Max Dieckmann war im Rennen nicht zu schlagen.Achensee Tourismus/Margreiter

Erstes Langstrecken-Schwimmen am Achensee

Anfang Juli fand erstmals das Achensee Langstrecken-Schwimmen statt. Das Event lockte zahlreiche Schwimmer aus neun Ländern in die malerische Region rund um Tirols größten See.

ACHENSEE Das Achensee Langstrecken-Schwimmen bot den Teilnehmern die Möglichkeit, sich in fünf verschiedenen Kategorien und Distanzen zu messen. Die Hauptattraktion war die Neun-Kilometer-Strecke von Achenkirch bis zum SEE-Bad im Atoll Achensee. Diese "Königsdisziplin" war zugleich ein Wertungsrennen für den renommierten "Arena Alpen Open Water Cup", bei dem der Achensee als neuer Austragungsort die längste Strecke der Serie stellte. Neben der Langstrecke gab es auch Mittelstreckenrennen über fünf Kilometer und Kurzstreckenrennen über 2,5 Kilometer. Für Kinder, Jugendliche und Hobbyschwimmer wurden Wettkämpfe über 500 und 250 Meter angeboten. Das Wetter zeigte sich beständig: Ideale Bedingungen für die Schwimmer. Der 9-Kilometer-Bewerb war restlos ausgebucht und sorgte für besonders spannende Wettkämpfe. Die frühmorgendliche Startzeit um 07:30 Uhr ermöglichte eine ruhige und reibungslose Durchführung der Rennen. Im 9-Kilometer-Rennen entschied der Deutsche Max Dieckmann (Triathlon.de Team) in einer Zeit von exakt zwei Stunden und drei Minuten den Wettbewerb für sich. Als Siegerin bei den Frauen ging Janina Grasbon (02:29:13, SSG 1981 Erlangen) an Land. Die für die SU citynet Hall startende Zirlerin Chiara Fritz folgte ihr als beste Österreicherin auf dem dritten Platz mit nur vier Sekunden Rückstand.


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