Triest - ein Stück österreichische GeschichteWirnsperger

Triest… mit Castello di Miramare

Triest – die Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetiens im Nordosten Italiens, die Hafenstadt am Meer war fast 500 Jahre Teil der Habsburgermonarchie. Ein Stück österreichische Geschichte erzählt auch das nah gelegene Schloss Miramare – ein zauberhaftes Kastell.

Architektonische Vielfalt kann man in Triest en masse entdecken und dennoch sieht das Stadtbild von Triest unglaublich harmonisch aus. Die Architektur der Stadt am Meer spiegelt ihre facettenreiche Geschichte wider. In Triest vereinen sich Einflüsse aus Italien, Österreich-Ungarn und Slowenien. Dass es an kultureller Vielfalt in Triest nicht fehlt, ist aber auch kein Wunder, denn viele Künstler haben die Stadt besucht und zu ihrer Inspirationsquelle gemacht. Ganz traditionell italienisch ist die Altstadt von Triest. Die vielen, verwinkelten Gassen in bunten Farben erinnern an das Italien, das man aus der Toskana kennt. Es lohnt sich die Stadt zu Fuß zu erkunden und bei der großen Auswahl an Restaurants, Cafés und Bars fällt es ganz leicht auch einmal eine Pause einzulegen.

Schloss Miramare – ein Märchen am Meer

Einst Wohnhaus und Residenz für Erzherzog Maximilian von Österreich und seiner Frau Charlotte, Tochter des belgischen Königs Leopold. Der österreichische Baumeister Carl Junker schuf die Anlage im Stil des romantischen Historismus. Das Kastell ist von einem weitläufigen, mehr als 20 Hektar großen Park umgeben. Geschaffen wurde er von Josef Laube und Anton Jelinek, teils als mit üppigen Blumenbeeten geschmückte italienische- teils als englische Gartenanlage, mit Bäumen und Serpentinenwegen. Das Schloss ist heute ein Museum und ganzjährig für Besucher geöffnet. Die Originalmöbel und die Innenreinrichtung des prachtvollen Adelswohnsitzes können besichtigt werden. Auch die Parkanlagen sind für die Öffentlichkeit zugänglich.

Schloss Miramare

Erzherzog Maximilian von Österreich, Kaiser von Mexiko


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