Landessprecherin Claudia Schwarzenbacher (li.) und Bundesparteiobmann Joachim Aigner fragen sich: Wurden hier die rechtsstaatlichen Prinzipien gebrochen?Huss

MFG: Fürchtet sich der Tiroler GV?

Der Tiroler Gemeindeverband ist in einer bedrohlichen Schieflage: Durch den Konkurs der GemNova könnten Haftungen von bis zu acht Mio. EURO schlagend werden.

TIROL "In dieser Situation wäre ein Insolvenzverfahren das einzig richtige, der Verband wehrt sich aber mit Händen und Füßen dagegen und will stattdessen die Gemeinden zu saftigen Nachzahlungen verdonnern, um ohne große Öffentlichkeit aus dem Schlamassel zu kommen", heißt es vonseiten der MFG. Angesichts der möglichen Haftung von bis zu 8 Millionen Euro stellt sich für die MFG Tirol die Frage: Wurden hier die rechtsstaatlichen Prinzipien der Sparsamkeit, der Wirtschaftlichkeit und der Zweckmäßigkeit gebrochen?  "In der Situation einer Rechtsunsicherheit gutes Geld schlechtem nachzuwerfen, ist mehr als bedenklich. Wir brauchen jetzt volle Transparenz, aber seltsamerweise will der Gemeindeverband genau das nicht", sagt MFG-Bundesparteiobmann Joachim Aigner.


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