Bgm. Mag. Dominik Mainusch (ÖVP) wünscht sich „ein tolles, zeitgemäßes Lerngebäude“. Die Arbeiten dafür sind in vollem Gange.
Fügen: 6 Gemeinden, ein gemeinsames Ziel
Mit vereinten Kräften in die Zukunft: Das Vordere Zillertal setzt ein Zeichen für Bildung und Zusammenarbeit. In Fügen wurde nun feierlich der Grundstein für die neue Mittelschule gelegt – nach langen Verhandlungen ein wichtiger Schritt für die schulische Infrastruktur.
FÜGEN Sechs Gemeinden, eine Schule: Am 29. September feierten die Gemeinden Bruck, Fügen, Fügenberg, Hart, Uderns und Schlitters gemeinsam die Grundsteinlegung der neuen Mittelschule in Fügen.
Harte Verhandlungen
"Die alte Schule stammt aus den 60er-Jahren und ist bausubstanz-technisch einfach am Limit. Wir mussten etwas unternehmen", betonte Fügens Bgm. Mag. Dominik Mainusch (ÖVP) und unterstrich damit die Notwendigkeit des Projekts vor LR Mag. Cornelia Hagele (ÖVP) und den fünf Bürgermeistern der beteiligten Gemeinden.
Der Grundstein wurde nun gelegt, doch der Weg bis dahin war kein einfacher: Es benötigte damals mehrere Anläufe beim ehemaligen LH Günther Platter (ÖVP). Nach etlichen Diskussionen überzeugte schließlich ein Augenschein Platter davon, dass ein Neubau unumgänglich ist.
Pünktlich zum Schulbeginn 2027/2028 öffnet die neue Schule mit 22 Klassenräumen plus zwei Reserveklassen ihre Türen. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 37,5 Mio. EURO. Das Land übernimmt davon rund 18 Mio. EURO, während sich die Gemeinden den Rest nach Einwohnern und Schülerzahl aufteilen. Eine Zeitkapsel machte die Feierlichkeiten perfekt.









