MFG Sommerfest Kundl: Gegen Systemkorruption
Anfang September gab sich der Bundesvorstand der Partei "Menschen Freiheit Grundrechte" (MFG) in Kundl ein Stelldichein, mit anschließendem Sommerfest.
KUNDL Alles, das Rang und Namen in dieser 2021 gegründeten Partei hat, versammelte sich im Café Waldhäusl in Kundl. Gastgeberin war GR Claudia Schwarzenbacher (MFG) aus Breitenbach.
Schulung und Vernetzung
Zu bereden gab es viel. "Wir sprachen über die Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb Tirols", sagt Schwarzenbacher. Weitere Themen waren das neue Sicherheitsgesetz, der WHO-Vertrag, den Österreich im Mai 2024 unterschreiben möchte, sowie die beiden Volksbegehren. Derzeit laufen die Kampagnen, um Unterstützungserklärungen zu sammeln. "Wir starten ein Volksbegehren gegen die Unterzeichnung des WHO-Vertrages "Raus aus der WHO". Das andere heißt "Migrationsflut stoppen jetzt", sagt Bundesparteivorsitzender Joachim Aigner. Es braucht für jedes Volksbegehren jeweils 100.000 Unterschriften, damit es in den Gemeindeämtern aufgelegt werden kann. Aigner, Landtagsabgeordneter im oberösterreichischen Landtag, hat seine Sicht der Dinge. "Wir arbeiten gegen die Systemkorruption der anderen Parteien. Wir haben keine klassischen Parteistrukturen, sondern wir bestehen aus agilen Aktivistengruppen, die zusammenarbeiten", sagt Aigner. Auf diese Weise bereitet sich die Partei jetzt schon auf die Nationalratswahl im Herbst 2024 vor. Man will in allen Bundesländern antreten. Bisher sitzen MFG-Mandatare im oberösterreichischen Landtag und in oberösterreichischen Gemeinden. In Tirol und im Burgenland sind MFG-Mandatare bisher nur in den Gemeindestuben zu finden.