In der Serie „PSYCH“ lösen Shawn (li.) und Gus (re.) auf übersinnliche Art Verbrechen.acific Mountain Films Tagline Television

Tipp: Serien-Marathon mit Spaß-Faktor

Wenn es jemals eine passende Zeit für einen Serien-Marathon gab, dann jetzt. Doch viele Neu-Produktionen erregen Übelkeit durch seichte Handlung, schlechte Schauspieler und fragwürdigen Ami-Humor... Hier ein Tipp mit garantiertem Spaß-Faktor.

TIROL Die Corona-Krise beschränkt aktuell das Freizeit-Verhalten vieler Menschen. Dass die Unterhaltung im Fernsehen da eine größere Rolle spielt, ist nachvollziehbar.

Doch wer sich auf neue Serien-Produktionen von NETFLIX oder AMAZON-PRIME einlässt, ist oft schnell enttäuscht: Nur, weil man wissen will, wie es weitergeht, tut man die nächste Folge noch an und fühlt sich nachher schlecht... Das Ende der Episoden ist so gut wie immer offen. Das ist nervig und wird "Cliff-Hanger" genannt. Einziger Zweck der Übung: Der Seher soll sich unbedingt die nächste Folge auch noch anschauen.  Dazu kommen dann oft eine seichte Handlung, künstlich in die Länge gezogene Drama-Gespräche, schlechte Schauspieler und fragwürdiger Humor.

Wer auch in Zeiten wie diesen mal richtig lachen will, könnte es mit der Serie "PSYCH" versuchen. Sie handelt von Shawn Spencer, dem Sohn eines Polizisten. Schon als Kind wird er darauf gedrillt, alle möglichen Details wahrzunehmen. Als er sich bei der Polizei meldet, weil er ein Verbrechen anhand eines TV-Interviews aufklärt, wird er schnell verdächtigt, selbst darin verwickelt zu sein. Um der Untersuchungs-Haft zu entgehen, zieht Shawn eine Hellseher-Nummer ab, die ihm tatsächlich geglaubt wird!
Von da an beauftragt ihn die Polizei mit Ermittlungen. Ihm zur Seite steht Burton "Gus" Guster, sein alter Schulfreund, der eigentlich Pharma-Vertreter ist...


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