (cm) Rudi Federspiel ist Baujahr 1949. Nach der Matura begann er das Studium der Betriebs-Wirtschaft. Er ist Reisebüro-Kaufmann und war mit einem eigenem Betrieb selbständig, den heute seine Frau führt. Federspiel ist Vater von drei Töchtern.
Bis 1998 (Streit mit Jörg Haider) war er Mitglied der Freiheitlichen Partei. Es folgte von 2003 bis 2008 ein Gast-Spiel als Landtags-Abgeordneter für die ÖVP. 2012 trat Federspiel wieder der FPÖ bei, für die er seit 2013 als Klubobmann für Tirol im Landtag vertritt. Auch im Innsbrucker Gemeinde-Rat ist Federspiel mit eigener Liste aktiv.

ROKU: „Laut Umfragen liegt die FPÖ auf Bundes-Ebene bei
27 % und zuletzt 26 %. Also auf Augenhöhe mit ÖVP und SPÖ. Warum hat die Tiroler FPÖ im Landtag nur 9,3 %?“
FEDERSPIEL: „In Tirol ist die ÖVP sehr stark. Zudem gab es bei der letzten Wahl sehr viele Listen wie VORWÄRTS, GURGISER, STRONACH oder die LISTE FRITZ. All diese Listen wird es bei der nächsten Landtagswahl nicht mehr geben. Ich sehe uns dann  bei etwa 13 bis 15 %.“
ROKU: „Was sagen Sie zu den jüngsten Aussagen der SPÖ in der Steiermark und im Burgenland, was heißt das für Tirol?“
FEDERSPIEL: „Dort hat die SPÖ erkannt, dass sie die FPÖ vielleicht zum Regieren brauchen wird und dass das Ausländer-Thema den Leuten wichtig ist. Wir können nur gratulieren: Die SPÖ übernimmt dort unsere Argumente.“

ROKU: „Aber in Tirol oder auf Bundes-Ebene schließen SPÖ, GRÜNE oder NEOS eine Koalition mit der FPÖ aus...“
FEDERSPIEL: „Es ist eine Frechheit, eine ganze Gruppierung einfach abzulehnen. Wir sind eine demokratisch gewählte Partei. Außerdem wäre die SPÖ in Tirol für eine Koalition durchaus offen. Aber sie wird nicht mehr genug Stimmen holen, um eine Regierung mit uns bilden zu können.“

ROKU: „Thema Asyl: Tirol hat die Quote zwar erfüllt, aber der Flüchtlings-Strom hält an. Wie soll man das Problem lösen?“
FEDERSPIEL: „Über 80% der Asylanten gehören sofort abgeschoben! Dann haben wir auch Platz für jene Flüchtlinge, die tatsächlich Hilfe brauchen. Bei vielen Asylanten sollte man nicht einmal ein Aufnahme-Verfahren durchführen! Die Anträge aus dem Kosovo sind alle sofort abzuweisen ohne langwierige Verfahren zu starten. Weil Deutschalnd das erkannt hat, läuft unsere Innenministerin nun auch hinterher.“
 
ROKU: „Wie begründen Sie die Forderung, über 80% der Flüchtlinge sofort abzuschieben?“
FEDERSPIEL: „Wenn die Landesrätin Baur (GRÜNE) sagt, dass die Leute sich freuen und die Flüchtlinge gerne aufnehmen, ist das eine Lüge! Und wenn sie uns erzählt, dass hier verfolgte Familien kommen, ist das auch eine Lüge! Es kommen 83% Männer, die teils gewaltbereit oder kriminell sind und sich die Reise leisten können. In Innsbruck sitzen kriminelle Extremisten aus Tschetschenien in Haft, die hier den Asylstatus haben. Und über 80% aller Flüchtlinge sind zudem Wirtschafts-Flüchtlinge! Der Wunsch, sich wirtschaftlich zu verbessern, ist noch lange kein Grund für einen Asyl-Status. In der Genfer Konvention ist das genau geregelt. Die Wirtschafts-Flüchtlinge gehören sofort abgeschoben. Nur in Deutschland und Österreich ist man so blöd, dass man so viele Leute aufnimmt! Italien hat viel weniger Flüchtlinge aufgenommen als Österreich. Nur wird das verschwiegen. Die schicken sie einfach weiter zu uns!“

ROKU: „Thema Umwelt: Wie würden Sie die Luftqualität in Tirol verbessern?“
FEDERSPIEL: „Die Luftqualität ist leider sehr schlecht, daher fordern wir seit Jahren eine Offensive zur Bekämpfung des Hausbrandes. Es braucht Filter, die von der öffentlichen Hand gefördert werden.“

ROKU: „Warum ist die FPÖ gegen den Luft-100er?“
FEDERSPIEL: „Bisher scheint es, dass die Landesregierung weder mit der neuen EU-Kommission über diese Angelegenheit gesprochen hat, noch alternative Maßnahmen geprüft hat. Daher kommt das sektorale Fahrverbot so oder so nicht, da auch bisher kein Interesse an der Wiedereinführung gezeigt wurde. Tempo 100 ist eine grün-schwarze Abzocke der Autofahrer.“

ROKU: „Wie steht die FPÖ Tirol zu einer Förderung für Elektro-Autos?“
FEDERSPIEL: „Elektro-Autos sind technisch noch nicht ausgereift und viel zu teuer.“

ROKU: „Wenn die FPÖ gegen den 100er ist, wie soll das Problem der Tiroler Luft-Qualität gelöst werden?“
FEDERSPIEL: „Das Bu-ndesumweltamt hält als geeignete Maßnahmen fest: Die Verringerungen von Leerfahrten, die Umstellung aller Transportcontainer auf ein einheitliches Transportcontainersystem und zahlreiche andere Maßnahmen werden hier demonstrativ aufgezählt.“

ROKU: „Über 2 Millionen Transit-LKW am Brenner, 2,8 Millionen LKW auf der A12 gesamt:  Wie würde die FPÖ diesem Problem begegnen, wenn sie in der Regierung wäre?“

FEDERSPIEL: „Sofort wieder ein sektorales Fahrverbot einführen, ohne Rücksicht auf Brüssel…“

ROKU: „Was sagen Sie zum Thema Mindest-Sicherung?“
FEDERSPIEL: „Man muss ich das mal vorstellen: Im Supermarkt bekommen ungelernte Helferinnen in Vollzeit etwa 850,- bis 900,- EURO netto. Jemand der Mindest-Sicherung bezieht, bekommt 835,- EURO. Davon gehen 25% für Wohnen weg. Dann wird aber auch die Wohnung bezahlt. Medikamente, Telefon, Fernsehen sind ebenfalls gratis. Das entspricht einem Gegenwert von etwa 1.200,- EURO netto. Zu Recht fragen sich viele, wozu sie noch arbeiten sollen.“

ROKU: „Wie viele Personen beziehen in Tirol derzeit Mindest-Sicherung?“

FEDERSPIEL: „Wir haben das in einer Landtags-Anfrage erheben lassen. Ende 2014 waren etwa 9.000 Leute in Tirol in der Mindestsicherung. Das kostet das Land Tirol pro Monat – laut Anfrage-Beantwortung der Landesrätin Baur – 3,8 Millionen EURO. Darunter sind etliche Russen, Türken, 340 Deutsche, 347 Afghanen, 376 Russen...



LA Federspiel beruft sich bei seiner Forderung nach Sofort-Abschiebung von 80% der Asylwerber auf die Genfer Konvention. Demnach ist Armut kein Grund für den Flüchtlings-Status in Österreich.



Unglaubliche 3,3 Millionen Quadratmeter werden in Tirol laut Landwirtschafts-Kammer pro Jahr zubetoniert! Diese Flächen werden für Bauprojekte, Parkplätze oder Straßenbau benötigt. Landwirtschafts-Kammer-Präsident Josef Hechenberger warnt nun vor dieser Entwicklung.

TIROL Wenn in Tirol immer mehr Flächen für Bauprojekte versiegelt werden, ist laut Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger (ÖVP) die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln gefährdet.
Darüber hinaus drohen durch diese „Versiegelung“ des Bodens enorme ökologische Auswirkungen.
„Betonierter Boden kann kein Wasser speichern oder zurückhalten, somit steigt die Gefahr von Hochwasser und Überschwemmungen massiv“, gibt LK-Präsident Josef Hechenberger zu denken.
Binnen der letzten 50 Jahre hat sich die Tiroler Wohnbevölkerung fast verdoppelt, wohingegen sich der Gebäudestand zwischen 1961 und 2012 auf rund 188.000 verdreifacht hat.

Alte Bausubstanz erneuern, statt ständig Neues zu bauen!

Landwirtschaftskammer-Präsidnet Josef Hechenberger warnt: „Es darf nicht auf Kosten unserer grünen Wiesen neu gebaut werden. Die geburtenschwachen Jahrgänge rücken bereits vor, das heißt weniger Wohnraum wird künftig benötigt. Ein Großteil der Kubatur in entlegenen Gebieten wird ungenutzt verfallen. Zum Schutz der noch übrig gebliebenen landwirtschaftlichen Produktionsflächen fordere ich nicht ständig Neues zu bebauen, sondern die Erneuerung von alter Bausubstanz.“ Er verlangt dafür und für die Revitalisierung der Ortskerne Konzepte und finanzielle Anreize von Seiten des Landes.

Grünflächen halbiert

1960 wurden noch 40 Prozent des Landesgebietes landwirtschaftlich genutzt. Heute ist diese Fläche um die Hälfte auf nur mehr 20 % gesunken. Demgegenüber ist die Importquote und die Abhängigkeit von Lebensmitteln aus dem nahen und fernen Ausland gestiegen. Die verbleibenden Flächen müssen intensiver genutzt werden, um die Lebensmittelversorgung für die Tiroler Bevölkerung sicherzustellen. „Die Versiegelungstendenz muss endlich eingebremst werden, sonst stirbt die Landwirtschaft langsam, aber sicher aus. Wenn sich nämlich dieser Trend weiter fortsetzt, gibt es hochgerechnet in 200 Jahren keine Agrarflächen mehr in Österreich“, zeigt Hechenberger auf.

Minister Rupprechter lädt ein...

Montag, 26 Januar 2015
Freigegeben in Österreich
Ein Jahr Minister Rupprechter und eine Vernissage von Reinhard Artberg: Im Jänner gaben die Tiroler (noch mehr als sonst) im Umwelt-Ministerium den Ton an! Etwa 400 Gäste waren der Einladung gefolgt. EInziges Medium vor Ort: Der ROFAN-KURIER.

TIROL/WIEN (rm) Ein Jahr als Minister: Das ist ein Grund zum Feiern, dachte sich einer von Brandenbergs berühmtesten Söhnen, Umwelt-Minister DI Andrä Rupprechter.
Über 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kunst-Szene und Verwaltung waren seiner Einladung ins „Lebens-Ministerium“ gefolgt.
Als kulturellen Leckerbissen bot Rupprechter seinen Gästen eine Vernissage mit Bildern von Künstler Reinhard Artberg (ebenfalls ein berühmter Sohn Brandenbergs) sowie mit Werken von dessen Frau Yuki.
Nicht fehlen durfte dabei eine Abordnung aus Brandenberg: Bgm. Hannes Neuhauser mit seiner Frau Katja, der neue Bauernbund-Obmann von Brandenberg, Christian Rupprechter mit Frau Claudia und natürlich die Gattin des Ministers, Christine Rupprechter. Für die perfekte musikalische Umrahmung sorgten die „Brandenberger Stammtisch-Sänger“. Exklusiv als einziges Medium vor Ort: Der ROFAN-KURIER mit GF Mag. Christian Mück. Betreut wurden die Tiroler u.a. von Mag. Stephan Wiener, Protokoll-Chef Wolfgang Stelzer und Mag. Natascha Unger.



Die Landesregierung setzt aufgrund der seit 2011 gesammelten guten Erfahrungen weiterhin auf die Nutzung von Elektrofahrzeugen für den Einsatz im Nahbereich. Der für die Landeskraftwagenverwaltung zuständige LR Johannes Tratter nahm diese Woche einen neuen Elektro-Smart, dessen Erwerb im Austausch gegen das entsprechende Vorgängermodell erfolgte, offiziell in Betrieb.
Für die Landesregierung bringt der Einsatz von Elektrofahrzeugen mehrere Vorteile. „Gerade bei Fahrten in der Innenstadt und im Nahbereich erweisen sich Elektrofahrzeuge als besonders sinnvoll. Diese Autos fahren emissionsfrei und somit klima- und umweltfreundlich, zudem sind sie sehr leise. Das Land Tirol setzt daher auf eine entsprechende Nutzung“, fasst LR Tratter zusammen.
Der neue smart fortwo electric drive leistet 35 kW, das entspricht rund 48 PS, und verfügt über eine Reichweite von rund 145 Kilometern.

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