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Dinkhauser: „Liste Fritz tritt an!“

Montag, 25 Februar 2013
Freigegeben in Politik
Mit über 18% der Stimmen wurde die „Liste Fritz“ 2008 zur zweitstärksten Partei im Land. Nach dem Tod von Klubobmann Bernhard Ernst und dem Rücktritt von Spitzenkandidat Fritz Dinkhauser war das Antreten der Liste ungewiss. Nun steht fest: Die Liste Fritz tritt an!

TIROL (cm) Die Liste Fritz hat in ihrer kurzen Geschichte viel erreicht, betont Fritz Dinkhauser im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Auf die mehrmals gestellte Frage, ob die Liste antritt, sagte Dinkhauser vor einigen Wochen noch: "Ja, wir treten an! Aber... dann seid ihr die erste Zeitung, die das schreibt..." Und dann ergänzte Dinkhauser: "Also ... man muss so sagen: Wir treten an, wenn nicht der Blitz einschlägt, wenn alles passt..:" Mittlerweile ist es offiziell: Die Liste Fritz tritt an! Die stärkste Opposition in der Geschichte Tirols, die zweitgrößte Partei nach der ÖVP im Land, das Aufdecken des Lebenshilfe-Skandals, des Hypo-Skandals, aufdecken des Fohlenhof-Skandals, Kampf gegen das Agrar-Unrecht „und Aufdecken des Skandals um das Bergisel-Museum, wo fünf Millionen EURO veranschlagt wurden, und schließlich 25 Millionen Bürgergeld verbaut wurden!“, sagt Dinkhauser. „Dieses Tirol braucht eine Wende. Alle müssen gemeinsam kämpfen, damit diese Verschultzung und diese Jagdgesellschaft endlich abgelöst werden!“, ärgert sich Dinkhauser.

Dinkhauser: „Für 800,- EURO im Penthouse...“

Und er erinnert an den Fall von Landesrat Christian Switak (ÖVP). „Der hat für 800,- EURO monatlich in einem 150-m2-Penthouse von Liftkaiser Schultz gewohnt und in dessen Jagdrevieren 17 Abschüsse getätigt, wie der Rechnungs-Hof jetzt herausgefunden hat!“
Das Innsbrucker Penthouse hat dem Vernehmen nach vorher übrigens der ehemaligen Landesrätin Anna Hosp (Liste VORWÄRTS TIROL) gehört. Ihr hat Schultz die Wohnung offenbar abgekauft und dann an Landesrat Switak vermietet…

Margreiter: „Politik muss Bürgern dienen“

Montag, 25 Februar 2013
Freigegeben in Politik
In der Reihe der Polit-Interviews sprach der ROFAN-KURIER diesmal mit dem neuen ÖVP-Spitzenkandidaten im Bezirk Kufstein, Bgm. Ing. Alois Margreiter, über seine Ziele und Vorstellungen.

TIROL (cm) Ing. Alois Margreiter ist Jahrgang 1956, er ist verheiratet mit Frau Annemarie, die beiden haben eine Tochter namens Magdalena. Margreiter stammt aus Alpbach, sein Vater führte dort einen Bauernhof. Die Familie übersiedelte nach Reith, wo Margreiter acht Jahre lang die Volksschule in der Hygna besuchte. Danach besuchte  er die Höhere Bundes-Lehranstalt für landwirtschaftliche Berufe in Elixhausen, später absolvierte er die Lehramtsprüfung für Landwirtschaftliche Schulen.
1977 trat er seinen Dienst bei der Landwirtschaftskammer in Imst an, später in Kufstein. Nachdem er seine Frau kennenlernte, übersiedelte er 1984 nach Breitenbach und übernahm dort 1990 den Hof seines Schwiegervaters. 1988 wurde ihm die Funktion als Orts-Parteiobmann der ÖVP angeboten. Er einte die bündischen Listen und holte mit ihnen 1992 die absolute Mehrheit im Gemeinderat. Mittlerweile ist er seit 10 Jahren Bürgermeister von Breitenbach.
 
ROKU: „Man wollte bereits vor ein paar Jahren, dass du gegen den früheren Landesrat und Noch-Landtags-Vizepräsidenten Mag. Hannes Bodner antrittst. Warum hast du das nicht gemacht?“

MARGREITER: „Die Tatsache, dass einige LR Bodner kritisiert haben, war für mich nicht Grund genug, hier eine Kampfabstimmung vom Zaun zu brechen. Ich glaube, das hätte unserer Partei nur geschadet.“

ROKU: „Du bist jemand, der sich ganz stark für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde einsetzt und auch schwierige Projekte umsetzt. Glaubst du, dass so ein Einsatz als Abgeordneter für das Unterland oder das ganze Land überhaupt möglich ist?“

MARTGREITER: „Davon bin ich überzeugt. Ich kenne die Probleme im Bezirk und weiß, wo man etwas bewegen kann. Die Politik muss ja in erster Linie den Bürgern dienen. Ich werde auch einen Bürger-Tag für den Bezirk einführen, damit die Menschen mit ihren Problemen zu mir kommen können.“

ROKU: „Du stehst im Bezirk Kufstein auf Platz eins der ÖVP-Liste. Dein Einzug in den Landtag ist damit so gut wie sicher. Was willst du als Abgeordneter bewegen, in welchen Bereichen willst du arbeiten?“

MARGREITER: „Die Stärkung des ländlichen Raums ist für mich ganz entscheidend. Ich weiß, wie schwer es Gemeinden mit weniger Geld haben und wie wichtig gleichzeitig deren Unterstützung ist. Aber vor allem will ich für die Bürger da sein und mitbekommen, was sie bewegt. Daher werde ich einmal im Monat für den Bezirk einen Bürgertag einführen, an dem die Leute mit ihren Problemen zu mir kommen können. Wir müssen Politik mit und für den Bürger machen.“

ROKU: „Was sagst du dazu, dass das landeseigene Energie-Unternehmen TIWAG mitten durch unsere Siedlungen Starkstromleitungen führt? Die dabei entstehenden Strahlungen gelten als potentiell gesundheits-gefährdend und ein Neubau der 110 kV-Trasse steht an. Wirst du zu diesem Thema aktiv werden?
MARGREITER: „Ja, ich werde zu diesem Thema aktiv werden und sehr kritisch hinterfragen, ob es zu dieser Leitungsführung Alternativen gibt. Man sollte wirklich schauen, dass man die Leute hier entlastet.“

ROKU: „Starkstrom-Leitungen über Volksschulen, Altersheimen und Wohnhäusern: Da braucht es schon starken Lobbyismus seitens der TIWAG, damit dies bei Trassen-Neubau so bleiben könnte. Glaubst du, dass Politiker in Tirol/Österreich überhaupt noch eine Chance haben, sich gegen die Macht von Konzernen oder Lobbyismus zu behaupten?“

MARGREITER: „Der Einfluss durch Lobbyismus ist da. Keine Frage. Aber ich spreche auch unangenehme Probleme an und lasse mich da nicht beeinflussen. Ich denke auch, dass Abgeordnete ausreichend verdienen, und daher gegen diverse Angebote von Lobbyisten schon immun sein sollten.“

ROKU: „Du bist derzeit auch bei der Landwirtschafts-Kammer in Wörgl beschäftigt und bist Bürgermeister von Breitenbach. Wirst du eine dieser Funktionen aufgeben, wenn du in den Landtag kommst?“

MARGREITER: „Ich werde eine Funktion aufgeben. Und zwar jene in der Landwirtschafts-Kammer. Ich bin mit Begeisterung Bürgermeister und habe das beste Gemeinderats-Wahlergebnis im ganzen Bezirk geholt. Ich bin es den Breitenbacherinnen und Breitenbachern schuldig, dass ich weiterhin Bürgermeister bleibe. Ich glaube, das ist auch eine gute Kombination.“

ROKU: „Was denkst du… Mit wem sollte die ÖVP in Tirol in Koalition gehen? Wären die Liste Fritz, die Liste von Anna Hosp oder das Team Stronach Partner mit denen du gerne arbeiten würdest? Hast du Berührungsängste bezüglich der FPÖ?“

MARGREITER: „Man muss klar sagen, dass all diese Listen – wenn sie in den Landtag einziehen – demokratisch gewählt sind. Ich habe mit keiner Fraktion Berührungs-Ängste und schließe keine Partei aus. Die Ziele der Parteien müssen halt sinnvoll mit unseren kombinierbar sein.“

ROKU: „Was glaubst du: Wie viel Prozent kann die ÖVP bei der Landtagswahl erreichen?“

MARGREITER: „Wenn wirklich alle Listen antreten, wird es für uns sicher schwieriger. Dann muss es unser Ziel sein, die 16 Mandate zu halten. Wenn z.B. die Liste Fritz nicht antritt, könnte ich mir schon ein Ergebnis über 41% vorstellen.“

ROKU: „Zum Thema ÖVP: Ist die Liste von Anna Hosp eigentlich eine ÖVP-Liste, mit der man in Koalition sein möchte – oder eher nicht.“

MARGREITER: „Also nachdem der Spitzenkandidat ein ehemaliger SPÖ-Landesrat ist und Hosp eine ehemalige ÖVP-Landesrätin mit Unterstützung der unabhängigen Innsbrucker Liste von Bürgermeisterin Oppitz-Plörer, ist das für mich recht schwer einzuordnen. Ich frage mich, schon, was hier die Botschaft ist und mir fehlen ehrlich gesagt sowohl eine klare Linie als auch ein irgendwie erkennbares Wahlprogramm.“

ROKU: „Danke für das Gespräch!“

Pfurtscheller: „Demokratie auf Russland-Niveau“

Montag, 25 Februar 2013
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„FÜR TIROL“-Gründer Patrick Pfurtscheller ortet bei einzelnen Gemeinde-Ämtern Demokratie auf Russland-Niveau: Unterstützungs-Erklärungen für seine Partei werden  auf den Ämtern ungenügend ausgefüllt und so ungültig gemacht. Oder die Unterstützer werden einfach nach Hause geschickt!

TIROL (cm/hp)  Neue Parteien brauchen so genannte „Unterstützungs-Erklärungen“, damit sie bei der Landtagswahl antreten dürfen. 740 sind es etwa in Tirol. Eine einfache Unterschrift reicht dabei nicht aus. Die entsprechenden Forumulare liegen auf der Gemeinde auf, werden dort ausgefüllt, signiert, abgestempelt und dann eingereicht. Oder sie werden von einem Notar anstelle von der Gemeinde beglaubigt. Das ist aber nicht die Regel und kostet Geld.

„FÜR TIROL – homma ned!“

Bei der Beschaffung dieser Unterstützungs-Erklärungen werden den Bürgerinnen und Bürgern offenbar Felsen in den Weg gelegt. Patrick Pfurtscheller berichtet: „Meine Großtante wollte am Montag, 11. Februar, in Berwang auf der Gemeinde eine Unterstützungs-Erklärung für uns ausfüllen. Da hat man ihr erklärt,  `FÜR TIROL´ habe man nicht, aber sie könne ja VORWÄRTS TIROL unterstützen´!“
Zu diesem Zeitpunkt hätten die Erklärungen laut Pfurtscheller bereits über eine Woche auf der Gemeinde aufliegen müssen.
Pfurtscheller ruft während des Interviews seine Mutter an und fragt: „Mama, wie war das bei dir mit der Unterstützungs-Erklärung...?“ Seine Mutter schildert, ihr habe man mitgeteilt, dass man von „nichts wisse“ und sie heimgeschickt. Erst als sie Tage später abermals am Gemeindeamt darauf beharrte, gab man ihr ein Formular.

Pfurtscheller: „Wie im tiefsten Russland“

Pfurtscheller ärgert sich: „Auf den meisten Gemeinden passt das Verhalten. Aber offenbar geht die Loyalität einzelner Mitarbeiter – oder aber ihre Unwissenheit – recht weit. Das sind Verhältnisse wie im tiefsten Russland!“ 
Vor allem beim Stadtamt Innsbruck würden laut Pfurtscheller die Unterstützungs-Erklärungen von der Behörde unzureichend ausgefüllt. Pfurtscheller: „Da gehen die Menschen extra auf das Amt und lassen sich diese Erklärung ausfüllen und abstempeln. Und die bewusst oder unbewusst eingebauten Formalfehler machen diese Erklärungen wahrscheinlich ungültig und verhindern unser Antreten."

Aus einigen Gemeinden aber auch aus Innbruck legt er Zettel vor, wo der Wahlkreis unausgefüllt bleibt, wo teils der Ort oder fehlt oder der Stichtag falsch eingetragen wurde. Damit sind die Erklärungen eventuell ungültig. "Wenn bei Unterstützungs-Erklärungen schon mit Russland-Methoden der politische Gegner ausgeschaltet werden soll, wie geht es dann erst bei der Stimmen-Auszählung zu?“, fragt sich Pfurtscheller.

Einweihung des "Ski Juwels"

Dienstag, 22 Januar 2013
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ALPBACH (sat) Am Samstag den 19. Jänner fand die offizielle Eröffnung und Einweihung der neuen Verbindungsbahn zwischen Alpbach und der Wildschönau statt.
Im Dezember 2012 gab es bereits ein feierliches Zusammenkommen, denn die beiden Skigebiete Alpbachtal und Wildschönau wurden zu einem einzigartigen Skigebiet namens "Ski Juwel" zusammengeschlossen.

LH Günter Platter und Nationalrat Franz Hörl übernahmen am Samstag die Eröffnung der neuen Verbindungsbahn. Die Achtergondelbahn verbindet ab jetzt 47 Liftanlagen und auf 145 Pistenkilometer können sich Ski- und Snowboardfreunde wunderbar austoben.
Die beiden Bergbahn Geschäftsführer Peter Hausberger für Alpbach und Ludwig Schäffer für die Wildschönau blicken in eine glanzvolle Zukunft mit dem Traumskigebiet "Ski Juwel". Unter den zahlreich erschienenen Festgästen war auch der Bürgermeister von Alpbach Markus Bischofer anwesend.
Die Musikkapelle Alpbach spielte zwischendurch wunderschöne Musikstücke und auch die Schützenkompanie Alpbach war vor Ort und sorgte für Unterhaltung an diesem schönen Tag.

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FIS World Snow Day

Dienstag, 22 Januar 2013
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SÖLL (sat) Die Studentinnen und Studenten der FH Kufstein organisierten im Rahmen ihres Studiums eine Schneeolympiade für Kinder bei den Söller Bergbahnen.
Gemeinsam mit Live Radio gestalteten sie einen actionreichen Tag für die kleinen Gäste, aber auch die Großen hatten ihren Spaß.
Auf insgesamt vier Stationen konnten sich die Kinder unter anderem beim Schneemann Bauen und Dosen Schießen austoben. Zwischendurch unterhielt der Moderator von Live Radio die Kleinen mit spannenden Spielen, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gab.

Nach dem erfolgreichen Beenden der einzelnen Stationen gab es auch von den Studentinnen der FH Kufstein viele Preise.
Im Funpark des Skigebietes von Hochsöll konnte man von zwei professionellen Snowboardern Tricks lernen und diese gleich ausprobieren.
Für die Erwachsenen gab es in der Zwischenzeit Getränke und Kleinigkeiten an der Teestation der FH.
Ein Highlight des FIS World Snow Days war der Klumper Verein aus Tulfens, der die Möglichkeit bot mit ihren einzigartigen, einkufigen Schlitten zu fahren. Außerdem konnte man mit einer Pferdekutsche eine kleine romantische Runde durch Söll drehen.

Die ganze Veranstaltung wurde von vielen Volunteers unterstützt und zudem haben ein paar Studenten des Medienkollegs Innsbruck den FIS World Snow Day medial begleitet.
Aber ohne das Engagement der Studentinnen und Studenten der FH Kufstein wäre dieser Tag nicht möglich gewesen.
Gesponsert wurde das Event unter anderem von den Bergbahnen Söll, der Gemeinde Söll, der Sparkasse Kufstein und von der FH Kufstein selbst.

Neujahrsempfang in Jenbach

Dienstag, 22 Januar 2013
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JENBACH (sat) Am 18. Jänner 2013 fand im Veranstaltungszentrum Jenbach der Neujahrsempfang des Bürgermeisters und die öffentliche Gemeindeversammlung statt.
Vizebürgermeister Dietmar Wallner berichtete unter anderem über die Einnahmen und Ausgaben der Marktgemeinde Jenbach und zeigte die wichtigsten Fakten des Ortes auf.
Jenbach hat momentan 6900 Einwohner, davon 81 mehr Frauen als Männer. Die älteste Frau ist 104 Jahre alt, wohingegen der älteste Mann nur 85 Jahre alt ist.
Im Anschluss von Dietmar Wallner gaben die einzelnen Ausschüsse ihre Berichte ab. Das wichtigste Projekt im Jahr 2012 war die Vollendung des im Jahre 2010 begonnenen Baus des Jenbacher Sozialzentrums und eines der wichtigsten Projekte in Zukunft werden der Bau eines neuen Jugendzentrums und die Hochwasserverbauung am Giesen sein.
Die Marktgemeinde Jenbach ist seit 2007 Mitglied des Klimabündnis Österreich und fördert die Umwelt im Rahmen der Mobilitätswoche mit Aktionen wie zum Beispiel den "Auto freien Tag" oder einen Fahrradwettbewerb unter dem Motto: "Wir geben Gas ohne Abgase".

Danach gab es noch zahlreiche Ehrungen und zum Abschluss der öffentlichen Gemeindeversammlung bekam jeder Gast ein köstliches Gulasch.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Strasser Saitenmusik und für Speis und Trank sorgten Flo's Kasbachstube und sein Team.

Gallzein senkt Verschuldungsgrad

Dienstag, 22 Januar 2013
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Die Gemeinde Gallzein konnte den Verschuldungsgrad im Vergleich zum Vorjahr um über 10% senken.

GALLZEIN (aw)  Im Budget der Gemeinde Gallzein stehen heuer 1,16 Mio. EURO. 1,01 Mio. davon stehen im Ordentlichen Haushalt (OH), die restlichen 150.000,– EURO im Außerordentlichen Haushalt (AOH). Dieser Betrag wird komplett für die dritte Phase der Oberflächenkanal-Sanierung in Anspruch genommen. Zufrieden zeigt sich Bgm. Josef Brunner über die Entwicklung beim Verschuldungsgrad. Dieser schrumpfte im Vergleich zum Vorjahr über 10% auf mittlerweile 55,7%.

Die Ausgaben im OH: Die Kosten für die den Bildungs-Bereich liegen bei gesamt 128.000,– EURO, in Sachen Gesundheit und Krankenhäuser zahlt Gallzein 96.000,– EURO. Der soziale Bereich kostet 68.000,– EURO, während sich für Müll, Kanal und Wasser ein Betrag in der Höhe von 111.000,– EURO rechnet. Der größte Brocken in puncto Ausgaben ist die Straßen-Erhaltung (samt Projekte) in der Höhe von 118.000,– EURO. Die Landes-Umlage kostet die Gemeinde 17.000,– EURO, für Kultur/Vereine zahlt Gallzein 2.600,– EURO. 42.000,– EURO erhält die Feuerwehr, die Personalkosten liegen bei gesamt 68.000,– EURO.

Die Einnahmen im OH: An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer...) nimmt die Gemeinde gesamt 78.000,– EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile liegen bei 476.00,– EURO, für Müll, Kanal und Wasser kommen 111.000,– EURO hinzu. An Bedarfszuweisungen erhält Gallzein 150.000,– EURO.
Bei den Kanalgebühren gibt es heuer lediglich eine Indexanpassung, während die Müllgebühr erhöht wird.

Messe für Hochzeiten und Feste in Rattenberg

Dienstag, 22 Januar 2013
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Vor kurzem fand in Rattenberg die erste Messe für Hochzeiten und Feste statt. Rund 900 Besucher informierten sich in den Veranstaltungsräumen des Malerwinkels bei 29 verschiedenen Ausstellern.

RATTENBERG (feka) Organisiert wurde das Event als erstes gemeinsames Projekt der drei Jungunternehmerinnen Nina Karner (PR-Beraterin), Stefanie Soitner (Grafik-Designerin) und Michaela Seidl (Fotografin). Die Messe verzeichnete mit rund 900 Besuchern von Innsbruck bis Erl einen großen Besucherandrang.

Alles für das Brautpaar in spe!

In drei festlich ausgestatteten Räumlichkeiten konnten sich die Gäste einen umfassenden Überblick über alles rund ums Heiraten verschaffen sowie wichtige Kontakte knüpfen. Vertreten waren 29 Aussteller aus den verschiedensten Branchen.
Das Angebot reichte von Brautmoden, Herrenausstatter, Juwelieren, Fotografen, Druckereierzeugnissen über Stylisten, Make-up und Frisöre bis hin zu Floristen, Gastronomieanbietern und Kerzenmachern.
Die zukünftigen Bräute konnten sich beim Schaufrisieren Anregungen über mögliche Frisuren und Make-up holen und am Ende eine fertig gestylte Braut im Brautkleid bewundern. Als Erinnerung gab es für die heiratswilligen Besucher die Möglichkeit, sich mit Hilfe einer lustig gestalteten Fotowand porträtieren zu lassen. Auch ein Gewinnspiel lockte mit attraktiven Preisen. Es gab ein Verlobungs­shooting mit Fotografin Michaela Seidl sowie 5x den Tiroler Hochzeitsplaner „Traut’s enk“ von Tanja Corradini zu gewinnen. Musikalisch umrahmt wurde die Messe von den Bands „Die Frequenz“ und „Brandenberg 3“.

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Brandenberg heuer mit 3,1 Mio. EURO Budget

Dienstag, 22 Januar 2013
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Die 3,1 Mio. EURO im Brandenberger Budget stehen zur Gänze im Ordentlichen Haushalt (OH). Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt es für 2013 keinen.

BRANDENBERG (aw) Brandenberg kann 2013 auf ein Budget in der Höhe von 3,1 Mio. EURO zurückgreifen. Dieser Betrag steht auch im Ordentlichen Haushalt (OH), da es für heuer keinen Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt. Ebenso wenig hat die Gemeinde frei verfügbare Mittel. Die Schulden sollen aber im Vergleich zum Vorjahr gesenkt werden.

Die Ausgaben im OH

In Sachen Bildung zahlt Brandenberg insgesamt 412.000,– EURO, für Gesundheit und Krankenhäuser werden 256.000,– EURO budgetiert. Im Sozial-Bereich zahlt die Gemeinde insgesamt 624.000,– EURO, während Müll, Kanal und Wasser mit 508.000,– EURO belasten. 197.000,– EURO betragen die Ausgaben bei der Straßen-Erhaltung (inkl. Bauhof-Personal). 100.000,– davon werden für Projekte verwendet. Die Landesumlage liegt heuer bei 42.000,– EURO. Ganze 235.000,– EURO budgetiert Brandenberg für Kultur und Vereine, allerdings stecken in diesem Betrag auch Kosten für den neuen Pfarr- und Gemeindesaal (170.000,– EURO). Die allgemeine Verwaltung (Gemeindeamt, Gemeinderat, inkl. Personal) schlägt mit gesamt 325.000,– EURO  zu Buche, im Bereich Feuerwehr zahlt Brandenberg 39.000,– EURO.

Die Einnahmen im OH

Bei Müll, Kanal und Wasser nimmt Brandenberg 194.000,– EURO ein, aus dem Seniorenheim kommen 390.000,– EURO hinzu. An Bedarfszuweisungen erhält die Gemeinde heuer 300.000,– EURO.
In Sachen Gebühren gibt es beim Wasser eine Erhöhung von 0,36 auf 0,45 EURO/kg. Beim Müll folgt eine Erhöhung von 90,– auf 100,– EURO pro Jahr, während die Kanalgebühren laut Landesvorgabe angepasst wird.

Münster: Knapp 5 Mio. EURO im Budget!

Dienstag, 22 Januar 2013
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4,96 Mio. EURO stehen heuer im Budget der Gemeinde Münster. Außerordentlichen Haushalt gibt es keinen, der Verschuldungsgrad ist leicht gestiegen.

MÜNSTER (aw) Die Gemeinde Münster verfügt 2013 über ein Gesamtbudget von 4,96 Mio. EURO, die im Ordentlichen Haushalt (OH) stehen. Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt es für 2013 keinen. Die frei verfügbaren Mittel liegen in Münster bei 562.000,– EURO, der Verschuldungsgrad vom Vorjahr (20%) wird leicht steigen.

Die Ausgaben im OH

Für den Bereich „Bildung“ zahlt die Gemeinde heuer  insgesamt 782.000,– EURO. Der Bereich Gesundheit und Krankenhäuser kostet ca. 142.000,– EURO. Im Sozial-Bereich (Landesabgabe Behinderten-Beitrag, Pflegeheim, Jugendwohlfahrt) schlagen 398.000,– EURO zu Buche.
An Landesumlage zahlt Münster 113.000,– EURO. Die Personalkosten sind auf 830.000,– EURO gestiegen. Kultur und Vereine werden von der Gemeinde mit ca. 28.000,– EURO unterstützt, die Feuerwehr erhält 72.000,– EURO.
Die Straßen-Erhaltung kostet die Gemeinde heuer etwa 400.000,– EURO. In diesen Bereich fällt auch die Fertigstellung der neuen Radbrücke.

Die Einnahmen im OH

An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer...) nimmt die Gemeinde Münster 585.000,– EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile liegen heuer bei 2,1 Mio. EURO. In Sachen Müll, Kanal und Wasser sind Einnahmen und Ausgaben gleich hoch. „Bei Müll, Kanal und Wasser gibt es Jahre mit Überschuss und Jahre mit Verlusten. Doch langfristig arbeiten wir kostendeckend“, erklärt Bgm. Werner Entner. Deswegen gab es wegen höherer Kosten eine leichte Erhöhung bei den Müllgebühren. Bei der Kanalgebühr gibt es hingegen eine Indexanpassung.
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