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Der BMW i3: Freude beim … Surren?

Donnerstag, 06 März 2014
Freigegeben in AUTO News
Der BMW i3 zeigt in Sachen  Elektro in die richtige Richtung. Doch irgendwie scheinen es die Bayern mit E-Autos nicht ganz ernst zu nehmen...

INTERNATIONAL (cm/stp) BMW ist vor allem  für sportliche Premiumfahrzeuge bekannt.  Doch mit der i-Serie soll Öko im Vordergrund stehen. Breitreifen werden durch rollwiederstandsoptimierte Asphaltschneider ersetzt und neuerdings setzt man auf surrende Elektromotoren. Der i3 soll für BMW die Serienfertigung von Voll-Elektroautos einleiten.
Doch mit Marketing in Österreich happert es doch arg: Mehrere Monate hat es gedauert, bis man der Redaktion überhaupt in Sachen i3 geantwortet hat. Probefahrt? Nein... leider. Eine Absage gab es zwar nicht. „Tauchstation“ ist jedoch auch eine Antwort... Gutes Marketing sieht anders aus. Am Ende ist an dem Gerücht, die Autobauer wollen mit ihren neuen E-Modellen nur die CO2-Vorgaben der EU pro gebauten Stück erreichen, doch was dran?
Auch mit der Reichweite überschlägt sich der Bayer trotz ca. 36.000,- EURO nicht. Etwa 150 Kilometer schafft er mit einer Akkuladung. Mit dem optionalen „Range-Extender“ zaubert BMW einen alten Hasen aus einem alten Hut.
Der sogenannte eDrive des i3 mobilisiert 170 PS und schiebt mit 250NM fast lautlos über den Asphalt. EURO liegen. Extras kosten wie gewohnt auch ... extra.

Ford Focus Electric: Neuer „Styler“ am E-Markt!

Donnerstag, 06 März 2014
Freigegeben in AUTO News
Heiße Kurven, coole Technik, starker Motor. Der FORD FOCUS ELECTRIC hat das Zeug zum Öko-Star. Großes Plus: Aufladen an der Haushalts-Steckdose!

INTERNATIONAL (cm) Der FORD FOCUS ELECTRIC ist ein weiterer Vertreter einer zukunftsorientierten, sauberen Mobilität. Der ROFAN-KURIER hat diesmal dem Eco-Styler von FORD, dem neuen FORD FOCUS ELECTRIC, unter die Haube geschaut. Hier das Fazit.
Ford ist bei der Entwicklung seines ersten in Europa erhältlichen Serien-Elektrofahrzeuges einen
ähnlichen Weg gegangen wie RENAULT. Man hat ein bereits erprobtes Serienfahrzeug, den Ford Focus Titanium, genommen, die Verbrennungs-Technik herausgeschält und Elektro-Technik hineingepackt. Wie beim Renault Fluence wurde auch hier der Akku im Kofferraum quer eingebaut, wobei beim Focus dank klappbarer Rücksitze noch eine Durchlade-Möglichkeit besteht.
Voilá! Was herauskommt, kann sich sehen lassen. Ein Elektrofahrzeug, das sich spritzig fährt und gut aussieht.
Auch das Cockpit des E-Stylers ist beeindruckend, auch wenn man sich nicht gleich überall auskennt. Das Fahrzeug bietet Klimatronik, Navi, Soundsystem, Bluetooth-Schnittstelle für Handys, Sprachsteuerung, Tempomat, Radio-Bedienung vom Lenkrad… und es liest sogar eingehende SMS vor. Auch eine Rückfahr-Kamera ist an Bord. Die Extras kosten aber zusätzlich.

Kraft und Saft

Positiv beim FORD: Der 145 PS Elektro-Motor mit 250 Nm Drehmoment. Gut für den Spaß-Faktor. Damit kommt man flott auf 50 oder 100 km/h und der Ampelstart macht Spaß, wobei der Ford ein sehr braves ASR hat und einen Kavaliers-Start (burn-out) meist verhindert. Der „Saft“ für diese Kraft kommt aus einer 23 kWh Litium-Ionen-Akku. Das verschafft dem E-FOCUS eine realistische Reichweite von maximal 150 km, wobei der Hersteller von 162 km spricht. Das funktioniert allerdings nur ohne Klima-Anlage, ohne Lüftung...

Plus/Minus

Plus: Gute Optik, viel Power, viel Technik, 5-Sterne-Crashtest, vollwertiger 5-Sitzer, Regeneratives Bremsen, an der 220er-Dose aufladbar. Minus: Ladekabel nicht absperrbar, Klimaanlage verbraucht viel Strom

Kramsach: Achtung Giftköder für Hunde!

Donnerstag, 27 Februar 2014
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KRAMSACH Kürzlich wurde wieder ein Giftköder für Hunde in Kramsach gefunden. Bereits mehrere Hunde wurden zum Opfer dieser Giftanschlage. Daher werden Hundebesitzer dazu aufgerufen ihre Gärten auf Köder zu durchsuchen sowie aufmerksam bei Gassirunden mit den Vierbeinern zu sein. Die Polizei wurde bereits alarmiert!



Schwere Körperverletzung

Donnerstag, 20 Februar 2014
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Am 18.2.2014, gegen 18.50 Uhr, kam es in einem Apresskilokal in Kaltenbach zwischen einem 29jährigen deutschen Staatsbürger und einem 24jährigen Briten zu einem Streit, bei dem es mal vorerst um eine „Mütze“ ging. Beide angeführten Personen waren stark alkoholisiert. Da sich der britische Staatsbürger bedroht fühlte flüchtete er auf den Parkplatz des Lokals, er wurde jedoch von dem Zweitbeteiligten verfolgt. Von einem aus dem Lokal mitgenommen Bierglas schlug der Deutsche den Boden ab und führte mehrere Stichbewegungen durch, wobei er den Briten tiefe Schnittwunden im Arm- und Kopfbereich zufügte.
Nach Erstversorgung durch die gerufenen Rettungskräfte wurden beide Beteiligte mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus nach Schwaz verbracht.
Bearbeitende Dienststelle: PI Ried iZ
Tel: 059133/7253

Lucile wurde mit Eisenrohr erschlagen

Dienstag, 28 Januar 2014
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Im Zuge der Ermittlungen zum Mordfall Lucile wurde in Kufstein nun die Tatwaffe gefunden. Doch Fingerabdrücke und DNA-Spuren sind vernichtet.

Die Mordwaffe wurde in Wurfweite von der Stelle, an der Lucile gefunden wurde, entdeckt: Es handelt sich dabei um ein Eisenrohr, das bei der Bedienung von hydraulischen Hebesystemen, vorwiegend im Bereich von hydraulischen Wagenhebern, aber auch bei Lastkraftwagen um die Fahrerkabine anzuheben, Verwendung findet.
Das Rohr ist 58 cm lang, hat einen Durchmesser von 2, 3 cm und ist 1, 7 kg schwer.
Am vorderen Ende befindet sich eine Einkerbung, die zum Ablassen des Druckes benötigt wird. Diese Einkerbung weist Beschädigungen (Quetschungen) auf.
Am hinteren Ende sind zwei Bohrungen vorhanden, die vermutlich für die Anbringung des Griffes notwendig sind.

Obwohl es Massenware ist, die von Hobbybastlern über Kfz-Werkstätten bis hin zu Lkw-Fahrern benützt wird, erhoffen sich die Ermittler im Mordfall Lucile brauchbare Hinweise.


Wer kann zweckdienliche Angaben zu diesem Werkzeug machen?
Um Hinweise an das Landeskriminalamt Tirol – Journaldienst 059133 70 3333 oder
an jede andere Polizeidienststelle wird ersucht.

Neuer VP-Bezirksgeschäftsführer

Dienstag, 21 Januar 2014
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SCHWAZ (bb) Im Jänner trat Ernst Stecher sein Amt als VP Bezirksgeschäftsführer in Schwaz an. „Mit Ernst Stecher haben wir eine kompetente Persönlichkeit, der seit vielen Jahren im Medienbereich arbeitet und es gewohnt ist, offen auf Menschen zuzugehen. Mit dieser Personalentscheidung sind wir im Bezirk für künftige Herausforderungen optimal gerüstet“, ist Landesgeschäftsführer Martin Malaun überzeugt.

Der richtige Mann

Besonders wichtig ist der Tiroler VP der Kontakt zur Basis, den Bürgermeistern, den Gemeindeobleuten und Funktionären. „Hierfür ist Ernst Stecher genau der richtige Mann“, betont Bezirksobmann Franz Hörl. Ernst Stecher ist 52 Jahre alt und seit 13 Jahren als Bezirksredakteur von Tirol TV tätig gewesen. Somit ist er nicht nur ein Profi in Sachen Medienarbeit sondern auch mit dem Bezirk verwurzelt, den er nun wie seine Westentasche

kennt. „Ich bin seit jeher aktiv im Bezirk unterwegs und habe im Laufe der Jahre viele Kontakte aufbauen können. Ich freue mich, an der Seite von Bezirksparteiobmann Franz Hörl für die Tiroler Volkspartei im Bezirk zu arbeiten“, freut sich Stecher über seine neuen Aufgaben und diese sind zahlreich, denn nicht nur die Europawahl am 25. Mai steht bevor, sondern auch Wahlen in vielen anderen Institutionen und Gremien.

Silvesterzug dampfte durch das Zillertal

Dienstag, 21 Januar 2014
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Mit Erwin Aschenwald sen. als Ehrenlokführer dampfte der Silvesterzug am 31. Dezember durch das Zillertal

JENBACH (sas) Zum Jahreswechsel fand auch 2013 wieder die alljährliche Fahrt des Zillertalbahn-Silvesterzuges statt. Wie in jedem Jahr gab es auch dieses Mal einen Ehrenlokführer, welcher durch Erwin Aschenwald sen., vielen besser bekannt als  Frontmann der „Mayrhofner“, verkörpert wurde – wohl nicht minder deshalb, weil dieser bereits ein Lied für die Zillertalbahn komponiert hat.

Los geht´s...

Knapp eine Stunde vor Abfahrt der Bahn trudelte Aschenwald im Büro der Zillertalbahn ein, wo ihm von Wolfgang Holub, Vorstand der Bahn, die Montur für seinen Job als Lokführer bereitgestellt wurde.
Am Jenbacher Bahnhof wurde der Volksmusikant von der Eisenbahner-Musikkapelle der Zillertalbahn mit dem ein oder anderen Ständchen begrüßt, ehe sich der Silvesterzug um kurz vor zehn Uhr vormittags dampfend auf den Weg zur Endstation nach Mayrhofen machte.

Potentiale und Visionen für das Zillertal

Dienstag, 21 Januar 2014
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Keinen „Bettenstopp“ – vielmehr ein qualitätsvoller und nachhaltiger Tourismus soll im Zillertal durch verschiedenste Maßnahmen gefördert werden.

ZILLERTAL (bb) Innerhalb der zwei vergangenen Jahre hat der Planungsverband Zillertal einen Leitfaden für die Entwicklung des Tales, mit dem Ziel der langfristigen Förderung von Nachhaltigkeit und Qualitätstourismus erarbeitet.
„Wir müssen nachhaltig für die Zukunft planen, das sind wir unseren Kindern schuldig“, erklärt Hansjörg Jäger, Bürgermeister in Ried i.Z. und Planungsverbandobmann.

Auswirkungen  

Das Zillertal zählt bekanntlich zu den beliebtesten Ferienregionen Österreichs. Laut Statistik der Tiroler Landesregierung 2012 werden knapp 50.700 Gästebetten gezählt. Das sind um 17 Prozent mehr als vor zehn Jahren. Für 2022 werden sogar 59.000 Betten prognostiziert.
Eine alarmierende Entwicklung für das Tal! Eine engere Vernetzung der Raumordnung im Zillertal soll nun dieser Dynamik entgegenwirken.
Hierfür wurde die Geschäftsordnung des Planungsverbandes bezüglich einer Bettenregulierung erweitert und stellt darüber hinaus auf freiwilliger Basis sicher, dass überörtliche Zielsetzungen auch von allen Gemeinden wahrgenommen werden. Somit sollen Neu- und Umwidmungen zum Zweck der Neuerrichtung oder Erweiterung von Beherbergungsbetrieben nur noch unter bestimmten Kriterien erfolgen können. Dabei soll vor allem nachhaltiger und qualitätsvoller Tourismus gefördert werden. Der Planungsverband Zillertal wird die Einhaltung dieser Kriterien in Abstimmung mit der jeweiligen Aufsichtsbehörde im Amt der Tiroler Landesregierung im Einzelfall prüfen. Von einem Bettenstopp oder anderen gröberen Einschränkungen ist jedoch keinesfalls die Rede. „Von einem Bettenstopp war nie die Rede. Es geht vielmehr um eine kontrollierte gesteuerte Bettenentwicklung in Richtung Qualität“,  sagt Jäger und ist überzeugt, dass das neu geschaffene Regelwerk Grundlage für eine vernünftige Weiterentwicklung der Region sei.
Bildungs-Landesrätin Dr. Beate Palfrader (ÖVP) übt nun auch die Funktion des Landesschulrats-Präsidenten aus. Das spart zwar in Zukunft Geld. Doch Vorgänger Dr. Hans Lintner (ÖVP) musste für dieses Amt auf andere Bezüge verzichten, die nun reaktiviert wurden. Also keine Ersparnis an Steuergeld...

SCHWAZ (cm) Im September-Interview 2013 sprach der Schwazer Bürgermeister Dr. Hans Lintner (ÖVP) Klartext zu Themen wie Integration, Religion und Gesamtschule. Er ist für die „Freiheit der Bildungswahl und die Förderung der Talente“. Diese Ziele sieht er in der Gesamtschule nicht verwirklicht. Den philosophischen Hintergrund, dass Gleichheit Gerechtigkeit schaffe, bezeichnete er im ROFAN-KURIER als „marxistischen Ansatz“. Darauf folgte eine heftige Diskussion, die schließlich zu Lintners Rückzug als Landes-Schulratspräsident führte.

„Gesamtschule heißt Errichten eines Zwangs-Systems“

ROKU: „Bereuen Sie die Aussagen im Interview von 2013?“

LINTNER: „Nein. Ich stehe zu meiner Auffassung und bin davon überzeugt, dass wir in unseren Schulen als Ziel nicht den Durchschnitt sondern die Förderung aller Begabungen und Talente anbieten müssen. Jenen, die mehr Unterstützung benötigen, müssen wir diese auch mit mehr Ressourcen zur Verfügung stellen. Gesamtschule heißt aber Abschaffung  der Sonderschulen, Abschaffung der Gymnasien, Beseitigung der Privatschulen und die Errichtung eines Zwangssystems.“

ROKU: „Wie sieht der Vergleich in Europa aus?“

LINTNER: „Wir haben in Österreich die geringste Jugendarbeitslosigkeit der Welt. Unser Bildungs- und Ausbildungssystem wird vor allem durch die Beschäftigungs-Chancen für Jugendliche bestätigt.“
ROKU: „Es braucht also keine Veränderung in unserem Bildungs-System?“

LINTNER: „Selbstverständlich muss sich unser Bildungsangebot ständig den Veränderungen anpassen. Wir brauchen besonders in Ballungsräumen kleine Gruppen und mehr Ressourcen für die Förderung unserer Kinder. Aber wenn alle das Gleiche bekommen, entsteht keine gerechte Gesellschaft. Dieses Modell ist überall – besonders im Ostblock – gescheitert.“

ROKU: „Was halten Sie von der Modellregion Zillertal?“

LINTNER:  „Wer sich mit diesem Thema ausführlich befasst, weiß, dass die Gesamtschule nur mit der Beseitigung des Gymnasiums und der Sonderschule sowie mit dem Verbot für Kinder, bis zum 14. Lebensjahr, Privatschulen besuchen zu dürfen, umsetzbar ist. Ein solches Programm entspricht nicht meinen Vorstellungen und das hat auch die ÖVP immer wieder abgelehnt.“
ROKU: „Wie kam es eigentlich zur großen Aufregung um die Aussagen im ROFAN-KURIER-Interview von 2013?“

LINTNER: „Von LA Weratschnig von den GRÜNEN wurde dieser Artikel zum richtigen Zeitpunkt vor den Nationalratswahlen über den Redakteur Peter Nindler gesteuert und initiiert. Die ÖVP Tirol hat dann dieses Interview zum Anlass genommen, besonders heftig für die Gesamtschule einzutreten.“

ROKU: „Wurden Sie deshalb als Landesschulratspräsident abgelöst?“

LINTNER: „Ich habe mein Ausscheiden schon vor der Landtagswahl dem Herrn Landeshauptmann angekündigt, wurde aber von ihm gebeten, noch in der Funktion zu bleiben. Das Interview hat aber mein Ausscheiden mit Beginn des Jahres 2014 unterstützt.“

ROKU: „Im Zuge der Diskussion wurde von der Opposition auch die Funktion des Landes-Schulrats-Präsidenten in Frage gestellt. Man warf der ÖVP vor, dass diese Funktion das Land unnötig Geld kostet und hat verlangt, dass die Bildungs-Landesrätin die Funktion mitbetreut. Die LISTE FRITZ schreibt in einer Aussendung, man habe durch die separate Besetzung von 2008 bis 2013 pro Jahr über 100.000,- EURO Steuergeld unnötiger Weise ausgegeben.“

Lintners Rücktritt spart offenbar keinen EURO!
 
LINTNER: „Das wurde so dargestellt, stimmt aber nicht. Auf Grund des Bezüge-Begrenzungsgesetzes wurde mein Bürgermeistergehalt während meiner Zeit als Landesschulratspräsident halbiert und mein Lehrergehalt eingestellt. Ohne den Bezug als Landesschulratspräsident bekomme ich wieder meinen vollen Bürgermeisterbezug und meine Lehrerpension. Der Steuerzahler spart sich also nichts. “

ROKU: „Also spart Ihr Rücktritt ausschließlich Ihre Arbeit für den Landesschulrat. Könnte man die Tätigkeit der letzten Jahre dann als „ehrenamtlich“ bezeichnen?“

LINTNER: „Nein, das ist nicht ganz richtig. Vorher erhielt ich die Bezüge eben als Landesschulrats-Präsident und noch einen Teil des Bürgermeister-Bezuges. Nun erhalte ich Bezüge in selber Höhe, aber eben als Bürgermeister und aus der Lehrerpension. Richtig ist, dass mein Rücktritt keinerlei Steuermittel spart. Das einzige, was nun tatsächlich eingespart wird, ist tatsächlich meine Arbeitsleistung.“

ROKU: „Wie reagiert die Bevölkerung auf Ihre Haltung, wie reagieren Partei-Kollegen?“

LINTNER: „Noch immer sprechen mich Leute auf meine Haltung und meine Aussagen zur Gesamtschule an und gratulieren mir zu meiner klaren Linie, zu meinen klaren Aussagen. Auch durch die Umfrage-Ergebnisse zur Gesamtschule in Tirol sehe ich mich bestätigt. Über 70% der Tirolerinnen und Tiroler lehnen das Modell Gesamtschule ja ab.“
   
ROKU: „Danke für das Interview!“

Breitenbacher bei Schachweltmeisterschaft

Dienstag, 21 Januar 2014
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Das junge Talent aus Breitenbach, Arthur Kruckenhauser, hatte die Ehre seine Heimat bei den Schachweltmeisterschaften in Al Ain zu vertreten.

BREITENBACH Bereits mit zehn Jahren hatte der in Breitenbach wohnhafte Arthur Kruckenhauser die Ehre, seinen Verein für Jugendschach Kundl bei der Schachweltmeisterschaft in den Vereinigten Emiraten in der Weihnachtszeit zu vertreten. Viel mehr gelang es ihm auch mit großem Erfolg teilzunehmen und seine Familie und Gemeinde stolz zu machen.

Schachweltmeisterschaft

Bei der Jugendschachweltmeisterschaft in Al Ain, die vom  17. Dezember bis 29. Dezember 2013 stattfand, nahmen insgesamt fast 2000 überdurchschnittlich erfolgreiche Schachspieler aus aller Welt teil. Arthur gelang es sich gegen die harte Konkurrenz durchzusetzen und den ausgezeichneten 97. Rang in seiner Altersklasse, bei 204 internationalen Teilnehmern,  zu erreichen.  Insgesamt  hatte er elf Partien an zehn Tagen zu bewältigen, wobei einige davon über  vier Stunden dauerten und ihm viel an Kraft und Konzentration abverlangten. Trotz  einer geschwächten gesundheitlichen Verfassung konnte der Gymnasiast 5,5 Punkte erzielen,  was auch seinen österreichischen Schachbetreuer Werner Seilinger sehr zufrieden stellte.

Unvergessliches Erlebnis für das junge Talent

Aber nicht nur der Erfolg, sondern auch das Erlebnis der Teilnahme an einer solchen Veranstaltung und die Besichtigung eines fernen Landes und seiner Kultur machten diese Reise ganz besonders. Ein großes Dankeschön an alle, besonders den Sponsoren und dem Verein für Jugendschach Kundl,  die zu diesem wundervollen Erlebnis beigetragen haben. Arthur wird es sicherlich niemals vergessen und trainiert jetzt schon wieder fleißig, um sich für die kommende Weltmeisterschaft, die in Südafrika stattfinden wird, qualifizieren zu können.
© Rofankurier