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Die Gemeinde Rattenberg reagierte auf das „bulgarische Problem“ am Parkplatz WEST. Ein Verbotsschild in Bulgarisch soll Autohändler vor dem Abstellen ihrer Autos warnen. Bei Zuwiderhandlung droht die Polizei mit Abschleppung!

RATTENBERG (aw) Groß war die Aufregung bei Bgm. Franz Wurzenrainer, als im vergangenen Herbst regelmäßig Gebrauchtwagen am Rattenberger Parkplatz WEST abgestellt wurden. Größtenteils bulgarische Autohändler trafen sich in Rattenberg zu Preisverhandlungen und parkten KFZ oder Anhänger tagelang auf dem Gratis-Parkplatz (der ROFAN-KURIER berichtete in AG 69).

Polizei wird nun abschleppen

Nun setzte die Gemeinde erste Maßnahmen, um dem Treiben der Autohändler ein Ende zu machen. Am Zaun zum danebenliegenden Skaterplatz wurden zwei Schilder befestigt, die das Abstellen von Anhängern ohne Zugmaschine und KFZ ohne Kennzeichen ausdrücklich verbieten. Neben einem Schild in deutscher Sprache findet man auch eines in Bulgarisch...
„Wir wollen nicht, dass Rattenberg zum Umschlagplatz wird. Die Schilder sind ein erster Warnschuss. Nun kann die Polizei strafen und abschleppen“, unterstreicht Bgm. Wurzenrainer.
Den Parkplatz WEST kostenpflichtig zu machen, sieht Wurzenrainer nicht als Alternative: „Wir sind stolz darauf, so viele Gratis-Parkplätze zu haben. Außerdem glaube ich nicht, dass sich die Autohändler davon abschrecken lassen.“ Anscheinend lassen sich die Autohändler bisher auch nicht vom Verbotsschild abschrecken, denn Tage nach der Befestigung wurden schon wieder zwei Gebraucht-PKW auf einem Hänger abgestellt.

„Positive Entwicklung“

Die grundsätzliche Entwicklung beobachtet Bgm. Wurzenrainer positiv: „Vorher wurden noch Wägen voller Müll abgestellt. Das hat sich in den letzten Wochen deutlich gebessert.“

Lebensmittel: Was sollen wir noch essen?

Dienstag, 02 April 2013
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Die Unsicherheit der Konsumenten steigt: In der Lebensmittel-Industrie wird offenbar gelogen und betrogen, wo immer es ein paar Cent bringt. Was sollen wir noch essen?

TIROL (cm) Pferdefleisch-Skandal, BIO-Eier-Betrug und die Felder werden offenbar europaweit mit illegalen Unkrautmitteln aus China vergiftet. Der ROFAN-KURIER hat den Präsidenten der Landes-Landwirtschaftskammer, Josef Hechenberger, zum Thema „Was sollen wir noch essen“ zum Interview gebeten. Er besuchte uns mit seiner bestens informierten Presse-Sprecherin in der Redaktion.

ROKU: „Welche Tierarten hältst du selber auf deinem Hof?“

HECHENBERGER:
„Derzeit halten wir 80 Kühe, in erster Linie Milch- und Zuchtvieh. Wir produzieren Rindfleisch für den Eigenbedarf. Außerdem halten wir Hühner.“

ROKU: „Gibt es so etwas wie Lebensmittel-Sicherheit noch?“

HECHENBERGER: „Die Intervalle zwischen den Skandalen werden immer kürzer. Ich sehe das sehr kritisch. Für mich als Bauer ist es positiv, dass solche Themen aufkommen, weil das Bewusstsein für Lebensmittel und deren Wert wieder steigt. Wir haben auch als Bauern die Pflicht, dem Vertrauensvorschuss als Produzenten gerecht zu werden.“

ROKU: „Wie schaut das aus, wenn du als LWK-Präsident eine Kuh schlachten lässt: Wo fährst du hin oder kommt der Metzger auf den Hof? Welches Fleisch kommt zu Hause auf den Teller: Das von hofeigenen Tieren?“

HECHENBERGER: „Schlachtung am Hof ist ja mittlerweile verboten. Erlaubt ist eine Schlachtung am EU-Schlachthof, der die Standards erfüllt. Zum Beispiel in Reith… Wir haben da einen Bauern, der auch Gastwirt ist und einen deklarierten, geprüften EU-Schlachthof betreibt. Dort lasse ich schlachten. Schweinefleisch haben wir nicht selbst, wir kaufen zum Beispiel bei der Firma Wimpissinger, weil das ein regionaler Metzger ist.“

ROKU: „Welche Medikamente und Antibiotika und welche Wachstums-Mittel sind in der Nutztier-Haltung bei uns erlaubt?“

HECHENBERGER: „Hormone sind gänzlich verboten. Wenn ein Tier krank ist, sind jedoch Medikamente erlaubt. Aber auch Homöopathie ist im Vormarsch! In Tirol haben wir den Tier-Gesundheitsdienst, da muss genau dokumentiert werden, was wann und in welcher Menge verabreicht wurde. Es gibt gesetzlich die Verpflichtung, dass jeder Tierhalter jedes Tier innerhalb von sieben Tagen kennzeichnet. Auch wenn das Tier den Hof wechselt – aufbauend auf dem BSE-Skandal – muss jedes Tier von Geburt an bis zur Schlachtung lückenlos überwacht werden. Sonst drohen BH-Strafen oder die Kürzung von Förderungen.“

ROKU: „Was sagst du zu Mitteln wie Monsanto Roundup? Es wird als Unkrautmittel legal in der Landwirtschaft eingesetzt und soll Pflanzen-Schäden aber auch Hormonstörungen, Entwicklungsschäden und Geburtsdefekte bei Tieren verursachen.“

HECHENBERGER: „Die meisten Tiroler Bauern (95%) haben sich verpflichtet, auf Kunst-Dünger oder chemischen Pflanzenschutz freiwillig zu verzichten. Das wird kontrolliert! Für die Einhaltung gibt es eine finanzielle Abgeltung.“

ROKU: „Woher kommt das Gemüse, das wir essen (in der Regel), wenn wir beim Wirt sitzen?“

HECHENBERGER: „Bei der Milch und der Milchproduktion hat Tirol eine Eigenversorgung von ca. 80%. Bei Gemüse ist es natürlich saisonal bedingt. Es gibt bei keinem Produkt eine Vollabdeckung – aber Tirol ist im Gemüse-Bereich extrem gut aufgestellt.“

ROKU: „Billig kostet... Billig kostet uns offenbar unsere Gesundheit. Könnten lokale Anbieter überhaupt ein Ausweg sein.“

HECHENBERGER: „Man kann nicht das ganze Jahr über frische Tiroler Äpfel oder Zwetschken erwarten. Aber wir versuchen den Obstbau auszuweiten, weil gerade das Tiroler Oberland hier besonders geeignet ist. Wichtig ist, dass die Qualität passt!“

ROKU: „Regionale Produkte sind offenbar sicherer. Doch jetzt steuert die EU mit der Saatgutrichtlinie gegen und möchte die private und kleinbäuerliche Vermehrung  von Saatgut für Getreide, aber auch Obst und Gemüse (?) verbieten, sofern die Sorten nicht registriert und genormt sind. Das wäre der Tod für kleine regionale Strukturen, die noch bestehen. Was tust du als LWK-Präsident, um den Beschluss dieser Richtlinie zu verhindern? Hier gibt es auch Unterschriften-Aktionen...“

HECHENBERGER: Das ist wohl eine Dummheit, wenn man versucht, ganz Europa über einen Kamm zu scheren. Wenn Produktion zu normiert wird, ist die Gesellschaft noch anfälliger für gesundheitliche Entwicklungen.  Eine Abhängigkeit der Bevölkerung im Lebensmittelbereich ist nicht möglich – das sehe ich sehr kritisch. Wir machen gemeinsam mit Südtirol genau das Gegenteil, wo wir mit GENE-SAVE alte Obstsorten, die resistent sind, neu aussetzen, damit diese erhalten bleiben. Ich werde das Thema bei der Länder-Runde auf die Agenda setzen.“

ROKU: „Was rätst du den Leserinnen und Lesern: Wie sollen sie ihren Bedarf decken? Worauf sollen sie achten? Offenbar wird auch mit Gütesiegeln und Prüfzeichen Schindluder getrieben?“

HECHENBERGER: „Sofern saisonal möglich, ist man sicher gut damit beraten, wenn man bei Bauernmärkten, Läden oder bei Verarbeitungs-Betrieben einkauft. Am kritischsten ist es, wenn man Fertigprodukte kauft, das ist ein Mix von irgendwo. Ich traue Zertifikaten wie „BIO vom BERG“ oder „Qualität Tirol“ oder österreichweit dem „AMA-Gütesiegel“...
Die ÖBB präsentierte im Gemeindesaal kürzlich das Projekt zum Gleisanschluss für die Firma Pfeifer und stellte sich dazu den kritischen Fragen der Kundler Bevölkerung.

KUNDL (aw) Im März luden die ÖBB in den Kundler Gemeindesaal, um den Bürgern das Projekt zum Gleisanschluss für die Holzfirma Pfeifer vorzustellen.

15 Millionen-EURO-Gleis

Die Verantwortlichen führten den 1,2 km langen Gleis-Bau mit einer Visualiserung vor Augen und nannten dabei die wichtigsten Fakten: Das 15-Millionen-Projekt wird eine Bauzeit von ewa anderthalb Jahren in Anspruch nehmen und auf einer Gesamtfläche von 17.000 m2 entstehen. Dazu laufen derzeit die Verhandlungen mit den Grundeigentümern. Sollte es diesbezüglich kein Vorankommen geben, sind Grund-Enteignungen denkbar.

Einsparung von 20.000 LKW-Fahrten pro Jahr

Der oft kritisierte, bis zu sieben Meter hohe Damm wird laut ÖBB-Projektleiter Günter Oberhauser dank Bepflanzung völlig in der Landschaft verschwinden. Die Bundesstraße soll bis zu 1,5 m gesenkt werden – über ihr entsteht dann eine 54 m lange Brücke.
Günther Jaritz von Holz Pfeifer nannte die Absicherung der Rohstoffversorgung als wichtiges Argument für das Anschlussgleis: „In Europa ist das absolut üblicih“, sagt Jaritz. Vergangenes Jahr kamen 35% der Holz-Lieferungen per Bahn. Die Umladung erfolgt aktuell an der ROLA-Station in Wörgl.
Auch ökologische Vorteile nannte Jaritz und begründete dies mit einer Einsparung von 20.000 LKW-Fahrten pro Jahr und einer CO2-Einsparung von 3.500 Tonnen. „Wir können den Verkehr auf der Bundesstraße nicht wesentlich beeinflussen, aber wir machen einen ersten Schritt“, bemerkte Projektleiter Oberhauser.
Bei der Kundler Bevölkerung stellte sich die Frage, ob der Verkehr tatsächlich weniger wird, wenn das Gewerbegebiet stetig wächst.

Angst vor Müllverbrennungsanlage

Außerdem  wurden Bedenken bezüglich einer Müllverbrennungsanlage am Ende des Pfeifer-Anschlussgleises geäußert.
Jaritz wies dies klar zurück und bekam Rückendeckung von Bgm. Anton Hoflacher: „Eine Müllverbrennungsanlage war bei uns nie ein Thema und wird es auch nie sein“, betont der Kundler Gemeindechef.
Kritiker zeigten auch die Nähe zum Naturschutzgebiet „Söller Wiesen“ als Problematik auf. Oberhauser dazu: „Wir halten den nötigen Abstand ein und haben diesen Punkt schon mit der BH geregelt.“

Stans gestaltet Dorf-Zentrum neu!

Dienstag, 02 April 2013
Freigegeben in Lokales
Die Gestaltung des Stanser Dorfzentrums geht in die Zielgerade. Das Projekt wurde dieser Tage vergeben. Entstehen soll ein Platz für Veranstaltungen mit behindertengerechten Anlagen und einem zentralen Nahversorger.

STANS (aw) Silvester 2010 brannte das Wohngebäude vor der Stanser Pfarrkirche ab. Da das fast 100 Jahre alte Gebäude danach unbewohnbar war, wurde es abgerissen. Der Blick auf die imposante Kirche wurde frei und es ergab sich neuer Platz. Platz, den die Gemeinde Stans nutzen möchte! Man kaufte das Grundstück an und begann mit den Planungen für einen neun Dorfplatz.

Gemeinde erteilt Auftrag

Nachdem fünf Architekten ihre Ideen vorgestellt hatten, entschied sich die Gemeinde dieser Tage für das Projekt der Architekturwerkstatt Gsottbauer. „Wir wollten Helligkeit, Freiraum und den Blick zur Kirche erhalten. Das ausgewählte Projekt erfüllte diese Voraussetzungen am besten“, erklärt Bgm. Michael Huber.
Ein großes Ziel ist es, dass der Zugang zum Gemeindeamt behindertengercht wird. Eine weitere Grundbedingung ist die Errichtung einer öffentlichen Toilette.
Ist das Dorfzentrum fertiggestellt, soll es Bürgern und Traditionsvereinen viel Platz für Feierlichkeiten bieten.
Eine Hürde muss die Gemeinde noch in Sachen „Denkmalschutz“ nehmen. Denn zur seitlichen Friedhofsmauer muss ein Abstand von einem Meter gewahrt werden. In Sachen Nahversorger ist in Stans hingegen alles auf Schiene. Bgm. Huber ist überzeugt: „Wir werden schon heuer beim Stanser Nahversorger einkaufen gehen!“ 

11 Medaillen für Skibob-Mädels!

Montag, 25 Februar 2013
Freigegeben in Sport
KUNDL Die Läuferinnen des Skibob-Clubs Kundl holten stolze elf Medaillen bei den Österreichischen Meisterschaften im steirischen Gaal.
Julia Springhetti sicherte sich alle vier Titel in der Klasse Schüler weiblich 1 (SW 1). Bei eisigen Pistenverhältnissen errang auch ihre Schwester Angelina Springhetti die Meistertitel in Super-G und Riesentorlauf, sowie Silber in Slalom und Kombination in der Klasse Schüler weiblich 2 (SW 2).
Komplettiert wurden diese Erfolge durch eine Silbermedaille (Super-G) und zwei Bronzemedaillen (Slalom und Kombination) von Michelle Schwaiger.
Die Mädels des SBC Kundl glänzten auch kurz zuvor beim „Austria-Cup“ in Kleinlobming.
Julia Springhetti gewann sowohl den Slalom als auch den Riesentorlauf in der Klasse Schüler weiblich 1. Michelle Schwaiger holte sich im Slalom den hervorragenden 2. Platz in der Klasse SW2. Musste sich Angelina Springhetti im Slalom noch mit dem 4. Platz begnügen, holte sie sich den Sieg im RTL in der Klasse SW 2. Die Sportlerinnen des SBC Kundl sind derzeit in einer richtigen Spitzenform!

Jenbacher Badminton-Cracks holen 300. Titel!

Montag, 25 Februar 2013
Freigegeben in Sport
Pünktlich zum Beginn des 30. Jubiläumsjahres konnte der Badmintonclub Jenbach den 300. Titel bei Tiroler Meisterschaften ergattern.

JENBACH Die Spieler des Badmintonclubs Jenbach machten die Sensation perfekt! Das Ziel lautete: „Wir wollen den 300. Titel bei Tiroler Meisterschaften im 30. Jahr der Vereinsgeschichte holen“, erklärt der sportliche Leiter Andreas Pesserer vor dem Beginn der diesjährigen Meisterschaftsrunde.

Erfolgreichster Badmintonverein Tirols

Vor kurzem war es dann soweit: Titel Nummer 300 bis sogar Nummer 303 und viele Stockerlplätze wurden erreicht. Jenbach ist somit der weitaus erfolgreichste Badmintonverein in ganz Tirol!
Hier die Tiroler Meister 2013 aus Jenbach:
Schüler U15; Damendoppel: Anna Saulite (Telfs) und Hannah Kotai (BC Jenbach).
Allgemeine Klasse; gemischtes Doppel:    Karin Mayer und Andreas Pesserer (beide BC Jenbach).
Allgemeine Klasse; Herren Doppel:    Alexander Moser und Daniel Pesserer (beide BC Jenbach).
Allgemeine Klasse; Herren Einzel:    Alexander Moser (BC Jenbach).

Neuer Kart Racing-Verein in Kramsach

Montag, 25 Februar 2013
Freigegeben in Sport
Mit dem „Kart Racing Team Inntal“ wurde kürzlich ein neuer Kart-Verein in Kramsach gegründet, der sich ca. einmal im Monat trifft...

KRAMSACH Wir, das Kart Racing Team Inntal, sind ein neu eingetragener Verein in der Gemeinde Kramsach und möchten die Chance nutzen, uns im ROFAN-KURIER kurz vorzustellen. Als noch sehr junger Verein, sowohl in der Tätigkeit als auch im Durchschnittsalter ist es wichtig, auf uns aufmerksam zu machen. Einzig allein Obmann und Gründer Martin Loinger ist aus Kramsach, die anderen Mitglieder sind im Raum Radfeld, Vomp und Kolsass zu finden!
Wie man bereits an unserem Namen erkennen kann, handelt es sich bei unserem Tätigkeitsbereich um Motorsport, genauer gesagt um das Go-Kart fahren, die Wiege des Profi-Rennsports. Unser Ziel ist es, eine interne Vereinsmeisterschaft mit 6 Rennen im Jahr zu etablieren. Diese Rennen werden auf den umliegenden Kartbahnen in Tirol, Salzburg und Bayern ausgetragen. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Outdoor-Strecken, wo richtiges Formel 1-Feeling im Kampf mit den Freunden aufkommt. Zusätzlich zu den Rennen sind noch Trainings- und Teamrennen geplant, sodass wir uns ca. einmal im Monat zum Kartfahren treffen werden.
Falls wir nun Ihr Interesse geweckt haben, können Sie uns gerne per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kontaktieren.

Jugend-Landesliga-Sieg für Schützengilde Münster

Montag, 25 Februar 2013
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Bei der Jugend-Landesliga in Innsbruck triumphierten die Nachwuchsschützen der SG Münster abermals.

MÜNSTER Mit dem Punktemaximum von 56 Punkten siegten die Münsterer Luftgewehr-Jungschützen Thomas Kostenzer, Manuel Moser und Sophia Mölg souverän in der Jugend-Landesliga im Bundesleistungszentrum Innsbruck-Arzl. Sie verteidigten damit den Titel aus dem Vorjahr. Bester Einzelschütze war Thomas Kostenzer mit 395 Ringen!
Rang 2 belegte die Schützengilde Söll, Rang 3 ging an die SG Angerberg und mit Rang 4 untermauerte Münster mit den Schützen Matthias Moser, Florian Lamplmayr und Martina Entner die mannschaftliche Stärke im Schützennachwuchs. Damit nicht genug – denn Münster konnte als einziger Tiroler Verein eine dritte Mannschaft stellen, die den 14. Platz mit Philipp Heim, Philipp Rogan und Daniel Bortolotti belegte.

Sascha Stepan gewinnt 4 Medaillen!

Montag, 25 Februar 2013
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BRIXLEGG Da es in Tirol keine Leichtathletikhalle für Wettkämpfe gibt, müssen die Athleten bereits das zweite Jahr nach Dornbirn zu den Tiroler Meisterschaften anreisen. In der Klasse U16 betraf es dieses Mal auf Grund von Verletzungen nur einen Athleten des BSV Brixlegg. Für den in Fügen wohnhaften Sascha Stepan, der bereits vor 14 Tagen den Meistertitel im Mehrkampf gewann, rentierte sich die lange Anfahrt mit dem Zug mit seiner Trainerin auf jeden Fall. Sascha gelang gleich im ersten Bewerb eine neue persönliche Bestleistung im Hochsprung und ging als Tiroler Meister zu den nächsten Bewerben. Im Kugelstoßen wurde er ebenfalls mit persönlicher Bestleistung von 10,98 m Vizemeister. Leider verletzte er sich im Weitsprung leicht und konnte nicht an seine bisherigen Leistungen anschließen. Es reichte aber doch noch für die Silbermedaille. Im 60 m-Lauf verdrängte er seine Schmerzen und gewann seine zweite Goldmedaille. Den Start über die 60m Hürden musste er dann aber leider absagen und auf eine weitere Medaille verzichten.  Zwar ziemlich erschöpft aber doch sehr stolz fuhren die zwei Brixlegger Leichtathleten mit vier Medaillen nach Hause!

6. Staatsmeistertitel für Gabriel Huber

Montag, 25 Februar 2013
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Gabriel Huber aus Münster gehört zu den größten Tennis-Talenten in der Region. Kürzlich holte er bereits zum 6. Mal den Staatsmeistertitel!

MÜNSTER Nach dem Turniersieg in Bergheim beim „Kategorie 2 Turnier“ U14, dem Halbfinaleinzug im Einzel und dem Turniersieg im Doppel beim „Kategorie 2 Turnier“ in Bad Waltersdorf U16, folgte für den Münsterer Gabriel Huber nun der Staatsmeistertitel Kategorie „1 Turnier“ in der Altersklasse U14 in Niederösterreich. Auf dem Weg zum österreichischen Hallenmeister gab er lediglich fünf Games ab und präsentierte sich in Topform. „Er ist während des gesamten Turniers seiner Favoritenrolle gerecht geworden“, freute sich Patricia Wartusch (TTV Jahrgangscoach). Im Doppelbewerb dominierten Gabriel Huber (mit Partner Neil Oberleitner) ihre Gegner ebenfalls beinahe nach Belieben.
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