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Verlosung: Über 12.000 Zuschriften!

Dienstag, 22 Januar 2013
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Kein Tag ohne vollen Postkasten – nach Veröffentlichung der Dezember-Ausgabe mit großer Advent-Verlosung erreichte die ROFAN-KURIER-Redaktion täglich eine regelrechte „Postkartenflut“.

REGION (bg) Der ROFAN-KURIER wird gelesen! Auf 49 Verlosungen mit ca. 200 Preisen in der Ausgabe vom 7. Dezember erreichten die Redaktion täglich mehrere Hundert Postkarten und E-Mails.

Attraktive Gewinnchancen

Besonders überraschend: Etliche Zuschriften erreichten uns aus den Gemeinden Kufstein, St. Johann, Kirchbichl, Vomp und sogar Langenlois! Wohl ein Zeichen dafür, dass sich der ROFAN-KURIER auch weit über die Grenzen des Verbreitungsgebietes hinaus großer Beliebtheit erfreut. Sogar lange nach Einsendeschluss, der diesmal mit 17. Dezember etwas früher festgesetzt war, erreichten uns noch etliche Zuschriften. Die Gewinner wurden bereits verständigt und können ihren Gewinn bei den jeweiligen Betrieben einlösen.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie bei den beteiligten Firmen, die die Preise zur Verfügung stellten.
Ein Teilnehmer aus der Wildschönau schickte uns sogar einen Skischuh! Er hatte den zweiten kürzlich bei einer Skitour verloren und dokumentierte so seinen Bedarf... 

Rekordsumme bei Christbaumversteigerung!

Dienstag, 22 Januar 2013
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Mit über 20.000,– EURO wurde bei der Brandenberger Christbaumversteigerung ein neuer Rekord-Betrag aufgestellt.

BRANDENBERG (aw) Kurz vor dem Jahreswechsel stand in Brandenberg wieder die traditionelle Christbaumversteigerung auf dem Programm. Im neuen Pfarr- und Gemeindesaal kam wieder allerhand Nützliches und Seltenes unter den Hammer!

Spendables Publikum

Das Highlight war die Losaktion, bei der ein glücklicher Gewinner das Bild „Morgen am Zireinersee“ vom Kramsacher Maler Prof. Ludwig Neuhauser gewinnen konnte. Diesmal zog Peter Gschwentner das gewinnbringende Los!
Der Losabsatz alleine brachte schon 5.700,– EURO ein. Noch erfreulicher: Mit einer Gesamtsumme von über 20.000,– EURO wurde bei der Brandenberger Christbaumversteigerung ein neuer Höchstwert aufgestellt.
Zahlreiche umliegende Firmen spendeten Preise, die dann großzügig ersteigert wurden. „Die Besucher waren überaus spendabel. Ein Kuchen ging um 100,– EURO unter den Hammer, ein Speck für 120,– EURO“, freut sich Bgm. Hannes Neuhauser.
Der gesammelte Geldbetrag wird nun für die Tilgung des Baukostenanteils von der Pfarre Brandenberg für den Pfarr- und Gemeindesaal verwendet.

Nun hat Brixlegg auch einen „Kommerzialrat“

Dienstag, 22 Januar 2013
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An DI Kurt Schwarzenberger wurde 2012 der Titel „Kommerzialrat“ verliehen. Er ist damit nunmehr der einzige Kommerzialrat in Brixlegg und noch dazu einer der jüngsten Tiroler, die diesen Titel tragen.

BRIXLEGG (rr) Kurt Schwarzenberger ist Jahrgang 1959 und wuchs in Brixlegg auf. Nach der Volksschule besuchte er das Gymnasium in Wörgl und in der Folge die HTL für Gärungstechnik und Chemie in Wien.
In Geisenheim und Berlin besuchte er die Hochschule und absolvierte diese mit dem Titel eines „Diplomingenieurs“. Später besuchte er noch das College für Betriebswirtschaft.

Für Langes-Swarovski in Argentinien und China

Bereits 1987/1988 half Kurt Schwarzenberger seinem Bekannten, Gernot Langes-Swarovski, beim Aufbau sowie bei der Bewirtschaftung dessen Weingüter und arbeitete in Argentinien und Europa beim Aufbau der Wein-Marke NORTON mit.
1998 begleitete Schwarzenberger für Langes-Swarovski den Aufbau eines neuen Weingutes in China in der Nähe von Peking. Seit mittlerweile vier Jahren arbeitet Kurt Schwarzenberger nunmehr als Geschäftsführer für die Gernot Langes-Swarovski-Gruppe.

Der boxende Doktor: „Ich war ein Exot!“

Dienstag, 22 Januar 2013
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Die Box-Handschuhe hängte Dr. Rainer Salzburger schon vor langer Zeit an den Nagel... mit August 2013 verabschiedet sich der Kramsacher auch von seinem Posten als Präsident des Tiroler Boxverbandes. Grund genug, um mit ihm auf seine bewegte Karriere zurückzublicken.

KRAMSACH/WÖRGL (cm/aw) Der Kramsacher Dr. Rainer Salzburger gehörte die letzten Jarhzehnte zu den prägendsten Persönlichkeiten im österreichischen Boxsport. Er war Trainer beim BC Unterberger in Wörgl und trug maßgeblich zu dessen Aufstieg bei. Später war Salzburger Präsident des Österreichischen Boxverbandes, zuletzt Präsident des Tiroler Boxverbandes... und nicht zuletzt war er selbst aktiver Boxer. Der ROFAN-KURIER bat den „boxenden Doktor“ daher zum Interview und sprach mit ihm über die Anfänge, die Zeit als Funktionär und die größten Erfolge und  härtesten Niederlagen.

ROKU: „Wie bist du zum Boxsport gekommen?“

Salzburger: „Mein Opa war ein begeisterter Sportler und ist mit mir zum Boxen gegangen. Ich habe so lange gebettelt, bis ich Handschuhe bekam – das war damals eine große Investition. Dann bin ich zum Boxclub Rattenberg gegangen – allein – die Hose gestrichen voll. Walter Gießwein sagte: „Ja Büberl, probiersts halt mal!“ Nach einem halben Jahr hieß es dann: „Jetzt musst du einen Kampf machen!“ Ich bin dann gegen Franz Grabmaier angetreten, der mich ziemlich verprügelte! Von da an wollte ich den unbedingt schlagen. Grabmaier wurde später sogar österreichischer Meister! Bei der Landesmeisterschaft hab ich ihn dann mit großen Mühen besiegt.“

ROKU: „Welcher Kampf blieb dir besonders positiv in Erinnerung?“

Salzburger: Am meisten Emotionen verbinde ich mit dem Kampf, bei dem ich österreichischer Jugendmeister geworden bin. Das war mein Traumziel! Dort wurde ich sogar als bester Boxer Österreichs geehrt und schaffte es damit in die Zeitung. Den Artikel hat sogar mein Professor in der Schule vorgelesen. An der Lehrerschule war ich als Boxer ein totaler Exot!“

ROKU: „Wann war dein schlimmster Kampf?“

Salzburger: „1964 war ich schon qualifiziert für die Olympiade in Tokio. Dann zog ich mir in einem völlig überflüssigen Aufbaukampf in Rattenberg einen Kieferbruch zu. Kurz vor der Matura. Mit verdrahtetem Mund lag ich im Krankenhaus. Einen Tag vor der Matura wurde der Draht entfernt und bei  der Matura konnte ich mir dann anhören „ja… Boxen ist gefährlich! Wir haben es dir ja gesagt…“ Das war ein Rückschlag. Aber in meiner Laufbahn die einzige echte Verletzung!“

ROKU: „Hast du deinen Nachfolger als Präsident des Tiroler Boxverbandes selbst ausgewählt?“

Salzburger: „Ab August 2013 übernimmt Peter Knetsch die Funktion des Präsidenten. Meine Hauptfunktion ist die Funktion des Obmannes des Boxclub Unterberger. Auch hier würde ich mir Peter Knetsch als Nachfolger wünschen. In Tirol gibt es nur acht Vereine und es ist ohnehin schwer, jemanden als Funktionär zu finden.“

ROKU: „Wie bist du dann vom „einfachen Boxer“ zum Funktionär geworden?“

Salzburger: „Wir hatten beim Boxclub Steinadler keinen Trainer mehr und so übernahm ich die­se Funktion. In der Schule habe ich damals schon unterrichtet. Das hat sich nach der Olympiade 1968 aber nicht mehr vertragen. Geheiratet, Kinder… dann wurde ich zum Trainer. Als dann noch ein neuer Obmann gesucht wurde, übernahm ich auch diesen Posten. Dann war ich etwa 30 Jahre lang Trainer und Funktionär.“ ...

ROKU: Wie ist der Verband organisiert?

Salzburger: Anders wie bei anderen Sportarten gibt es im Amateurbereich nur einen Boxverband in Österreich. Bei den Profis haben sich einige Vereine zusammengetan und eigene Weltverbände gegründet. Von den Preisgeldern kann vermutlich niemand leben. Der Vorteil ist, dass es vom Land aus ein Leistungszentrum gibt. Jetzt dürfen die Trainer auch etwa 500,– EURO dazuverdienen.

ROKU: Denkst du, dass Kampfsport oder Boxen die Gewaltbereitschaft erhöht?

Salzburger: Sicher nicht. Wenn man das gezielt macht, baut es im Gegenteil eher Aggressionen ab. Wer gemeldeter Boxer ist, muss mit schweren Strafen rechnen, wenn er Gewalt anwendet. Hier wird die Faust als Waffe gewertet! Das ist ein ganz anderer Strafrahmen. Wir hatten einen einzigen Fall – da wurde der Boxer eingesperrt.

Budget 2013: Brixlegg beschäf tigt 80 Mitarbeiter!

Dienstag, 22 Januar 2013
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Die Gemeinde Brixlegg beschäftigt aktuell 80 Mitarbeiter. Die Gemeinde selbst gehört damit zu den größten Arbeitgebern im Ort. Das Gesamtbudget beträgt heuer 7,6 Mio. EURO.

BRIXLEGG (cm) Die Gemeinde Brixlegg verfügt heuer über ein Budget von 7,64 Mio. EURO. Dieser Betrag steht zur Gänze im Ordentlichen Haushalt (OH), Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt es für 2013 keinen. Die frei verfügbaren Mittel belaufen sich auf 288.000,– EURO. In Sachen Verschuldungsgrad läuft derzeit die Berechnung, der Wert vom letzten Jahr (30,92%) wird voraussichtlich steigen.

Die Ausgaben im OH

Für den Bildungs-Bereich gibt Brixlegg heuer 986.000,– EURO aus. Die Beiträge für das Bezirks- und Landes-Krankenhaus, das Rote Kreuz sowie die Berg- und Wasserrettung belaufen sich gesamt auf 569.000,– EURO. Der Sozial-Bereich kostet die Gemeinde gesamt 2,01 Mio. EURO. Darunter befinden sich das „Haus der Generationen“ mit Kosten von 1,7 Mio. EURO (hier werden jedoch auch 1,4 Mio. EURO Einnahmen erwirtschaftet).
Bei Müll, Kanal und Wasser arbeitet Brixlegg kostendeckend, zahlt also 1,05 Mio. EURO und nimmt den gleichen Betrag ein. Die Kosten für den Winterdienst wurden im Vergleich zum Vorjahr beträchtlich gesenkt: Von 154.000,– auf geschätzte 70.000,– EURO. An Landesumlage werden 354.000,– EURO gezahlt, in Sachen „Kultur und Vereine“ zahlt Brixlegg 112.000,– EURO.
Der Aufwand für den Gemeinderat beträgt inklusive Pensionen für ausgeschiedene Bürgermeister, den Bürgermeister, Vize-Bürgermeister und weiteren Kosten etwa 110.000,- EURO.Ein großer Posten sind die Personalkosten mit 1,65 Mio. EURO

Die Einnahmen im OH

An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer...) nimmt Brixlegg heuer insgesamt 1,77 Mio. EURO ein. Die Abgaben-Ertrangsanteile belaufen sich auf 1,96 Mio. EURO.
Am Betrieb der Schulen und Kindergärten beteiligen sich andere Gemeinden mit insgesamt 488.000,– EURO. Die Einnahmen aus dem „Haus der Generationen“ belaufen sich auf ca. 1,4 Mio. EURO.
Die Gebühren in Brixlegg werden 2013 an den vom Land vorgegebenen Index angepasst.

Die Kundler Crocodiles sind heiß!

Dienstag, 22 Januar 2013
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KUNDL Wenn es um die Vergabe des diesjährigen Eliteligatitels geht, möchte der EHC Kundl auch heuer wieder ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Standen die Crocodiles schon in den beiden vergangenen Jahren im Finale, so schaut es im Moment ganz danach aus, dass das Saisonziel auch dieses Jahr erreicht werden kann. Grund zur Annahme schon auch deshalb, weil man bei noch vier zu spielenden Partien ungeschlagen an der Tabellenspitze steht! Dass dies nur eine Momentaufnahme ist und man sich dadurch „nur“ eine gute Ausgangsposition für das bevorstehende Play-Off verschafft, ist den Vereinsverantwortlichen klar. Dass man jedoch auch auf ein sehr starkes Kollektiv im letzten Drittel der Saison bauen kann, lässt im Lager der Kundler eine gewisse Zuversicht aufkommen. Ein großes Plus im Kampf um die Medaillen ist sicherlich auch die Tatsache, dass man als Erster im Grunddurchgang mit einem Heimspiel in die Finalserie starten kann und außerdem immer auf super Unterstützung der Fans bauen darf.
Am Freitag, 1. Februar, empfangen die Kundler um 19:30 Uhr den EHC Montafon. Die Finalserie beginnt am Freitag, 15. Februar.

Stocksport: Drei Kundler Landessieger!

Dienstag, 22 Januar 2013
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Bei der TLEV-Landesmeisterschaft im Stocksport-Zielbewerb glänzte der EV Kundl pünktlich zum Jahresbeginn mit drei Siegen!

KUNDL (klausm) Anfang Jänner begann für die Stocksportler in der Kundler Eishalle nach der Weihnachtspause wieder der sportliche Ernst des Lebens: TLEV-Landesmeisterschaft (Bezirk Unterland Mitte) im Zielbewerb für Schüler, Jugend, Junioren, Damen, Damen 50+, Herren und Senioren.
Als Schiedsrichter fungierte das Team um Hermann Huber aus Breitenbach, souveräne Wettbewerbsleiter waren Josef Maiburger sowie Andi Aberger aus St. Johann, welcher auch die Aufgaben des Schriftführers übernahm.

EV Kundl erfolgreich

Bezogen auf den EV Kundl war dies ein besonders erfolgreiches, daher erfreuliches Wochenende. So errang Silvia Margreiter in der Klasse DAMEN den 1. Platz, Oswalda Raimbault in der Klasse DAMEN 50+ ebenfalls den 1. Platz und bei den SENIOREN holte sich Alois Margreiter den 1. und Klaus Kurz den 2. Platz. Sie alle steigen nun auf Grund ihrer hervorragenden Platzierungen in die nächsthöhere Liga, die Staatsliga, auf.

Wiesing senkt Verschuldungsgrad auf 52%

Dienstag, 22 Januar 2013
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Wiesing hat 2013 zwar keinen Außerordentlichen Haushalt, aber auch lediglich 50.000,– EURO frei verfügbare Mittel. Der Verschuldungsgrad wird weiter gesenkt.

WIESING (aw) Der Gemeinde Wiesing steht heuer ein Budget von 3,68 Mio. EURO zur Verfügung. Dieser Betrag steht auch zur Gänze im Ordentlichen Haushalt (OH), da es diesmal keinen Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt. Die frei verfügbaren Mittel liegen bei 50.000,– EURO, der Verschuldungsgrad sank zuletzt von 58% auf geschätzte 52%.

Die Ausgaben im OH

Für den Bereich „Bildung“ zahlt Wiesing insgesamt 769.000,– EURO. Der Gesundheitsbereich (Gesundheitsfonds, Krankenhausumlage, Rotes Kreuz, Notarzt, etc.) kostet 353.000,– EURO, in puncto „Soziales“ (Landesabgabe, Behinderten-Beitrag, Pflegeheim, Jugendwohlfahrt etc.) zahlt die Gemeinde etwas weniger, nämlich 313.000,– EURO. Die Kosten für Müll, Kanal und Wasser belaufen sich auf 631.000,– EURO. Dort inkludiert ist die Neuverlegung der Wasserleitung um 50.000,– EURO. 375.000,– kostet die Straßenerhaltung. In diesem Betrag enthalten sind auch zwei Projekte: Zum einen die Grundablösung der Kompostieranlage für 61.000,– EURO und zum anderen der Gehsteig-Bau Richtung Dorf für 160.000,– EURO. Für den Winterdienst zahlt Wiesing zwischen 15.000 und 30.000,–EURO. Die Landes-Umlage macht die Kassen um 107.000,– EURO schlanker, Kultur und Vereine erhalten gesamt 18.000,– EURO. Für die allgemeine Verwaltung (inkl. Personalkosten) zahlt die Gemeinde 404.000,–EURO.

Die Einnahmen im OH

An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer...) bekommt Wiesing 484.000,– EURO. Müll, Kanal und Wasser bringen 631.000,– EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile liegen 2013 bei 1,43 Mio. EURO, an Bedarfszuweisungen erhält die Gemeinde gesamt 160.000,– EURO für drei Projekte (Gehsteig, Kompostieranlage, Hauptschulumbau).
Die Gebühren in Wiesing erhöhen sich im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich um 2,2%.

Bruck: Heuer kein Außerordentlicher Haushalt

Dienstag, 22 Januar 2013
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„Konstant wirtschaften“ lautet die Devise in Bruck am Ziller. Und so hat sich beim Gesamtbudget ebenso wenig verändert wie beim Verschuldungsgrad.

BRUCK a. Z. (aw) Bruck am  Ziller zeigt sich beim Budget auch 2013 konstant und so gibt es wenige Abweichungen zum Vorjahr. Das Gesamtbudget beläuft sich auf 1,72 Mio. EURO. Dieser Betrag steht zur Gänze im Ordentlichen Haushalt (OH). Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt es heuer keinen. Der Verschuldungsgrad ist gleich hoch bzw. niedrig wie 2012 und beträgt 21%.

Die Ausgaben im OH: Im Bereich Bildung zahlt Bruck heuer 367.000,– EURO, in den Bereich Gesundheit und Krankenhäuser fließen 161.000,– EURO. Die Kosten im sozialen Bereich (Landesabgabe, Behinderten-Beitrag, etc.) liegen gesamt bei 124.000,– EURO. Für Müll, Kanal und Wasser budgetiert die Gemeinde 378.000,– EURO, für die Straßen-Erhaltung werden gesamt 332.000,– EURO aufgewendet. An Landesumlage zahlt Bruck rund 22.000,– EURO, Kultur und Vereine werden mit 33.000,– EURO unterstützt. Die Allgemeine Verwaltung kostet 154.000,– EURO.

Die Einnahmen im OH: An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer...) nimmt die Gemeinde 84.000,– EURO ein, für Müll, Kanal und Wasser erhält man 217.000,– EURO. Die Abgaben-Ertragsanteile liegen bei 805.000,– EURO, die Bedarfszuweisungen bei 181.000,– EURO.
Der Kindergarten-Beitrag erhöht sich pro Kind und Monat von 25,– auf 27,– EURO, bei der Kanal- und der Wasser-Gebühr erfolgen Indexanpassungen.

Steinberg am Rofan muss knapp budgetieren

Dienstag, 22 Januar 2013
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Ohne frei verfügbare Mittel muss die Gemeinde Steinberg am Rofan für 2013 arbeiten. Das Gesamtbudget beläuft sich auf rund 1,04 Mio. EURO.

STEINBERG AM ROFAN (aw)  In Steinberg am Rofan gibt es in Sachen „Budget 2013“ nur wenige Abweichungen im Vergleich zum Vorjahr. Das Budget für das heurige Jahr beträgt ca. 1,035 Mio. EURO, wovon 975.000,– im Ordentlichen Haushalt (OH) und lediglich 60.000,– im Außerordentlichen Haushalt (AOH) landen. Diese Summe wird gänzlich für die Abwasserbeseitigung verwendet. Frei verfügbare Mittel hat Steinberg auch heuer keine. Der Verschuldungsgrad liegt bei 100%.

Die Ausgaben im OH: Im Bereich Bildung zahlt die Gemeinde dieses Jahr insgesamt 93.000,– EURO. In puncto Gesundheit schlagen 52.000,– EURO zu Buche, während man im Sozial-Bereich (Landesabgabe, Behinderten-Beitrag, Altenhilfekosten, Jugendwohlfahrt) insgesamt 41.000,– EURO zahlt. Die Kosten für Müll, Kanal und Wasser liegen bei 270.000,– EURO. Darunter befinden sich auch Darlehensrückzahlungen vom Neubau des Ortskanals und des Ableitungskanals nach Achenkirch. Der Bauhof (inkl. Personal) kostet 40.000,– EURO, während der Beitrag für den Winterdienst zwischen 30.000,– und 40.000,– EURO liegen wird. Die Landesumlage beträgt heuer 16.000,– EURO, in Sachen Kultur/Vereine zahlt Steinberg gesamt 43.000,– EURO.
Die Allgemeine Verwaltung (Gemeinderat, Gemeindeamt, Finanzverwaltung) beläuft sich auf 127.00,– EURO, für den Bereich Feuerwehr zahlt die Gemeinde 12.000,– EURO.

Die Einnahmen im OH: Die eigenen Steuern in Steinberg belaufen sich heuer auf 72.000,– EURO. Aus Müll, Kanal und Wasser nimmt die Gemeinde gesamt 240.000,– EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile steigen im Vergleich zum Vorjahr um 14.000,– EURO auf 206.000,– EURO. Vom Seniorenheim gibt es 3.000,– EURO, an Bedarfszuweisungen erhält Steinberg 303.000,– EURO.
Bei der Kanalgebühr erfolgt eine Indexanpassung laut den Vorgaben des Landes Tirol.
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